DE3609880C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3609880C2
DE3609880C2 DE3609880A DE3609880A DE3609880C2 DE 3609880 C2 DE3609880 C2 DE 3609880C2 DE 3609880 A DE3609880 A DE 3609880A DE 3609880 A DE3609880 A DE 3609880A DE 3609880 C2 DE3609880 C2 DE 3609880C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
coil
vehicle
lock
lock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3609880A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3609880A1 (de
Inventor
Richard Sandton Transvaal Za Bruce Cochrane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COCHRANE STEEL PRODUCTS (PTY) Ltd JOHANNESBURG TRANSVAAL ZA
Original Assignee
COCHRANE STEEL PRODUCTS (PTY) Ltd JOHANNESBURG TRANSVAAL ZA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COCHRANE STEEL PRODUCTS (PTY) Ltd JOHANNESBURG TRANSVAAL ZA filed Critical COCHRANE STEEL PRODUCTS (PTY) Ltd JOHANNESBURG TRANSVAAL ZA
Publication of DE3609880A1 publication Critical patent/DE3609880A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3609880C2 publication Critical patent/DE3609880C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
    • F41H11/10Dispensing-apparatus therefor, e.g. devices for dispensing or reeling barbed wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperre nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Aus der AT-PS 63 424 ist ein Fahrzeug bekanntgeworden, an dem Halterungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Rollen aus einem Stacheldrahtgewebe vorgesehen sind und somit das Abrollen eines fertigen Zaunes hinter dem Fahrzeug ermögli­ chen. Der Zaun wird dann mit gelenkig miteinander verbunde­ nen Stangen am Boden befestigt. Ein Wiederaufnehmen erfolgt durch Aufrollen, was aber arbeitsaufwendig ist.
Aus der GB-A-21 14 180 ist es bekanntgeworden, eine walzen­ förmige Stacheldrahtsperre hinter einem Fahrzeug auszuspan­ nen, indem sie an einem Ende festgehalten wird, und die vor­ her auf eine geringere Länge zusammengeschobene Spule oder Walze streckt sich infolge ihrer kreusspiraligen Struktur auf eine größere Länge. Eine solche Sperre muß gut am Boden befestigt sein, weil sie sich anderenfalls wegrollen läßt.
Oft hat sie auch keine ausreichende Höhe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sperre der eingangs er­ wähnten Art zu schaffen, die leicht zu errichten und zu entfernen ist.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Zwei oder drei der Spulen können im Gebrauch auf dem Boden liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch im Gebrauch wenigstens eine Spule in einer erhöh­ ten Stellung über den Boden gehalten. So erstreckt sich die Er­ findung auf eine Sperre, die wenigstens drei Spulen aus geeignetem Material enthält, die im wesentlichen parallel zueinander ausziehbar sind und auch auf mehrere Stützeinrichtungen, die die Spulen miteinander verbinden und die mit einer Spule über den beiden anderen Spulen angeordnet sind.
Die obere Spule kann relativ zu den beiden unteren Spulen zentral angeordnet sein.
Die Stützeinrichtungen können eine beliebige geeignete Bauweise haben. In einem Beispiel der Erfindung ent­ halten die Stützeinrichtungen mehrere langgestreckte Stangen, beispielsweise aus hochfestem Stahl, die mit den Spulen an geeigneten Punkten verbunden sind. Einige der Stangen können auch isoliert sein, beispielsweise eine Isolierhülle aus Nylon oder dgl. haben, um wenigstens eine Spule, beispielsweise die oberste Spule, gegenüber dem Boden zu isolieren. Das ermöglicht, die isolierte Spule unter elektrische Spannung zu setzen und die Wirksamkeit der Sperre zu erhöhen.
Bei einer Ausführung der Erfindung werden die Stangen benutzt, um zwei untere Spulen an unteren und oberen Enden mit den Spulen mit voneinander in Abstand be­ findlichen Spulen zu verbinden. Die obere Spule kann dann an den zu den oberen Enden der beiden unteren Spulen gehörenden Stangen befestigt werden.
Es können Mittel vorgesehen sein, um die Spulen daran zu hindern, über ein gewünschtes Maß hinaus ausgedehnt zu werden. Dieses Mittel kann beispielsweise in einer besonders einfachen Ausführung nach der Erfindung, ein Seil oder dgl. sein, das an einer der Spulen befestigt ist. Beispielsweise kann das Seil oder Kabel im Inneren der oberen Spule befestigt sein.
Jede der Spulen kann dadurch gebildet sein, daß eine Mehr­ zahl von relativ kurzen Spulen miteinander verbunden sind. Um der Tendenz zusammengesetzter Spulen, sich durch Kräfte zu verdrehen oder zu verformen, die aus der Elastizität des zur Herstellung der Spulen benutzten Materials her­ rühren, können benachbarte Spulen um 180° gegeneinander versetzt angeordnet sein. Dadurch haben aneinander angren­ zende kurze Spulen oder Windungen einander entgegengesetzte Dreh- oder Wicklungsrichtungen und die von der ersten Spule herrührenden, in einer ersten Richtung wirkenden Kräfte werden durch entsprechende Kräfte, die von der zweiten an­ grenzenden und in entgegengesetzter Richtung wirkenden Spule aufgehoben.
Die Spulen können aus beliebigem geeigneten Material her­ gestellt sein. Ein bevorzugtes Material ist Sicherheits­ oder Stacheldraht, Stachelband oder dgl. Die Spulen sind ursprünglich in Form von Schraubenwindungen; vorzugsweise sind aber aneinander angrenzende Windungen der Spulen an vorbestimmten Stellen miteinander verbunden und schaffen Strukturen, die, wenn sie ausgedehnt sind, mehr rohrförmig als schraubenförmig sind.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Fahrzeug, das eine Ladeplattform und eine Sperre der beschriebenen Art enthält, wie auf der Ladeplattform mit Spulen in zusammen­ geschobenem Zustand enthalten ist. Die Sperre kann auf der Ladeplattform des Fahrzeuges angeordnet sein.
Das Fahrzeug kann einen freiauskragenden Träger enthalten, der sich durch die oberste Spule hindurch erstreckt und diese trägt. Der Träger kann ein freies Ende haben, das einen nach außen und abwärts gerichteten gekurvten Übergang aufweist. Zusätzlich oder statt dessen können ein oder mehrere Spulen von Trägern oder Auslegern, Führungen oder dgl. getragen werden, die an der Außenseite der Spule oder Spulen ange­ ordnet sind. Dieses Merkmal erlaubt eine Steigerung der Menge von zu lagernden Spulen und demnach das Ausbringen einer längeren Sperre von einem einzelnen Fahrzeug. Wenn die obere Spule oder Rolle an elektrische Spannung ange­ schlossen werden soll, kann der ausladende Träger oder die Ausleger oder Führungen isoliert sein, so daß die obere Spule keinen elektrischen Kontakt mit dem Fahrzeug be­ kommt. Die Mittel zur Elektrifizierung der Spule können dann auf dem Fahrzeug angeordnet sein und es ist möglich, die Sperre mit unter elektrischer Spannung stehender oberer Spule auszubringen.
Ein Ende der Sperre kann am Fahrzeug verankert sein und das entgegengesetzte Ende der Sperre kann an einem Teil des Fahrzeuges angebracht sein, beispielsweise einer Heck­ klappe, die von dem Fahrzeug abnehmbar ist.
Die Sperre kann auch vollständig von dem Fahrzeug abnehm­ bar sein.
Das Fahrzeug kann abnehmbare Seiten enthalten, die einen Zugang zum Inneren des Fahrzeuges ermöglichen. Diese Seiten oder feste Seiten, können Stützen für die Spulen oder Rollen liefern, aber eine ähnliche Funktion kann auch durch Aus­ leger oder Führungen auf dem Fahrzeug bewirkt werden, die die Seiten ersetzen können.
Das Fahrzeug kann selbstfahrend oder ein Anhängefahrzeug sein, wie ein Anhänger oder Trailer sein. Es kann auch von Hand bewegbar sein.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Errichtung einer Sperre, das die Verfahrensschritte des Vorsehens einer Sperre der beschriebenen Art in einem zusammenge­ schobenen oder kompromierten Zustand auf einem Fahrzeug, das Verankern des einen Endes der Sperre an einer er­ wünschten Position und das Vorwärtsbewegen des Fahrzeuges unter gleichzeitigem Auslegen der Barriere von dem Fahr­ zeug in einem ausgedehnten Zustand umfaßt.
Die Erfindung wird in folgendem anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines Fahrzeuges, das eine Sperre nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein anderes Tragsystem für die Sperre.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen ein Fahrzeug, das eine Sperre nach der Erfindung enthält.
Das Fahrzeug ist in diesem Beispiel ein Anhänger 10 und ent­ hält eine Ladeplattform 12, die auf einem von Rädern 14 ge­ tragenen Chassis montiert ist.
Das hintere Ende der Ladeplattform 12 schließt mit einer Rampe 16 ab, die sich leicht abwärts erstreckt. Die Rampe könnte auch nach außen und abwärts gebogen sein.
Auf der Plattform 12 ist ein Rahmen 18 montiert, der sich nach oben erstreckt. Am Rahmen sind in geeigneter Weise Seiten 20 befestigt und bilden eine Abdeckung oder Hülle über der Ladeplattform 12. Wenigstens die oberen Seiten­ teile können von dem Rahmen abnehmbar sein. Ein ausladender Träger 22 erstreckt sich von einem vorderen Ende des An­ hängers zum hinteren Ende, und zwar in einem oberen Bereich der Abdeckung. Gemäß Fig. 2 ist der ausladende Träger an seinem vorderen Ende, d.h. in Fig. 2 rechts etwa 30 mm niedriger als am linken Ende. Diese Steigung des Trägers kann mittels einer nicht dargestellten Stellschraube ge­ ändert werden, um eine optimale Entfaltungsausrichtung zu erzielen.
Der Anhänger enthält an seinem vorderen Ende eine Vorderwand 24 und an seinem hinteren Ende ein abnehmbares Hecktor 26.
Innerhalb der Abdeckung sind auf dem Anhänger drei Rollen oder Spulen 28, 30, 32 angeordnet. Jede Spule ist aus Stachel­ band oder dgl. hergestellt. Die Spule 28, die die oberste ist, hat einen etwas größeren Durchmesser als die Spulen 30, 32, die die unteren sind und die nebeneinander angeordnet sind. Das Verhältnis der Durchmesser der oberen Spule zu dem Durchmesser jeder der unteren Spulen ist ungefähr 9 zu 7,3. Es hat sich gezeigt, daß dieses Verhältnis der Sperre im Gebrauch eine ausreichende Wirkung gegeben hat.
Die beiden unteren Spulen 30, 32 sind mittels mehrerer Stan­ gen 34 miteinander verbunden, die aus hochfestem Stahl be­ stehen. Die Stangen sind mit den Spulen mittels Schellen 36 verbunden, die festgepreßt oder durch Biegen festgelegt sind. Die Stangen 34 verbinden die unteren und oberen Enden der Spulen 30 und 32 und halten diese Spulen in Abstand von­ einander, um zu verhindern, daß sie sich ineinander verfan­ gen. Die obere Spule 28 ist an den oberen Stangen 34 befe­ stigt.
Jede der Spulen 28 bis 32 ist, wie in Fig. 2 bei der unteren Spule 32 durch strichpunktierte Linien angedeutet, aus meh­ reren kleineren Spulen 38 gebildet, die miteinander verbun­ den sind. Die Spulen 38 sind im wesentlichen identisch, aber um 180° vor der Verbindung gegeneinander versetzt, so daß aneinander angrenzende kurze Spulen einander entgegengesetz­ te Dreh- oder Wicklungsrichtungen haben. Jede der einzelnen Spulen 38, insbesondere, wenn sie in Längsrichtung ausgezo­ gen sind, üben infolge der natürlichen Elastizität des Mate­ rials Kräfte aus. Diese Kräfte haben im wesentlichen eine resultierende Komponente in einer Richtung und, um diese Kräfte auszugleichen oder zu kompensieren, sind die Spulen 38 in einander entgegengesetzten Richtungen ange­ ordnet, so daß die resultierenden Kräfte, die von einer Spule erzeugt werden, im wesentlichen den resultierenden Kräften entgegenwirken, die von der angrenzenden Spule erzeugt werden, usw.
Die Spulen 38 haben ursprünglich schraubenförmige Windungen. Um die ausgezogenen Spulen rohrförmig zu gestalten, was die Wirkung der Sperre erhöht, sind aneinander angrenzende Windungen der Spulen an vorbestimmten Stellen derart mit­ einander verbunden, daß die Spulen noch kompressibel und ausdehnbar sind.
Die Sperre nach der Erfindung ist dazu vorgesehen, an Stellen entfaltet zu werden, die zeitweilig einer hohen Sicherheitsstufe unterliegen. Der Anhänger wird an ein Zugfahrzeug mittels einer Deichsel 42 angehängt und bei Bedarf an den Einsatzort geschleppt. Das Hecktor oder die Heckklappe 26 wird vom Anhänger abgenommen und flach auf den Boden gelegt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Heckklappe von dem Fahrzeug mittels eines Seil­ und Hebelmechanismus gelöst, der fernbedienbar ist, z.B. aus der Kabine des Fahrzeuges. Das hat den Vorteil der sichereren und einfacheren Entfaltung. Dadurch werden ein paar der ersten Spulen der Sperre von dem Anhänger in teil­ weise ausgedehnter Stellung abgezogen. Das Fahrzeug wird dann in die vorgesehene Richtung mit niedriger Geschwindig­ keit gefahren und die Spulen auf dem Anhänger werden aus­ gelegt, wenn der Anhänger sich fortbewegt. Die Spulen werden bei diesem Verfahren ausgedehnt und nehmen eine vorgesehene gestreckte, etwa rohrförmige Gestalt an, die u.a. durch ein Seil 44 kontrolliert wird, das im Inneren der oberen Spule 28 befestigt ist. Das Seil ist im wesent­ lichen undehnbar und bestimmt dementsprechend die maximale Längenerstreckung der Spulen.
Wenn der Inhalt des Anhängers entladen ist, wird das Zugfahrzeug von dem Anhänger entkuppelt. Der Anhänger bildet daher selbst einen Teil der Sperre. Es ist mög­ lich, den Anhänger von dem nun ausgelegten Spulensatz zu entfernen. Zusätzliche Anhänger können in ähnlicher Weise benutzt werden, um die Länge der Sperre zu ver­ größern.
Die abnehmbaren Seiten 20 können, wenn sie entfernt sind, Zugang zum Inneren der Abdeckung bzw. des Auf­ baues schaffen und ermöglichen das Wiederaufladen der Spulen auf den Anhänger, wenn dies nötig ist. Wenn die Spulen aus irgendeinem Grund verbeult werden, können sie von Hand manipuliert werden. Es ist jedoch in der Praxis festgestellt worden, daß eine Verbeulung nicht oft auftritt, weil die Spulen durch die Tragstangen 34 und durch den die obere Spule 28 tragenden freiauskragen­ den Träger 22 effektiv und kontrolliert voneinander in Abstand gehalten sind. Wenn es notwendig ist, die Spulen wieder auf den Anhänger aufzuladen, wird dieser rückwärts bewegt und die Spulen werden von Hand in Position ge­ bracht. Das abgerundete äußere Ende des nach hinten aus­ kragenden Trägers 22 unterstützt den Ladevorgang ebenso wie die Rampe 16. Die natürliche Elastizität des Materials erleichtert ebenfalls den Ladevorgang.
Die Spulen werden im inneren der Abdeckung oder des Auf­ baues untereinander durch den ausladenden Träger 22 und die Seiten des Anhängers geführt. Da die Länge des Trägers 22 aus praktischen Gründen begrenzt ist, ergibt sich, daß die maximale Länge der Sperre im wesentlichen durch die Länge des Trägers 22 begrenzt ist. Für extra lange Sperren kann der Träger 22 durch Ausleger 50 er­ setzt oder zumindest unterstützt sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ausleger 50 tragen die oberste Spule 28 an ihre unteren Fläche nach Art einer Wiege. Die Aus­ leger 59 können ihrerseits entlang ihrer Länge di­ rekt vom Anhänger derart getragen werden, daß sie nicht die freie Bewegung der Spulen von oder auf den Anhänger behindern. So können die Ausleger 50 über die volle Länge des Anhängers ausziehbar gemacht sein und dementsprechend ist die Sperre bei dieser Aus­ führungsform durch die maximal mögliche Anhängerlänge bestimmt, und nicht durch die maximale Länge des aus­ ladenden Trägers 22.
Entsprechend können die in Fig. 1 und 2 gezeigten Sei­ ten und der Boden des Anhängers, die die unteren Spulen 30 und 32 direkt tragen, durch Seitenausleger 52 und Bodenausleger 54 ersetzt werden.
Die in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Änderungen machen es möglich, daß der Anhänger im wesentlichen aus Rohren hergestellt werden kann und macht die Blechseiten des Trägers nach den Fig. 1 und 2 über­ flüssig. Die entsprechende Konstruktion ist leichter und daher weniger teuer. Es wurde herausgefunden, daß es möglich ist, mit einem Anhänger in der Bauweise nach Fig. 3 wesentlich längere Sperren auszulegen.
Die Erfindung ist im wesentlichen unter Bezugnahme auf eine pyramidenartige Struktur der drei Spulen beschrie­ ben worden. Es ist jedoch innerhalb des Rahmens der Er­ findung möglich, nur zwei Spulen oder drei Spulen aus­ zulegen, die alle am Boden liegen, d.h. eine Sperre zu bilden, deren Breite wesentlich größer ist als ihre Höhe.
Eine andere Variante ist, eine Spule, beispielsweise die Spule 28, von den anderen Spulen und der Tragstruktur zu isolieren und sie unter elektrische Spannung zu setzen. Das kann dadurch erreicht werden, daß isolier­ te Hülsen über die die obere Spule tragenden oberen Stangen gebracht werden und über den Träger 22 und die Führungen 50, je nach der Ausführung. Die obere Spule kann dann durch eine ähnliche Einrichtung unter elektrische Spannung gesetzt werden, wie sie für elektrische Zäune benutzt wird und die auf dem Fahr­ zeug angebracht ist. Die Sperre kann von dem Fahrzeug in unter Spannung befindlichem Zustand ausgefahren werden.
Die Sperre kann auch vollständig von dem Fahrzeug ge­ trennt werden, das sie ausfährt. Daher kann ein Ende der Sperre an einem geeigneten Rahmen angebracht sein und das andere Ende an einer Struktur, in die im Ge­ brauch eine Heckklappe des Fahrzeuges bildet. Die zu­ sammengeschobenen Sperren können an einem geeigneten Ort gelagert werden und, wenn gebraucht, auf das Aus­ bringungsfahrzeug geladen werden. Jede Sperre wird in der beschriebenen Weise ausgebracht und danach voll­ ständig vom Fahrzeug abgekuppelt. Das Fahrzeug ist dann zum Beladen mit einer anderen Sperre in zusammen­ geschobenem Zustand frei. Die ausgelegten Sperren können aneinander durch Verbindung der aneinander an­ grenzenden Heckklappen und Rahmen, die dazu mit ge­ eigneten Befestigungsmitteln versehen sind, befestigt werden.

Claims (8)

1. Sperre aus wenigstens zwei eng aneinanderliegenden Spu­ len (28, 30, 32), die im wesentlichen parallel zueinander ausziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützeinrichtungen (34) die Spulen miteinander verbin­ den und in Abstand voneinander halten.
2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb wenigstens eine Spule (28) in einer vom Boden entfernten oberen Lage gehalten ist und zwei untere Spulen (30, 32) auf dem Boden liegen.
3. Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (28, 30, 32) durch die Verbindung von meh reren kurzen Spulen gebildet ist, wobei aneinander an­ grenzende kurze Spulen einander entgegengesetzt ge­ wickelt sind.
4. Sperre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützeinrichtungen mehrere Stangen (34) aufweisen.
5. Sperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (34) die beiden unteren Spulen (30, 32) mitein­ ander an unteren und oberen Enden bzw. die in Abstand voneinander zu haltenden Spulen verbinden, wobei die obere Spule (28) an der Stange (34) befestigt ist, die die oberen Enden der beiden unteren Spulen (30, 32) ver­ bindet.
6. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spulen (28, 30, 32) aus Stachel­ draht bzw. Stachelband bestehen.
7. Fahrzeug zum Befördern und Auslegen einer Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Spulen (28, 30, 32) in eng aneinanderliegendem Zustand, gekennzeichnet durch einen frei auskragenden Träger (22), der sich durch die obere Spule (28) hindurch erstreckt und diese trägt.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenig­ stens zwei langgestreckte Führungen (50), die unter der oberen Spule und aneinander gegenüberliegenden Seiten der oberen Spule angeordnet sind und diese tragen.
DE19863609880 1985-03-25 1986-03-24 Sperre Granted DE3609880A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA852212 1985-03-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3609880A1 DE3609880A1 (de) 1986-10-16
DE3609880C2 true DE3609880C2 (de) 1989-06-29

Family

ID=25577818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863609880 Granted DE3609880A1 (de) 1985-03-25 1986-03-24 Sperre

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4744708A (de)
DE (1) DE3609880A1 (de)
GB (1) GB2175028B (de)
IL (1) IL78257A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2216923B (en) * 1988-03-22 1991-12-11 Cochrane Steel Prod Pty Ltd Security apparatus
US5735412A (en) * 1996-05-22 1998-04-07 Sheckells; Amuel E. Self-griping rack and method for stacking articles with rack
US6340268B1 (en) * 1999-04-06 2002-01-22 Dean C. Alberson Impact attenuating barrier wall
IL146806A0 (en) * 2001-11-28 2002-07-25 Moseroth Ltd Extensible barrier
US7591384B2 (en) * 2002-01-03 2009-09-22 Sheckells Amuel E Self gripping rack with snap-on flexible strap
US7331568B2 (en) * 2004-03-09 2008-02-19 Cochrane Steel Products (Pty) Ltd. Apparatus for use with coiled barrier material
US7290756B2 (en) * 2004-07-19 2007-11-06 Pavlov Michael V Concertina tape products configured for stable deployment and retrieval
US7353576B2 (en) * 2004-07-19 2008-04-08 Pavlov Michael V Methods for forming barbed tape product
US7419139B2 (en) * 2004-07-19 2008-09-02 Pavlov Michael V Barbed tape product with a predetermined pattern of attachment points and attachment elements
US7909309B2 (en) * 2005-03-28 2011-03-22 Allied Tube & Conduit Corporation Antipersonnel barrier system
RU2425200C1 (ru) * 2010-02-01 2011-07-27 Открытое Акционерное Общество "Научно-Производственный Комплекс "Дедал" Охранное устройство на основе спирального заграждения
ZA201201548B (en) * 2011-04-20 2012-10-31 Birmingham Barbed Tape Ltd Barrier collection system
RU2651745C1 (ru) * 2017-04-11 2018-04-23 Юрий Александрович Русанов Охранное устройство на основе спирального заграждения

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT63424B (de) * 1912-02-13 1914-02-10 Alfred Schrantz Stacheldrahtzaun für militärische Zwecke und Wagen zu dessen Verladung und Verlegung.
GB541916A (en) * 1940-06-17 1941-12-17 Frank Cliff Page Improvements in and relating to military entanglements or obstacles for use against infantry and armoured vehicles
BE553713A (de) * 1954-07-06
US2908484A (en) * 1957-05-02 1959-10-13 Keller & Knappich Gmbh Barbed wire spiral
DE1114123B (de) * 1959-06-03 1961-09-21 Keller & Knappich Ges Mit Besc Sperre aus mehreren mit Stacheln ausgeruesteten Drahtspiralen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen der Sperre
NL266023A (de) * 1960-06-17
US3263830A (en) * 1964-02-05 1966-08-02 Union Metal Mfg Co Package loading of poles
DE1215029B (de) * 1964-12-05 1966-04-21 Keller & Knappich Gmbh Gleitkufe zum Verlegen einer Stachelsperre
US3902612A (en) * 1973-08-16 1975-09-02 Fred C Hall Reel transport storage mechanism
US3972510A (en) * 1974-06-24 1976-08-03 Dougherty Duayne D Multi-bladed upright for a fence
US4099617A (en) * 1977-02-17 1978-07-11 Seattle Box Co. Shipping bundle for numerous pipe lengths
US4119301A (en) * 1977-03-25 1978-10-10 The Raymond Lee Organization, Inc. Rollaway fence
FR2434053A1 (fr) * 1978-06-27 1980-03-21 Vallourec Dispositif d'arrimage d'un empilage de corps cylindriques a un chassis de vehicule
US4367059A (en) * 1979-11-30 1983-01-04 Davy-Loewy Limited Variable sized coil carrying car
US4503423A (en) * 1982-01-18 1985-03-05 Man Barrier Corporation Extensible and retractable barrier and electromagnetic intrusion detector therefor
US4484729A (en) * 1982-01-18 1984-11-27 Man Barrier Corporation Barrier coil dispenser

Also Published As

Publication number Publication date
IL78257A (en) 1987-11-30
GB2175028B (en) 1988-07-13
IL78257A0 (en) 1986-07-31
GB2175028A (en) 1986-11-19
DE3609880A1 (de) 1986-10-16
GB8607410D0 (en) 1986-04-30
US4744708A (en) 1988-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3609880C2 (de)
DE3512589C2 (de)
DE1509020A1 (de) Ein- und ausziehbares Bauteil
DE4205574C2 (de) Kanalkörper und Verfahren zum Verlegen eines Kabels in diesem
CH633057A5 (de) Vorrichtung zum eintreiben einer aus wenigstens zwei baendern bestehenden rohrfoermigen anordnung in den boden.
DE3223965A1 (de) Kabelspulvorrichtung
DE2822466A1 (de) Rollenanordnung zum aufbewahren, zufuehren und auf- bzw. abwickeln langgestreckter materialien
EP0442956B1 (de) Fahrzeug zum verlegen zerlegbarer brücken
DE2344178A1 (de) Senkstueck, verfahren zum absenken des senkstueckes und fahrzeug zur durchfuehrung des verfahrens
DE2132416A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen
DE4315750C2 (de) Aufhängevorrichtung und Verlegegerät für lineares Material wie beispielsweise Rohre und Kabel
DE202020102114U1 (de) Schlauchhaspel und entsprechendes Fahrzeug
EP1171725B1 (de) Transportvorrichtung
DE8610072U1 (de) Doppelstöckiger Kraftfahrzeugtransporter
DE2651287A1 (de) Tragvorrichtung
DE4124837C2 (de) Verfahren zum Verlegen von Behelfsfahrbahnen bzw. Faltstraßen und Greifvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2620205C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines ringförmigen Streckenausbaus sowie Verbolzungs-Halterungen zur Ausübung des Verfahrens
DE1811504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden und Transportieren von Baeumen
DE69924988T2 (de) Vorrichtung zum Ausrollen eines aufgerollt gelagerten provisorichen Bodenbelags
DD296731A5 (de) Armierungseinheit fuer armierte betonerzeugnisse, verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
DE4103901A1 (de) Vorrichtung zum errichten eines provisorischen zauns
DE2842910A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln und anheben von stabfoermigen elementen aus einem buendel
DE2950561C2 (de) Verteilersystem an einer Vorrichtung zum Stapeln von langgestrecktem, rollfähigem, rohrförmigem Gut
DE2940054C2 (de) Drahtgeflechtbahn aus Viereckgeflecht und Verfahren zu deren Herstellung
DE2945625A1 (de) Verfahren zum schleppen grosser schwimmender massen, insbesondere auf see

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee