DE2259656A1 - Mit einer schwenkbaren, unter der wirkung einer schliesskraft stehenden feuerschutzklappe ausgestattetes einbaugehaeuse fuer lufttechnische anlagen - Google Patents

Mit einer schwenkbaren, unter der wirkung einer schliesskraft stehenden feuerschutzklappe ausgestattetes einbaugehaeuse fuer lufttechnische anlagen

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DE2259656A1 DE19722259656 DE2259656A DE2259656A1 DE 2259656 A1 DE2259656 A1 DE 2259656A1 DE 19722259656 DE19722259656 DE 19722259656 DE 2259656 A DE2259656 A DE 2259656A DE 2259656 A1 DE2259656 A1 DE 2259656A1
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Gerhard Max Neumann
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Description

  • Mit einer schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließkraft stehenden Feuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse für lufttechnische Anlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein mit einer schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließkraft stehenden Feuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse für luittecflnische Anlagen Bei lufttechnischen Anlagen, wie heizungs-, Lüftungs-, KlIma-oder Entstaubungsanlagen sind aufgrund bestehender Forderungen der Bauaufsichtsbehörden Feuerschutzklappen zum Abschluß einzelner Bauabschnitte im Bereich der Brandmauern vorzusehen.
  • Lurch die Feuerschutzklappen soll bei entstehenden Bränden -die Luftzufuhr zum Brandherd unterbrochen werden, um eine durch Sauerstoff unterstützte brandausbreitung einzudämmen. Die Feuerschutzklappen sind thermisch hoch belastbare, mit Steinwolle oder Asbestplatten gefüllte Absperrplatten, die in der Regel mittig schwenKbar auf einer welle in einem Gehäuse angeordnet sind, das als Kanalzwischenstück im brandmauerdurchbruch, diesen durchgreifend, eingesetzt ist. Beim Auftreten eines Brandes muß die Feuerschutzklappe durch die beim Brand sich entwickelnde sitze oder bei Schwelbränaen durch auf entstehende Rauchentwicklung aus ihrer normalen Offenstellung automatisch in eine Schließstellung überführt werden, in der sie unabhängig von der Einbaulage den Lüftungskanal dichtend schließt und so lange gesonlossen hält, bis sie wieder in die Üttnungsstellung georacht wird. i9 ist bekannt, die reuerschutzklappe gleichzeitig als Luftdrossel zur Dinstellung oder Regulierung stationärer Luftmengen zu verwenden. Zu diesem Zwecke ist die Feuerschutzklappe mit einem von außen betätigbaren @andhebel ausgestattet und mit einer Feststellvorrichtung versehen, die es ermöglicht, die @euerschutzklappe in beliebigen Stellungen zu fixieren. Um die automatische Schließstellung im Gefahrenralle herbeizufünren, stent die Feuerschutzklappe ständig unter der Wirkung einer Schließkraft, Qie in der Offensteliung der Klappe du@ch die Feststellvorrichtung blockiert ist, beim satstehen eines Brandes jedoch freigegeben wird, so daß die Feuerschutzklappe schlagartig von der jeweils eingestellten Offenstellung in die Schließstellung überführt wird. Zur Erzeugung der Schließkraft ist es bekannt, eine an der Außenseite des Gehäuses auf die Feuerschutzklappe wirkende Schließfeder vorzusehen.
  • Bei einer solchen Ausführungsform ist es bekannt (DT-Gbm 1 921 213), eine mit dem Handhebel verbindbare, die Seuerschutzklappe in beliebigen, unterschiedliche Durchtrittsquerßchnitte freigebenden Stellungen fixierbaren Feststellvorrichtung vorzusehen und eine im Gehäuseinneren angeordnete, an der Feststellvorrichtung angreifende, eine aus einer mit einer bei Erhitzung ihr Volumen vergrößernden Flüssigkeit gefüllten, bei Hitze zerspringenden Glaspatrone bestehende Thermosicherung aufweisende, die Feuerschutzklapp beim Zerspringen treigebende Riegelvorrichtung zu verwenden, die bei der bekannten Ausführungsform an einem, eine Reinigungs- und Wartungsöffnung des Gehäuses lösbar verschließenden Deckel angeordnet ist, welche aus einem in einer den Deckel senkrecht durchdringenden, mit einem der Wärmezufuhr zur Glaspatrone dienenden durchbrochenen Bereich versehenen Hülse axial verschiebbaren, mit seiner vorderen Spitze in eine Öffnung der Feststellvorrichtung eingreifenden Riegel besteht, dessen Riegel durch eine mittels eines axial in der Hülse angeordneten Schraubenbolzens unter Druck setzbare Spannfeder mit seinem Ende an der in der Hülse abgestützten Glaspatrone unter Vorspamlung gehalten wird.
  • Bei einem auftretenden Jrand wird die Glaspatrone durch die sich im Einbauüehäuse entwickelnde hitze zum FlaIzn gebracht, so daß der Riegelstift unter der Wirkung seiner Spannfeder aus der Öffnung der Feststellvorrichtung herauzschnellt, so daß die ieuerschutzklappe unter Wirkung der Schließkraft schlagartig in die Schließstellung überführt wird. Bei der bekanntn Ausführungsform besteht die Feststellvorrichtung aus einein hebelgeatänge, dessen Klappenachsenhebel auf aer zelle der Feuerschutzklappe frei drehbar und mit dem Handhebel der Feuerschutzklappe verschraubbar ist, während der andere hebel gelenkig mit dem ersten Hebel ähnlich einer Kettenverbindung verbunden ist und eine Öffnung für die Spitze des Riegelstiftes aufweist. Um die Feuerschutzklappe in verschiedene Winkelstellungen einstellen zu können, besitzt der auf der Welle der Feuerschutzklappe drehbare hebel einen kreisbogenförmigen Schlitz, in den ein an dem Handhebel befestigter, mit einer Flügelmutter versehener Bolzen e@ngreift.
  • Mit dem nandhebel wird die Feuerschutzklappe bei gelöster Flügelmutter in den kreisförmigen Schlitz in die jeweils gewünschte Drosselstellung gebracht, und die Flügelmutter angezogen, so daß der Handhebel und damit die mit ihm verbundene ieuerschutzklapse in dieser Stellung gehalten wird. Bei Zerstörung der Glaskugel tritt der diegelstitt unter Wirkung seiner Spannfeder aus der Öffnung der Feststellvorrichtung aus, so daß die mit der Feststellvorrichtung verbundene Feuerschutzklappe in die Schließstellung überführt wird; wenn die Gegenkraft als Klemmkraft der luftbelasteten Klappe den Riegelstift durch zu große Reibung nicht daran hindert.
  • Die bei der bekannten Ausführungsform erforderliche, aus einem mit dem Handhebel verbindbaren Hebelgestänge bestehende E'eststellvorrichtung macht einen erheblichen Aufwand erforder lich, sowohl hinsichtlich der herstellung als auch hinsicht--lich der Montage. Da die behördliche Vorschrift@besteht, daßzu Prüfzwecken die in der Offenstellung befindliche Peuerschutzklappe von Hand auslösbar sein muß, ohne die Glaspatron@ zu zerstören, muß bei der bekannten Ausführungsform zu diesem Zwecke die Verbindungsstelle des Hebelgestänges der Feststell vorrichtung gelöst werden, um die Feuerschutzklappe freizugeben. Zu diesem Zwecke müssen diebeiden Hebel der Feststellvorrichtung durch eine lösbare Schraube miteinander verbunden sein, die zum Zwecke der Prüfung gelöst werden muß, um den mi dem Handhebel verbundenen Hebelteil der Feststellvorrichtung freizugeben. Diese erforderliche Maßnahme ist umständlich und zeitraubend und setzt außerdem voraus, daß das Einbaugehäuse für den Pruler zugänglich sein muß, was dann nicht der Fall ist, wenn das Einbaugehäuse beispiesweise in einem engen Raum oberhalb einer Decke angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diene Nachteile der Umständlichkeit und Unsicherheit zu vermeiden, und die bekannte Ausführungsform so auszubilden, dQß der durch die Anordnung einer besonderen Feststellvorrichtung erforderliche Aufwand in Fortfall kommt und eine Auslösung der Feuerschutzkalppe zu Prüfzwecken auf einfache Weise unabhängig von dem Einbauraum möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feststellvorrichtung aus einem kreisbogenförmigen, mit in symmetrischen Abständen angeordneten Bohrungen für die Riegelspitze ausgestatteten, in einen Handgriff übergehenden Teil des handhebels besteht.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Handgriffes mit einem kreisbogenförmigen mit Bonrungen für die Riegelspitze ausgestatteten Teil wird die Anordnung einer besonderen, mit dem Handhebel verbindbaren Feststellvorrichtung überflüssig, da der Riegelstift unmittelbar mit dem Handhebel in Eingriff tritt und diesem bei Zerstörung der Glaspstrone freigibt.
  • bin weiteres Merkmal der Lflindung kennzeicnnet sich aaauch, daß die den Riegelstift aufnehmende hülse in einer an den Deckel der Zugangsöffnung befestigten buchse axial verschiebbar aufgenommen ist, daß eine die nülse umgebende, sich an ihr und an der buchse abstützende Druckfeder vorgesehen ist, und dalD an aem die spitze des Riegelstiftes aufnehmenden Vorderende der Hülse ein senkrecht zur hülsenachse gerichteufer, der Freigabe des handhebels dienender Auslösegriff bebefestigt ist. Dadurch, dab-die den Riegelstift und die die Spannfeder und die Glaspatrone aufnehmende Hülse gegen die Wirkung einer Druckfeder mittels eines Auslösegriffes axial verschiebbar ist, ist eine einfache Auslösung der Feuerschutzklappe zu Prützwecken gewährleistet, ohne daß Schraubenverbindungen gelöst und wiener vereinigt werden müssen oder der Glaskolben-Auslösemechanismus zerstört wird.
  • Eine Ausführungsform dieser Auslösevorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß der Schraubenbolzen als ein in der Vorderende der Hülse einschraubbarer, den Riegelstift führender und den Auslösegriff tragender Stutzen ausgebildet ist,- daß am hinteren Ende des Riegelstiftes ein quergerichteter, den der Wärmezufuhr zur Glaspatrone dienenden, durchbrochenen Bereich der hülse durchgreifender, als Gegenlage für die Spannfeder dienender Stift befestigt ist, daß die Glaspatrone zwischen dem Riegelstift und einem die Hülse verschließenden Boden angeordnet ist, und daß die Buchse als Anschlag für den in der Riegelstellung befindlichen Riegelstift dient. ine abgewandelte Ausführungsform besteht darin, daß der Schraubenbolzen eine das hintere «nde der Hulse einschraubbare Kopfschraube ist und das vordere Ende des Riegelstiftes eine in de Hülse gleitende Hingbuchse trägt, und daß die Spannfeder zwischen einem das hintere Ende des Hiegelstiftes durchdringenden Querstift und einem in der Hülse im Abstand von der Ringbuchse des Kiebelstiftes befestigten inneren Ringflansch angeordnet ist. Eine andere Abwandlung kennzeicisnet sich dadurch, daß die Buchse eine mit ihr verbundene, die den Riegelstift aufnehmende Hülse tragende Gleithülse aufweist, die an ihrem freien Ende mit den Auslösegriff führenden Längsschlitzen versehen ist, und daß die Druckfeder zwischen der buchse und dem Auslösegriff angeordnet ist.
  • Um die Feuerschutzklappe auch durch den bei Schwelbränden entstehenden Rauch in die Schließstellung zu überführen, kennzeichnet sich die hrlindung dadurch, daß an der Hülse in allgemein bekannter Weise ein senkrecht zur Glas patrone gerichteter Schlagbolzen befestigt ist, der durch eine mittels eines Rauchmelders elektrisch zündbare Sprengkapsel betätigbar ist. Eine abgewändelte Ausführung besteht darin, daß unterhalb der Glaspatrone ein durch einen Rauchmelder betätigbares elektrisches Heizelement angeordnet ist.
  • Eine weitere Abwandlung kennzeichnet sich dadurch, daß um den durchbrochenen Bereich der Hülse eine spiralförmige, durch einen Rauchmelder betätigbare Heizspirale angeordnet ist.
  • zin weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei oberhalb einer Raumdecke angeordnetem Einbaugehäuse in an sich bekannter Weise am Handgriff des Handhebels der Feuerschutzklappe eine deren jeweilige Stellung im Gehäuse kenntlich machende, die Kaumdecke durchgreifende Stange angeordnet ist, und daß der auslösegriff des diegelstiftes aus zwei beiderseitig der Hülse waagerecht vorspringenden Stiften besteht und an einer die Raumdecke durchdringenden Auslösestange ein U-förmiges Winkelteil befestigt ist, in dessen freien Schenkeln schräg von vorn nacii hinten ansteigende, die vursprineenden Stifte aufnehmende Schlitze angeordnet sind. Durch die am Handhebel befestigte, eine daumdecke durchgreifende Stange wird er Forderung genügt, daß die jeweilige Stellung der Feuerschutzklappe von außen erkennbar is, auch bei Einbaugehäusen, die wegen des geringen Einbauraumes nur schmer zugänglich sina. Die Anordnung einer solchen Anzeigestange ist an sich bekannt (D@-Gbm 1 921 213).
  • Durch die zusätzlich angeordnete Betätigungsstange für die Handauslösung der Feuerschutzklappe zu Prüfzwecken ist es möglich, bei schwer zugänglichen Ein@augehäusen die erforderliche Prüfauslösung auf einfache Weise vorzunehmen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestent darin, daß anstelle des Auslösegrifles ein mit Ruhestrom betriebener, das Vorderende der Hülse umgebender, ortsfester @ingmagnet angeordnet ist, dessen Stromkreis durch einen Rauchmelder und durch einen in Reihe zu diesem l@egenden Schalter unterbrechbar ist, daß an der Hülse eine Ankerplatte @efestigt ist, und daß die Druckfeder zwischen der Rückseite des Deckels der Gehäuseöffnung und einem an der Hülse befestigten Ringflansch angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung eines Ringmagneten, der die den Riegelstfft tragende Hülse entgegen der Wirkung der Druckfeder in Eingriff mit dem Handhebel hält, ist ein Vorteil insoweit @ege@en, als bei Ansprechen eines Rauchmelders der Riegelstift in die Auslösestellung überführt wird, ohne daß die Glaspatrone zerstört wird. Der aurch den Rauchmelder betätigbare, den Ruhestrom des Ringmagneten unterbrechender Kontakt liegt hieroei in Keine mit einem von Hand betätigbaren Auslösekontakt, so daß die zu @rüfzwecken erforder@@che Auslösung auf einfache Weise erfolgt. Nach erfolgter Prüfauslösung der Feuerschutzklappe wird durch Loslassen des handscnalters der ringmagnet wieder mit Ruhestrom versorgt, so daß der Riegelstift wieder in Eingriff mit dem handhebel tritt, wenn dieser in die Offenstellung überführt ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch daß anstelle des jüegelstiftes in bekannter Weise am Einbaugehäuse jedocil am Abdeckkasten für den Hebel ein mit Ruhestrom betriebener Haftmagnet befestigt ist, und daß die Ankerplatte des Haftmagneten in einer der öffnungen des kreisbogenförmigen Teiles des Han@hebels befestigbar ist, wobei in an sich bekannter Weise im Stromkreis des Haftmagneten je ein durch einen Rauchmelder, durch eine Bimetallfeder und von iiand betatigbarer Trennschalter in Reihe liegend anbeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform wird die Anordnung eines Riegelstiftes und damit auch einer Glaspatrone über-@lüssig@ da der mit ituhestrom betriebene @aftmagnet mittels seiner Ankerplatte den handhebel gegen die Wirkung der Schließ feder der Feuerschutzklappe in Offenstellung halt, solange, bis entweder ein auf litze ansprechender Schalter, oder ein durch einen @auchmelder betätigbarer Schalter oder ein handschalter den Ruhestrom unter@richt, wobei diese Schalter in Reine liegend angeordnet sind. Bei auftretender Hitze oder bei Rauchbildung wird die Feuerschutzklappe durch Freigabe des Handhebels in die Schließstellung überführt; - -das gleiche geschieht, wenn zu Prüfzwecken @er Handschalter betätigt wird. beu an dieser Einrichtung ist die in den bohrungen des handhebels verstellbar angeordnete Ankerplatte, um bestimmte Klappenstellungen zu fixieren.
  • Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß am Einbaugehäuse ein mit der Außenfläche de kreisbogenförmigen Teiles des nandgriffes in der Ofienstellung der Feuerschutzklappe in Eingriff stehender schalter befestigt ist, der in der Schließstellung der Feuerschutzklappe mit dem kreisbogenförmigen Teil zur Betätigung beispielsweise einer optischen oder akustischen Signaleinrichtung den Schaltpunkt verändert.
  • Schließlich ist och von Bedeutung, daß am Einbaugehäuse eine in der Schließstellung der Feuerschutzklappe mit dem handgriff des nandhebels in Eingriff tretende ari sich bekannte aastfeder angeordnet ist zur Rückschlagsicherung der Klappe.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedentet: Fig. 1 Darstellung des Einbaugehäuses mit Handhebel in Seitenansicht und im Schnitt gemäß Linie A-B, Fig. 2 Darstellung der Anordnung des Riegelstiftes im Schnitt, Fig. 3 Darstellung gemäß Fig. 2 in abgewandelter Ausführungsform, Fig. 4 Darstellung gemäß Fig. 2 einer weiteren Abwandlung, Fig. 5 Darstellung der Riegelanordnung mit einem auf Rauchmelder oder Rauchschalter ansprechenden Schlagbolzen, Fig. 6 Darstellung gemäß Fig. 5 mit einem auf Rauchmelder ansprechenden nelzelement, Fig. 7 Darstellung gemäß Fig. 5 mit einer auf Rauchmelder ansprechenden Heizschlange, Fig. 8 Darstellung eines Einbaugehäuses mit einer am handhebel angeordneten Anzeigestange und einer Auslösestange in Seitenansicht und im Schnitt gemäß Linie C-D, Fig. 9 Darstellung der Anordnung des Riegelstiltes mit einem ainomagneten und Fig. 10 darstellung gemäß Fig. 1 mit einem Raftmagneten anstelle eines Riegelstiftes Sie die Figuren 1 und la zeigen, ist in einen in einer Brandmauer einsetzbaren Einbaugehäuse 1 eine um eine @elle 3 drehbare Feuerschutzklappe 2 angeordnet, an der ein Handhebel 4 mittels eines Flanschanschlusses 10 befestigt ist. Der nandhebel 4 besitzt einen mittleren kreisbogenförmigen Teil 5, der mit im Abstand angeordneten @finungen 6 versenen ist und in einen @andgriff 7 übergeht. Der Handhebel 4 steht unter @er Wirkung einer Schließfeder 8, die sich mit in@em einen Ende an der die welle 3 übergreifenden Schutzkappe 9 und mit ihrem anderen Ende an dem Handhebel 4 abstützt. Die welle 3 trägt an ihrem den Handhebel zugewandten Ende einen Flansch 11 der durch Verschraubung mit dem Flansch 10 verbunden ist, so daß der Handhebel 4 an uer Feuerschutzklappe 2 befestigt ist. Erreicht die Feuerschutzklappe 2 ihre Schließstellung in Anlage an den im Gehäuse 1 angeordneten Anschlagwinkeln 13, tritt eine Riegelfeder 12 mit dem Handhebel 4 in Eingriff, so daß dieser solange in der Schließstellung gehalten wird, bis er von hand wieder in die Offenstellung überführt wird.
  • An dem die Öffnung 16 (Fig. 2) des Gehäuses 1 verschließenden Deckel 15 ist ein Schalter 14 angeordnet, der mit der Außenfläche des kreisbogenförmigen Teiles 5 des handhebels 4 in Eingriff steht und bei erreichen der Schließstellung der Feuerschutzklappe 2 mit dem kreisbogenförmigen Teil 5 außer Eingriff tritt und hierbei ein Signal auslöst.
  • Die Figur 2. zeigt die Anordnung des Riegelstiftes 20. An dem die Zugangsöffnung 16 des Einbaugehäuses 1 verschließenden Deckel 15 ist eine Buchse 17 befestigt, in der die den Riegelstift 20 traee hülse 18 axial verscniebbar angeordnet ist.
  • Die Hülse ld besitzt an ihrem hinteren Ende einen beiderseitig durchbrochenen Bereich 19, in dem die Glaspatrone 27 liegt, die sich gegen das hintere Ende des Riegelstiftes 20 und gegen den boden 28 abstützt. Am vorderen Ende uer Hülse 18 ist ein Schraubstutzen 21 angeordnet, der einen Auslösegriff 22 trägt. Die den Riegelstift 20 umgebende Spannfeder 24 liegt mit ihrem einen Ende an dem Schraubstutzen 21 und mit ihrem anderen bunde an einem den Riegelstift 20 durchdringenden Stift 23 an, der den durchbrochenen Bereich 19 durchgreift.
  • Wenn die Glaspatrone 27 durch Hitzeeinwirkung zerstört wird, wird der Riegelstift 20 mit seiner Spitze 26 unter Wirkung der sich entspannenden Spannfeder 24 aus der Öffnung 6 des kreisbogenförmigen Teiles 5 des Handhebels 4 herausgezogen, so daß die Feuerschutzklappe 2 in die Schließstellung fällt.
  • Zwischen der Buchse 17 und dem Schraubstutzen 21 ist eine Druckfeder 25 angeordnet. Wenn zur Prüfung die Peuerschutzklappe 2 ausgelöst werden soll, wird auf den Auslösegriff 22 ein Druck ausgeübt, wobei sich die Hülse 18 gegen die Wirkung der Druckfeder 25 verschiebt, so daß die Spitze des Riegelstiftes 26 aus der Bohrung 6 austritt und die Feuerschutzklappe in die Schließstellung fällt, ohne daß die Glaspatrone 27 zerstbrt wird.
  • Die Figur 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der in dem rückwärtigen Teil der Hülse 18 eine Kopfschraube 29 einschraubbar ist, an der die Glaspatrone 27 abgestützt ist.
  • An des vorderen Ende des Riegelstiftes 20 ist eine Ringbuchse 30 befestigt, die in der Hülse 18 geführt ist. Der Riegelstift 20 besitzt einen Querstift 31, und die Hülse 18 weist einen inneren Ringflansch 32 auf. Die Spannfeder 24 stützt eich zwischen dem Querstift 31 und de Ringflansch 32 ab, so daß durch Einschrauben der Kopfechraube 29 die Spannfeder 24 komprimiert wird. Der Auslösegriff 22 ist an dem vorderen Ende der Hülse 18 befestigt. Die punktion ist die gleiche wie bei Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Abwandlung der Anordnung des Riegelstiftes 20. An der Buchse 17 ist eine Gleithülse 33 befestigt, die die Hülse 18 axial verschiebbar aufnimmt. Al vorderen Ende der Hülse 18 ist ein Kopfstück 35 befestigt, das den Auslösegriff 22 trägt. Die Gleithülse 33 ist mit Längsschlitzen 34 zur k'Uhrung des Auslösegriffes 22 ausgestattet. Der Riegel stifte20 trägt an seinem hinteren Ende einen Bund 36; die Spannfeder 24 stützt sich einerseits an dem Bund 36 des Riegel stiftes 20 und andererseits an dem Kapfstilok 35 der Hülse 18 ab. Die Funktion ist die gleiche wie bei zeigt 3.
  • Die Sig. 5 entspricht der Pig. 4 mit der Ausnahme, daß eine auf Rauchbildung ansprechende Yorrichtung vorgesehen ist, die die Glaäpatrone 27 zerstört, Zu diesem Zwecke trägt die Hülse 18 einen den durchbrochenen Bereich 19 übergreifenden Bügel 37 an dessen Mittelsteg ein Schlagbolzen 38 senkrecht zur Glaspatrone 27 befestigt ist. Bei einem auftretenden schwelbrand gibt ein in dem zu überwachenden Raum angeordneter an sich bekannter Rauchmelder über die Leitung 39 ein Signal an einen Transformator 40, der an dem Deckel 15 befestigt iat, und über eine Leitung 41 mit einer Sprengkapsel 42 in Verbindung steht.
  • Bei auftretender Rauchbildung zündet das von dem Rauchielder abgegebene Signal über die Leitung 39 den Transformator 40 und die Leitung 41 die Sprengkapsel 42, so daß der Schlagbolzen 38 gegen die Glaspatrone 27 schnellt und diese zerstört, so daß der Hieselstitt 20 durch die Spannfeder 24 zurückgezogen wird und aus der Öffnung 6 austritt. Die Prüfauslösung des Riegelstiftes 20 erfolgt in gleicher Weise wie bei den Figuren@2 bis 4.
  • Die Pig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der an der Hülse 18 ein Winkel 43 befestigt ist, der ein Heizelement 44 trägt, das in gleicher Weise wie bei Eig. 5 durch einen Rauchmelder betätigt wird, und durch Warmluft die Glaspatrone 27 zerstört.
  • Die Pig. 7 zeigt eine weitere Abwandlung, bei. der um den durchbrochenen Bereich 19 der Hülse 18 eine deisspirale 45 angeordnet ist, die ebenfalls bei Rauchbildung in gleicher Weise wie bei Pig. 5 betätigt wird und ebenfalls die Glaspatrone 27 zerstört.
  • Die Fig. 8 zeigt ein oberhalb einer Raumdecke 46 angeordnetes Einbaugehäuse 1, das von außen her schwer zungänglich ist.
  • Um die jeweilige Stellung der Feuerschutzklappe 2 ohne Besichtigung des Gehäuses 1 erkennen zu können, ist an dem Handgriff 7 des Handhebels 4 eine Stange 47 angeordnet, die die Decke 46 nach unten durchdringt und über einer Skala 48 endet, auf der die verschiedenen Stellungen der Feuerschutz klappe 2 gekennzeichnet sind, so daß ohne weiteres erkennbar ist, ob sich die hleuerschutzklappe 2 in der gewünschten Winkel stellung in Offenlage oder in der Schließlage befindet.. Eine zweite, die Raumdecke 46 durchdringende Stange 50 dient der Prüfauslösung der Feuerschutzklappe 2. An dem dem Gehäuse 1 zugewandten -Ende der Auslösestange 50 ist ein U-förmiger Winkelteil 51 befestigt, der mit der Stange. 50 verschiebbar ist. In den freien Schenkeln 52 des Teiles 51 sind von vorn nach hinten ansteigende Schlitze 53 angeordnet, wie Fig. 8a zeigt Die Hülse 18 ist mit beiderseitig waagerecht gerichtete Stiften 49 versehen, die in die Schlitze 53 eingreifen. Wenn die Auslösestange 50 mit dem U-förmigen Teil 51 nach unten gezogen wird, werden die Stifte 49 und mit ihnen die Weise 18 axial verschoben, so daß die Spitze 26 des@Riegelstiftes 20 aus dem handhebel 4 zurückgezogen wird und die Peuerschutzklappe 2 in die Schließstellung fällt. Wenn nach erfolgter Prüfung die gewünschte Winkelstellung der Feuerschutzklappe 2 wieder hergestellt werden soll, wird zunächst die Stange 50 nach unten gezogen, um die Riegelspitze 26 zurückzuziehen darauf wird durch Betätigung der Stange 47 der handhebel 4 in die gewünschte Stellung gebracht und die Stange 50 freigegeben, wobei unter Wirkung der Druckfeder 25 die Riegelspitze 26 in die gewunschte Offnung 6 des kreisbogenförmigen Teiles 5 des handhebels 4 wieder einrastet.
  • Die Fig. 9 zeigt eine Ausführungsiorm der Anordnung der Riegelstange 20, bei der der Auslösegriff 22 durch einen Ringmagneten 54 ersetzt ist, der mittels eines Winkelbleches 55 an dem Deckel 15 der Öffnung 16 des Gehäuses 1 befestigt ist Dem dingeagneten 54 ist eine Ankerplatte 56 zugeordnet, die fest mit der Hülse 18 verbunden ist. Die Hülse 18 trägt an ihrem in das Gehäuse 1 hineinragenden Teil einen Ringflansch 57 und die Druckfeder 25 ist zwischen diesem Ringflansch 57 und der Rückseite des Deckels 15 eingespannt. Der Ringmagnet 54 steht unter Ruhestrom, so daß seine Ankerplatte 56 in Anlage an ihm gehalten ist, so daß die Riegelapitze 26 in Eingriif mit der Öffnung des kreisbogenförmigen Teiles 5 des Handehebels 4 steht. In dem Ruhestromkreis des Hingmagneten 54 ist ein nich~ dargestellter, durch einen Hauchmelder betätigbarer Kontakt und in Reine mit ihm ein handkontakt angeordnet, der ebenfalls nicht dargestellt ist. Bei Ansprechen des Xauchmelders oder bei Betätigung des der Prüfung dienenden Handschalters wird der Ruhestrom des Ringmagneten 54 abgeschaltet, so daß die Ankerplatte 56 freigegeben wird und der Riegelatift 20 unter Wirkung der Druckfeder 25 aus der Öffnung 6 ausgezogen wird, so daß die Feuerschutzklappe in die Schließstel,lung fällt, wenn der Kontakt des Hauchmelders oder der Handkontakt zum Zwecke der Prüfung betätigt wird. Hierbei wird die Glaspatrone 27 nicht zerstört, die nur dann platzt, wenn in dem Gehäuse 1 eine entsprechende durch einen Brand erzeugte Temperatur herrscht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist kein Riegelstift mehr vorhanden, sondern an dessen Stelle ist ein llaftmagnet 58 angeordnet, der wie bei Fig. 9 mit Ruhestrom gespeist ist.
  • Dem Haftmagneten @8 ist eine Ankerplatte 59 zugeordnet, die in einer der Öffnungen 6 des kreisbogenfbrmigen Teiles 5 des Handhebels + einsetzbar ist und durch Anlage an dem Haftmagneten 58 den Handhebel 4 in der gewünschten Offenstellung hält. In dem Ruhestromkreis liegen in Reine ein auf Hitze ansprechender Schalter, ein durch einen Rauchmelder betätigt barer Schalter und ein der Prüfung dienender Handschalter, die bei ihrer Betätigung den Ruhestrom des Haftmagneten 58 unterbrechen, so daß bei Betätigung eines Schalters bei auftretendem Feuer, bei auftretendem Rauch oder zu @Prüfzwecken die Feuerschutzklappe 2 in dieSch1ießstellung fällt.

Claims (13)

A n s p r ü c h e
1. Mit einer schwenkbaren, unter der Wirkung einer Schließkraft stehenden Feuerschutzklappe ausgestattetes Einbaugehäuse für lufttechnische Anlagen, wie neizungs-, Ldftungs-, Klima- oder Entstaubungsanlagen, mit einem von außen betätigbaren, senkrecht zur mittig gelagerten Feuersohutzklappe gerichteten, auf einem das Sinbaugehause durchdringenden Wellenende der Feuerschutzklappe befestigten, unter der Wirkung einer die Feuerschutzklappe in Schließrichtung beaufschlagenden teuer stehenden Handhebel, mit einer mit diesem verbindbaren, die Feuerschutzklappe in beliebigen, unterschiedliche Durchtrittsquerschnitte freigebenden Stellungen fixierbaren Feststellvorrichtung und mit einer im Gehäuseinneren angeordneten, an der Feststellvorrichtung angreifenden, eine aus einer mit einer bei erhitzung ihr Volumen vergrößernden Flüssigkeit gefüllten, bei Hitze zerspringenden Glaspatrone bestehende Thermosicherung aufweisenden, die Feuerschutzklappe beim Zerspringen freigebenden Riegelvorrichtung, wobei die Riegelvorrichtung an einem eine Zugangsöffnung des Gehäuses lösbar verschließenden Deckel angeordnet ist und aus einem in einer den Deckel senkrecht durchdringenden, mit einem der Wärmezufuhr zur Glaspatrone dienenden durchbrochenen Bereich versehenen Hülse axial verschiebbaren, mit seiner vorderen Spitze in eine Öffnung der Feststellvorrichtung eingreifenden Riegelstift besteht der durch eine mittels eines axial in der hülse angeordneten Schraubenbolzens unter Druck setzbare Spannfeder mit seinem sunde an der in der hülse abgestützten Glaspatrone in Anlage gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feststellvorrichtung aus einem kreisbogenförmigen, mit in abständen angeordneten Öffnunge oder Bohrungen (6) für die Riegelspitze (26) ausgestattete in einen Handgriff (7) übergehenden Teil (5) des auf der Klappenachse befestigten Handhebels (4) besteht (Fig. 1).
2. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegelstift (20) aufnehmende Hülse (18) in einer an dem Deckel (15) der Zugangsöffnung (16) befestigten Buchse (17) axial verschiebbar aufgenommen ist, daß eine die Hülse (18) umgebende, sich an ihr (18) -und an der Buchse (17) abstützende Druckfeder (25) vorgesehen ist,-und daß an dem die Spitze (26) des Riegelstiftes g20) aufnehmenden Vorderende der Hülse (18) ein senkrecht zur Hülsenachse gerichteter, der Freigabe des Handebels (4-73 dienender Auslösegriff (22) befestigt ist.
3. Einbaugehäiuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichne daß der Schraubenbolzen als ein in das Vorderende der Hülse (18) einschraubbarer, den Riegelstift (20) führender und den Auslösegri@f (22) tragender Stutzen (21) ausgebildet ist, daß am hinteren winde des diegelstiftes (20) ein quergerichteter, den der Wärmezufuhr zur Glaspatrone (27) dienenden, durchbrochenen Bereich (19) der Hülse (18) durchgreifender, als Gegenlage für die Spannfeder (24) dienender Stift (23) befestigt ist, daß die Glaspatrone (27) zwischen dem Riegelstift (20) und einem die Hülse (18) verschließenden Boden (28) angeordnet ist, und daß die Buchse (17) als Anschlag für den in der Riegelstellung befindlichen Riegelstift (20) dient (Fig. 2>.
4. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichet daß der Schraubenbolzen eine das hintere Ende der Hülse (18) einschraubbare Kopfschraube (29) ist und das vordere Ende des Riegelstiftes (20) eine in der Hülse (18) gleitende Ringbuchse (30) trägt, und daß die spannfeder (24) zwischen einem das hintere Ende des Riegelstiftes (20) durchdringenden Querstift (31) und einem in der Hülse (18) im Abstand von der hingbuchee (30) des Riegelstiftes (20) befestigten inneren Ringflansch (32) angeordnet ist (Fig. 3).
5. Einbaugehäuse nach snspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (17) eine mit ihr verbundene, die den Riegelstift (20) aufnehmende Hülse (18) tragende Gleithilse (33) aufweist, die an ihrem freien Ende mit den Auslösegriff (22) führenden Längsschlitzen (34) versehen ist, und daß die Druckfeder (25) zwischen der Buchse (17) und dem Auslösegriff (22) angeordnet ist (Fig. 4).
6. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (18) ein senkrecht zur Glaspatrone (27) gerichteter Schlagbolzen (38) befestigt ist, der durch eine mittels eines Rauchmelders elektrisch zündbare Sprengkapsel (42) betätigbar ist (Fig. 5).
7. Einbaugehäuse nach aspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Glaspatrone (27) ein duroh einen Rauchmelder betätigbares elektrisches Heizelement (44) angeordnet ist.
8. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß um den durchbrochenen Bereich (19) der Hülse' (18) eine spiralförmige, durch einen Rauchmelder betätigbare Heizspirale (45) angeordnet ist (Fig. 7),
9. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oei oberhalb einer Raumdecke (46) angeordnet tem zinbaugehause (1) in an sich bekannter weise am handgriff (7) des handhebels (4) der Feuerschutzklappe (2) eine aeren jewe@lige Stellung im Gehäuse (1) kenntlich machende, die Raumdecke (46) durchgreifende Stange (47) angeordnet ist, und daß der Auslösegriff des iiegelstiftes (20) aus zwei beiderseitig der hulse (18) waagerecht vorspringenden Stiften (49) besteht una an einer die Raumdecke durchdringenden Auslösestange (50) ein U-förmiges Winkeltell (51) befestigt ist, in dessen freien Schenkeln (52) schräg von vorn nach hinten ansteigende, die vorspringenden Stifte (49) aufnehmende Schlitze (53) angeordnet sind (Fig. 8).
10. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Auslösegrirfes ein mit Ruhestrom betriebener, das Vorderende der hülse umgebender, ortsfester ringmagnet (54) angeordnet ist, dessen Stromkreis durch einen dauchmeluer und durch einen in reihe zu diesem liegenden Schalter unterürechbar ist, daß an der Hülse (18) eine Ankerplatte (56) befestigt ist, und daß die Druckfeder (25) zwischen der Rückseite des Deckels (15) der Gehäuseöffnung (16) und einem an der Hülse (18) befestigten Ringflansch (57) angeordnet ist (ig. 3).
11. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des@Riegelstiftes (20) am Einbaugehäuse (1) ein mit' ruhestrom betriebener Haftmagnet (58) bebefestigt ist, und daß die Ankerplatte (59) des daftmagneten (58) ineiner der @ffnungen (6) des kreisbogenförmigen Teiles (5) des Handhebels (4) befestigbar ist, wobei in an sich bekannter Weise im Stromkreis des haftmagneteil (58) je ein durch einen Rauchmelder, durch eine Bimetallfeder und von hand betätigbarer Trennschalter in Reihe liegend angeordnet sinu (Fig. 10).
12. inbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbaugehäuse (1) ein mit der Außenfläche des kreisbogenförmigen Tefles (5) des Handgriffes (4) in der Offenstellung der Feuerschutzklappe (2) in Eingriff stehender Schalter (14) befestigt ist, der in der Schließstellung der Feuerschutzklappe (2) mit dem kreis bogenförmigen Til (5) außer Eingriff tritt zur Beätigung beispielsweise eines akustischen oder optischen Signals (Fig. 1).
13. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Einbaugehäuse (1) eine in der Schließstellung der Feuerschutzklappe (2) mit dem Handgriff (7) des Handhebels (4) in Eingriff tretende an sich bekannte Rastfeder (12) angeordnet ist (Fig. 1).
L e e r s e i t e
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020921A1 (de) * 1979-07-03 1981-01-07 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Brandmauer
EP0216732A1 (de) * 1985-09-18 1987-04-01 Belimo Automation Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung mindestens einer Brandschutzklappe
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EP1688164A1 (de) * 2005-02-02 2006-08-09 Dieter Betz Brandschutz-Verschluss für Strömungskanäle
EP2123331A1 (de) 2008-05-19 2009-11-25 TROX GmbH Brandschutzklappe
EP2246101A1 (de) * 2009-04-30 2010-11-03 Fläkt Woods AB Dämpfer für ein Belüftungsrohr
EP2559458A3 (de) * 2011-08-15 2014-04-30 Naber Holding GmbH & Co. KG Auslösevorrichtung

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