DE3239520C2 - Anordnung zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen - Google Patents
Anordnung zur Entstaubung von GewinnungsmaschinenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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- E21F5/20—Drawing-off or depositing dust
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
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Abstract
Zur Entstaubung von Strebgewinnungsmaschinen dient eine Einrichtung mit einer im Streb durchgehend verlegten Absaugleitung, die unter Unterdruck steht und die jeweils im Bereich der Gewinnungsmaschine über eine Vorrichtung so geöffnet wird, daß im Bereich der Gewinnungsmaschine der entstehende Staub abgesaugt wird. Hierzu dient ein Absaugrohr, das mit dem einen Ende den abdeckenden Gummigurt anhebt und mit dem anderen Ende vorzugsweise am Filter der Walze angeschlossen ist. Durch diese gezielte Anordnung des Absaugrohres ist eine gleichmäßige Absaugung des entstehenden Staubes im Bereich der Gewinnungsmaschine sichergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Entstaubung
von Gewinnungsmaschinen im Strebbau mit einer im Streb verlegten Absaugeteitung, mit dieser zugeordneten
Entstaubern und mit einen· auf der Gewinnungsmaschine angeordneten Öffner, der in die schlitzförmige
Öffnung in der Absaugeleitung jeweils im Bereich der Gewinnung zum Offenhalten eingreift
Eine derartige Anordnung ist in der DE-OS 23 00 241 beschrieben. Sie dient zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen
im Strebbau. Die Gewinnungsmaschine führt die Anordnung mit sich, die die im Bereich der
Abbaufront verlegte Absaugleitung schlitzförmig öffnet und somit ein Absaugen im Bereich der Gewinnungsmaschine
ermöglicht. Aus Glückauf 1976, Seite 77 ist eine Absaugleitung bekannt, bei der der Schlitz durch einen
abgelegten Fördergurt abgedeckt ist. Dieser Fördergurt verschließt die in der der Gewinnungsmaschine zugewandten
Wandung der Absaugeleitung belassene Öffnung bzw. den Schlitz und wird wie beschrieben durch
den öffner jeweils aufgeschoben. Nachteilig bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß nicht sichergestellt ist,
daß sich der Gummigurt nach dem Durchgang des Öffners wieder vollständig und abdichtend vor die öffnung
in der Absaugleitung legt. Hinzu kommt, daß auch durch versehentliches Aufstoßen des herunterhängenden
Gummigurtes Undichtigkeiten in der Absaugeleitung auftreten. Ein höherer Energiebedarf und eine ungenügende
Absaugung sind die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anordnung so weiter zu entwickeln, daß das
Verschließen der Absaugeleitung nach Durchgang des Öffners auch bei ungünstiger Lage der Absaugeleitung
immer gesichert ist, so daß am jeweiligen Absaugort der benötigte Unterdruck vorhanden ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der öffner als an der Gewinnungsmaschine befestigtes
Absaugrohr ausgebildet ist daß die Absaugleitung kastenförmig ausgebildet ist, daß der dem Hangenden
zugewandte offene Bereich der Absaugleitung durch einen Gummigurt abgedeckt ist der durch im
Abstand voneinander angeordnete Gitterstäbe abgestützt ist Die Absaugleitung ihrerseits ist mit Entstaubern
im Streb oder mit Entstaubem in der Kopf- und/ oder Grundstrecke verbunden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung
weiter erläutert Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt eines Strebs mit Absaugeleitung,
F i g. 2a einen Längsschnitt durch die Absaugeleitung und
F i g. 2b die Draufsicht auf eine Absaugleitung.
Der in F i g. 1 wiedergegebene Streb ist mit 1 bezeichnet der den Hohlraum offenhaltende Ausbau mit 2.
Die Absaugleitung 3 wird vorzugsweise aus einem U-Profil-BIech erstellt, das, wie in F i g. 2a und 2b dargestellt
ist mit einem Gummigurt 6 zugedeckt bzw. abgedeckt ist, wobei das Absaugerohr 4 zwischen Gummigurt
6 und Absaugleitung 3 keilförmig eingeschoben werden kann. Durch den Unterdruck, der in der Absaugeleitung
3 herrscht, iegt sich der Gummigurt 6 auf die Gitterstäbe 7 auf, die auf der Absaugeleitung 3 lagern
und dichtet die Absaugleitung 3 ab und zwar auch an der Stelle, wo das Absaugerohr 4 angesetzt ist. Dadurch
ist die notwendige Unterdruckwirkung über die Länge der Absaugleitung gewährleistet Der Staub im Bereich
der Schrämwalzenmaschine oder einer anderen Gewinnungsmaschine 5 wird durch das Absaugrohr 4 in die
Absaugleitung 3 eingesaugt. Die Absaugleitung 3 kann im Bereich des Gewinnungsfeldes an der Fördererbrake
oder am Ausbau angeordnet sein, beispielsweise, wie in F i g. 1 dargestellt, auf einer dem Ausbau 2 zugeordneten
Konsole.
Fig.2a zeigt eine Absaugleitung 3 in Seitenansicht
und F i g. 2b in Draufsicht, wobei F i g. 2b verdeutlicht, daß die Gitterstäbe 7 in einem den Gummigurt sicher
tragenden Abstand angeordnet sici
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen im Strebbau mit einer im Streb verlegten
Absaugeleitung, mit dieser zugeordneten Entstaubern und mit einem auf der Gewinnungsmaschine
angeordneten Öffner, der in die schlitzförmige Öffnung in der Absaugeleitung jeweils im Bereich der
Gewinnung zum Offenhalten eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner als an der
Gewinnungsmaschine (5) befestigtes Absaugrohr (4) ausgebildet ist, daß die Absaugeleitung (3) kastenförmig
ausgebildet ist daß der dem Hangenden zugewandte offene Bereich der Absaugeleitung durch
einen Gummigurt (6) abgedeckt ist der durch im Abstand angeordnete Gitterstäbe (7) abgestützt ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
<laß die Gewinnungsmaschine (5) eine Walzenschrämmaschine
ist und daß das maschinenseitige Ende des Absaugrohrs (4) am Räumschild der Walzenschrämmaschine befestigt ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Absaugleitung (3)
am Ausbau (2), vorzugsweise auf einer dem Ausbau zugeordneten Konsole, befestigt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239520 DE3239520C2 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Anordnung zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823239520 DE3239520C2 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Anordnung zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3239520A1 DE3239520A1 (de) | 1984-04-26 |
DE3239520C2 true DE3239520C2 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6176583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823239520 Expired DE3239520C2 (de) | 1982-10-26 | 1982-10-26 | Anordnung zur Entstaubung von Gewinnungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3239520C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2300421A1 (de) * | 1973-01-05 | 1974-07-11 | Helmut Steinhilber | Steuervorrichtung fuer den vorschub von formularen, belegen und dergl. an bueromaschinen |
-
1982
- 1982-10-26 DE DE19823239520 patent/DE3239520C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3239520A1 (de) | 1984-04-26 |
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