DE6753188U

DE6753188U - Zugentlastung fuer aus einem elektrischen geraet herausgefuehrte leitungen

Info

Publication number: DE6753188U
Application number: DE19686753188
Authority: DE
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1968-07-06
Filing date: 1968-07-06
Publication date: 1969-04-10

Description

1S2HL 7. S8

TELEFUNKEN PatentverwertungsgeselIschaxt

m.b.H.
Ulm / Donsu
Elisabethenstraße 3

Hannover, den 27, 6. 1968 PE/PT-Pi/Wie GmVi 658

Zugentlastung für aus einem elektrischen ■Gerät herausgeführte Leitungen

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache, aus einem einzigen Stück bestehende Zugentlastung für aus einem elektrischen Gerät herausgeführte Leitungen zu schaffen.

Die Zugentlastung gemäß der Neuerung besteht aus einem Kunststoffstück, dessen beide Hälften an einer Seite noch zusammenhängen und sich nach d^m Einlegen der Leitung in eine Vertiefung in dem Kunststoffstück zusammenklappen lassen und in die Durchführungsöffnung für die Leitung im Gerät eindrückbar sind.

Eine solche Zugentlastung eignet sich z.B. gut in dem Falle, daß Leitungen aus einem Standfuß für Rundfunk- oder Fernsehempfänger herausgt hrt sind (Netzleitung und Lautsprecherleitung).

Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung und zwar ein erstes in Fig. 1 und 2 und ein zweites in Fig. 3 - 6.

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In Fig. 1 ist das neuerungsgemäße Kunststoffs tuck 1 iit zusammengeklappten Zustand dargestellt und zwar links in Aufsicht und rechts in Seitenansicht. Das Kunststoffstuck 1 besteht aus den beiden Hälften 2 und 3, die über einen Steg 4 zusammenhängen, wie aus Fig. 1 links und aus Fig«, 2 ersichtlich ist. Die Hälften 2 und 3 haben innen Vertiefungen 5 und 6, in die die Leitung einge legt wird (in F'7. 2 senkrecht zur Zeichenebene)· Nach dem Einlegen der Leitung werden die beiden Hälften zusammengeklappt und durch die Wand 7 im Gerät eingedrückt. Die Vorsprünge 8 sorgen dafür, daß das Kunststoffstück nicht zurückgelangen kann.

Eine nach dem beschriebenen Prinzip aufgebaute Zugentlastung kann vorteilhaft bei dem Standfuß nach Fig. 3 verwendet verden, welcher z.B. ein Rundfunkgerät 13 trägt. Der Standfuß besteht aus einer Säule 11 und einem Fußkreuz 12. Unten aus der Säule 11 sind die Leitungen 9 und 10 herausgeführt, die durch eine Zugentlastung gesichert werden sollen.

In Fig- 4 ist der untere Teil des Standfußes dargestellt, auf den von unten gesehen wird. Man erkennt die Säule 11 und das Fußkreuz 12. Am unteren Ende der Säule 11 bleiben vier Zyiindersektoren frei, von denen zwei gegenüberliegende zur Durchführung der Leitungen ausgenutzt werden. In diese zylindersektorförmigen Räume wird je ein Kunststoffstück eingesteckt, die durch einen Steg 14 raitein— ander verbunden sind.

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In Fig· 5 ist die Zugentlastung für sich dargestellt. Die beiden Hälften 2 und ; des einen KunststoffStückes und die beiden Haifton 2* und 3' des anderen KunststoffStückes und der Steg 14 sind aus einem einzigen Stuck gespritzt· In diesem Beispiel werden die Hälften nicht wie in Pig. 2 um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse geklappt, sondern us eine in der 2eichenebene liegende waagerechte Achse 15.

In Fig. 6 sind die auseinandergeklappten Hälften 2 und 3 im auseinandergeklappten Zustand ausgezogen und ist zusammengeklappten Zustand gestrichelt dargestellt. Um das Auseinanderklappen zu erleichtern, ist der Steg 14 mit zwei Nuten 16 und 17 versehen.

Nach Fig. 5 ist der Steg 14 in der Mitte mit einem Loch 18 versehen, durch den die Schraube 19 in Fig. 4 hindurchgesteckt werd€sn ' kann. Diese Schraube 19 dient zugleich zur Befestigung des Fußkreuzes 12 an der Säule 11 als auch zur Befestigung der Zugentlastung, die also keiner zusätzlichen Befestigungsmittel bedarf.

Claims

P.A. 391162 HL 7. Hk

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Schutsansprücha

1« Zugentlastung für aus einem elektrischen Gerät herausgeführte Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoffstück besteht, dessen beide Hälften {2.,3) an einer Seite (4) noch zusammenhangen and sich nach dem Einlegen der Leitung in eine Vertiefung (5-6) in d#a Kunststoff stück «usasssenklappen lassen und in die Durch*ührungs6ffniit»g für die Leitung im Gerät ein-"* drückbar sind.

2· Zugentlastung nach Anspruch 1 für durch einen Standfuß für Rundfunk- oder Fernsehempfänger hindurchgeführte Leitungen, dadurch gekennzeichnet. daß zwei Kunststoffstücke (2,3,2*,3*) je die form eines Zylindersektors haben, die durch einen Steg (14) miteinander verbunden sind und in Raune einsetzbar sind, die durch die rohrförmige Säule (11) des Standfußes und des F kreu2es (12) gebildet werden, und daß die Hälften (2,3,2·,3') «I der Kunststoff stücke nur über den Steg (14) zusammenhängen, dessen Wandstärke durch zwei in der Längsrichtung des Steges parallel zueinander verlaufende Nuten (16,17) zur Erhöhung der Biegsamkeit für das Auseinanderklappen und das Wiederzusammenklappen geschwächt sind·

3. Zugentlastung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (19) zur Befestigung des Pußkreuzes (12) an der Säule (11) zugleich die Befestigungsschraube für die Zugentlastung (2,3,2·,3«) ist, wozu der Steg (14) in der Mitte ein Loch (18) für die Schraube (19) hat.