AT63424B - Stacheldrahtzaun für militärische Zwecke und Wagen zu dessen Verladung und Verlegung. - Google Patents

Stacheldrahtzaun für militärische Zwecke und Wagen zu dessen Verladung und Verlegung.

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AT63424B
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Austria
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barbed wire
laying
fence
wire fence
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Inventor
Alfred Schrantz
Hans Clausson Hansen
Original Assignee
Alfred Schrantz
Hans Clausson Hansen
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Stacheldrahtzäune für militärische Zwecke und ermöglicht eine leichte und schnelle Verlegung derselben. Zu diesem Behufe werden in die Erde rammbare Pfähle in entsprechenden Abständen voneinander mit dem Drahtgewebe   de   faunes   verbunden, so dass das Drahtgewebe samt den Pfählen in Rollen aufgewickelt und an der Verwendungsstelle wieder leicht abgewickelt und durch Einrammen   der Pfähle   sofort aufgestellt werden kann. Dabei können die Pfähle aus mehreren, miteinander gelenkig verbundenen Teilen bestehen, so dass in diesem Fall der Zaun als   Zickzackwall   aufgestellt werden kann.

   Zur Verladung und Verlegung dieses Stacheldrahtzaunes wird ein Wagen angewendet, der zur Lagerung der auf-bzw. abzuwickelnden   Stacheldrahtzaunrollen   mit Auslegearmen versehen ist. 



   In der Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel Fig. 1 den hinteren Teil des zur Verladung und Verlegung des Stacheldrahtzaunes dienenden Wagens in der Draufsicht, Fig. 2 in der Hinteransicht und Fig. 3 in der Seitenansicht, Fig. 4 zeigt den Stacheldrahtzaun bei seiner Verlegung. 



   Die Stacheldrähte werden mit Drahtquerverbindungen zu einem dichten Stacheldrahtzaun 1 (Fig. 4) verbunden und auf Spulwalzen 2 gewickelt. In diesen Staehelzaun 1 sind zweckmässig eiserne Pfähle 3 mit Spitzen 4 in entsprechenden Abständen voneinander eingearbeitet. Je nachdem einfache gerade Wände oder im Zickzack gelegte Wände hergestellt werden sollen, bestehen die Pfähle 3 aus einem einzigen Teil oder aus mehreren gelenkig verbundenen Teilen, in welch letzterem Falle sie auch an ihren mittleren Teilen mit die Gelenke überragenden Spitzen 4'versehen sind (Fig. 3 und 4). 



   Die Walzen 2 werden in geeigneter Anzahl auf einem beliebigen Wagen, am besten einem Automobil, verladen, welcher Wagen der Erfindung nach zum Abrollen und Verlegen der Zäune eingerichtet ist. Zu diesem Zwecke sind an dem Wagen 6 fixe oder abnehmbare Lagerarme 5 angeordnet, die die Auf-bzw. Abrollung der Zäune sowohl in horizontaler (Fig. 1) als auch in vertikaler Lage (Fig. 3) ermöglichen. 



   Um die Wälle (Fig. 4) zu legen, wird das Ende des Zaunes 1 von der in den Armen 5 des Wagens 6 gelagerten Spule 2 abgewickelt, der Zaun im Zickzack gefaltet und die ersten Pfähle werden mit ihren Spitzen 4. 41 in die Erde gerammt. Dann werden die Gipfel 7 der ersten Pfähle 3 durch Ketten 8 und   Eisenpföcke   9 in der Erde verankert. Nun fährt der Wagen fort und während der Fahrt treibt die Bedienungsmannschaft die sich mit dem Zaun abwickelnden Pfähle 3 mit ihren Spitzen 4   bzw. 41 in   die Erde ; auf diese Weise kann die Mannschaft in einer kurzen Zeit eine grosse Strecke verlegt haben, um beliebige Militärabteilungen vor feindlichem Überfall zu schützen und den Angreifer oder   Verfolger lange aufzuhalten.

   Für Kolonialtruppen   oder zur Verhinderung von Landungen hat diese schnelle Aufstellung wirksamer Hindernisse unschätzbaren Wert Zur Beseitigung dieses Hindernisses werden zweckmässig die horizontalen Ausleger 5 (Fig. 1) benutzt und die Zäune mittels der auf die Achse der Spule   2   aufsteckbaren Kurbel 10 wieder aufgerollt. 



   Eine Anzahl der Zaunwalzen 2 sind im Inneren des Wagens versorgt (Fig. 2) ; auch am Verdeck können solche untergebracht und mit einer über die Spange 11 gelegten
Decke überdeckt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stacheldrahtzaun, dadurch gekennzeichnet, dass seine in entsprechenden Abständen in die Erde   ramunbaren   Pfähle (3) mit dem Drahtgewebe des Zaunes verbunden sind, zum Zwecke, die Beförderung, Aufstellung und Montierung, insbesondere   zilr   militärische
Zwecke, zu erleichtern. 

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Claims (1)

  1. '2-Stachetdrahtzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfähle (3) aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Teilen bestehen, so dass der Zaun als Zick- zackwalt aufgestellt werden kann, wobei die mittleren Pfahlteile mit die Gelenke über- ragenden Spitzen (4') versehen sein können.
    3. Wagen zur Vorladung und Verlegung des Stacheldrahtzaunes nach den An- sprachen t and 2, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zur Lagerung der auf-und ab- zuwickelnden Stacheldrahtrollen mit Auslegearmen (5) versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969032C (de) * 1953-05-01 1958-04-24 Eisenwerk Draht Bremer G M B H Drahtzaun
DE3609880A1 (de) * 1985-03-25 1986-10-16 Cochrane Steel Products (Pty.) Ltd., Johannesburg, Transvaal Sperre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969032C (de) * 1953-05-01 1958-04-24 Eisenwerk Draht Bremer G M B H Drahtzaun
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