DE3609880A1 - Sperre - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/08—Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops
- F41H11/10—Dispensing-apparatus therefor, e.g. devices for dispensing or reeling barbed wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/12—Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperre, die transportabel, leicht zu errichten und zu entfernen ist und einen
erheblichen Abschreckungseffekt bietet.
Die Erfindung schafft eine Sperre, die wenigstens zwei Rollen oder Spulen aus geeignetem Material enthält, die im
wesentlichen parallel zueinander ausziehbar sind und mehrere Stützeinrichtungen, die die Spulen miteinander verbinden
und die die Spulen in Abstand voneinander halten.
Zwei oder drei der Spulen können im Gebrauch auf dem Boden liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist jedoch im Gebrauch eine Spule in einer erhöhten Stellung
über den Boden gehalten. So erstreckt sich die Erfindung auf eine Sperre, die wenigstens drei Spulen
aus geeignetem Material enthält, die im wesentlichen parallel zueinander ausziehbar sind und auch auf
mehrere Stützeinrichtungen, die die Spulen miteinander
verbinden und die mit einer Spule über den beiden
anderen Spulen angeordnet sind.
Die obere Spule kann relativ zu den beiden unteren Spulen zentral angeordnet sein.
Die Stütz einrichtungen können eine beliebige geeignete Bauweise haben. In einem Beispiel der Erfindung enthalten
die Stützeinrichtungen mehrere langgestreckte Stangen, beispielsweise aus hochfestem Stahl, die mit
den Spulen an geeigneten Punkten verbunden sind. Einige der Stangen können auch isoliert sein, beispielsweise
eine Isolierhülle aus Nylon oder dgl. haben, um wenigstens eine Spule, beispielsweise die oberste Spule,
gegenüber dem Boden zu isolieren. Das ermöglicht, die isolierte Spule unter elektrische Spannung zu setzen
und die Wirksamkeit der Sperre zu erhöhen.
Bei einer Ausführung der Erfindung werden die Stangen benutzt, um zwei untere Spulen an unteren und oberen
Enden mit den Spulen mit voneinander in Abstand befindlichen Spulen zu verbinden. Die obere Spule kann
dann an den zu den oberen Enden der beiden unteren Spulen gehörenden Stangen befestigt werden.
Es können Mittel vorgesehen sein, um die Spulen daran zu hindern, über ein gewünschtes Maß hinaus ausgedehnt
zu werden. Dieses Mittel kann beispielsweise in einer ·
besonders einfachen Ausführung nach der Erfindung, ein Seil oder dgl. sein, das an einer der Spulen befestigt
ist. Beispielsweise kann das Seil oder Kabel im Inneren
der oberen Spule befestigt sein.
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Jede der Spulen kann dadurch gebildet sein, daß eine Mehrzahl von relativ kurzen Spulen miteinander verbunden sind.
Um der Tendenz zusammengesetzter Spulen,sich durch Kräfte zu verdrehen oder zu verformen, die aus der Elastizität
des zur Herstellung der Spulen benutzten Materials herrühren, können benachbarte Spulen um 180° gegeneinander
versetzt angeordnet sein. Dadurch haben aneinander angrenzende kurze Spulen oder Windungen einander entgegengesetzte
Dreh- oder Wicklungsrichtungen und die von der ersten Spule
herrührenden, in einer ersten Richtung wirkenden Kräfte werden durch entsprechende Kräfte, die von der zweiten angrenzenden
und in entgegengesetzter Richtung wirkenden Spule aufgehoben.
Die Spulen können aus beliebigem geeigneten Material hergestellt sein. Ein bevorzugtes Material ist Sicherheitsoder Stacheldraht, Stachelband oder dgl. Die Spulen sind
ursprünglich in Form von Schraubenwindungen; vorzugsweise
sind aber aneinander angrenzende Windungen der Spulen an vorbestimmten Stellen miteinander verbunden und schaffen
Strukturen, die, wenn sie ausgedehnt sind, mehr rohrförmig als schraubenförmig sind.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Fahrzeug, das eine Ladeplattform und eine Sperre der beschriebenen Art
enthält, wie auf der Ladeplattform mit Spulen in zusammengeschobenem Zustand enthalten ist. Die Sperre kann auf der
Ladeplattform des Fahrzeuges angeordnet sein.
Das Fahrzeug kann einen freiauskragenden Träger enthalten,
der sich durch die oberste Spule hindurch erstreckt und diese trägt. Der Träger kann ein freies Ende haben, das einen
nach außen und abwärts gerichteten gekurvten Übergang aufweist. Zusätzlich oder statt dessen können ein oder mehrere Spulen
von Trägern oder Auslegern, Führungen oder dgl. getragen werden, die an der Außenseite der Spule oder Spulen angeordnet
sind. Dieses Merkmal erlaubt eine Steigerung der
A 22 768/9 - * - β
Menge von zu lagernden Spulen und demnach das Ausbringen
einer längeren Sperre von einem einzelnen Fahrzeug. Wenn die obere Spule oder Rolle an elektrische Spannung angeschlossen
werden soll, kann der ausladende Träger oder die Ausleger oder Führungen isoliert sein, so daß die obere
Spule keinen elektrischen Kontakt mit dem Fahrzeug bekommt. Die Mittel zur Elektrifizierung der Spule können,
dann auf dem Fahrzeug angeordnet sein und es ist möglich, die Sperre mit unter elektrischer Spannung stehender oberer
Spule auszubringen.
Ein Ende der Sperre kann am Fahrzeug verankert sein und das entgegengesetzte Ende der Sperre kann an einem Teil
des Fahrzeuges angebracht sein, beispielsweise einer Heckklappe,
die von dem Fahrzeug abnehmbar ist.
Die Sperre kann auch vollständig von dem Fahrzeug abnehmbar sein.
Das Fahrzeug kann abnehmbare Seiten enthalten, die einen Zugang zum Inneren des Fahrzeuges ermöglichen. Diese Seiten
oder feste Seiten, können Stützen für die Spulen oder Rollen liefern, aber eine ähnliche Funktion kann auch durch Ausleger
oder Führungen auf dem Fahrzeug bewirkt werden, die die Seiten ersetzen können.
Das Fahrzeug kann selbstfahrend oder ein Anhängefahrzeug sein, wie ein Anhänger oder Trailer sein. Es kann auch von
Hand bewegbar sein.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Errichtung einer Sperre, das die Verfahrensschritte des Vorsehens
einer Sperre der beschriebenen Art in einem zusammengeschobenen oder kompromierten Zustand auf einem Fahrzeug,
das Verankern des einen Endes der Sperre an einer erwünschten Position und das Vorwärtsbewegen des Fahrzeuges
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unter gleichzeitigem Auslegen der Barriere von dem Fahrzeug
in einem ausgedehnten Zustand umfasst.
Die Erfindung wird in folgendem anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Endansicht eines Fahrzeuges, das eine Sperre nach der Erfindung enthält,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges nach
Fig. 1 und
Fig. 3 ein anderes Tragsystem für die Sperre.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnungen zeigen ein Fahrzeug, das eine Sperre nach der Erfindung enthält.
Das Fahrzeug ist in diesem Beispiel ein Anhänger 10 und enthält
eine Ladeplattform 12, die auf einem von Rädern 14 getragenen
Chassis montiert ist.
Das hintere Ende der Ladeplattform 12 schließt mit einer
Rampe 16 ab, die sich leicht abwärts erstreckt. Die Rampe könnte auch nach außen und abwärts gebogen sein.
Auf der Plattform 12 ist ein Rahmen 18 montiert, der sich nach oben erstreckt. Am Rahmen sind in geeigneter Weise
Seiten 20 befestigt und bilden eine Abdeckung oder Hülle
über der Ladeplattform 12. Wenigstens die oberen Seitenteile
können von dem Rahmen abnehmbar sein. Ein ausladender Träger 22 erstreckt sich von einem vorderen Ende des Anhängers
zum hinteren Ende, und zwar in einem oberen Bereich der Abdeckung. Gemäß Fig. 2 ist der ausladende Träger an
seinem vorderen Ende, d.h. in Fig. 2 rechts etwa 30 mm niedriger als am linken Ende. Diese Steigung des Trägers
kann mittels einer nicht dargestellten Stellschraube geändert
werden, um eine optimale Entfaltungsausrichtung zu erzielen.
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Der Anhänger enthält an seinem vorderen Ende eine Vorderwand 24 und an seinem hinteren Ende ein abnehmbares Hecktor
26.
Innerhalb der Abdeckung sind auf dem Anhänger drei Rollen oder Spulen 28,30,32 angeordnet. Jede Spule ist aus
Stachelband oder dgl. hergestellt. Die Spule 28, die die oberste ist, hat einen etwas größeren Durchmesser als die
Spulen 30,32, die die unteren sind und die nebeneinander angeordnet sind. Das Verhältnis der Durchmesser -der oberen
Spule zu dem Durchmesser jeder der unteren Spulen ist ungefähr 9 zu 7,3. Es hat sich gezeigt, daß dieses Verhältnis
der Sperre im Gebrauch eine ausreichende Wirkung gegeben hat.
Die beiden unteren Spulen 30,32 sind mittels mehrerer Stangen 34 miteinander verbunden, die aus hochfestem Stahl
bestehen. Die Stangen sind mit den Spulen mittels Clips verbunden, die festgepresst oder -gecrimpt sind. Die Stangen
34 verbinden die unteren und oberen Enden der Spulen 30 und 32 und halten diese Spulen in Abstand voneinander, um
zu verhindern, daß sie sich ineinander verfangen. Die obere Spule 28 ist an den oberen Stangen 34 befestigt.
Jede der Spulen 28 bis 32 ist aus mehreren kleinerer Spulen 38 gebildet, die, wie Fig. 2 zeigt, miteinander verbunden
sind. Die Spulen 38 sind im wesentlichen identisch, aber
um 180° vor der Verbindung gegeneinander versetzt, so daß aneinander angrenzende kurze Spulen einander entgegengesetzte
Dreh- oder Wicklungsrichtungen haben. Jede der einzelnen Spulen 38, insbesondere, wenn sie in Längsrichtung ausgezogen
sind, üben infolge der natürlichen Elastizität des Materials Kräfte aus. Diese Kräfte haben im wesentlichen
eine resultierende Komponente in einer Richtung und, um
diese Kräfte auszugleichen oder zu kompensieren, sind die
Spulen 38 in einander entgegengesetzten Richtungen ange-
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ordnet, so daß die resultierenden Kräfte, die von einer
Spule erzeugt werden, im wesentlichen den resultierenden
Kräften entgegenwirken, die von der angrenzenden Spule
erzeugt werden, usw.
Die Spulen 38 haben ursprünglich schraubenförmige Windungen.
Um die ausgezogenen Spulen rohrförmiger zu gestalten, was
die Wirkung der Sperre erhöht, sind aneinander angrenzende Windungen der Spulen an vorbestimmten Stellen derart miteinander
verbunden, daß die Spulen noch kompressibel und ausdehnbar sind.
Die Sperre nach der Erfindung ist dazu vorgesehen, an
Stellen entfaltet zu werden, die zeitweilig einer hohen Sicherheitsstufe unterliegen. Der Anhänger wird an ein
Zugfahrzeug mittels einer Deichsel 42 angehängt und bei Bedarf an den Einsatzort geschleppt. Das Heckto'r oder die
Heckklappe 26 wird vom Anhänger abgenommen und flach auf den Boden gelegt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung
wird die Heckklappe von dem Fahrzeug mittels eines Seil- und Hebelmechanismus gelöst, der fernbedienbar ist, z.B.
aus der Kabine des Fahrzeuges. Das hat den Vorteil der sichereren und einfacheren Entfaltung. Dadurch werden ein
paar der ersten Spulen der Sperre von dem Anhänger in teilweise ausgedehnter Stellung abgezogen. Das Fahrzeug wird
dann in die vorgesehene Richtung mit niedriger Geschwindigkeit gefahren und die Spulen auf dem Anhänger werden ausgelegt,
wenn der Anhänger sich fortbewegt. Die Spulen werden bei diesem Verfahren ausgedehnt und nehmen eine
vorgesehene gestreckte, etwa rohrförmige Gestalt an, die u.a. durch ein Seil 44 kontrolliert wird, das im Inneren
der oberen Spule 28 befestigt ist. Das Seil ist im wesentlichen undehnbar und bestimmt dementsprechend die maximale
Längenerstreckung der Spulen.
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Wenn der Inhalt des Anhängers entladen ist, wird das
Zugfahrzeug von dem Anhänger entkuppelt. Der Anhänger
bildet daher selbst einen Teil der Sperre. Es ist möglich, den Anhänger von dem nun ausgelegten Spulensatz
zu entfernen. Zusätzliche Anhänger können in ähnlicher Weise benutzt werden, um die Länge der Sperre zu vergrößern.
Die abnehmbaren Seiten 20 können, wenn sie entfernt sind, Zugang zum Inneren der Abdeckung bzw. des Aufbaues schaffen und ermögl ichen .das Wiederaufladen
der Spulen auf den Anhänger, wenn dies nötig ist. Wenn die Spulen aus irgendeinem Grund verbeult werden, können
sie von Hand manipuliert werden. Es ist jedoch in der Praxis festgestellt worden, daß eine Verbeulung nicht
oft auftritt, weil die Spulen durch die Tragstangen 34 und durch den die obere Spule 28 tragenden freiauskragenden
Träger 22 effektiv und kontrolliert voneinander in Abstand gehalten sind. Wenn es notwendig ist, die Spulen
wieder auf den Anhänger aufzuladen, wird dieser rückwärts bewegt und die Spulen werden von Hand in Position gebracht.
Das abgerundete äußere Ende des nach hinten auskragenden Trägers 22 unterstützt den Ladevorgang ebenso
wie die Rampe 16. Die natürliche Elastizität des Materials erleichtert ebenfalls den Ladevorgang.
Die Spulen werden im inneren der Abdeckung oder des Aufbaues untereinander durch den ausladenden Träger 22 und
die Seiten des Anhängers geführt. Da die Länge des Trägers 22 aus praktischen Gründen begrenzt ist, ergibt
sich, daß die maximale Länge der Sperre im wesentlichen
durch die Länge des Trägers 22 begrenzt ist. Für extra lange Sperren kann der Träger 22 durch Ausleger 50 ersetzt
oder zumindest unterstützt sein, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Ausleger 50 tragen die oberste Spule 28 an
ihrer unteren Fläche nach Art einer Wiege. Die Ausleger 50 können ihrerseits entlang ihrer Länge direkt
vom Anhänger derart getragen werden, daß sie nicht die freie Bewegung der Spulen von oder auf den
Anhänger behindern. So können die Ausleger 50 über die volle Länge des Anhängers ausziehbar gemacht sein
und dementsprechend ist die Sperre bei dieser Ausfiihrungsform durch die maximal mögliche Anhängerlänge
bestimmt, und nicht durch die maximale Länge des ausladenden Trägers 22.
Entsprechend können die in Fig. 1 und 2 gezeigten Seiten
und der Boden des Anhängers, die die unteren Spulen 30 und 32 direkt tragen, durch Seitenausleger 52 und
Bodenausleger 54 ersetzt werden.
Die in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Änderungen machen es möglich, daß der Anhänger im wesentlichen
aus Rohren hergestellt werden kann und macht die Blechseiten des Trägers nach den Fig. 1 und 2 überflüssig.
Die entsprechende Konstruktion ist leichter und daher weniger teuer. Es wurde herausgefunden, daß
es möglich ist, mit einem Anhänger in der Bauweise nach Fig. 3 wesentlich längere Sperren auszulegen.
Die Erfindung ist im wesentlichen unter Bezugnahme auf eine pyramidenartige Struktur der drei Spulen beschrieben
worden. Es ist jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich, nur zwei Spulen oder drei Spulen auszulegen,
die alle am Boden liegen, d.h. eine Sperre zu bilden, deren Breite wesentlich größer ist als ihre
Höhe.
Eine andere Variante ist, eine Spule, beispielsweise die
Spule 28, von den anderen Spulen und der Tragstruktur
A 22 768/9 - Kf - ή%
zu isolieren und sie unter elektrische Spannung zu setzen. Das kann dadurch erreicht werden, daß isolierte
Hülsen über die die obere Spule tragenden oberen Stangen gebracht werden und über den Träger 22 und
die Führungen 50, je nach der Ausführung. Die obere Spule kann dann durch eine ähnliche Einrichtung unter
elektrische Spannung gesetzt werden, wie die für elektrische Zäune benutzt wird und die auf dem Fahrzeug
angebracht ist. Die Sperre kann von dem Fahrzeug in unter Spannung befindlichem Zustand ausgefahren
werden.
Die Sperre kann auch vollständig von dem Fahrzeug getrennt werden, das sie ausfährt. Daher kann ein Ende
der Sperre an einem geeigneten Rahmen angebracht sein und das andere Ende an einer Struktur, in die im Gebrauch
eine Heckklappe des Fahrzeuges bildet. Die zusammengeschobenen Sperren können an einem geeigneten
Ort gelagert werden und, wenn gebraucht,auf das Ausbringungsfahrzeug
geladen werden. Jede Sperre wird in der beschriebenen Weise ausgebracht und danach vollständig
vom Fahrzeug abgekuppelt. Das Fahrzeug ist dann zum Beladen mit einer anderen Sperre in zusammengeschobenem
Zustand frei. Die ausgelegten Sperren können aneinander durch Verbindung der aneinander angrenzenden
Heckklappen und Rahmen, die dazu mit geeigneten Befestigungsmitteln versehen sind, befestigt
werden.
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Claims (10)
1. Sperre, die wenigstens zwei engliegende Spulen (28,30,32) aus geeignetem Material aufweist, die im wesentlichen
parallel zueinander ausziehbar sind, gekennzeichnet durch mehrere Stutzeinrichtungen (34), die die Spulen miteinander
verbinden und den Abstand voneinander halten.
2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Betrieb wenigstens eine Spule (28) in einer vom Boden entfernten oberen Position gehalten ist und zwei untere
Spulen (30,32) auf dem Boden liegen.
3. Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (28,30,32) durch die Verbindung von
mehreren kurzen Spulen gebildet ist, wobei aneinander angrenzende kurze Spulen einander entgegengesetzt gerichteten
Wicklungssinn haben.
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4. Sperre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütz- oder Trageinrichtungen
mehrere langgestreckte Stangen (34) aufweisen.
5. Sperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stangen (34) die beiden unteren Spulen (30,32) miteinander an unteren und oberen Enden bzw. die
in Abstand voneinander zu haltenden Spulen verbinden, wobei die obere Spule (28) an der Stange
(34) befestigt ist, die die oberen Enden der beiden unteren Spulen (30,32) verbinden.
6. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (44), die die Spulen daran
hindern, übermäßig ausgedehnt zu werden.
7. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (28,30,32) aus
Stacheldraht bzw. Stachelband bestehen.
8. Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit Spulen (28*30*32) i η
eng aneinander!legendem Zustand.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen frei auskragenden Träger (22), der sich durch die
obere Spule (28) hindurch erstreckt und diese trägt.
10. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch wenigstens zwei langgestreckte Träger oder
Führungen (50), die unter und aneinander gegenüberliegenden
Seiten der oberen Spule angeordnet' sind und diese tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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