DE3606036C2 - - Google Patents
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- DE3606036C2 DE3606036C2 DE3606036A DE3606036A DE3606036C2 DE 3606036 C2 DE3606036 C2 DE 3606036C2 DE 3606036 A DE3606036 A DE 3606036A DE 3606036 A DE3606036 A DE 3606036A DE 3606036 C2 DE3606036 C2 DE 3606036C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F1/00—Bending wire other than coiling; Straightening wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stanzbiegemaschine mit
mehreren zur spanlosen Verformung von Draht oder Band
zusammenwirkenden Schlittenaggregaten, jeweils bestehend
aus einer wahlweise in verschiedener Lage montierbaren
Grundplatte, auf welcher ein ein Werkzeug tragender
Schlitten in Längsrichtung verschiebbar geführt ist, an
welchem eine auf der Grundplatte drehbar gelagerte
Kurvenscheibe oder eine Kurbel angreift, wobei der
Schlitten jedes Schlittenaggregats von einem eigenen
rotierenden Motor antreibbar ist.
Automatische Stanzbiegemaschinen sind zusammenfassend,
insbesondere im Hinblick auf die bekannten Antriebe, in
der DE-Zeitschrift "Drahtwelt", 1983, Nr. 4, Seiten 90-92
beschrieben.
Weitverbreitet sind diese Stanzbiegeautomaten in der
Ausführung mit Zentralrad-Antrieb, wobei alle
Schlittenaggregate auf dem meist vertikal gestellten
Aufspanntisch um das Zentralrad herum angeordnet sind. Das
Werkzeugfeld in der Mitte des Zentralrades ist aber
verhältnismäßig klein.
Die DE-OS 25 27 088 beschreibt einen Antrieb der
Schlittenaggregate mittels einer Reihe aufeinander
folgender Zahnräder, von denen jeweils eines das
nächstfolgende antreibt. Hierbei kann das Biegezentrum
zwar aus dem Zentrum der Montageplatte heraus verlagert
werden. Nachteilig ist jedoch die außergewöhnliche
Belastung der Zahnräder am Anfang der Antriebskette und
der daraus folgende hohe Verschleiß.
Bekannt sind auch sogenannte Vier-Wellen-Maschinen
(DE-Zeitschrift "Drahtwelt", siehe oben). Hierbei sind
vier Wellen rahmenförmig um ein Arbeitsfeld herum
angeordnet und treiben die Schlittenaggregate an. Es
ergeben sich jedoch schwere Konstruktionen mit starren
Werkzeugsystemen, die oftmals Umlenkungen in den
Schlittenaggregaten notwendig werden lassen.
Von den vorstehend beschriebenen Maschinen, bei denen sich
die Werkzeugschlitten im wesentlichen in einer Ebene
bewegen, unterscheiden sich die Stanzbiegemaschinen mit
freizügig angeordneten Schlittenaggregaten, beispielsweise
gemäß DE-OS 24 35 996. Dabei werden die Kurvenscheiben der
Schlittenaggregate mittels flexibler Drehwellen von einem
zentralen Antrieb aus angetrieben, oder es sind eine
Vielzahl von Kurvenscheiben auf einer gemeinsamen
Antriebswelle zusammengefaßt und flexible Druck-Zug-Kabel
übertragen die an den Kurvenscheiben abgenommenen
Hubbewegungen unmittelbar auf die Werkzeugschlitten. Diese
Bauart ist jedoch nur für dünne Drähte geeignet, da die
aufbringbaren Verformungskräfte begrenzt sind.
Aus DE-GM 19 59 907 ist eine Stanzbiegemaschine bekannt,
bei der jedes Schlittenaggregat einen hydraulischen
Arbeitskolben aufweist, welcher den Werkzeugschlitten
bewegt. Die Steuerung dieser hydraulischen Antriebe
erfordert äußerst komplizierte Ventilmechanismen, ohne
jedoch den Vorteil des genauen Synchronlaufes erreichen zu
können. Hydraulische Einzelantriebe bei solchen Maschinen
haben außerdem den grundsätzlichen Nachteil, daß die
verhältnismäßig starren hydraulischen Leitungsverbindungen
hinderlich sind. Auch ist die Gefahr von Leckagen bei der
großen Zahl von Leitungsverbindungen nicht zu übersehen.
Pneumatische Arbeitszylinder, die über flexible Leitungen
bedient werden können, sind noch schlechter
synchronisierbar und erbringen keine ausreichenden
Verformungskräfte.
Schließlich ist aus einer älteren DE-Patentanmeldung entsprechend der nachveröffentlichten
DE-OS 35 37 085 eine Maschine zum Herstellen von
Formteilen aus Draht- oder Bandmaterial mit einzelnen
Schlittenaggregaten bekannt, deren Werkzeugschlitten nach Maßgabe
einer CNC-Steuerung jeweils mittels eines nachlaufgeregelten
hydraulischen Drehflügelmotors angetrieben werden und somit
frei programmierbare Bewegung ausführen können. Es ist ein
elektrischer Schrittmotor vorgesehen, der über ein
Spindelwippsystem mit einem Servoventil in Verbindung
steht, welches das Druckmedium des Drehflügelmotors
steuert. Das Spindelwippsystem vollzieht laufend einen
genauen Vergleich der Winkelstellungen des Schrittmotors
und des Drehflügelmotors. Der Einsatz der CNC-Steuerung
und die dadurch gegebene freie Programmierbarkeit muß bei
dieser Maschine durch relativ aufwendige
elektrohydraulische Steuersysteme für jeden einzelnen
Werkzeugschlitten relativ teuer erkauft werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stanzbiegemaschine der einleitend bezeichneten Gattung
anzugeben, bei der ein hochgradiger Synchronismus bzw. die
Möglichkeit einer genauen Programmsteuerung der
Werkzeugschlitten und ausreichende Antriebskräfte auf
einfachere Weise und mit entsprechend geringerem
Kostenaufwand erreicht werden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Stanzbiegemaschine
der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß als Antriebsmotoren für die Schlitten
elektrische Servomotoren vorgesehen sind, die sämtlich
mittels einer elektrischen Gleichlauf-Regeleinrichtung im
Gleichlauf betreibbar sind.
Vorzugsweise werden in Ausgestaltung der Erfindung die
Motoren jeweils auf der dem betreffenden Schlitten
zugeordneten Grundplatte montiert.
Gleichlauf bedeutet,
daß nicht nur gleiche Drehzahlen, sondern auch in jedem
Zeitpunkt übereinstimmende Winkelstellungen der einzelnen
Kurvenscheiben zu erzielen sind. Das Bearbeitungsprogramm
wird somit bestimmt durch die verschiedene Form bzw.
winkelversetzte Montage der einzelnen Kurvenscheiben. Die
Antriebsmotoren für die Schlitten können aber auch, ggf.
zusätzlich, programmgesteuert sein, d. h. nach vorzugsweise
elektronisch gespeicherten Einzelprogrammen laufen. In
diesem Fall wird anstelle von Kurvenscheiben zur Bewegung
der Schlitten zweckmäßigerweise mit Kurbeltrieben
gearbeitet.
Weitere Vorteile des elektrischen Einzelmotorantriebes
sind in der unproblematischen Leitungszuführung und in dem
geringen Verbrauch von Antriebsenergie zu sehen. Auch wenn
die Schlittenaggregate schräg zur Montageplatte und kreuz
und quer im Raum angeordnet werden, treten die
elektrischen Zuleitungskabel nicht störend in Erscheinung.
Die Entfernung der Schlittenaggregate voneinander kann
beliebig groß sein, wie immer das zu biegende Teil es
fordert und wie es im Hinblick auf möglichst einfach
gestaltete Biegewerkzeuge wünschenswert ist. Die
vorwiegend in modernder elektronischer Technik
ausgebildeten Steueranordnungen für die Motoren und diese
selbst lassen geringe Kosten für die Anschaffung solcher
Stanzbiegemaschinen erwarten. Auf jeden Fall kann aber der
Planungsaufwand und die Arbeitszeit für die Neueinrichtung
der Maschine für ein neues Werkstück gegenüber kostenmäßig
vergleichbaren bekannten Maschinen gesenkt werden.
Bezüglich der Konstruktion des einzelnen
Schlittenaggregats ist es vorteilhaft, daß die Welle des
Motors oder eines zugehörigen Getriebes und die
Kurvenscheibe oder Kurbel mit senkrecht zur Grundplatte
verlaufender Achse angeordnet sind und mittels in die
Grundplatte eingelassener Stirnräder oder Ketten und
Kettenräder in Antriebsverbindung stehen. Hierdurch
ergeben sich verhältnismäßig flache Grundplatten mit ebener
Auflagefläche, die vorzugsweise Schlitze oder Langlöcher
zum Festschrauben haben.
Die räumlich freizügige Anordnung der Schlittenaggregate
wird vorzugsweise dadurch bewerkstelligt, daß die
Schlittenaggregate mit Hilfe von Aufspannkonsolen an einer
mit vorzugsweise beidseitig angeordneten T-Nuten
versehenen Basisplatten montiert sind. Die Aufspannkonsolen
können Winkel, schräge Böcke, brückenförmige
Konstruktionselemente od. dgl. sein, die reichlich mit
Schraubenlöchern oder Schlitzen versehen sind, um
einerseits mit den Grundplatten der
Schlittenaggregate und andererseits mit in den T-Nuten der
Basisplatte verschiebbaren Nutsteinen verbunden zu werden.
Beabsichtigt ist jedenfalls eine vielfache Verwendbarkeit
auch dieser Aufspannkonsolen. Die Basisplatte wird
vorteilhafterweise leicht gegenüber der Vertikalen
zurückgeneigt angeordnet, wodurch die Bearbeitungszone der
Biegewerkzeuge am besten zugänglich ist.
Die vorzugsweise mit einem Mittelfenster ausgestattete
Basisplatte bildet das wesentliche tragende Element einer
Stanzbiegevorrichtung, die mit Schlittenaggregaten nach
vorstehender Beschreibung arbeitet. An der Basisplatte
können - wie an sich bekannt - Einzugs-, Stanz- und
Zusatzvorrichtungen seitlich, vorn oder hinten angebaut
sein. Es können aber auch anstelle einer ebenen
Basisplatte eine gewölbte Aufspannplatte oder irgend ein
räumliches Spanngerüst zum Anbringen der
Schlittenaggregate vorgesehen sein.
Im Prinzip kann die Maschine bzw. Vorrichtung als
Baukastensystem konzipiert sein. Es werden nur jeweils so
viele Schlittenaggregate benötigt, wie es das zu fertigende
Biegeteil erfordert. Der Grundaufbau der Vorrichtung,
nämlich im wesentlichen die Basisplatte oder eine sonstige
Tragkonstruktion, die keinen Antrieb und keine beweglichen
Teile umfaßt, ist verhältnismäßig einfach und
kostengünstig. Im Laufe der Zeit können dann zusätzliche
Schlittenaggregate entsprechend der Produktionsplanung
zusätzlich angeschafft werden. Auch für besonders große
oder sperrige Biegeteile ist die Vorrichtung infolge ihrer
außerordentlichen Anpassungsfähigkeit hervorragend
geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht des zentralen Teils einer
automatischen Biegevorrichtung,
Fig. 2 die Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von
rechts gesehen,
Fig. 3 die Draufsicht und
Fig. 4 die Seitenansicht eines der bei der Vorrichtung
nach Fig. 1 verwendeten Schlittenaggregate in
größerem Maßstab.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine parallelflächige
Basisplatte 1, die auf beiden Seiten mit parallel
verlaufenden T-Nuten 2 versehen ist, wie sie im
Werkzeugmaschinenbau üblich sind. Die Basisplatte 1 ist
um einen Winkel von etwa 15° gegenüber der Vertikalen nach
hinten geneigt und mittels eines Fußgestells 3 fest
angeordnet. Sie hat in der Mitte ein rechteckiges Fenster
4. Die Basisplatte 1 kann rechts oder links durch weitere
Befestigungsflächen 5 vergrößert sein, die
strichpunktiert angedeutet sind. Hieran können eine
Einzugsstation, Stanzvorrichtungen usw. befestigt sein.
Mit Hilfe von Aufspannkonsolen 6 und 7 sind
Schlittenaggregate 9 und 10 an der Basisplatte 1
befestigt. Die Aufspannkonsole 6 hat die Form eines
Pultes, und die Aufspannkonsole 7 ist winkelförmig. Beide
sind an die Basisplatte 1 angeschraubt und auch mit den
aufgesetzten Schlittenaggregaten 9, 10 durch Schrauben
verbunden. Im Bereich des Fensters 4 befindet sich das
Gehäuse 11 eines mehrteiligen Biegewerkzeugs, mit dem
die verschiedenen Schlittenaggregate zusammenwirken. Wie
anhand der folgenden Figuren noch erläutert wird, tragen
die einzelnen Schlitten Stanz-, Biege- oder
Montierwerkzeuge, und Fig. 1 läßt erkennen, daß dieselben
jede Bewegungsrichtung einnehmen können. Das
Schlittenaggregat 9 ist so angeordnet, daß die
Hubrichtung von vorn schräg ansteigend auf das
Werkzeuggehäuse 11 trifft, während das Schlittenaggregat
10 auf der Rückseite angeordnet ist und seine
Bewegungsrichtung senkrecht zur Basisplatte 1 durch das
Fenster 4 verläuft. Zwei weitere Schlittenaggregate 12
sind an der Vorderseite unmittelbar auf der Basisplatte
1 befestigt, ebenfalls mit unterschiedlichen Richtungen.
Weitere Schlittenaggregate 13 und 14 in abermals anderer
Orientierung sind strichpunktiert angedeutet. Sie
erfordern entsprechende, nicht gezeigte Aufspannkonsolen.
Wie an sich bekannt, baut sich das in den Fig. 3 und 4
gezeigte einzelne Schlittenaggregat auf einer Grundplatte 15
auf, deren im wesentlichen rechteckige Grundfläche sich an
einer Seite verjüngt und dort zwei Befestigungsschlitze
16 aufweist. In zwei parallelen Führungen 17 ist ein
Schlitten 18 verschiebbar gelagert, der einen nach unten
stehenden Ansatz 19 und einen nach oben stehenden Ansatz
20 aufweist. An der Oberfläche hat der Schlitten 18
kreuzweise verlaufende Nuten und Gewindelöcher zum
Befestigen des zugehörigen Biegefingers 21, der
strichpunktiert angedeutet ist. Unter dem Schlitten 18
befindet sich eine Aussparung in der Grundplatte 15, welche
eine Rückdruckfeder 22 und der Ansatz 19 aufnimmt. Die
Feder 22 ist zwischen dem Ansatz 19 und der Stirnwand der
Aussparung eingespannt. Der obere Ansatz 20 trägt eine mit
Hilfe von Schrauben in Bewegungsrichtung des Schlittens 18
justierbare Tastrolle 23, die an einer Kurvenscheibe
24 anliegt.
Mittels eines Lagers 25 ist die Kurvenscheibe 24 so
gelagert, daß sich ihre Achse senkrecht zur Grundplatte 15
erstreckt, und am unteren Ende der Kurvenscheibenwelle
sitzt ein Antriebszahnrad 26, das in eine entsprechend
groß bemessene Vertiefung an der Unterseite der Grundplatte
15 eingelassen ist. Hinter der Kurvenscheibe 24 ist ein elektrischer
Servomotor 27 so angebaut, daß dessen Antriebszahnrad
28 ebenfalls von der Vertiefung an der Unterseite der
Grundplatte 15 aufgenommen wird und mit dem Antriebszahnrad
26 kämmt. Die Vertiefung kann durch einen mit der
Unterseite der Grundplatte 15 bündigen Deckel abgeschlossen
sein. Wahlweise könnte anstelle des Servomotors 27 ein
Servomotor 29 über ein Winkelgetriebe 30 angebaut
sein. Beide sind strichpunktiert angedeutet. Die
Antriebswelle des Winkelgetriebes 30 würde in diesem Fall das
Zahnrad 28 antreiben.
Beim Betrieb mehrerer Schlittenaggregate mit Einzelantrieb
durch Servomotoren 27 bzw. 29 innerhalb einer Vorrichtung ist durch
eine elektrische Regeleinrichtung dafür gesorgt, daß die
Kurvenscheiben 24 sämtlicher Schlittenaggregate gleichlaufend
angetrieben werden.
Claims (5)
1. Stanzbiegemaschine mit mehreren zur spanlosen
Verformung von Draht oder Band zusammenwirkenden
Schlittenaggregaten, jeweils bestehend aus einer wahlweise
in verschiedener Lage montierbaren Grundplatte, auf
welcher ein ein Werkzeug tragender Schlitten in
Längsrichtung verschiebbar geführt ist, an welchem eine
auf der Grundplatte drehbar gelagerte Kurvenscheibe oder
eine Kurbel angreift, wobei der Schlitten jedes
Schlittenaggregats von einem eigenen rotierenden Motor
antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Antriebsmotoren für die Schlitten (18) elektrische
Servomotoren (27; 29) vorgesehen sind, die sämtlich
mittels einer elektrischen Gleichlauf-Regeleinrichtung im
Gleichlauf betreibbar sind.
2. Stanzbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motoren (27; 29) jeweils auf der
dem betreffenden Schlitten (18) zugeordneten Grundplatte
(15) montiert sind.
3. Stanzbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle des Motors (27) oder eines
zugehörigen Getriebes (30) und die Kurvenscheibe (24) oder
Kurbel mit senkrecht zur Grundplatte (15) verlaufender
Achse angeordnet sind und mittels in die Grundplatte (15)
eingelassener Stirnräder (26, 28) oder Ketten und
Kettenräder miteinander in Antriebsverbindung stehen.
4. Stanzbiegemaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren
(27; 29) für die Schlitten (18) programmgesteuert sind.
5. Stanzbiegevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schlittenaggregate
(9; 10) mit Hilfe von Aufspannkonsolen (6; 7) an einer mit
vorzugsweise beidseitig angeordneten T-Nuten (2)
versehenen Basisplatte (1) montiert sind.
Priority Applications (7)
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