DE748044C - Selbsttaetig sich aufrichtende Antenne fuer tragbare Nachrichtengeraete - Google Patents

Selbsttaetig sich aufrichtende Antenne fuer tragbare Nachrichtengeraete

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DE748044C
DE748044C DEL101523D DEL0101523D DE748044C DE 748044 C DE748044 C DE 748044C DE L101523 D DEL101523 D DE L101523D DE L0101523 D DEL0101523 D DE L0101523D DE 748044 C DE748044 C DE 748044C
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DE
Germany
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antenna
communications equipment
portable communications
metal band
radius
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Expired
Application number
DEL101523D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Zimmermann
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Publication date
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Publication of DE748044C publication Critical patent/DE748044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/085Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base
    • H01Q1/087Extensible roll- up aerials

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Selbsttätig sich aufrichtende Antenne für tragbare Nachrichtengeräte Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig sich aufrichtende Antenne für tragbare Nachrichtengeräte und ist von besonderem Wert für tragbare Kurzwellensender und -empfänger. Bei solchen Geräten spielt das Gewicht eine große Rolle, ferner soll die Antenne leicht zusammenlegbar sein und im Betriebszustand ausreichende Festigkeit gegen Ausknicken usw. bei günstigen Strahlungseigenschaften besitzen. Meist wird auch die Forderung gestellt, daß sich die Antenne nach gewaltsamem Ausknicken selbsttätig und sicher wiederaufrichtet. Die erfindungsgemäße Antenne weist diese Eigenschaften in hervorragendem Maße auf. Sie besteht aus einem für Maßstäbe bekannten, quer zur Längsrichtung der Antenne gewölbten elastischen Metallband, dessen Breite gemäß der Erfindung vom Fußpunkt der Antenne nach ihrem freien Ende bzw. nach den freien Enden hin stetig abnimmt. Dabei wird vorzugsweise die Abhängigkeit des Querschnittes vom Abstand vom Fußpunkt der Antenne so gewählt, daß die Antenne überall die gleiche Festigkeit gegen Umknicken aufweist. Die Antenne besitzt ohne Versteifungen die notwendige Standfestigkeit.
  • Die Verwendung eines quer zur Längsrichtung gewölbten Stahlbandes ist zur Erhöhung der Knickfestigkeit z. B. für Maßstäbe bekannt, jedoch ist ein Stahlband, bei dem der Ouerschnitt auf der ganzen Länge gleich ist, wie dies bei den bekannten Maßstäben der Fall ist, als Antenne -ungeeignet, da seine Festigkeit gegen Umknicken bei Befestigung an einem Ende und frei bleibendem anderem Ende bzw. bei Befestigung in der Mitte und frei bleibenden Enden nicht ausreicht. Insbesondere richtet sich ein solches Stahlband auch nicht wieder auf, wenn es einmal umknickt, während das die erfindungsgemäße Antenne einwandfrei tut. Es ist ferner für ortsfeste Anlagen bekannt, eine Antenne in Form eines sehr spitzen Hohlkegels aus rüinnein Metallblech herzustellen, das in Form eines schmalen Kreisausschnittes geschnitten und so zusammengebogen wird, daß die Ränder aneinanderstoßen oder sich überlappen, und zum Schluß mit einem kegelstumpffÖrinigen Sockel verschraubt wird.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in zwei Ansichten dargestellt, in denen nunmehr die Erfindung noch genauer erläutert werden soll: i ist die Antenne, die aus einem quer zur Längsrichtung gewölbten Metallband besteht. Bei -2 ist die Antenne an einem Isolierstück befestigt, das einerseits am Gehäuse 3 des tragbaren Senders oder Empfängers befestigt ist. Über eine durch das Isolierstück hindurchgehende metallische Verbindung ist die Antenne mit dem Inneren des Gerätes verbunden. Die Breite des Metallbandes, aus dem die Antenne besteht, nimmt vom Fußpunkt zur Spitze hin stetig ab. Die Breite kann bei der einfachsten Ausführung linear mit der Entfernung vom Fußpunkt abnehmen; zweckmäßiger ist es jedoch, die Breitenabnahine so zu berechnen, daß in jedem Querschnitt die gleiche Festigkeit gegen Ausknicken erreicht wird. Im Ruhezustand wird die Antenne um das Gerätegehäuse herum aufgewickelt und unter die Haken q. geschoben. Man kann nun dem Gerät nicht etwa eine beliebige, z. B. runde oder elliptische Form geben. Denn ein quer gewölbtes Metallband hat bei der Knickung immer einen ganz bestimmten Krümmungshalbmesser (Knickhalbmesser) und kann auf einen Körper mit anderem Krümmungshalbmesser nicht glatt anliegend aufgewickelt werden, sondern bildet dann immer ein Polygon aus Geraden, die durch Kreisbogen mit gleichem Krüminungshalbmesser verbunden sind. Der Umfang des Gerätes an der Stelle, an der die Antenne aufgewickelt werden soll, muß also aus geraden Linien und Übergangskreisen mit dem Knickhalbmesser der Antenne entsprechendem Halbmesser r zusammengesetzt sein, wie das in der Abbildung angedeutet ist.
  • Zur Erzielung höchster Standfestigkeit wird die Querwölbung des Metallbandes so stark gemacht, daß beim Einknicken die Zugfestigkeit des Werkstoffes weitgehend ausgenutzt ist. Aus diesem Grund ist auch der Kantenbearbeitung besondere Aufmerksam- j keit zu schenken, um Kerbwirkungen möglichst auszuschalten.
  • Obwohl es- theoretisch besonders günstig wäre, nach der Antennenspitze hin nicht nur die Briefe, sondern auch die Materialstärke abnehmen zu lassen, ist es aus Herstellungsgründen doch vorteilhafter, die Stärke des Metallbandes und dementsprechend auch den Krümmungshalbmesser der Querwölbung konstant zu halten.
  • Als Werkstoff für die Antenne sind naturgemäß vor allemhochelastischeMetallegroßer Zug- und Druckfestigkeit, -wie z. B. Stahl, Bronze u. dgl., geeignet. Die erfindungsgemäße Antenne richtet sich beim Abwickeln vom Gerät selbsttätig auf und kehrt auch in die ausgestreckte Lage zurück, wenn sie einmal etwa durch starken Wind oder durch Berührung mit festen Gegenständen umgeknickt werden sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Selbsttätig sich aufrichtende Antenne für tragbare Nachrichtengeräte, die aus für Maßstäbe bekanntem, elastischem, quer zur Längsrichtung gewölbtem Metallband besteht, insbesondere für Kurzwellensender und -empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Metallbandes vom Fußpunkt der Antenne nach ihrem freien Ende hin stetig abnimmt. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Querschnittes vom Abstand vom Fußpunkt so gewählt ist, daß die Antenne überall die gleiche Festigkeit gegen Umknicken aufweist. 3. Antenne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Metallbandes und der Krümmungshalbinesser auf der ganzen Länge der Antenne gleich sind. q.. Mit einer Antenne nach Anspruch i bis 3 versehenes Nachrichtengerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne bei Außerbetriebnahme des Gerätes um dieses herum aufgewickelt wird, wobei der Umfang des Gerätes an der die Antenne aufnehmenden Stelle aus geraden Linien und Übergangskreisen mit dem Knickhalbmesser der Antenne entsprechendem Halbmesser gebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: deutsche Patentschriften .. Nr. 416 867, 636 o2i; französische Patentschrift Nr.7oi 951; britische - - 4o6.988; USA.-Patentschriften ... Nr. 2 157 278, 2130993.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001358B (de) * 1953-02-28 1957-01-24 Blaupunkt Werke Gmbh Biegsame Antenne

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