DE3605816A1 - Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE3605816A1 DE3605816A1 DE19863605816 DE3605816A DE3605816A1 DE 3605816 A1 DE3605816 A1 DE 3605816A1 DE 19863605816 DE19863605816 DE 19863605816 DE 3605816 A DE3605816 A DE 3605816A DE 3605816 A1 DE3605816 A1 DE 3605816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- links
- leg
- tire
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Reifenkette nach dem Oberbegriff des An
spruches 11.
Es ist bekannt, im Laufnetz einer Reifenkette zwei durch
gehende Kettenstränge durch quer liegende Verbindungs
glieder miteinander zu verbinden (DE-AS 17 80 729). Diese
als Spurstücke innerhalb des Laufnetzes wirkenden Ver
bindungsglieder sind lösbar angeordnet, so daß sie bzw.
die Kettenstränge bei Bedarf einfach ausgewechselt
werden können. Die Verbindungsglieder werden durch Steg
glieder, wie beispielsweise Doppelhaken, Herzstücke oder
dergleichen, gebildet. Bei der Fertigung einer solchen
Reifenkette müssen die Verbindungsglieder in die ent
sprechenden Kettenglieder der miteinander zu verbindenden
Kettenstränge eingehängt werden. Bei den lösbaren Ver
bindungsgliedern besteht aber die Gefahr, daß sie unbe
absichtigt ausgehängt werden. Außerdem lassen sich die
Verbindungsglieder nicht ohne Umstände in die Ketten
glieder der Kettenstränge einhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Reifenkette und das gattungsgemäße Verfahren so aus
zubilden, daß die Kettenstränge rationell und automatisch
mittels der Verbindungsglieder sicher verbunden werden
können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Reifenkette
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfin
dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 11 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Reifenkette weist das Verbin
dungsglied den geraden Schenkel sowie den weiteren
Schenkel auf, dessen freies Ende am geraden Schenkel an
geschweißt wird. Da der weitere Schenkel mit Abstand
von der Längsmittellinie des Verbindungsgliedes am geraden
Schenkel angeschweißt wird, befindet sich die Schweiß
stelle nicht im Bereich der Längsmittellinie des Ver
bindungsgliedes, sondern ist außermittig angeordnet. Da
durch ist gewährleistet, daß die Schweißstelle nicht mit
den zu verbindenden Kettengliedern in Berührung kommt und
sie auch nicht beschädigt. Das geschlossene Verbindungs
glied gewährleistet eine sichere Verbindung der Ketten
stränge der Reifenkette.
Mit dem Verbindungsglied ist auch eine rationelle, auto
matische Fertigung der Reifenkette möglich. Die Ketten
stränge werden nebeneinander ausgelegt. Anschließend
werden automatisch die entsprechenden Verbindungsglieder
quer zu den ausgelegten Kettensträngen zugeführt. Ihr
gerader Schenkel wird gegen die Kettenstränge be
wegt und in die entsprechende Lage relativ zu den
miteinander zu verbindenden Kettengliedern gebracht.
Anschließend wird das Verbindungsglied
mit Hilfe einer geeigneten Schweißmaschine zugedrückt
und geschweißt. Die Reifenkette kann somit automatisch
gefertigt werden, wobei der Abstand zwischen den ein
zelnen Verbindungsgliedern in Abhängigkeit von der
Größe des Reifens und/oder der Konfiguration des Lauf
teiles gewählt wird. Auf diese Weise können die Lauf
teile endlos hergestellt und je nach Größe des Reifens
im gleichen Arbeitsfluß abgeschnitten werden. Die
Reifenketten lassen sich somit rationell fertigen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Verbindungsglied der erfindungsge
mäßen Reifenkette vor dem Einbau in
die Reifenkette,
Fig. 2 das Verbindungsglied gemäß Fig. 1 in
geschlossenem und geschweißtem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine mit Verbindungsgliedern gemäß
Fig. 1 versehene Reifenkette, die
zwei Kettenstränge aufweist, die durch
Verbindungsglieder miteinander ver
bunden sind,
Fig. 5 die Reifenkette gemäß Fig. 4, deren
beiden Kettenstränge eine innerhalb
des Laufnetzes vorgesehene Lage ein
nehmen,
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI
in Fig. 4,
Fig. 7 das Verbindungsglied vor dem Verbinden
der beiden Kettenstränge,
Fig. 8 bis 11 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 4 bis 7 eine zweite Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Reifen
kette,
Fig. 12 bis 15 in Darstellungen entsprechend den
Fig. 4 bis 7 eine dritte Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Reifen
kette.
Die Reifenkette kann rationell endlos gefertigt werden.
Das Laufnetz der Reifenkette weist zwei Kettenstränge 1
und 2 auf (Fig. 4 und 5), die durch Verbindungsglieder 3
miteinander verbunden sind. Die Kettenstränge 1, 2 be
stehen im Ausführungsbeispiel aus gleichen Ringgliedern
4.
Das Verbindungsglied 3 hat einen geraden Schenkel 5
(Fig. 1 bis 3), der über ein teilkreisförmig gebogenes
Zwischenstück 6 in einen weiteren Schenkel 7 übergeht.
Er ist vorzugsweise ebenfalls gerade ausgebildet und ist
an seinem freien Ende 8 abgebogen. Das Verbindungsglied
3 ist zunächst offen (Fig. 1), das heißt das freie Ende
8 liegt mit seiner Stirnseite 9 dem Schenkel 5 mit einem
Abstand 10 gegenüber. Er ist so bemessen, daß bei der
Fertigung der Reifenkette zwischen dem Ende 8 und dem
Schenkel 5 die Kettenglieder 4 durchgeschoben werden
können. Anschließend wird das Verbindungsglied 3 zusammen
gedrückt. Hierbei kommt die Stirnseite 13 des abgebogenen
Schenkelendes 8 auf dem Schenkel 5 zur Anlage (Fig. 2)
und wird mit ihm verschweißt. Die Schweißstelle 11 liegt
somit nicht mittig im Bug bzw. in der Rundung des Ver
bindungsgliedes, sondern an der dem Schenkel 7 zugewandten
Innenseite 12 des Schenkels 5. Dadurch kommt diese Schweiß
stelle 11 in der Einbaulage nicht mit den zu verbindenden
Kettengliedern 4 in Berührung, so daß sie während des
Einsatzes der Reifenkette auch nicht diese Ketten
glieder beschädigt. Beim geschweißten Ver
bindungsglied liegt die Stirnseite 13 des Schenkels 5
bündig zur Außenseite 14 des Schenkels 7 (Fig. 2). Dadurch
wird im Bereich der Schweißstelle 11 ein stetiger Über
gang zwischen den beiden Schenkeln 5 und 7 erreicht, so
daß innerhalb des Kettenverbandes die Kettenglieder 4
und die Verbindungsglieder 3 ungehindert gegeneinander
beweglich sind. Dadurch ist eine gute Selbstreinigung
der Reifenkette gewährleistet und ein frühzeitiger Ver
schleiß der Verbindungsglieder 3 vermieden.
Das Verbindungsglied 3 wird aus einem Drahtstück gebildet.
Die Außenseite 14 der Schenkel 5 und 7 verläuft eben
(Fig. 3), so daß das Verbindungsglied bei der Fertigung
der Reifenkette, wie dies noch erläutert werden wird,
ohne Schwierigkeiten vorzugsweise auf einer Bahn über die
miteinander zu verbindenden Kettenglieder 4 geschoben
werden kann. Im Bereich des geraden Schenkels 5 bildet die
Außenseite 14 eine Schiebefläche 14′. Die Außenseite 14
geht im Ausführungsbeispiel in rechtwinklig zu ihr ver
laufende Seitenflächen 15 und 16 über, die durch die im
Querschnitt teilkreisförmig gekrümmte Innenseite 12 des
Verbindungsgliedes 3 miteinander verbunden sind.
Bei der Reifenkette nach den Fig. 4 bis 7 wird der Lauf
teil durch ein Doppelspurnetz gebildet. Es besteht aus
den beiden Kettensträngen 1 und 2, die zunächst (Fig. 4)
parallel zueinander liegend ausgelegt und mit den Ver
bindungsgliedern 3 verbunden werden. Wie Fig. 7 zeigt,
wird das noch offene Verbindungsglied 3 mit seinem
Schenkel 5 vorzugsweise auf einer (nicht dargestellten) Einschubbahn
in Pfeilrichtung 18 über die miteinander zu verbindenden
Kettenglieder 4 der beiden Kettenstränge 1 und 2 ge
schoben. Diese Kettenglieder 4 sind liegend angeordnet
und haben dadurch Abstand von der Einschubbahn, so daß
der Schenkel 5 des Verbindungsgliedes 3 leicht unter den
zu verbindenden Kettengliedern 4 geschoben werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 umgreift
das Verbindungsglied 3 beide Kettenglieder 4 der Ketten
stränge 1 und 2. Darum wird das Verbindungsglied 3 so
weit in Richtung 18 geschoben, bis das abgebogene Ende
8 hinter den beiden Kettengliedern 4 liegt. Das Ver
bindungsglied 3 wird dann zugedrückt und verschweißt.
Nach dem Einschubvorgang erfolgt also der Zudrück- und
Schweißvorgang mit Hilfe einer geeigneten Schweißmaschine.
Die miteinander verbundenen Kettenglieder 4 der beiden
Kettenstränge 1 und 2 liegen dann innerhalb der Einhänge
öffnung 19 des Verbindungsgliedes 3 (Fig. 6). Bei dieser
Reifenkette werden die Verbindungsglieder jeweils paar
weise vorgesehen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, werden be
nachbarte, liegend angeordnete Kettenglieder 4 der beiden
Kettenstränge 1 und 2 durch Verbindungsglieder 3 ver
bunden, die in der Einbaulage parallel zueinander liegen.
Über die Länge der Kettenstränge 1, 2 sind die paarweise
angeordneten Verbindungsglieder 3 in den erforderlichen
Abständen angeordnet. Da die Verbindungsglieder 3 über
die zu verbindenden Kettenglieder 4 lediglich geschoben
werden müssen, lassen sich die Verbindungsglieder einfach
an den Kettensträngen 1, 2 anbringen.
Bei der Fertigung der Reifenkette werden die zunächst
endlosen Kettenstränge 1, 2 parallel zueinander liegend
zugeführt und die Verbindungsglieder 3 in der beschriebenen
Weise paarweise über die entsprechenden horizontal liegen
den Kettenglieder 4 geschoben, anschließend zugedrückt
und verschweißt. Auf diese Weise ist eine äußerst ratio
nelle Ketten- Endlosfertigung möglich. Je nach Größe des
Reifens werden die miteinander verbundenen Kettenstränge
anschließend im gleichen Arbeitsfluß abgeschnitten. Fig.
5 zeigt die beiden Kettenstränge 1, 2 des Laufnetzes bei
montierter Reifenkette. Das Laufnetz weist rhombenförmige
Kettenmaschen 20 auf, die durch Doppelspurstücke 21 von
einander getrennt sind. Sie werden durch die paarweise
angeordneten Verbindungsglieder 3, durch die ver
bundenen Kettenglieder 4 und die zwischen ihnen liegenden
stehend angeordneten Kettenglieder gebildet. An den am
weitesten außen liegenden Kettengliedern 4′ werden in
bekannter Weise über (nicht dargestellte) Anschlußglieder
Seitenketten, Seitennetze, Montagebügel und dergleichen
als Seitenteile der Reifenkette angeschlossen.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die beiden miteinander verbundenen
Kettenglieder 4 der beiden Kettenstränge 1, 2 innerhalb
der Einhängeöffnung 19 beweglich angeordnet, so daß im
Bereich der Doppelspurstücke 21 eine hohe Beweglichkeit
der miteinander verbundenen Kettenglieder gewährleistet
ist. Die Schweißstelle 11 des Verbindungsgliedes 3 liegt
mit Abstand neben der Längsmittellinie 17 des Verbindungsgliedes
3, also außermittig. Die Schweißstelle 11 befindet sich
an der Innenseite 12 des Schenkels 5 und kommt dadurch
mit den eingehängten Kettengliedern 4 nicht in Berührung,
so daß sie auch nicht beschädigt werden können.
Bei der Reifenkette gemäß den Fig. 8 bis 11 sind die
Verbindungsglieder 3 nicht paarweise, sondern jeweils
einzeln angeordnet. Bei der automatischen Fertigung dieser
Reifenkette werden wiederum die Kettenstränge 1, 2 mit
Abstand nebeneinander parallel zugeführt und die ent
sprechenden horizontalen Kettenglieder 4 der beiden
Kettenstränge durch die Verbindungsglieder 3 miteinander
verbunden. Im Gegensatz zur vorigen Ausführungsform
liegen die miteinander verbundenen Kettenglieder 4 nicht
innerhalb der Einhängeöffnung, sondern auf dem Verbin
dungsglied 3. Bei der Fertigung dieser Reifenkette wird
das offene Verbindungsglied 3 (Fig. 11) mit seinem geraden
Schenkel 5 in Pfeilrichtung 18 durch das Kettenglied
4 des einen Kettenstranges 1 bzw. 2 geschoben. Das
Kettenglied 4 liegt hierzu senkrecht zur Einschubrichtung
18, so daß der Schenkel 5 leicht durch die Öffnung 23
des Kettengliedes 4 geschoben werden kann. Da die die
Öffnungen 23 begrenzende Innenseite 24 abgerundet ist,
kann der Schenkel 5 leicht in die Kettengliedöffnung 23
geschoben werden.
Das Verbindungsglied 3 wird so weit in Einschubrichtung
18 verschoben, bis das abgebogene Ende 8 des Schenkels
7 im Bereich oberhalb der Kettengliedöffnung 23 des
Kettengliedes 4 des anderen Kettenstranges 2 bzw. 1
liegt (Fig. 11). Anschließend wird der Schenkel 7 nach
unten gedrückt, wobei das Schenkelende 8 in die Ketten
gliedöffnung 23 bis zur Anlage auf dem Schenkel 5 gelangt.
Anschließend wird das Verbindungsglied 3 zugeschweißt.
Wie Fig. 9 zeigt, sitzen somit beide Kettenglieder 4 der
miteinander verbundenen Kettenstränge 1, 2 auf dem Ver
bindungsglied 3.
Die Reifenkette nach den Fig. 8 bis 11 ist im übrigen gleich
ausgebildet wie die Reifenkette nach den Fig. 4 bis 7.
Das Verbindungsglied 3 kann bei dieser Ausführungsform
auch wie bei der vorigen Ausführungsform so angeordnet
werden, daß es die beiden Kettenglieder 4 der miteinander
zu verbindenden Kettenstränge 1, 2 übergreift, wie dies
anhand des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 4 bis 7
beschrieben worden ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 15 entspricht
in seinem Aufbau im wesentlichen der Reifenkette gemäß
den Fig. 4 bis 7. Die Verbindungsglieder 3 übergreifen
jedoch nicht die Kettenglieder 4 der miteinander zu ver
bindenden Kettenstränge 1 und 2, sondern diese Ketten
glieder sitzen entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 4 bis 7 auf dem Verbindungsglied 3 (Fig. 13 und
15).
Mit den Verbindungsgliedern 3 können auch Spurkreuze
und andere Laufteilkonfigurationen hergestellt werden.
Die beschriebenen Reifenketten können äußerst rationell
endlos gefertigt werden. Mit dem Zweistrangsystem können
z.B. Laufnetze von Schneeketten, wie LKW- oder PKW-Schneeketten,
einfach gefertigt werden, wobei die Laufnetze in Rhomben-
oder Doppelspurform ausgelegt sein können. Die Verbindungs
glieder 3 werden automatisch jeweils über zwei parallel
liegende Horizontalglieder oder durch solche Horizontal
glieder geschoben.
Claims (14)
1. Reifenkette mit einem Außen- und einem Innenteil sowie
einem Laufteil, der wenigstens zwei durchgehende
Kettenstränge aufweist, die durch Verbindungsglieder
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsglied (3) einen geraden Schenkel
(5) aufweist, der über ein Übergangsstück (6) in
einen weiteren Schenkel (7) übergeht, dessen freies
Ende (8) mit Abstand von der Längsmittellinie (17)
des Verbindungsgliedes (3) mit dem geraden Schenkel
(5) verschweißt ist.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (8) des weiteren Schenkels (7) mit
seiner Stirnseite (9) auf dem geraden Schenkel (5) an
geschweißt ist.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseite (9) des freien Schenkel
endes (8) eben ist.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der gerade Schenkel (5) mindestens
eine Schiebefläche (14′) aufweist, die vorzugsweise
eben ist.
5. Reifenkette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebefläche (14′) einen Teil
der Außenseite (14) des Verbindungsgliedes (3) bildet.
6. Reifenkette nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseite (14) im Bereich der
Schweißstelle (11) bündig mit der Stirnseite (13) des
geraden Schenkels (5) liegt.
7. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) des weiteren
Schenkels (7) in Richtung auf den geraden Schenkel
(5) abgebogen ist.
8. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3) aus einem
Drahtstück geformt ist.
9. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
das Verbindungsglied eine Einhängeöffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Einhänge
öffnung (19) größer ist als die doppelte Länge der
miteinander zu verbindenden Kettenglieder (4).
10. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (3) die mit
einander zu verbindenden Kettenglieder (4) umgreift.
11. Verfahren zur Herstellung der Reifenkette nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, bei dem wenigstens zwei Ketten
stränge nebeneinander gelegt und durch mit Abstand
voneinander angeordnete Verbindungsglieder miteinander
verbunden werden, die in offenem Zustand mit den ent
sprechenden Kettengliedern verbunden, anschließend
zusammengedrückt und verschweißt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungsglied (3) zur Verbindung
mit den Kettengliedern (4) quer zu den Kettensträngen
(1, 2) mit seinem geraden Schenkel (5) unter mindestens
eines der miteinander zu verbindenden Kettenglieder
(4) bewegt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (3) mit seinem geraden Schenkel
(5) unter die miteinander zu verbindenden Kettenglieder
(4) bewegt wird, und daß anschließend das abgebogene
freie Ende (8) des weiteren Schenkels (7) hinter den
Kettengliedern (4) gegen den geraden Schenkel (5) ge
drückt und mit ihm verschweißt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied (3) mit seinem geraden Schenkel
(5) durch das Kettenglied (4) des einen Kettenstranges
(1) und unter das Kettenglied (4) des anderen Ketten
stranges (2) bewegt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (8) des weiteren Schenkels (7) beim
Zusammendrücken durch die Kettengliedöffnung (23) des
Kettengliedes (4) des anderen Kettenstranges (2) ge
steckt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8604836U DE8604836U1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette |
DE19863605816 DE3605816A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellung |
AT0012087A AT394977B (de) | 1986-02-22 | 1987-01-23 | Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellung |
IT19319/87A IT1202503B (it) | 1986-02-22 | 1987-02-10 | Catena per pneumatici nonche' procedimento per la sua fabbricazione |
BR8700820A BR8700820A (pt) | 1986-02-22 | 1987-02-20 | Corrente de pneu,bem como processo para a sua fabricacao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863605816 DE3605816A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605816A1 true DE3605816A1 (de) | 1987-08-27 |
DE3605816C2 DE3605816C2 (de) | 1990-05-03 |
Family
ID=6294768
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605816 Granted DE3605816A1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE8604836U Expired DE8604836U1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8604836U Expired DE8604836U1 (de) | 1986-02-22 | 1986-02-22 | Reifenkette |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT394977B (de) |
BR (1) | BR8700820A (de) |
DE (2) | DE3605816A1 (de) |
IT (1) | IT1202503B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104493351A (zh) * | 2014-12-18 | 2015-04-08 | 兰溪市里何机械厂 | 半自动汽车防滑链带点焊机 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1780729B2 (de) * | 1964-08-20 | 1980-01-24 | Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen | Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette |
DE3212364A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-20 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Reifenkette, insbesondere gleitschutzkette |
DE3216714A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-17 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Reifenkette und verfahren zu ihrer herstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1848491A (en) * | 1932-03-08 | Cold shut for steel chains | ||
DE846814C (de) * | 1949-08-07 | 1952-08-18 | Bayers Ruhrkettenfabrik G M B | Gleitschutzkette fuer Kraftfahrzeugreifen |
-
1986
- 1986-02-22 DE DE19863605816 patent/DE3605816A1/de active Granted
- 1986-02-22 DE DE8604836U patent/DE8604836U1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-01-23 AT AT0012087A patent/AT394977B/de not_active IP Right Cessation
- 1987-02-10 IT IT19319/87A patent/IT1202503B/it active
- 1987-02-20 BR BR8700820A patent/BR8700820A/pt unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1780729B2 (de) * | 1964-08-20 | 1980-01-24 | Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen | Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette |
DE3212364A1 (de) * | 1982-03-31 | 1983-10-20 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Reifenkette, insbesondere gleitschutzkette |
DE3216714A1 (de) * | 1982-04-30 | 1983-11-17 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Reifenkette und verfahren zu ihrer herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104493351A (zh) * | 2014-12-18 | 2015-04-08 | 兰溪市里何机械厂 | 半自动汽车防滑链带点焊机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT394977B (de) | 1992-08-10 |
BR8700820A (pt) | 1987-12-22 |
ATA12087A (de) | 1992-01-15 |
IT8719319A0 (it) | 1987-02-10 |
IT1202503B (it) | 1989-02-09 |
DE8604836U1 (de) | 1987-06-25 |
DE3605816C2 (de) | 1990-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2832392A1 (de) | Foerderband in modulbauweise sowie modulbaustein hierfuer | |
EP2683964A1 (de) | Aus ovalen profilkettengliedern bestehende kette und verfahren zur herstellung einer solchen | |
WO2007006612A1 (de) | Gliederkette sowie verfahren zum herstellen einer gliederkette | |
DE2237600A1 (de) | Gliederfoerderband aus gelenkig miteinander verbundenen metallischen plattengliedern | |
DE60003064T2 (de) | Kettengelenk und sein herstellungsverfahren | |
DE3605816C2 (de) | ||
DE1605672A1 (de) | Verschlussglied fuer Reifengleitschutzketten | |
DE69003025T2 (de) | Kettenglied aus Polymer-Material. | |
DE3410220C2 (de) | Reifenkette | |
DE10014603A1 (de) | Stabilisierungsstrebe, insbesondere für ein Fahrwerk eines Fahrzeugs | |
DE3511241C2 (de) | ||
DE3316274C2 (de) | ||
DE9411204U1 (de) | Förderband | |
DE2344232C2 (de) | ||
EP0093688B1 (de) | Reifenkette | |
EP1747915A2 (de) | Ringförmiges Horizontalglied zum Verbinden von Vertikalgliedern einer Reifenkette und Methode zur Fertigung einer Reifenkette | |
DE3216714C2 (de) | Reifenkette und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2425407A1 (de) | Scharnierarmband | |
DE2459279A1 (de) | Reifenkette, insbesondere reifengleitschutzkette | |
DE1816532A1 (de) | Reifenschutz- und Gleitschutzkette | |
DE19541639C2 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Aufladen von Schienen auf Eisenbahnwagen des öffentlichen Verkehrs | |
DE1817170C3 (de) | Reifenschutz- oder Gleitschutznetz für Fahrzeugreifen | |
DE9201340U1 (de) | Kettenglied für den Gleitschutz eines Fahrzeugrades | |
DE10037903C2 (de) | Verbindungselement zum Anschluß von über die Lauffläche einer Reifenkette verlaufenden Kettenstrangabschnitten | |
DE8320392U1 (de) | Verbindungsglied für Lastketten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |