AT239887B - Auf Torsion beanspruchbarer Isolator - Google Patents

Auf Torsion beanspruchbarer Isolator

Info

Publication number
AT239887B
AT239887B AT1029963A AT1029963A AT239887B AT 239887 B AT239887 B AT 239887B AT 1029963 A AT1029963 A AT 1029963A AT 1029963 A AT1029963 A AT 1029963A AT 239887 B AT239887 B AT 239887B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
insulator
isolator
cone
cut surface
sections
Prior art date
Application number
AT1029963A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dipl Ing Proehl
Franz Dipl Ing Hoeppl
Original Assignee
Radiofabrik Ingelen Porzellanf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Radiofabrik Ingelen Porzellanf filed Critical Radiofabrik Ingelen Porzellanf
Priority to AT1029963A priority Critical patent/AT239887B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT239887B publication Critical patent/AT239887B/de

Links

Landscapes

  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Auf Torsion beanspruchbarer Isolator 
Bei der Konstruktion von Isolatoren muss auf die Ausbildung der Enden, die die mechanische Beanspruchung auf den Isolierkörper übertragen, besonderes Augenmerk gerichtet werden. Es ist bekannt, dass hiefür vorteilhafterweise   derDurchmesser desisolatorstrunkes   in Richtung gegen das Ende zunehmend vergrössert wird. Diese rotationssymmetrische, zunehmende Erweiterung des Isolatorendes kann beispielsweise als Konus ausgeführt werden, es kann jedoch die Erzeugende der rotationssymmetrischen Erweiterung statt einer Geraden auch eine beliebige andere Linie, z. B. ein Parabelast, sein. Es sind auch Ausführungen be- 
 EMI1.1 
 recht zur Isolatorachse sind, unterbrochen wird. 



   Für Isolatoren, mit welchen Torsionskräfte zu übertragen sind, ist die erreichbare Torsionskraft in- folge der   rotationssymmetrischen Ausführung   durch   den Reibungsschluss zwischen Isolator,   allfälliger Kittfläche und Armatur bestimmt. Bei der Ausführung des Isolatorendes mit glatter Oberfläche sind die beherrschbaren Torsionskräfte verhältnismässig gering. Es ist bekannt, zur Erhöhung der Reibung Isolator- 'enden mitRiffelung oderSandung auszubilden. Die dann auftretendenKerbwirkungen können jedoch unter Umständen verhindern, dass die Festigkeit des Isolierkörpers voll ausgenutzt wird. 



   Die Erfindung betrifft eine Modifikation der für die Kraftübertragung an und für sich ausserordentlich günstigen rotationssymmetrischen, sich erweiternden Ausführung der Isolatorenenden. Die Erfindung besteht darin, dass bei einem auf Torsion beanspruchbaren Isolator mit mindestens einem gegen das Isolatorenende sich erweiternden,   z. B.   konusförmigen Endteil, von dem oder den rotationssymmetrischen Endteilen ein oder mehrere Abschnitte bis zum Isolatorenende abgetrennt sind, wobei die einzelnen Schnittflächen eine solche Lage haben, dass von jeder einzelnen von ihnen nur ein Teil der. Erzeugenden des Isolatorkörperendes geschnitten wird. Hiedurch wird die rotationssymmetrische Form unterbrochen, und es ergeben sich Angriffsflächen, die für die Übertragung von Torsionskräften besonders geeignet sind. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Die Fig.   l,   3,5, 7,9 und 11 zeigen   verschiedeneAusführungen   von Isolatorenden in Vorderansicht und die Fig. 2, 4, 6,   8, 10   und 12 jeweils die   zugehörigenDraufsichten.   Bei Fig. 4 und 12 sind die in Fig. 3 und 11 dargestellten Schirme weggelassen. 



   Nach den Fig. 1 und 2 sind von einem strichliert dargestellten konusförmigen Isolatorende 1 durch Ebenen parallel zur Isolatorachse vier Abschnitte 2-5 weggeschnitten, wobei sich die Abschnitte über die ganze Höhe h des   konusförmigenEndes   1 erstrecken.   Als Begrenzungslinie derAbschnitte   ergibt sich je ein Hyperbelast 6. 



   Nach den Fig. 3 und 4 erstrecken sich die Abschnitte   7-10   nur über einen Teil   h'der   Konushöhe h, wobei die Ebenen jeweils parallel zu einer der Konuserzeugenden sind. Die Begrenzungslinien 11 sind Parabeln. 



   In den Fig. 5 und 6 erstrecken sich die Abschnitte 13-16 wieder nur über einen Teil der gesamten Konushöhe h, wobei der Winkel der Schnittebene zur Isolatorachse   grösser als jener derErzeügenden   des Konus 1 ist. Die Begrenzungslinie 12 der Abschnitte 13-16 ist in diesem Fall ein Ellipsenteil. Der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Neigungswinkel derSchnittebene und die Höhe h"der Abschnitte sind hiebei so gewählt, dass eine Schnittebene jeweils nur einen Teil der Erzeugenden des Konus 1 schneidet. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen die Ausführung, bei der die Abschnitte vom Konus 1 nicht durch Ebenen, sondern durch gekrümmte Flächen erfolgen ; im gezeichneten Beispiel sind dies Kreiszylinder, deren Achse parallel zur Konusachse verläuft. Es entstehen daher die zylindrischen Abschnitte 17-20, deren Höhe mit der Höhe h des Konus 1 übereinstimmt. 



   In den Fig. 9 und 10 ist ein Beispiel dargestellt, bei welchem das sich erweiternde Ende 21 rotationssymmetrisch mit gekrümmter Erzeugenden ausgeführt ist und   die Begrenzungsflächen der Abschnitte 22- 25   Zylinderflächen sind, deren Achsen z. B. 26 jeweils senkrecht zur Isolatorachse 27 verlaufen. Bei andern möglichen Ausführungen könnten die Achsen auch windschief zueinander verlaufen. 



   Die Fig. 11 und 12 schliesslich zeigen eine Ausführung, bei welcher das Isolatorende drei Abschnitte 30-32 aufweist, die durch Schnitt mit einem   dreiflächigen   Zylinder entstehen, dessen Mantellinien parallel zur Isolatorachse sind und dessen Grundfläche ein Kreisbogen-Dreieck ist, bei welchem der Abstand 
 EMI2.1 
 terten Endes können auch mit derart gekrümmten Flächen erfolgen, dass mindestens einige Horizontalschnitte Reuleauxdreiecke ergeben. 



   Aus allen Figuren ist   ersichtlich, -dass   jeder einzelne Abschnitt sich nur über einen Teil der Erzeugenden des Isolatorendes erstreckt. Nach den Fig.   3 - 6   bleibt ein Teil des Konus 1, nach den Fig. 9 und 10 ein Teil des rotationssymmetrischen Endes 21 über den ganzen Umfang erhalten. 



   Bei der   praktischenDurchführung könnenaus technologischen GründenEcken und Kanten derAbschnitte   gerundet ausgeführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Auf Torsion beanspruchbarer Isolator mit mindestens einem gegen das Isolatorende sich   erwei-   ternden rotationssymmetrischen, z. B. konusförmigen Endteil, dadurch gekennzeichnet, dass von dem oder den Endteilen ein oder mehrere Abschnitte bis zum Isolatorende abgetrennt sind, wobei die einzelnen Schnittflächen eine   so1cheLage   haben, dass von jeder einzelnen von ihnen nur ein Teil der Erzeugenden des Isolatorkörperendes geschnitten wird.

Claims (1)

  1. 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittfläche oder-flächen eben sind und parallel zur Isolatorachse verlaufen (Fig. 1 und 2).
    3. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil als Konus ausgeführt ist und die Schnittfläche oder-flächen eben und parallel zu Konuserzeugenden verlaufen (Fig. 3 und 4).
    4. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittfläche oder-flächen uneben sind.
    5. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittfläche oder -flächen zylindrisch sind und ihre Achsen parallel zur Isolatorachse verlaufen (Fig. 7 und 8).
    6. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieSchnittfläche oder-flächen zylindrisch sind und ihre Achsen senkrecht oder schräg (windschief) zur Isolatorachse stehen (Fig. 9 und 10).
    7. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte gleichmässig über den Umfang des Isolatorendes verteilt sind.
    8. Isolator nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das z. B. konusförmig ausgeführte Isolatorende drei Abschnitte (30 - 32) aufweist, die durch Schnitt mit einem aus drei kreisförmig gekrümmten Flächen gebildeten Zylinder entstehen, dessen Mantellinien parallel zur Isolatorachse sind und dessen Grundfläche ein Kreisbogen-Dreieck ist, bei welchem der Abstand jedes Punktes einer Bogenseite vom gegenüberliegenden Eckpunkt (33-35) gleichgross ist (Reuleauxt sches Dreieck, Fig. 11 und 12).
    9. Isolator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinste Durchmesser (37) des Isolatorendes der Inkreis und der grösste Durchmesser (38) des Isolatorendes der Umkreis des Reuleauxdreieckes ist.
    10. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolatorende z. B. aus Konus ausgeführt ist und durch dreiSchnittflächen aus demIsolatorendeAbschnittederartabgetrennt sind, dass in min- <Desc/Clms Page number 3> destens einigen Horizontalschnitten des verbleibenden Restkörpers sich Reuleaux'sche Dreiecke ergeben.
    11. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das rotationssymmetrische, sich erweiternde Isolatorende auf einem Teil seiner Höhe über den ganzen Umfang erhalten ist.
AT1029963A 1963-12-20 1963-12-20 Auf Torsion beanspruchbarer Isolator AT239887B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1029963A AT239887B (de) 1963-12-20 1963-12-20 Auf Torsion beanspruchbarer Isolator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1029963A AT239887B (de) 1963-12-20 1963-12-20 Auf Torsion beanspruchbarer Isolator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT239887B true AT239887B (de) 1965-04-26

Family

ID=3621370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1029963A AT239887B (de) 1963-12-20 1963-12-20 Auf Torsion beanspruchbarer Isolator

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT239887B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4663498A (en) * 1984-08-31 1987-05-05 Hoiness & Hoiness A/S Rod anchored to a tubular sleeve body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4663498A (en) * 1984-08-31 1987-05-05 Hoiness & Hoiness A/S Rod anchored to a tubular sleeve body

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE826221C (de) Offener Federring, um einen Maschinenteil auf einer Welle o. dgl. gegen axiale Verschiebung zu sichern
DE841085C (de) Selbstsperrender Sicherungsring
DE3150479A1 (de) Blattfeder
DE1906349A1 (de) Verbindungselement fuer den Rotorblattanschluss eines Hubschraubers
AT239887B (de) Auf Torsion beanspruchbarer Isolator
DE3403882A1 (de) Federaggregat, bestehend aus einer wendelfeder und einem oder mehreren federtellern
DE1963959C3 (de) Schwingungsdämpfer, insbesondere für elektrische Freileitungen
DE1810356A1 (de) Anordnung zur loesbaren,axialen Arretierung eines auf eine Welle aufgesteckten Antriebsteiles
DE561093C (de) Offene Antenne, insbesondere fuer Raumstrahlung
DE605817C (de) Loesbare, radial federnde Scheibe
DE1914608A1 (de) Kautschukdruckfeder
DE441412C (de) Stecknadel
AT234344B (de) Spreizdübel
AT213989B (de) Armatur für miteinander durch Verbindungsösen zusammenhängende Isolatorglieder einer mehrgliedrigen Isolatorenkette für Hochspannungsleitungen
AT216071B (de) Isolator für hohe und höchste Spannungen
DE911585C (de) Federgehaenge
DE706961C (de) Flugzeugsporn
AT137102B (de) Zweiteiliger Zwickleisten.
DE689567C (de) Gehaeuse fuer eine Spule fuer hohe Frequenzen mit in einem Gewindesitz gelagertem und darin durch schraubenfoermige Verschiebung verstellbarem Magnetkern
AT108590B (de) Knotenpunktverbindung für Eisenbauwerke.
DE821512C (de) Stabantennenhalter
DE1466240C3 (de) Hornstrahler fur zwei senkrecht zueinander linear polarisierte sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE619179C (de) Fahrbares Geschuetz mit einer als Fachwerktraeger ausgebildeten Achsanordnung
AT237833B (de) Druckfeder für Federkerne von Polstermöbeln, Matratzen u. dgl.
AT160306B (de) Anordnung zur Anpassung einer Kurzwellenantenne an eine Energieleitung.