DE3609857A1 - Vorrichtung zur sicherung von gasleitungssystemen, insbesondere gegen feuer - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von gasleitungssystemen, insbesondere gegen feuer

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DE3609857A1
DE3609857A1 DE19863609857 DE3609857A DE3609857A1 DE 3609857 A1 DE3609857 A1 DE 3609857A1 DE 19863609857 DE19863609857 DE 19863609857 DE 3609857 A DE3609857 A DE 3609857A DE 3609857 A1 DE3609857 A1 DE 3609857A1
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Dieter Dipl Ing Reck
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Reck & Co
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Reck & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/04Removing or cutting-off the supply of inflammable material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/386Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the closure members being rotatable or pivoting

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung ei­ nes Gasleitungssystems, insbesondere gegen Feuer.
Bricht im Bereich eines Gasleitungssystems ein Feuer aus, so besteht Explosionsgefahr. Um diese Explosionsgefahr zu ban­ nen, werden an Gasleitungssysteme, auch im privaten Wohnhausbe­ reich, erhöhte Anforderungen gestellt und von der Baubehörde entsprechende bauliche Auflagen gemacht. Die Explosionsgefahr kann beispielsweise dadurch gebannt werden, daß ein Übergriff des Feuers auf die Gasleitungen verhindert wird. Hierzu müssen sämtliche in einem Gebäudekomplex verlegten Gasleitungen und die dazugehörenden Armaturen feuersicher ausgebildet sein. Dies ist nur mit bestimmten Materialien als Werkstoff für die Gasleitungen und die Armaturen zu erreichen, die entsprechend den Anforderungen, die an sie gestellt werden, kostspielig sind. Insbesondere ist es arbeits- und kostenaufwendig, beste­ hende Gasleitungssysteme so umzurüsten, daß sie gegen Feuerein­ wirkung gesichert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine Explosi­ onsgefahr von Gasleitungen bei Hitzeeinwirkung, insbesondere bei Feuer, wirksam verhindert, ohne daß bereits verlegte Gas­ leitungen durch feuerfeste Gasleitungen ersetzt werden müssen.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst worden durch einen in die das Gasleitungssystem mit Gas versorgende Gasversor­ gungsleitung anordbaren, bei Hitzeeinwirkung die Gasversor­ gungsleitung selbstätig schließenden Sicherheitsverschluß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert eine Explo­ sionsgefahr bei Hitzeeinwirkung mit Vorteil dadurch, daß die Gasversorgung des Gasleitungssystems unterbrochen wird. Bei Ausbruch eines Feuers wird die Gasversorgungsleitung sofort ge­ sperrt, so daß durch die Gasversorgungsleitung kein Gas in den vom Feuer befallenen Bereich nachströmt. Für die noch im Gas­ leitungssystem verbleibenden, geringfügigen Gasreste besteht keine Explosionsgefahr durch Feuereinwirkung. Ein grundlegender Umbau des Gasleitungssystems, bei dem die Gasleitungen und die Armaturen gegen feuerfeste Bauelemente ausgewechselt werden, kann mit Vorteil entfallen. Eine Nachrüstung bestehender Gasleitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in einfacher Weise und kostengünstig möglich.
Bei einer bevorzugten Ausbildung weist der Sicherheitsver­ schluß eine im Bereich der Gasversorgungsleitung eingesetzte Absperrklappe auf, die mittels eines Betätigungsorgans, welches mit einem von der Absperrklappe entfernt anordbaren Temperaturfühler in Wirkverbindung steht, betätigbar ist. Der Temperaturfühler wird vorzugsweise in einem feuergefährdeten Bereich innerhalb eines Gebäudekomplexes, möglichst zentral angeordnet. Die Absperrklappe kann außerhalb des Gebäude­ komplexes in die beispielsweise unterirdisch verlaufende Gasversorgungsleitung eingesetzt werden. Bei einer vorbe­ stimmten, vom Temperaturfühler registrierten Temperatur betätigt das Betätigungsorgan die Absperrklappe und schließt dadurch die Gasversorgungsleitung. Hierzu kann das Betäti­ gungsorgan beispielsweise ein Antriebsaggregat oder ähnliches aufweisen. Die Absperrklappe kann z.B. schieberartig derart in die Gasversorgungsleitung eingeführt werden, daß sie die Gasversorgungsleitung sperrt.
Vorzugsweise weist der Sicherheitsverschluß eine zwei Lei­ tungsabschnitte der Gasversorgungsleitung gasleitend miteinan­ der verbindende Kammer auf, in der die Absperrklappe in Öff­ nungsstellung angeordnet ist, und deckt die Absperrklappe in ihrer Schließstellung die Mündung einer der in die Kammer mün­ denden Leitungsabschnitte ab. In der Kammer ist die Absperr­ klappe von vornherein in dem Leitungsbereich der Gasversor­ gungsleitung anordbar, und es bleibt im Innern der Kammer ein gasdicht abgeschlossener Bewegungsraum für die Absperrklappe, in welchem sie von der Öffnungsstellung in die Schließstellung bewegt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist die Absperrklappe an einer oberhalb der Mündung eines der Leitungsabschnitte verlau­ fenden waagerechten Achse schwenkbar angelenkt, und weist das Betätigungsorgan ein in der Kammer angeordnetes, die Absperr­ klappe in ihrer angehobenen Öffnungsstellung lösbar haltendes Halteelement auf. In ihrer Öffnungsstellung, in der die Ab­ sperrklappe angehoben ist, ist die Absperrklappe durch ihr Ei­ gengewicht bestrebt, nach unten zu klappen und so die Mündung des Leitungsabschnittes zu verschließen. An dem Herunter­ klappen wird die Absperrklappe durch das Halteelement gehin­ dert. Dieses Halteelement kann beispielsweise eine Halteklinke sein, die bei einer vorbestimmten Temperatur am Ort des Tempe­ raturfühlers ausklinkt und die Absperrklappe freigibt, die dann die Mündung des Leitungsabschnittes verschließt. Es ist auch ein elektromagnetisch arbeitendes Halteelement denkbar. Vorzugsweise ist das Halteelement ein in den Schwenkweg der Absperrklappe vorragender und zur Freigabe der Absperrklappe aus dem Schwenkweg der Absperrklappe herausbewegbarer Riegel, auf dem die Absperrklappe in ihrer Öffnungsstellung aufliegt.
Nach einer Weiterbildung der Vorrichtung ist der Riegel ein Stift, der mit einem Ende in eine in der Wandung der Kam­ mer angeordnete Aufnahme eingeführt ist und weist das Betä­ tigungsorgan ein zwischen dem Boden der Aufnahme und dem Stift angeordnetes, mit dem Temperaturfühler in Wirkverbindung ste­ hendes, den Stift bei Hitzeeinwirkung aus der Aufnahme heraus­ stoßendes Auswurforgan auf. Der aus der Aufnahme herausgesto­ ßene Stift fällt auf den Kammerboden, wodurch die Absperrklap­ pe freigegeben wird, und die Mündung des Leitungsabschnittes verschließt. Das Auswurforgan kann beispielsweise ein gegen den Stift ausfahrbares Stoßelement, beispielsweise einen Bol­ zen, aufweisen. Eine Betätigung des Auswurforgans ist bei­ spielsweise elektromagnetisch möglich.
Bei einer bevorzugten Ausbildung ist der Temperaturfühler ein Behälter, in dem eine Substanz eingefüllt ist, die bei vor­ bestimmter Hitzeeinwirkung in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht, und ist der Behälter über eine Verbindungsleitung gasleitend mit dem Auswurforgan verbunden, welches als ausdehn­ bare, im ausgedehnten Zustand das Volumen der Aufnahme ausfül­ lende Expansionskammer für die gasförmige Substanz ausgebildet ist. Bei einer vorbestimmten Temperatur geht die Substanz im Temperaturfühler in den gasförmigen Aggregatzustand über und dehnt sich demzufolge bis in die Expansionskammer hinein aus. Selbst wenn die gasförmige Substanz den ihr im Behälter und im Expansionsraum zur Verfügung stehenden Raum eingenommen hat, ist der Gasdruck in der Expansionskammer noch so hoch, daß sich die zur Ausdehnung fähige Expansionskammer so weit aus­ dehnt, bis sie das Volumen der Aufnahme einnimmt. Bei ihrer Ausdehnung stößt sie den Stift aus der Aufnahme heraus, so daß die Absperrklappe freigegeben wird.
Die Expansionskammer ist vorzugsweise als weitgehend zylin­ drischer, ziehharmonikaartiger Balg ausgebildet, der sich ins­ besondere parallel zu seiner Längsmittelachse ausdehnen kann. Die Aufnahme in der Wandung der Kammer ist vorzugsweise eine Bohrung, in die der Balg und daran anschließend teilweise der Stift eingeschoben sind. Bei seiner Ausdehnung dehnt sich der Balg bis zum Öffnungsrand der Bohrung aus, so daß der Stift aus der Bohrung herausfällt.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung über Jahre hinweg für einen eventuellen Feuerausbruch bereit und funktionsfähig blei­ ben muß, ist der Balg bei einer bevorzugten Ausbildung dauer­ haft, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Messing, herge­ stellt. Bei seiner Ausdehnung entfaltet sich der Balg und drückt dabei den Stift aus der Aufnahme heraus.
Als Substanz in dem Temperaturfühler ist vorzugsweise Äthylalkohol vorgesehen, der bei etwa 78°C siedet, also ober­ halb einer normalen Zimmertemperatur und weit unterhalb von Temperaturen, die durch Feuereinwirkung erreicht werden.
Damit der Stift nicht versehentlich aus der Aufnahme her­ ausrutscht, ist er in der Aufnahme vorzugsweise mit Wachs fi­ xiert. Das Wachs ist in der Lage, den Stift in der Aufnahme sicher zu halten, jedoch kann der Stift durch das Auswurf­ organg mit relativ geringem Kraftaufwand trotz des Wachses aus der Aufnahme herausgestoßen werden.
Eine Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird bei einer bevorzugten Ausbildung dadurch ermöglicht, daß die Kam­ mer eine verschließbare Eingriffsöffnung aufweist. Durch die Eingriffsöffnung können der Stift oder das Auswurforgan, falls erforderlich, ausgewechselt werden, und es kann die Absperr­ klappe auf ihre Schwenkbarkeit hin überprüft werden. Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einmal ausgelöst worden, so kann die Absperrklappe durch die Eingriffsöffnung wieder in ihre Öffnungsstellung bewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi­ sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht einer Kammer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Kammer gemäß Fig. 1 in einer anderen Ansicht und
Fig. 3 die in Fig. 2 mit III bezeichnete Einzelheit in vergrößerndem Maßstab in Verbindung mit einem Temperaturfühler.
In Fig. 1 ist eine Kammer 1 teilweise geschnitten darge­ stellt, die Leitungsabschnitte 2 a, b einer Gasversorgungslei­ tung gasleitend miteinander verbindet. Ein Eingriff in die Kam­ mer ist durch eine mit einem Deckel 3 verschließbare Eingriffs­ öffnung möglich.
In der Kammer 1 ist eine Absperrklappe 4 angeordnet, die an einer oberhalb der Mündung 5 des Leitungsabschnittes 2 a waa­ gerecht verlaufenden Achse 6 verschwenkbar angelenkt ist. Die Absperrklappe 4 ist in ihrer Schließstellung dargestellt, in der sie die Mündung 5 des Leitungsabschnittes 2 a abdeckt. Die Öffnungsstellung der Absperrklappe 4 ist mit strichpunktierten Linien in der Fig. 1 angedeutet. In der Öffnungsstellung wird die Absperrklappe 4 von einem aus der Wandung der Kammer vorra­ genden Stift 7 gehalten.
In Fig. 2 ist die Kammer 1 in einer anderen Ansicht darge­ stellt, in der die Frontseite der Absperrklappe 4 zu sehen ist.
Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen be­ zeichnet wie in Fig. 1.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Stift 7 endseitig in eine in der Wandung der Kammer 1 angeordnete Aufnahme 8 ein­ geführt ist. In der Aufnahme 8 ist zwischen dem Boden der Auf­ nahme 8 und dem Stift 7 ein ausdehnbarer Balg 9 eingesetzt, der über eine Leitung 10 mit einem in Fig. 2 nicht dargestell­ ten Temperaturfühler verbunden ist.
In Fig. 3 ist die Aufnahme 8 mit dem in ihr eingesetzten Balg 9 und dem in die Aufnahme endseitig eingesteckten Stift 7 in vergrößerndem Maßstab dargestellt. Über die Leitung 10 ist der Balg 9 mit einem als Behälter 11 ausgebildeten Temperatur­ fühler gasleitend verbunden. Der Stift 7 ist mit Hilfe von Wachs 12 am Öffnungsrand der Aufnahme 8 fixiert.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Sicherung eines Gasleitungssystems, ins­ besondere gegen Feuer, gekennzeichnet durch einen in die das Gasleitungssystem mit Gas versorgende Gasver­ sorgungsleitung anordbaren, bei Hitzeeinwirkung die Gasversor­ gungsleitung selbstätig schließenden Sicherheitsverschluß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsverschluß eine im Bereich der Gasversor­ gungsleitung eingesetzte Absperrklappe (4) aufweist, die mit­ tels eines Betätigungsorgans, welches mit einem von der Ab­ sperrklappe (4) entfernt anordbaren Temperaturfühler in Wirk­ verbindung steht, betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsverschluß eine zwei Leitungsabschnitte (2 a, 2 b) der Gasversorgungsleitung gasleitend miteinander verbinden­ de Kammer (1) aufweist, in der die Absperrklappe (4) in Öff­ nungsstellung angeordnet ist, und daß die Absperrklappe (4) in ihrer Schließstellung die Mündung (5) eines der in die Kammer (1) mündenden Leitungsabschnitte (2 a) abdeckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (4) an einer oberhalb der Mündung (5) verlaufenden waagerechten Achse (6) schwenkbar angelenkt ist und daß das Betätigungsorgan ein in der Kammer (1) ange­ ordnetes, die Absperrklappe (4) in ihrer angehobenen Öffnungs­ stellung lösbar haltendes Halteelement aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan ein in den Schwenkweg der Absperrklappe (4) vorragender und zur Freigabe der Absperrklappe (4) aus dem Schwenkweg der Absperrklappe (4) herausbewegbarer Riegel ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel ein Stift (7) ist, der mit einem Ende in eine in der Wandung der Kammer (1) angeordnete Aufnahme (8) einge­ führt ist und daß das Betätigungsorgan ein zwischen dem Boden der Aufnahme (8) und dem Stift (7) angeordnetes, mit dem Temperaturfühler in Wirkverbindung stehendes, den Stift (7) bei Hitzeeinwirkung aus der Aufnahme (8) herausstoßendes Auswurforgan aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler ein Behälter (11) ist, in dem eine Substanz eingefüllt ist, die bei vorbestimmter Hitzeeinwirkung in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht und daß der Behäl­ ter (11) über eine Verbindungsleitung (10) gasleitend mit dem Auswurforgan verbunden ist, welches als ausdehnbare, im ausge­ dehnten Zustand das Volumen der Aufnahme (8) ausfüllende Expan­ sionskammer für die gasförmige Substanz ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer als weitgehend zylindrischer, ziehhar­ monikaartiger Balg (9) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (9) aus Metall, vorzugsweise aus Messing, ausge­ formt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Behälter (11) eingefüllte Sub­ stanz Äthylalkohol ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (7) mit Wachs (12) in der Auf­ nahme (8) fixiert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) eine verschließbare Ein­ griffsöffnung aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107477361A (zh) * 2016-11-23 2017-12-15 华东理工大学 一种高压天然气长管拖车用组合爆破片安全装置及其应用方法

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