DE736290C - Freitragende, zusammenlegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem Metallband - Google Patents
Freitragende, zusammenlegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem MetallbandInfo
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- DE736290C DE736290C DET50839D DET0050839D DE736290C DE 736290 C DE736290 C DE 736290C DE T50839 D DET50839 D DE T50839D DE T0050839 D DET0050839 D DE T0050839D DE 736290 C DE736290 C DE 736290C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/085—Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base
Landscapes
- Support Of Aerials (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
Description
- Freitragende, zusammenlegbare l.inearantenne aus elastischem selbststreckendem Metallband Für tragbare Kleingeräte werden Antennen benötigt, die während des Gebrauchs eine gewisse Starrheit besitzen müssen, da sie nicht aufgehängt, sondern beispielsweise als selbsttragende Stabantenne an dem Gerät befestigt werden sollen. Zum Transport müssen solche Antennen andererseits auf möglichst kleinem Raum zusammenlegbar sein, damit sie bequem verpackt werden können.
- Bisher benutzte man für solche Zwecke meist fernrohrartig ineinanderschiebbare Rohre, welche jedoch gegen Stoß und rauhe Behandlung ziemlich empfindlich sind, so daß ihre Anwendung bei tragbaren Geräten nur beschränkt möglich ist.
- Es sind ferner Antennen bekannt, die aus einem elastischen selbststreckenden Metallband bestehen. Die Forderung einer gewissen Mindeststeifigkeit steht bei einer derartigen Bandantenne aber im Gegensatz zur Forderung möglichst geringen Gewichtes und möä lichst leichter Zusammenrollbarkeit. Eine große Steifigkeit bei verhältnismäßig geringem Gewicht besitzt dagegen eine weitere bekannte Antennenanordnung, bei der ein Metallband zu einem Kegelmantel zusammengebogen ist. Die Steifigkeit its hier sogar unerwünscht groß, da beim Gegenstoßen gegen ein starres Hindernis die kegelförmige Antenne nicht ausweichen kann, sondern abbrechen muß. Wollte man die Antenne zusammenlegen, so müßte man erst den Kegelmantel aufrollen.
- Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufende 'Metallbänder, deren untere Enden .durch eine Haltevorrichtung derart zusammengehalten sind, daß ihre Ebenen aufeinander senkrecht stehen, und die in der gestreclten und zueinander rechtwinkligen Lage entweder auf ihrer ganzen Länge durch einen sie umgebenden Isolierschlauch oder nur durch ein all ihren oh"ereii Enden angeordnetes Führungsteil, das an dem einen Band befestigt ist, gehalten sind.
- Diese Ausführung ermöglichte einmal eine bequeme Zusammenlegung und hat überdies den -Vorteil, daß die Antenne im Betriebszustand nachgiebig, daher stoßunempfindlich ist und auch nicht abgeknickt werden kann.
- Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Abbildungen näher erläutert werden. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die beiden elastischen Metallbänder i, 2, «-elche beispielsweise aus Stahl bestehen, an ihren unteren Enden durch ein Scharnier 3 miteinander verbunden sind. Das eine Stahlband trägt einen Steckerstift 5, mit welchem die Antenne in eine Buchse 6 des Kleinsenders bzw. Empfängers, für welchen sie benutzt werden soll, eingesteckt werden kann. Das andere Stahlband ist mit einem Arretierstift ;versehen, welcher in eine entsprechende Buchse 9 hineinpaßt. Die beiden Buchsen 6 und 8 sind in einem solchen Abstand voneinander angebracht, daß im aufgebauten Zustand der Antenne die beiden Stahlbänder einen rechten Winkel miteinander bilden, wie es die Abb. 2 zeigt. Die ganze Antenne ist in einen Schlauch 9 aus elastischem Isoliermaterial, z. B. einen Gummischlauch von genügender Weite, eingebettet, so daß für die beiden Stahlbänder eine gewisse Ausweicliniöglichlceit gegeben ist und eine Knickbeanspruchung keine schädlichen Wirkungen hat.
- Abb.3 zeigt eine Abänderung, der Erfindung, wobei der Drehpunkt des Scharniers in der Mitte des einen Stahlbandes vorgesehen ist, so daß die beiden Stahlbänder im Betriebszustand ein T-Profil bilden.
- Die Abb. d. zeigt die Antenne vor dem Ztisaminenrollen. Das Scharnier 3 ist zusammengeklappt, so daß die beiden Stahlbänder i und 2 mit ihren Flächen parallel liegen, wie aus Abb. 5 zu erkennen ist. Die Antenne läßt sich in diesem Zustand leicht zusammenrollen und nimmt dann nur wenig Platz ein. Abb. .Ia zeigt eine Seitenansicht der Abb. q..
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abb. 6 dargestellt, bei weldrein alt Stelle eines Scharniers ein nietallisches Verbindungsstück 3 mit einem Steckerstift 5 und zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Flächen vorgesehen ist, so daß die ()uerstellung der Bänder stets zwangsläufig gegeben ist. Ein rechtwinklig gebogenes Fiillrungsstü.ck .4 hält die beiden Stahlbänder am oberen Ende zusammen. Dieses Fiihrtuigsstück ist mit dem einen Stahlband i fest verbunden, z. B. durch Lötung oder N ietung, während das andere Stahlband 2 in einem Schlitz gehalten ist, durch den es für den Gebrauchszustand hindurchgesteckt wird. Zum Zusammenlegen der Antenne «-erden beide Bänder, nachdem das eine aus dein Führungsstiick herausgezogen ist, bis dicht Tiber das untere Verbindungsstück flach aufeinaiidergelegt und dann zusammengerollt.
Claims (3)
- PATEN TANSPRÜCHR: i. Freitrageille, zusamineillegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem Vletall)@and,gelsennzeicltnet :furch z@t-ci mit ihren Längsachsen parallel zueinander verlaufende -Metallbänder, deren untere Enden durch eine Haltevorrichtung derart zusammengehalten sind, daß ihre Ebenen aufeinander senkrecht stehen, und die in der gestreckten und zueinander rechtwinkligen Lage entweder auf ihrer ganzen Länge durch einen sie umgebenden Isolierschlauch oder nur durch ein all ihren oberen Enden angeordnetes Führungsteil, das all dem einen Band befestigt ist, gehalten sind.
- 2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Metallbänder ;in ihren unteren Enden durch ein Scharnier miteinander verbunden sind.
- 3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellvorrichtung (6, S) vorgesehen ist, welche die Ebenen der beiden -Metallbänder im Betriebszustand senkrecht zueinander halten. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Metallbänder derart zueinander angeordnet sind, daß eilt T-förmiger Ouerschilitt entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET50839D DE736290C (de) | 1938-08-11 | 1938-08-12 | Freitragende, zusammenlegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem Metallband |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2282388X | 1938-08-11 | ||
DET50839D DE736290C (de) | 1938-08-11 | 1938-08-12 | Freitragende, zusammenlegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem Metallband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE736290C true DE736290C (de) | 1943-06-11 |
Family
ID=26000725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET50839D Expired DE736290C (de) | 1938-08-11 | 1938-08-12 | Freitragende, zusammenlegbare Linearantenne aus elastischem selbststreckendem Metallband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE736290C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994282A (en) * | 1958-08-07 | 1961-08-01 | Sanford Day Iron Works Inc | Car spotting mechanisms |
FR2158492A1 (de) * | 1971-11-03 | 1973-06-15 | Int Standard Electric Corp |
-
1938
- 1938-08-12 DE DET50839D patent/DE736290C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2994282A (en) * | 1958-08-07 | 1961-08-01 | Sanford Day Iron Works Inc | Car spotting mechanisms |
FR2158492A1 (de) * | 1971-11-03 | 1973-06-15 | Int Standard Electric Corp |
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