DE6809568U - Zellenradschleuse, insbesondere zur foerderung von kunststoffgranulat - Google Patents

Zellenradschleuse, insbesondere zur foerderung von kunststoffgranulat

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DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL -ING. KLAUS DELFS
HAMBURG
IHR ZEICHFN
BETRAFT:
IHRE NACHRICiT VOM
i.'-i-dius '-cχ':■:.'■·s
'.. le:.r';asr-r.]
DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
2000 Hamburg 52 ■ WoilzitraBe 12 · Ruf 892255 8000 MOnchen 22 . Llebherritrafle 20 - Kuf 226548
U '. ZEICHEN
HAMBURG
ese"! .!schai't. 2 rlariburg 39,
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^ von
l,~c: λ t. * ~
.αυ.'.Γ bezieht sich auf eine Zellenradschleuse, ζ'"·- '. 'r'-ieruj r~ von Kunststoff granulat.
:.\ ... ""!■:-.'/; die Aufgabe zugrunde, eine r:"-G" z" £ :;hc.f f en, die bei geringen Reibungs-.'·.". -." ; ct\ i-_ig dichten Abcchluß der Zellenrnulden
-- :'.'\-'.a\;:.gsgeiiiäße Lesung besteht darin, daß die s Ze^lerraäes aus Kunststoff mit guten G-leiteigen-
besteher..
FüfG 147i ·■? sä -JK : COMMERZBANK AG., HA1SAl)Uk , DtP.-KAf1Sf. M/1702V · TfITrG. SPECHTZItS HAMBURG, bzw. jPECHTZIES MÜNCHEN
Dabei sind sie zweckrnäßigerweise am Grund mit einem Trägerteil \erbur.'den. Der Trägerteil ist die Welle des Zellenrades cder ein auf der Welle sitzender Zylinder oder irgendein anderer mit der Welle umlaufender Kcnstruk tionsteil, an den die Mulden sitzen.
Die gebogenen Kunststoffblätter werden nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung von im Muldengrund mit dem Träger verbundenen Sparmblechen in der geb^jenen Form gehalten.
Vorteilhafterweise sind die Flügel der, Zellenrades von den Schenkeln und die Mulden des Zellenrades von dem vertieften Grund von im Querschnitt U-förmiren Kunststoffblätter.ι gebildet, wobei jeweils die aneinariderliet*enden Schenkel benachbarter Kunststoffblätter miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt, sind» Bei dieser Ij Ausbildung sind sämtliche a.i Gehäusewänden entlanggleiten- f
den Kanten der Mulden des Zellenrades von dem Kunststoff- |
s material gebildet, ^o daß dessen Gleiteigenschaften voll f
zur Geltung kommen. Außerdem hat diese Ausführung den Vorteil besonderer Einfachheit, weil die von dein Kunststoff gebildeten Mulden aus ebenen Kunststoffblättsrn gebogen werden können.
Erfindungsgemäß können die Schenkel der Blätter von dem Befestigungspunkt im Muldengrund bis zu den Verbindungsstellen an den klügeln ungleiche Längen haben. Daraus resultiert eine unsymmetrische Querschnittsform der Mulden mit einer l'eigung der Flügel gegenüber der Radialrichtung. Zweckmäßigerweise sind die Flügel in Laufrichtung des Zellenrades rückwärts gegenüber der Radialrichtung geneigt.
In jedem Flügel vereinigen sich zwar je zwei Schenkel von benachbarten, muldenbildenden Kunststoffblättern; jedoch braucht nur einer dieser Schenkel bis nach außen an die Gehäusewand geführt zu sein, wenn die Festigkeit eines dieser Blätter dafür ausreicht.
In an sich bekannter V/eise kann eine der die Zellen stirnseitig begrenzenden Gehäusewände axial einstellbar sein, so daß entweder ein bestimmtes Spiel eingestellt werden kann oder - wie es nach der Erfindung als vorteilhafter angesehen wird - die einstellbare Stirnwand ar. die Kunststoffteile des Zellenrades federnd angedrückt ist. Dabei soll die Konstruktion so getroffen sein, daß die Kunsxstoffteile, die an den Stirnseiten an den entsprechenden Gehäuseflächen gleiten ur.d dadurch Verschleiß unterwerfen sind, mit einer von Metallteilen freien VerschleißstrecVe ausgeführt sind; d.h., daß die die Kunststoffteile tragenden Elemente und die in Muldengrund vorge-
seherirn Spannbleche und Befestigungsteile eine geringere axiale Erstreckung haber. als die Qur.ststoff teile , so da? auch bei einem "beträchtlichen Verschleiß der Kunststoff "eile und elastischer:! Nachrücken der federnd ti.ged^üjkten Gehäusev/and keine Berührung dieser Gehausevand mit drehc-:_.j en !,letal !teile ■; auf tritt.
Lie Erfindung wird irr: folget sn naher unter iezugnohiLie auf die Zeichnung erläutert, di :; ein vorteilhaftes leispiel der Erfindung darstellt. Darin zeigen:
."•'i'^.i einen Querschnitt u^rch eine Zellenradschleuse, ?ig. d den Querschnitt durch eine andere Ausführurgs-
form einer Zjllenradschleust uns; Pig. 3 einen Längsschnitt durch diese Zellenradschleuse?.!
Las Gehäuse 1 der Zeilenradschiei.;:.:. ^esitzt eine obere Öffnung 2 als Zulauf und eine unten- öffnung 't> als Ablauf. Die . ;"fnungen sind mit Flanscher. 4 "!rzv. 5 sur Verbindung ;:.it Zuführungs- und Abführungsorg; ■ ■ η oder dergleichen -ersehen. Das Gehäuse bildet zwischen den Öffnungen Z und 3 eine zylindrische Kammer 6, die stirnseitig von einer feststehenden Gehäusewand 7 und einer axial beweglichen GeLo isewanä 8 abgeschlossen ist und die das aul der V.'e] Ie 9 befestigte Zellenrad enthält. Die axial bewegliche Gehäusewand 8 steht unte" einer nach innen gerichteten Kraft, dio
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sie gegen das Zellenrad drückt und die ausgeübt wird
von Federn 10, die sich an weiter außenliegenden Gehäuseteilen 11 al stützen, oder gleichwirkenden Mitteln, bei- y
spielsweise Druckluft. Selbstverständlich können statt \ der Federn Einstellschrauben vorgesehen sein, die die
, ! Einstellung der axial beweglichen Gehäusewand 8 mit ,<
einem gewünschten Spiel gegenüber dem Zellenrad erlauben. |
Die Flügel 12 und die Mulden 13 des Zellenrads werden ^
gebildet von TJ-förmig gebogenen Kunststoff blättern 14, \
deren bis zur zylindrischen Gehäusewand vorragende Schenkel
die Flügel darstellen und die im Muldengrund mit der Welle %
bzw. an der Welle sitzenden Scheiben 15 oder dergleichen
verbunden sind. Die Schenkel benachbarter U-förmig gebogener
Kunststoffblätter sind miteinander fest verbunden, beispielsweise verschraubt, wie es in den Zeichnungen für einige f Flügel dargestellt ist.
Die Kunststoffblätter werden in die gebogene Stellung
von Spannblechen 16 (Figur 1) oder Leisten 17 (Figur 2) gehalten, die mittels Schrauben 18 mit den Scheiben 15 verschraubt sind. Dabei sind in der Ausführung der Figur 2 die j Schenkel der U-förmig gebogenen Blätter ungleich lang - gemessen J zwischen dem Befestigungspunkt und der gegenseitigen Verbindung
benachbarter Schenkel - so daß sich eine unsymmetrische ;
Lirlden^ orm ergibt mit gegenüber der Laufrichtung rückwärts
geneigten Flügeln. Bei dieser Bauart können die Flügel so
• · · t · til t ·
I» · · III MM Il (I
ausgeführt sein, daß sie sich mit elastischer Vorspannung gegen die zylindrischen Gehäusewände legen, woraus sich eine ausgezeichnete Abdichtung ergibt, ohne daß der Reibungswiderstand nennenswert erhöht wird.
Die Spannbleche 16 bzw. leisten 17 sind etwas kurzer als die U-förmig gebogenen Kunststoffblätter ausgeführt. Desgleichen liegen die Scheiben 15 gegenüber den Stirnflächen der Flügel nach innen versetzt. Das ergibt den Vorteil, daß Verschleiß an den Stirnflächen der Kunststoff blätter möglich ist, ohne daß sich eine Reibung Metall auf Metall zwischen den Stirnseiten des Zellenrads und den stirnseitigen Gehäuseflächen ereignet. Es ist somit eine gewisse Verschleißstrecke für das Zellenrad vorgeseher., wobei sichergestellt ist, daß stets nur Kunststoffteile an den Gehäusewänden gleiten. Daraus ergibt s?ch geringe Reibung bei ausgezeichneter Abdichtung.
Man wählt zweckmäßigerweise ein Kunststoffmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Polyolefine, Polyamide, Polyfluorkohlenwasserstoff oder dergleichen.

Claims (9)

• t t 1 · » I I t I - 7 Schutzansprüohe
1. Zellenradschleuse, insbesondere zur Förderung von Kunststoffgranulat, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) des Zellenrades aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehen.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) des Zellenrades von den Schenkeln und die Mulden (13) des Zellenrades von dem vertieften Grund von im Querschnitt U-förmigen Kunststoffblätternd4 gebildet sind, wobei jeweils die aneinanderliegenden Schenkel benachbarter Kunststoffblätter miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt, sind.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gebogenen Kunststoffblätter (H) am Grund mit einem Trägerteil 09 verbunden sind.
4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffblätter (M von im Muldengrund mit dem Träger 15 verbundenen Spanbrechen (16,17) in der gebogenen Form gehalten sind.
5. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Blätter von dem Befestigungspunkt (18) im Muld^ngrund bis zu den Verbindungsatellen an den Flügeln (12) ungleiche Längen haben,
6. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eirer der
Schenkel bis zur Gehäusewand (6) geführt itt.
7. Zellenradschleuse nach einein der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Zellen begrenzende Gehäusestirnwand (8) axial einstellbar ist.
8. Zellenradschleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axial einstellbare Stirnwand (8) an
die Kunststoffteile (14) des Zellenrades federnd angedrückt ist.
9. Zellenradschleuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kunststoffteilen an beiden Stirnseiten des Zellenrades sine von Metallteilen freie Verschleißstrecke vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409105A1 (de) * 1994-03-17 1995-09-21 Mathis Technik Behälter mit einer Entnahme- oder Austragöffnung für Schüttgut
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WO2020156750A1 (de) * 2019-01-30 2020-08-06 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Dosiereinheit mit einem drehangetriebenen zellenrad und verteilmaschine mit einer solchen dosiereinheit

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