DE3216714C2 - Reifenkette und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Reifenkette und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE3216714C2 DE19823216714 DE3216714A DE3216714C2 DE 3216714 C2 DE3216714 C2 DE 3216714C2 DE 19823216714 DE19823216714 DE 19823216714 DE 3216714 A DE3216714 A DE 3216714A DE 3216714 C2 DE3216714 C2 DE 3216714C2
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Dietmar 7070 Schwäbisch Gmünd Holzwarth
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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Abstract

Bei einer Reifenkette mit einer Netzkonfiguration mit Knotenpunkten werden die Knotenpunkte unter Verwendung von Vertikalgliedern (11) gebildet, die den Bug (19) eines ersten Horizontalgliedes (3) und die Schenkel (17, 18) jeweils eines zweiten Horizontalgliedes (3) umschließen. Dabei werden als Vertikalglieder (11) Glieder verwendet, die jeweils nur eine einzige Schweißstelle (20) in ihrem Bugbereich aufweisen. Derartige Glieder können im zangenartig aufgeweiteten Zustand mit den ihnen zugeordneten Horizontalgliedern verbunden werden.

Description

talgliedes umfaßt, ist in der DE-OS 23 57 271 aufgezeigt In diesem Fall wird das eine Vertikalglied von einem U-förmigen Bügel gebildet, dessen Schenkel mit den umfaßten Schenkeln des Horizontalgliedes verschweißt sind. In der Praxis hat sich das gleichzeitige Verschweißen der Schenkel an vier Stellen allerdings als problematisch erwiesen und auch rein formschlüssige Lösungen, bei denen auf eine Verschweißung völlig verzichtet wird, vermochten sich nicht durchzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, deren Knotenpunkte sich auf besonders einfache wirtschaftliche Weise herstellen lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reifenkette der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Vertikalglied mit der größeren Teilung im Bereich jeweils eines seiner Buge eine Schweißstelle sich berührender Stirnflächen aufweist
Reifenketten mit Kettensträngen aus buggeschweißter. Kettengliedern sind aus der US-PS 23 40 !71 zwar ebenfalls seit langem bekannt, sie liefern indessen keine Anregung, lediglich ein bestimmtes Kettenglied eines Knotenpunktes im Bugbereich zu verschweißen.
Bei der erfindungsgemäßen Reifenkette liegen die Schweißstellen des eine größere Teilung aufweisenden Vertikalgliedes an einem Ort, der nicht nur eine einfache und sichere Schweißung sondern auch eine einwandfreie Entgratung des Schweißwulstes ermöglicht und der zudem außerhalb der Hauptangriffszone des Verschleißes gelegen ist.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der als Vertikalglied mit der größeren Teilung als Endglied aufweisende Kettenstrangabschnitt einen Querkettenstrang des Laufnetzes bildet
Bei dieser Reifenkette ist nicht nur die Bruchfestigkeit des Knotenpunktes sondern auch dessen Drehfestigkeit sehr hoch. Dies deshalb, weil die Erstreckung des vom Vertikalglied umfaßten Horizontalgliedes in Laufrichtung des Reifens erheblich größer als die äußere Breite des Horizontalgliedes ist. Dieser Umstand wirkt einem Kippen des Vertikalgliedes entgegen.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Herstellung von Reifenketten der vorgenannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vertikalglieder mit der größeren Teilung mit zangenartig aufgebogenen Schenkeln in den Bug des Horizontalgliedes eingehängt werden, der zu dem Kettenstrangabschnitt gehört, dessen Endglied >2s bildet und daß es anschließend über die beiden Schenkel des zu umschließenden Horizontalgliedes eines durchgehenden Kettenstranges geführt wird, daß die Schenkel des Vertikalgliedes mit der größeren Teilung daraufhin im Bereich ihrer eine Einführöffnung für die beiden Horizontalglieder begrenzenden Enden zusammengedrückt werden, und daß schließlich eine Verschweißung der sich berührenden Stirnflächen der Enden erfolgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen besonders vorteilhaft ausgebildeten Knotenpunkt;
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Knotenpunkt abgewandelter Form;
F i g. 3 im vergrößerten Maßstab das Einführen der Schenkel eines Horizontalgliedes in den Innenraum des zum Knotenpunkt gehörenden Vertikalgliedes mit vergrößerter Teilung, und
Fig. 4 die Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Teile nach dem Schließen und Verschweißen der Enden der Schenkel des Vertikalgliedes.
In F i g. 1 ist 1 ein erster schräg zur durch den Pfeil 2 angedeuteten Laufrichtung eines mit einer Retfenkette bestückten Reifens verlaufender Kettenstrangabschnitt aus Horizontalgliedern 3 und Vertikalgliedern 4. Die Horizontalglieder 3 und die Vertikalglieder 4 haben im dargestellten bevorzugten Fall eine Teilung von t\ von etwa 3 di, wobei d\ die größte Erstreckung des Querschnittes der Kettenglieder in deren Bugbereich in Längsrichtung des jeweiligen Kettenstrangabschnittes betrachtet ist 5 ist ein weiterer Kettenstrangabschnitt, der im Bereich des Knotenpunktes 6 durchgehend ausgebildet ist und ebenfalls aus Horizontalgliedern 3 und Vertikalgliedern 4 besteht
Das Endglied des Kettenstrangabschnittes 1 wird von einem Vertikalglied 7 größerer Teilung gebildet und zwar ist die Teilung t2 dieses Vertikaigliedes vorzugsweise gleich 4,65 d\. Die größte F^treckung cfe des Querschnittes des Vertikalgliedes 7 rm Bugbereich kann gleich oder größer als d\ sein. Bei Rundstahlgliedern sind d\ und cfe die Glieddicken.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsteispiel ist 8 ein Kettenstrangabschnitt der sich quer über die gesamte Lauffläche eines mit der Reifenkette zu bestükkenden Reifens erstreckt, d. h. der im Bereich des Knotenpunktes 9 durchgehend ausgebildet ist 10 ist ein Kettenstrangabschnitt, der ein Spurstück bildet. Das als Endglied ausgebildete Vertikalglied 11 dieses Ketten-Strangabschnittes umfaßt auch in diesem Falle den Bj£ eines Horizontalgliedes 3 des Kettenstrangabschnittes 10 sowie beide Schenkel eines Horizontalgliedes 3 des Kettenstrangabschnittes 8.
Vergleicht man die beiden Konstruktionen gemäß F i g. 1 und 2, so läßt sich feststellen, daß die Konstruktion gemäß .F i g. 1 über die größere Kipp- bzw. Umstülpfestigkeit ihres Knotenpunktes verfügt.
In den F i g. 3 und 4 ist die Herstellung von Knotenpunkten der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Art angedeutet.
Man erkennt, daß die Schenkel 12 und 13 des in das Horizontalglied 3 des Kettenstrangabschnittes 10 eingehängten Vertikaigliedes 11 zangenförmig auseinandergespreizt sind und ihre Enden 14 und 15 eine Einführöffnung für ein Horizontaglied 3 des Kettenstrangabschnittes 8 bilden. Die Figuren machen deutlich, daß das Vertikalglied 11 die beiden Schenkel 17 und 18 eines Horizontalgliedes 3 des Kettenstranges 8 und den Bug 19 eines Horizontalgliedes 3 des Kettenstrangabschnittes 10 umschließt Sobald die in F i g. 3 dargestellte Lage erreicht ist, werden die Enden 14, 15 der Schenkel 12 und 13 zusammengedrückt und das Vertikalglied 11 im Bereich der Schweißstelle 20 durch eine Elektrowiderstandsstumpfschwejßung geschlossen.
Die Lage der Schweißsteile 20 ermöglicht eine einfache Entgratung des Schweißwulstes. Eventuell noch an der Schweißstelle verbleibende Gratreste liegen zudem in einem Bereich, Jer mit der Reifenlauffläche nicht in Berührung kommt.
Es ist vorteilhaft, sämtliche Glieder aus Rundstahl herzustellen. Dies schließt jedoch die Anwendung von Profilstahl zur Herstellung der Glieder, und zwar insbesondere zur Herstellung der Vertikalglieder mit vergrößerter Teilung nicht üus. AIc vorteilhaft erweist sich der
r,5 Umstand, daß die Schweißstelle 20 sich in einem Bereich befindet, in dem der Verschleißangriff vergleichsweise gering ist. Der Querschnitt der Vertikalglieder 7 bzw. 11 im Bugbereich bleibt mit anderen Worten lange erhal-
ten und die beschriebene Konstruktion hat folglich nicht nur fertigungstechnische sondern auch funktionsmäüige Vorteile. In bestimmten Fällen empfiehlt es sich, für die Vertikalglieder 7 und 11 ein Material zu verwenden, dessen Festigkeit größer ist als die Festigkeit der übrigen Kettenglieder 3 und 4.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette mit Horizontal- und Vertikalgliedern, die eine Netzkonfiguration mit Knotenpunkten bilden, von denen ein jeder aus einem ovalen Horizontalglied mit einer Teilung tx von 3—3,5 d\, zwei Vertikalgliedern mit einer Teilung fi von 3—3,5 d\ und einem dritten Vertikalglied mit einer Teilung i2 von 4,5—5 d\ besteht, wobei das als Endglied eines Kettenstrangabschnittes ausgebildete Vertikalglied mit der größeren Teilung beide Schenkel des zum Knotenpunkt gehörenden Horizontalgliedes und den Bug eines weiteren Horizontalgliedes mit einer Teilung fi von 3—3,5 d\ umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalglied (7; 11) mit der größeren Teilung im Bereich jeweils eines seiner Buge eine Schweißstelle (20) sich beifiivender Stirnflächen aufweist.
2. Reifenkette nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schweißstelle (20) der Vertikalglieder (7; 11) mit der größeren Teilung in der Mitte des jeweiligen Buges befindet.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der das Veftikalglied (7; 11) mit der größeren Teilung als Endglied aufweisende Kettenstrangabschnitt (1) einen Querkettenstrang des Laufnetzes bildet.
4. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (7; 11) mit der Teilung h einen grö?-?ren Querschnitt als die übrigen Kettenglieder (3,4) haben.
5. Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (7; 11) mit der Teilung f2 aus einem Material größerer Festigkeit bestehen alsdie übrigen Kettenglieder(3,4).
6. Verfahren zum Herstellen einer Reifenkette nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (7; 11) mit der größeren Teilung mit zangenartig aufgebogenen Sehenkein in den Bug des Horizontalgliedes (3) eingehängt werden, der zu dem Kettenstrangabschnitt (1; 10) gehört, dessen Endglied es bildet, und daß es anschließend über die beiden Schenkel des zu umschließenden Horizontalgliedes (3) eines durchgehenden Kettenstranges (5; 8) geführt wird, daß die Schenkel (12,13) des Vertikalgliedes (7; 11) mit der größeren Teilung daraufhin im Bereich ihrer eine Einführöffnung (16) für die beiden Horizontalglieder (3) begrenzenden Enden (14,15) zusammengedrückt werden, und daß schließlich eine Verschweißung der sich berührenden Stirnflächen oder Enden (14, 15) erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (7; 11) mit der größeren Teilung nach dem Schweißvorgang im Bereich der Schweißstelle (20) entgratet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen der Einführöffnung (16) des Vertikalgliedes mit der größeren Teilung mit Hilfe der Schweißwerkzeuge erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Enden (14,15) der Schenkel (12; 13) der Vertikalglieder (7; 11) mit der größeren Teilung (h) vor der Montage und Schweißung zur jeweiligen Stirnfläche der Enden (14; 15) hin vermindert wird.
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette, insbesondere Gleitschutzkette mit Horizontal- und Vertikalgliedern, die eine Netzkonfiguration mit Knotenpunkten bilden, von denen ein jeder aus einem ovalen Horizontalglied mit einer Teilung fi von 3—3,5 d\, zwei Vertikalgliedern mit einer Teilung fi von 3—3,5 d\ und einem dritten Vertikalglied mit einer Teilung r2 von 4,5—5 d\ besteht, wobei das als Endglied eines Kettenstrangabschnittes ausgebildete Vertikalglied mit der größeren Teilung beide Schenkel des zum Knotenpunkt gehörenden Horizontalgliedes und den Bug eines weiteren Horizontalgliedes mit einer Teilung h von 3—3,5 di umfaßt
Reifenketten der vorstehenden Art bieten den Vorteil, daß die im Bereich der Knotenpunkte angeordneten Vertikalglieder dicht beieinander liegen und aus diesem Grunde besser gegen Verschleißangriffe geschützt sind als dies bei Reifenketten der Fall ist, deren Knotenpunkte von einem ringförmigen Horizontalglied und in dieses eingehängten Vertikalgliedern gebildet werden.
Ais problematisch erweist sich die Fertigung von Reifenketten der in Betracht gezogenen Art, wenn man als Vertikalglieder mit größerer Teilung übliche, d. h. im Bereich eines Schenkels geschweißte Ovalglieder verwendet Das Einbiegen und Schweißen derartiger Vertikalglieder bereitet nämlich nicht unerheblich technische Schwierigkeiten, dr .· üazu geführt haben, daß man versucht hat, wie in der DD-PS 1 50 029 beschrieben, auf ein Verschweißen des um die Schenkel des Horizontalgliedes gebogenen Vertikalgliedes völlig zu verzichten. Der Verzicht auf eine Verschweißung der zusammengebogenen Teile des einen Schenkels des beide Schenkel des Horizontalgliedes umfaßenden Vertikalgliedes wird indessen mit einem Festigkeitsverlust erkauft Dies ganz abgesehen davon, daß das Überführen der zusammengebogenen Schenkelenden in eine fluchtende Lage nach wie vor Probleme mit sich bringt.
Auf der Suche nach wirtschaftlichen Methoden zur Herstellung von Reifenketten mit Ksiotenpunkten der eingangs genannten Art ist man zu der in der DE-AS 24 06 102 beschriebenen Lösung gelangt Sie besteht darin, Vertikalglieder mit einem weiten Innenraum auf einen Kettenstrangabschnitt aufzufädeln und sie anschließend im Bereich des zum jeweiligen Knotenpunkt gehörenden Horizontalgliedes zusammenzudrücken. Auch auf diese Weise hergestellte Reifenketten vermögen indessen nicht voll zu befriedigen. Einerseits lassen sich die den Bug und die beiden Schenkel zweier Horizontalglieder umfassenden Vertikalglieder bei der bekannten Konstruktion nur auf »unvernetzte« Kettenstrangabschnitte auffädeln, d. h. ihre Anbringung muß vor der Endmontage der Kette bzw. des Laufnetzes der Kette erfolgen, andererseits ist das Zusammendrücken der bereits vor der Montage geschweißten Vertikalglieder nicht unproblematisch. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in denen man Vertikalglieder verwendet, die ursprünglich eine kreisrunde, auf das Kettenkreuz der einzufädelnden Kette abgestimmte Innenkontur hatten. Derartige Kettenglieder lassen sich vor dem Zusammendrücken nicht ohne weiteres in einer bestimmten Lage justieren und es ist nicht auszuschließen, daß beim Zusammendrücken die Schweißstelle des Vertikalgliedes in einer Weise beansprucht wird, die zu einem vorzeitigen Bruch des Vertikalglicdes führt.
Ein anderer Weg zur wirtschaftlichen Herstellung von Reifenketten mit Knotenpunkten, die drei Vertikalglieder aufweisen, von denen eines beide Schenkel des mit den beiden anderen Vertikalgliedern verbundenen Horizontalgliedes und den Bug eines weiteren Horizon-
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