DE7900404U1 - Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung

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DE7900404U1
DE7900404U1 DE7900404U DE7900404DU DE7900404U1 DE 7900404 U1 DE7900404 U1 DE 7900404U1 DE 7900404 U DE7900404 U DE 7900404U DE 7900404D U DE7900404D U DE 7900404DU DE 7900404 U1 DE7900404 U1 DE 7900404U1
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DE7900404U
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MASCHINEN-MOHR INH HERMANN MOHR 8836 ELLINGEN
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MASCHINEN-MOHR INH HERMANN MOHR 8836 ELLINGEN
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Publication of DE7900404U1 publication Critical patent/DE7900404U1/de
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Description

;:ρη Max Schneider t j Or. Alfred Eitel DiP...ng. Ernst CzowaNa e#ä
85 Nürnberg 106, den 31. Jan. 1979 KönigstraBe 1 (Museumsbrücke) Fernspredi-Sammel-Nr. 20 39 31
Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraBe
G 79 OO 404.9
Pa. Maschinen-Mohr
Diess. Nr. 29 539/27-Hi.
Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung mit einem mit diesem verbundenen Behälter, in welchen über einen das Mähwerk übergreifenden Ansaugkasten eine flexible Rohrleitung und ein Gebläse das abgemähte Gras o.dgl. eingeblasen wird.
Die Verbindung des Behälters mit dem Kraftfahrzeug kann durch Aufsatteln erfolgen oder so, daß der Behälter mit einem Fahrwerk versehen ist und an das Kraftfahrzeug, insbesondere einen Traktor, angehängt wird. Bei bekannten de-rareigen Mähvorrichtungen ist das Gebläse entweder am Traktor selbst angeordnet, so daß dieser zumindest ohne größere Umbauten für andere Zwecke kaum eingesetzt werden kann, oder das Gebläse ist zwar am Anhänger selbst angebracht, aber so, daß kein befriedigender Wirkungsgrad erzielt wird. Darüber hinaus ist bei den bekannten Vorrichtungen an der Gebläseanordnung nachteilig, daß bei
Deutschs B?nk A.G. Nürnberg N/. $30688,· BLZ 76070012' - · Hypobank Nürnberg Nr. 1580 274501. BLZ 76020214 Postschack-Konto: Amt Närnberg'Nr. 38305-855^ Drahtanschrift: Norlspatent
einem sinnvollen Mindestvolumen des Containers die Baulänge sehr groß wird, so daß ein exaktes Mähen, z.B. im Bereich von BiVumen, aufgrund der zu geringen Beweglichkeit nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und ein Kraftfahrzeug mit einer Mähvorrichtung zu schaffen, die sich durch hohe Saugleistung und Beweglichkeit auszeichnet, ohne hierfür einen zusätzlichen Kostenaufwand zu verursachen.
Dieses Ziel wird bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß das Gebläse unter dem eine schiefe Ebene bildenden Behälterboden angeordnet ist und unmittelbar in den Behälter einbläst. Um dies zu verwirklichen, wird vorzugsweise ein Gebläse mit verhältnismäßig großem Radius, d.h. großer Förderhöhe im Gebläse selbst, verwendet, und dieses so angeordnet, daß die Gebläseachse in Pahrrichtung weist, d.h. das Gebläse verlängert die Gesamtlänge des Behälters nicht wesentlich. Aufgrund dieser Maßnahmen kann im Gegensatz zu herkömmlichen Vorrichtungen auf eine lange, dem Gebläse nachgeschaltete, nach oben führende Druckleitung verzichte werden, wodurch bei gleicher Motorleistung ein weitaus höherer
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Wirkungsgrad erzielt wird, so daß sichergestellt ist, daß auch schweres, nasses Gras zuverlässig abgesaugt und in den Behälter befördert wird. Aufgrund der sich insgesamt ergebenden geringen Gesamtlänge erhält man bei angehängtem Behälter eine hohe Beweglichkeit des Gespanns, die auch bei Hindernissen im Gelände ein vollständiges Abmähen ermöglicht. Auch bei aufgesatteltem Behälter kann die Baulänge des Fahrzeugs hierdurch vermindert und die Beweglichkeit erhöht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der flexiblen Rohrleitung im Bereich ihrer beiden Endabschnitte mit den jeweiligen Befestigungsstutzen verbundene Schraubenfedern angreifen. Die Verbindung zwischen Mähwerk und Behälter, die in an sich bekannter Weise durch einen flexiblen Schlauch hergestellt wird, muß insbesondere in engen Kurven hohen Anforderungen an ihre Biegsamkeit gerecht werden. Erfindungsgemäß gleiten die Enden des Verbindungsschlauchs teleskopartig über den Anschlußstutzen am Mähwerk bzw. am Gebläse, wobei durch die Schraubenfedern der Schlauch nach Dehnungsbeanspruchung jeweils sofort wieder in die Ausgangslage zurückgebracht wird, so daß keine zu Beschädigungen führende oder die Bewegung hindernde Druckbelastungen auftreten.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß der Gebläsemotor mit der elektrischen und Treibstoff versorung des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Diese Maßnahme bringt eine beträchtliche
Gewichts- und Raumersparnis mit sich, da weder eine eigene Starterbatterie für den Gebläsemotor noch ein eigener Kraftstofftank für denselben erforderlich ist. Die Verbindung zum Kraftfahrzeug, d.h. also im allgemeinen dem Traktor, kann durch Steckverbindungen schnell und mühelos beim Ankuppeln hergestellt werden.
Schließlich erweist es sich als besonders günstig, daß Gebläse, Motor und Behälter in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Hierdurch wird vor allem eine beim Einsatz im Gelände auftretende Verschmutzung von Motor und Gebläse vermieden und durch die aufgrund der Einheitlichkeit des Gehäuses vorhandenen ebenen, glatten Flächen die Reinigung erheblich erleichtert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugter Ausführungsform sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit Mähvorrichtung und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Behälter.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mähvorrichtung dargestellt, bei der der Behälter 1 als fahrbarer
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Anhänger 2 eines Traktors 3 ausgebildet ist. Das Fahrwerk 4 ist im Ausführungsbeispiel einachsig, wodurch eine besondere Beweglichkeit erzielt wird. Das Mähwerk ist unterhalb des Traktors 3 angeordnet, und wird von einem Ansaugkasten 5 übergriffen. Der Anoaugkasten 5 mündet in einen Rohrstutzen 6, auf den ein flexibler Schlauch 7 mit verhältnismäßig großem Durchmesser teleskopierbar gleitend aufgesetzt ist. Ebenso ist das andere Ende dieses flexiblen Schlauches auf dem Ansaugstutzen 8 des an Behälter 1 angeordneten Gebläses 9 aufgesetzt. An den die Ansatzstutzen 6,8 übergreifenden Endbereichen des Schlauchs 7 ist je eine Schraubenfeder 10,11 befestigt, deren jeweils anderes Ende am Ansaugkasten 5 bzw. am Gebläse 9 befestigt ist. Diese Federn 10,11 verhindern bei der teleskopartigen Bewegung das Herabrutschen der Schlauchenden und sorgen für einen gespannten Zustand des Schlauchs 7 in jeder Gebrauchslage.
Das Gebläse ist an der Behältervorderwand 12 so angeordnet, daß die Gebläseachse in Zugrichtung liegt, d.h. also die geringste Gebläseabmessung liegt in Längsrichtung des Gespanns. Das Gebläse 9, das im einzelnen nicht dargestellt ist, weist einen verhältnismäßig großen Schaufelradius auf, so daß das Mähgut vom Ansaugstutzen 8 bis unterhalb der Decke 13 des Behälters befördert wird. Der Ausstoß des Mähguts in den Behälter 1 erfolgt unmittelbar aus dem Gebläse 9 ohne Zwischenschaltung einer längeren Druckleitung. Der Ladeboden 14 des Behälters 1 ist geneigt, so daß bei Öffnen der rückwärtigen Verschlußkappe 15 das Ladegut von selbst nach außen fälle.
Die Außenwände des Gehäuses 16 sind vom Behälter 1 bis über das Gebläse 9 und den, in der Zeichnung ebenfalls im einzelne nicht dargestellten, das Gebläse 9 antreibenden, neben diesen angeordneten Motor gezogen, so daß weitgehend glatte Außenilächen entstehen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug mit nähvorrichtung mit einem mit diesem verbundenen Behälter, in welchen über einen das Mähwerk übergreifenden Ansaugkasten eine flexible Rohrleitung und ein Gebläse das abgemähte Gras o.dgl. eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (9) unter dem eine schiefe Ebene bildenden Behälterboden (H) angeordnet ist und unmittelbar in den Behälter (1) einbläst.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der flexiblen Rohrleitung (7) im Bereich ihrer beiden Endabschnitte mit den jeweiligen Befestigungsstutzen (6,8) verbundene Schraubenfedern (10,11) derart angreifen, daß die Endabschnitte auf den jeweiligen Befestigungsstutzen teleskopartig verschiebbar sind.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
je eine flexible Verbindungsleitung zwischen dem Gebläsemotor und der Batterie bzw. dem Treibstofftank des Kraftfahrzeugs (2).
i;
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gebläse (5), Motor und Behälter (1) in einem gemeinsamen Gehäuse (10) angeordnet sind.
DE7900404U Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung Expired DE7900404U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7900404U1 true DE7900404U1 (de) 1979-04-12

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ID=1324202

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7900404U Expired DE7900404U1 (de) Kraftfahrzeug mit Mähvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE7900404U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946361A1 (de) * 1979-11-16 1981-05-21 Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen Fahrbarer rasen- und laubsauger
DE3118493A1 (de) * 1981-05-09 1982-12-02 Mohr Hermann Masch "saugkehrvorrichtung"
DE3544166C1 (en) * 1985-12-13 1987-03-12 Agria Werke Gmbh Tube for fastening between two vehicles which can be articulatedly connected to one another
DE3916782A1 (de) * 1988-05-26 1989-12-07 Kiefer Gmbh Grasmaehvorrichtung

Cited By (5)

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DE3916782C2 (de) * 1988-05-26 2001-02-08 Kiefer Gmbh Grasmähvorrichtung

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