DE1577526C - Absaugvorrichtung an einer spanabhe benden Werkzeugmaschine - Google Patents

Absaugvorrichtung an einer spanabhe benden Werkzeugmaschine

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DE1577526C
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Germany
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suction
machine tool
cutting machine
extraction device
longitudinal slot
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Weniger, Heinz 4803 Steinhagen Zierold Ulrich, 4932 Bad Meinberg
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaug- stellen beschrieben, zu verbessern. Die gestellte Aufvorrichtung an einer spanabhebenden Werkzeug- gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die maschine mit einem Rohr, dessen eines Ende an die Sammelleitung einen von aufblasbaren Wulsten ein-Absaugöffnung und dessen anderes Ende an eine gesäumten Längsschlitz aufweist, in den das andere Sammelleitung angeschlossen ist. 5 Ende des Rohres mit einem flachen Mundstück ein-
Absaugvorrichtungen für Staub, Späne od. dgl. klemmbar ist.
sind allgemein und in den verschiedensten Aus- Die nachstehende Beschreibung dient zur Erführungsarten als zum Stand der Technik gehörend läuterung des exfindungsgemäßen Gegenstandes, von bekannt. Diese Absaugvorrichtungen finden bei dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung darsolcher Art von Werkzeugmaschinen Anwendung, io gestellt ist; es zeigt
bei denen während der Bearbeitung des Materials Fig. 1 eine Vorderansicht,
mittels geeigneter Werkzeuge Staub oder Späne an- F i g. 2 ein Teilstück einer Seitenansicht,
fallen. Hier ist in erster Linie an Säge-, Schleif- und Gemäß den F i g. 1 und 2 ist die unter Unterdruck Hobelmaschinen gedacht. Bei dieser Art von Ma- stehende Sammelleitung mit 1 bezeichnet. Die schinen ergeben sich während des Arbeitsvorgangs 15 Sammelleitung 1 ist in einer stabilisierten Rinne Unmengen von Staub und Spänen, die je nach Be- od. dgl., die wannenförmig ausgebildet sein kann, schaffenheit des bearbeiteten Materials größer oder eingebracht, wobei die sich über die gesamte Länge kleiner sind. Diese anfallenden Staub- und Späne- der spanabhebenden Maschine erstreckende Sammengen abzuführen, ist Aufgabe der Absaugvorrich- melleitung 1 einen obenliegenden, zum Stand der tungen. Die Absaugvorrichtung besteht demzufolge 20 Technik gehörenden Längsschlitz 2 aufweist. Beidaus einem Absaugschlauch, der an seinem Ende als seitig ist dieser Längsschlitz 2 mit aufblasbaren Mundstück einen sogenannten Trichter aufweist. Wülsten 3 versehen. In diesem mit Wülsten 3 ver-Dieser Trichter ist an der Maschine so angeordnet, sehenen Längsschlitz 2 wird das untere Ende des daß sich derselbe in unmittelbarer Nähe des Werk- Rohres 4 mit einem flachen Mundstück 4' eingezeuges, wie Säge, Hobel od. dgl., befindet. Die an- 25 klemmt. Nachdem das flache Mundstück 4' eingefallenden Späne gelangen somit über den Trichter in klemmt ist, werden die beidseitigen Wülste 3 im den Absaugschlauch und werden von hier zu vor- Längsschlitz 2 mittels Preßluft od. dgl. gefüllt. Das bestimmten Plätzen oder Verbrennungskammern ab- eingesteckte flache Mundstück 4' am unteren Ende geführt. Damit eine einwandfreie Absaugung von des Rohres 4 wird dabei fest von den Wülsten 3 umSpänen und Staub erzielt ■ wird, ist innerhalb des 30 schlossen. Das flach ausgebildete Mundstück 4' ist Absaugsystems ein Sauggebläse od. dgl. angeordnet. konstruktiv so ausgebildet, daß ein Ansaugen von
Nachteilig bei den an sich bekannten Absaug- Falschluft unmittelbar an der Nahtstelle zwischen vorrichtungen ist, daß der Absaugschlauch sehr lang dem Mundstück 4' und den beiden Seiten des fortsein muß, da bei Verstellung der Arbeitsaggregate, laufenden Längsschlitzes 2 nicht gegeben ist. Das wie Säge, Hobel od. dgl., der Trichter und der Ab- 35 Mundstück 4' kann demzufolge ellipsenförmig od. ä. saugschlauch diese Verstellung zwangläufig mit- ausgebildet sein, wobei die Spitzen in den fortmachen. Ergibt es sich nun, daß das jeweilige laufenden Längsschlitz 2 eintauchen und einen Über-Arbeitsaggregat bis in den hinteren Bereich der Ma- gang zwischen Mundstück 4' und Längsschlitz 2 schine verfahren wird, so liegt der Absaugschlauch bilden. Die beim Arbeitsvorgang, wie Sägen, Hobeln in seiner gesamten Länge spiralförmig auf dem 40 od. dgl., anfallenden Späne gelangen über den Boden, was die Absaugwirkung stark beeinträchtigt, Trichter S und Rohr 4 in den Hohlraum Γ der der Bedienungs- oder anderen Personen hindernd im Sammelleitung 1. Die Absaugung aus dem Hohl-Wege ist, einem starken Verschleiß durch häufigere raum 1' erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Bewegung unterliegt und oft auf Grund des Gebläses od. dgl.
großen Raumbedarfes ebenso große Unterbringungs- 45 Wird nun das jeweilige Arbeitsaggregat, wie Säge,
Schwierigkeiten verursacht, da vor allem im Bereich Hobel od. dgl., verstellt, so wird auch zwangläufig
der Arbeitsaggregate, wo die Absaugung mit ihrem eine Verschiebung des damit verbundenen Rohres 4
Trichter ihren Anfang nehmen muß, dringend Platz erforderlich. Hierzu wird die Luft aus den beid-
für die vielen technischen Einzelheiten, die für die seitigen Wülsten 3 über ein Magnet-Dreiwege-Ventil
Verrichtung des Arbeitsganges notwendig sind, be- 50 so weit abgelassen, bis der Längsschlitz 2 in etwa
nötigt wird. Auf jeden Fall aber ist der Einsatz her- seine ursprüngliche Breite aufweist und somit das
kümrnlicher Absaugungen, wie flexibler Schläuche, Aggregat 6 verfahren werden kann. Das Rohr 4 mit
sehr aufwendig. flachem Mundstück 4' gleitet in dem Längsschlitz 2
Die bekannten Absaugvorrichtungen, bei denen der Sammelleitung 1 entlang bis zur Erreichung der
der Absaugschlauch sich nach oben erstreckt, haben 55 neuen Arbeitsstellung, die das Aggregat 6 einnimmt,
die gleichen Schwierigkeiten, so daß die obigen Durch erneutes Einbringen von Luft in die Wülste 3
Schilderungen auch hierfür zutreffend sind. wird der Schlitz 2 nunmehr wieder geschlossen und
Nach der USA.-Patentschrift 808 180 ist eine Ab- das flache Mundstück 4' gehalten,
saugvorrichtung an einer Schleifmaschine bekannt- Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung geworden, bei der längsverlaufende, unter Unter- 60 gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, druck stehende Rohre mit Schlitzen für das Ab- daß durch die konstruktive Ausbildung und Ansaugen des Schlcifstaubes vorgesehen sind. Ordnung des Rohres mit flachem Mundstück die
Auch in der Zeitschrift »Metall-Reinigung und Möglichkeit gegeben ist, das Mundstück des Rohres
Vorbehandlung«, Ausgabe März 1965, S. 48 bis 58, beim Verfahren des Arbeitsaggregates in seiner
sind unler Unterdruck stehende Rohre mit längsver- 65 neuen Stellung immer wieder mit geringstem Aufr
laufenden Schlitzen hinreichend bekannt. wand fest in den Längsschlitz einzuführen und der-
Dic Erfinder haben sich die Aufgabe gestellt, eine art zu halten, daß ein Ansaugen von Falschluft hier
Absaugvorrichtung, wie in den erwähnten Literatur- nicht gegeben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absaugvorrichtung an einer spanabhebenden Werkzeugmaschine mit einem Rohr, dessen eines Ende an die Absaugöffnung und dessen anderes Ende an eine Sammelleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (1) einen von aufblasbaren Wulsten (3) eingesäumten Längsschlitz (2) aufweist, in den das andere Ende des Rohres (4) mit einem flachen Mundstück (4') eingeklemmt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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