AT108590B - Knotenpunktverbindung für Eisenbauwerke. - Google Patents

Knotenpunktverbindung für Eisenbauwerke.

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AT108590B
AT108590B AT108590DA AT108590B AT 108590 B AT108590 B AT 108590B AT 108590D A AT108590D A AT 108590DA AT 108590 B AT108590 B AT 108590B
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Austria
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gusset plates
flat
iron structures
connection
tubes
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Inventor
Arie Van Hattum
Willem Josua Van Der Kloet
Willem Alexander Lodewij Stift
Original Assignee
Arie Van Hattum
Willem Josua Van Der Kloet
Willem Alexander Lodewij Stift
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knotenpunktverbindung für Eisenbauwerke. 



   Eisenbauwerke, welche aus Metallrohren bestehen, die an den beiden Enden mit einem flachen
Teil versehen sind, in welchem eine Bohrung für Aufnahme eines Verbindungsbolzens vorgesehen ist, sind bekannt. Die Knotenpunkte werden bei derartigen Konstruktionen dadurch erhalten, dass die flachen
Enden der in einem Punkt zusammentreffenden Rohre mittels Nut und Feder ineinander eingreifen und darauf die gegeneinanderliegenden flachen Teile mittels eines durch die zentrale Bohrung geführten
Bolzens zusammengezogen werden. 



   Die Verbesserung gemäss der Erfindung besteht darin, dass die flachen Rohrenden mittels Nut und Feder in einem   Knotenblechenpaar   eingreifen, wobei diese Bleche durch Bolzen zusammengehalten sind, welche durch die Bohrungen der flachen Rohrenden geführt sind. Falls in einem Punkte mehr als zwei Rohre zusammenkommen, greifen diese Rohre teilweise gegenseitig mittels Feder und Nut ineinander. 



   Die Knotenbleche, welche nach der Erfindung bei der Herstellung einer derartigen Verbindung
Anwendung finden, sind mit wenigstens zwei Ansätzen bzw. Nuten und mit Durchbohrungen versehen und können ausserdem mit einem vorzugsweise rechtwinkelig umgebogenen Rande versehen sein. 



   Durch Anwendung der Knotenbleche gemäss der Erfindung bei den obenerwähnten Eisenkonstruktionen werden die Bolzen, welche zum Zusammenhalten dieser Bleche verwendet werden, von Schub- spannungen entlastet ; auch werden die   Zug- und Druckkräfte   fast ohne Auftreten von Biegebean- spruchungen übertragen. 



   Die Zeichnung erläutert die Erfindung mit vier Ausführungsformen beispielsweise. 



   Fig.   l   ist eine Verbindung von vier Rohren. von welchen in Fig. 2 das rechte Knotenblech und in Fig. 3 das linke Knotenblech dargestellt ist. Fig. 4 ist eine Verbindung von vier Rohren, wobei die   Haupttläger   nicht in einer einzigen Linie liegen. Fig. 5 ist ein Aufriss nach der Linie V-V durch die Knotenbleche nach Fig. 4. Fig. 6 ist eine Verbindung von fünf Rohren. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie   VII- VII in   Fig. 6. Fig. 8 ist eine Verbindung von vier Rohren, dessen Enden die Eckpunkte eines Viereckes bilden. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 8. 



   Die flachen Enden 2c der Rohre 2a, 2b sind mit Ansätzen oder Nuten versehen, welche in entsprechenden Nuten 3 oder um Ansätze 4 der Knotenbleche 1 passen. Durch die Bohrungen 5 der Knotenbleche, welche axial mit der Bohrung im flachen Ende der Rohre angeordnet sind, wird ein Bolzen zwecks Zusammenhalten der Knotenbleche hindurch geführt. Um eine Drehung der Rohre zu verhindern, können die Knotenbleche mit Ansätzen 6 versehen werden, welche in entsprechenden Aussparungen des flachen Rohrteiles passen. Diese Drehbewegung kann aber auch durch die Wahl einer andern Gestalt der ineinandergreifenden Teile (Feder und Nut) verhindert werden. Die Knotenbleche können je nach ihrer Anwendung jede   gewünschte   Form besitzen.

   Für eine kontinuierliche Verbindung kann ein flaches oder gerades Knotenblechenpaar verwendet werden (Fig. 1, 6 und 8), während für winklig zusammenkommende Hauptträger die Knotenbleche eine entsprechend geknickte Form erhalten. Falls der Raum zwischen den Knotenblechen dazu ausreicht, können die flachen Enden mehrerer Diagonalrohre aufeinander gelegt werden und   zusammen zwischen   den Knotenblechen eingeschlossen werden, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. 

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   Bei schweren   Konstruktionen.   bei denen dieses Aufeinanderlegen mehrerer flachen Enden   sich   nicht empfiehlt, kann ein   Knotenblechenpaarnach Fig,   8 und 9 angewendet werden, wobei jeder einzelne flache Teil in einer Ecke eines Vielecks zwischen den   Kontenblerhen   eingeschlossen wird. Bei gewissen Konstruktionen ist es vorteilhaft, die Knotenblechen mit einem vorzugsweise rechtwinklig umgebogenen Rande 7 zu versehen, wodurch unmittelbar geeignete Befestigungsstellen für Winkeleisen   8,   Gurtungen 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Knotenpunktverbindung   für Eisenbauwerke, welche aus'Metallrohren mit abgeflachten Enden bestehen, in denen eine Bohrung   für   einen Bolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachten Rohrenden mittels Federn und Nuten in einem Knotenblechenpaar (1, 1) eingreifen, die mittels der durch die Bohrung der flachen Rohrenden hindurchgehenden Bolzen zusammengehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Knotenblech zur Herstellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit wenigstens zwei Ansätzen (6) oder Nuten in das flache Rohrende eingreift, um eine Drehung der Rohre zu verhindern.
    3. Knotenblech nacl1 Ansprucb 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem umgebogenen Randteil versehen ist, an dem Winkeleisen u. dgl. unmittelbar befestigt werden können. EMI2.2
AT108590D 1925-12-19 1926-11-29 Knotenpunktverbindung für Eisenbauwerke. AT108590B (de)

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