DE726515C - Stabantenne fuer Fahrzeuge - Google Patents

Stabantenne fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE726515C
DE726515C DET50396D DET0050396D DE726515C DE 726515 C DE726515 C DE 726515C DE T50396 D DET50396 D DE T50396D DE T0050396 D DET0050396 D DE T0050396D DE 726515 C DE726515 C DE 726515C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
rod
vehicles
rod antenna
conductor
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Expired
Application number
DET50396D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET50396D priority Critical patent/DE726515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726515C publication Critical patent/DE726515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/085Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Stabantenne für Fahrzeuge Es sind bereits Stabantennen für Fahrzeuge bekannt, die derart ausgebildet sind, daß sie bei Anschlagen an ein Hindernis aus ihrer Betriebslage herausgebogen oder herausgedreht werden. Diese Stabantennen sind entweder starr ausgeführt und mit Gelenken am Fußpunkt versehen oder aus biegsamen Rohrteilen zusammengesetzt. Es soll nun einmal angenommen werden, daß ein Fahrzeug das mit' einer derartigen Antenne versehen ist, mehrere Hindernisse kurz nacheinander durchfährt. Die Stabantenne wird beim Anschlagen an das erste Hindernis zurückgeklappt und durch ihre eigene Elastizität oder durch eine Feder im nächsten -Augenblick wieder hochgeschnellt. Sie wird dabei über ihre Betriebslage hinausschwingen. Tritt in diesem Augenblick ein zweites Hindernis in den Weg der Antenne, und das ist bei jeder Brückenunterführung der Fall, so kann es vorkommen, daß die Kraft direkt in Richtung des Antennenstabes wirkt und diesen knickt. Auch wenn nicht sofort eine Knickung des Stabes eintritt, wird doch die gesamte Konstruktion stark in Mitleidenschaft gezogen: Ein elastisches Ausweichen der Antenne wird nur bei seitlich wirkenden Kräften auftreten.
  • Auch die bekannten Antennen, deren Leiter im Innern von aufblasbaren Schläuchen liegen, stellen keine befriedigende Lösung dar, weil bei einer Knickung des Schlauches die Gaszufuhr in den oberen Teil des Antennenschlauches gesperrt wird, so daß sich die Antenne nicht mehr aufrichten kann. Außerdem wird diese Antenne bei Beschädigung der Hülle, sei es durch Hindernisse oder durch Geschosse, unbrauchbar.
  • Es sind schließlich auch bereits Antennen bekannt, die aus zwei oder mehr durch ein Dielektrikum getrennten Leitergruppen bestehen, von denen die eine im Innern eines selbsttragenden hohlen Isolierschlauches verläuft, während die andere diesen Isolierschlauch konzentrisch umgibt. Auch solche Antennen sind auf Fahrzeugen nicht brauchbar, weil der Außenleiter beim Durchfahren von Hindernissen beschädigt wird. Um diese Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig eine konstruktiv sehr einfache und leicht montierbare Stabantenne zu erhalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Antennenleiter lose im Innern eines vorzugsweise nach oben konisch verjüngten biegsamen Gummistabes anzuordnen, der auf einem hohlen Isolierkörper aufsitzt, durch dessen Bohrung der Antennenleiter mit dem Sender oder Empfänger verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der hohle, nach oben konisch verjüngte Gummistab ist mit a bezeichnet, der lose im Innern desselben geführte Antennenleiter mit d. Der Gummistab 'ist über einen Isolator b gezogen, der am Dach c des Fahrzeuges befestigt ist und eine Bohrung e besitzt. Durch diese Bohrung wird der Antennenleiter mit dem Sender oder Empfänger verbunden.
  • Um eine große Elastizität des hohlen Gummistabes zu erhalten, ist es zweckmäßig, auch die Wandstärke desselben nach dem freien Ende hin zu vermindern.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Stabantenne bestehen hauptsächlich darin, daß keinesfalls eine Beschädigung der Stabantenne durch irgendwelche Hindernisse auftreten kann, da der lose im Innern des Gummistabes liegende Antennenleiter auch bei Knikkung des Gummistabes nicht verletzt wird. Weiterhin ist die Konstruktion außerordentlich einfach, und die Stabantenne kann durch Abziehen des Gummistabes von dem Isolator b leicht entfernt werden. Es wird dann zweckmäßig sein, für die Antennenleiter d in der Nähe des Isolators h Steckanschlüsse vorzusehen.
  • Es soll schließlich noch erwähnt werden, daß die erfindungsgemäfle Stabantenne nicht ohne weiteres abgeschossen werden kann. Ein Geschoß wird nämlich in den meisten Fällen durch den Gummikörper hindurchdl'lngen und den lose verlegten Antennenleiter selbst unbeschädigt lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabantenne für Fahrzeuge. dadurch gekennzeichnet, dal5 der Antennenleiter lose innerhalb eines vorzugsweise nach oben konisch verjüngten, biegsamen Gummistabes angeordnet ist, der auf einen hohlen Isolierkörper aufgesetzt ist, durch dessen Bohrung der Antennenleiter mit dem Sender oder Empfänger verbunden ist. a. Stabantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des hohlen Gummistabes nach dem freien Ende zu vermindert ist. 3. Stabantenne nach Anspruch I und a. dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Bohrung des Isolierkörpers Steckanschlüsse für den Antennenleiter vorgesehen sind.
DET50396D 1938-05-17 1938-05-18 Stabantenne fuer Fahrzeuge Expired DE726515C (de)

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DET50396D DE726515C (de) 1938-05-17 1938-05-18 Stabantenne fuer Fahrzeuge

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DE2286439X 1938-05-17
DET50396D DE726515C (de) 1938-05-17 1938-05-18 Stabantenne fuer Fahrzeuge

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DE726515C true DE726515C (de) 1942-10-15

Family

ID=26000713

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DE (1) DE726515C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001358B (de) * 1953-02-28 1957-01-24 Blaupunkt Werke Gmbh Biegsame Antenne
DE1105487B (de) * 1956-03-26 1961-04-27 Sihn Kg Wilhelm Jun Ausfahrbare Stabantenne, insbesondere Auto-Teleskopantenne
DE9314147U1 (de) * 1993-09-18 1994-01-05 Antenne Bad Blankenburg Mobile Antennentechnik GmbH, 07422 Bad Blankenburg Kompakt-Fahrzeugantenne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001358B (de) * 1953-02-28 1957-01-24 Blaupunkt Werke Gmbh Biegsame Antenne
DE1105487B (de) * 1956-03-26 1961-04-27 Sihn Kg Wilhelm Jun Ausfahrbare Stabantenne, insbesondere Auto-Teleskopantenne
DE9314147U1 (de) * 1993-09-18 1994-01-05 Antenne Bad Blankenburg Mobile Antennentechnik GmbH, 07422 Bad Blankenburg Kompakt-Fahrzeugantenne

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