DE3605634A1 - Verfahren zur behandlung kristalliner sprengstoffe fuer hochleistungssprengladungen - Google Patents
Verfahren zur behandlung kristalliner sprengstoffe fuer hochleistungssprengladungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung
kristalliner Sprengstoffe für Hochleistungssprengladungen.
Bei Hochleistungssprengladungen, wie Hohlladungen, hat die
Dichte der Ladung einen wesentlichen Einfluß auf die
Sprengleistung. Demgemäß wird eine Vielzahl von Maßnahmen
durchgeführt, um die Dichte solcher Ladungen zu erhöhen.
Dazu gehört auch die Behandlung der im Handel in
kristalliner Form erhältlichen hochbrisanten Sprengstoffe,
also vor allem Oktogen und Hexogen. So werden sie
beispielsweise gemahlen, um eine definiertere, feinere
Korngrößenverteilung zu erhalten oder es werden im
Hinblick auf einen höheren Raumerfüllungsgrad sogenannte
bi-, tri- oder multimodale Gemische aus Sprengstoffen mit
2, 3 oder mehreren unterschiedlichen Korngrößen hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzugeben, mit dem die Dichte einer Sprengladung weiter
erhöht werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebenen Maßnahmen erreicht. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahren gekennzeichnet.
Die Teilchen des im Handel erhältlichen, durch Umkristallisieren
gereinigten, kristallisierten Sprengstoffs weisen,
wie rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen zeigen,
eine bizarre Form mit scharfen Kanten, Ecken und Spitzen
auf. Dies gilt insbesondere für Oktogen. Dadurch ist eine
relativ geringe Packungsdichte oder Raumerfüllungsgrad
erzielbar, zumal sich die bizarren Teilchen beim Pressen
und Gießen verzahnen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die kristallinen
Sprengstoffteilchen mit einem Lösungsmittel behandelt
und dadurch angelöst, d. h. die scharfen Kanten,
Ecken und Spitzen der Teilchen gehen bevorzugt in Lösung,
werden also abgerundet, so daß runde, sphäroidförmige
Teilchen gebildet werden.
Der erfindungsgemäß behandelte Sprengstoff unterscheidet
sich dabei wesentlich von einem sogenannten Kugelpulver,
also einem Treibladungspulver, das im Hinblick auf eine
regelmäßige Verbrennung aus kugelförmigen Teilchen besteht,
die dadurch gebildet werden, daß eine Nitrocelluloselösung
in einem mit Wasser nicht lösbaren Lösungsmittel
in Wasser so verteilt wird, daß sich schwimmende
Kugeln ausbilden (vgl. z. B. DE-AS 10 67 719).
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte
Sprengstoff ist zur Herstellung gepreßter, extrudierter
oder gegossener Ladungen geeignet. Diese Verfahren können
nach unterschiedlichen Methoden durchgeführt werden, so
kann z. B. das Gießen als Sedimentations-, Druck- oder
Schleuderguß erfolgen, d. h. mittels Gießverfahren, bei
denen der kristalline hochbrisante Sprengstoff, also
insbesondere Oktogen oder Hexogen, mit einem flüssigen
Bindemittel, wie geschmolzenem Trinitrotoluol (TNT) oder
einem Kunststoffbinder in eine gießfähige Masse übergeführt
wird, worauf der hochbrisante Sprengstoff verdichtet
und das Bindemittel anschließend verfestigt wird.
Durch die runde Form der erfindungsgemäß behandelten
Sprengstoffteilchen weist eine daraus hergestellte gießfähige
Masse eine geringere Viskosität auf, als wenn sie
mit einem handelsüblichen, kristallinen Sprengstoff ohne
die erfindungsgemäße Behandlung hergestellt wird. Es ist
daher möglich, von vorneherein eine gießfähige Masse mit
einem höheren Anteil an dem hochbrisanten Sprengstoff
herzustellen, wenn dieser erfindungsgemäß behandelt worden
ist.
Auch können erfindungsgemäß bi-, tri- oder multimodale
Sprengstoffgemische hergestellt werden. Dazu werden in
getrennten Ansätzen Sprengstoffe unterschiedlicher Teilchengröße
der erfindungsgemäßen Behandlung unterworfen,
wonach die so behandelten Sprengstoffe im Hinblick auf
einen maximalen Raumerfüllungsgrad miteinander vermischt
werden. Die optimale Teilchengröße der einzelnen Sprengstoffe
solcher Gemische kann dabei nach bekannten mathematischen
Methoden ermittelt werden.
Als erfindungsgemäß zu behandelnde Sprengstoffe kommen
insbesondere Oktogen und Hexogen in Frage. Als Lösungsmittel
sind insbesondere solche Lösungsmittel geeignet, die
sich zum Umkristallisieren des Sprengstoffs eignen, also
für Oktogen und Hexogen beispielsweise Aceton, Aceton/Wasser-
Gemische oder Cyclohexanon. Daneben sind jedoch auch
andere organische polare Lösungsmittel geeignet, z. B.
Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Tetrahydrofuran.
Der durch Anlösen des kristallinen Sprengstoffs in Lösung
gegangene Sprengstoff kann zurückgewonnen werden. Da als
Lösungsmittel vorzugsweise ein Lösungsmittel verwendet
wird, das sich zum Umkristallisieren des Sprengstoffs
eignet, braucht bei einem solchen Lösungsmittel lediglich
ein Teil abgedampft zu werden, um den in Lösung gegangenen
Sprengstoff auszukristallisieren.
Durch das Anlösen mit einem Lösungsmittel wird bei Oktogen
der zusätzliche Vorteil erzielt, daß CCD, ein Dimeres des
bei der Oktogenherstellung verwendeten Cyclohexanons, von
dem bei im Handel erhältlichen Oktogen ca. 0,5 bis 1,5%
an der Oberfläche der Teilchen haften, in Lösung geht und
damit entfernt wird. Dieses Dimere kann nämlich aufgrund
seiner klebrigen Konsistenz zu Störungen beim Gießen einer
Ladung führen.
Bei Oktogen hat sich ein Gemisch aus Aceton und Wasser zum
Anlösen der Teilchen als besonders geeignet erwiesen, und
zwar vorzugsweise ein Gemisch aus 70 bis 95 Vol.-% Aceton
und 30 bis 5 Vol.-% Wasser, insbesondere aus 10 Volumenteilen
Aceton und 1 Volumenteil Wasser.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterungen
der Erfindung.
700 g eines handelsüblichen Oktogens der Firma Dyno
(Teilchengröße 160 bis 630 µm) wurden in 1800 ml eines
Gemischs aus 1500 ml Aceton und 150 ml Wasser bei
Raumtemperatur 2 Stunden mit einem Flügelrührer mit einer
Rührgeschwindigkeit von 400 Umdrehungen/Minute behandelt.
Anschließend wurde das Lösungsmittel zusammen mit dem
darin gelösten Oktogen abfiltriert und das nicht in Lösung
gegangene, feste Oktogen getrocknet.
In Fig. 1 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme
des eingesetzten handelsüblichen kristallinen Oktogens
und in Fig. 2 eine Aufnahme des so behandelten
Oktogens gezeigt, und zwar jeweils mit 100facher Vergrößerung.
Es ist ersichtlich, daß die eingesetzte Oktogenteilchen
scharfe Kanten, Ecken und Spitzen aufweisen, welche
durch die erfindungsgemäße Behandlung abgerundet werden,
so daß ein Oktogen erhalten wird, dessen Teilchen eine im
wesentlichen runde, sphäroide Form besitzen.
Von dem eingesetzten Oktogen und dem so behandelten
Oktogen wurden nach DIN 52 110 die Schüttdichte und nach
DIN 53 194 die Stampfdichte ermittelt. Die Ergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle 1 wiedergegeben.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäß behandelte,
abgerundete Oktogen eine erheblich bessereSchütt- und
Stampfdichte und damit eine erheblich bessere Verpreßbarkeit
und Gießfähigkeit bei der Herstellung von Sprengladungen
durch Pressen bzw. Gießen besitzt.
Handelsübliches Oktogen der gleichen Firma mit gleicher
Teilchengröße jedoch von einem anderen Los wurde in Aceton
und Cyclohexanon bei verschiedenen Temperaturen einer
unterschiedlich langen Behandlungsdauer bei einer Rührgeschwindigkeit
von 400 Umdrehungen/Minute unterworfen. Das
Lösungsmittel mit dem darin gelösten Oktogen wurde
anschließend jeweils abfiltriert und der Oktogenrückstand
getrocknet.
Die Verfahrensparameter und die Schütt- sowie Stampfdichte
der so behandelten Oktogenproben sind in der nachstehenden
Tabelle 2 wiedergegeben.
In Fig. 3 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme
mit 200facher Vergrößerung des nach dem Beispiel 3
erhaltenen Oktogens wiedergegeben. Die sphäroide Form der
Teilchen ist dabei deutlich erkennbar.
550 g des handelsüblichen Oktogens der gleichen Firma mit
gleicher Teilchegröße, jedoch eines anderen Loses wie in
den Beispielen 1 bis 7 wurden in einer Kolloid mühle in
3,5 l Wasser 5 Minuten mit einer Mahlgeschwindigkeit von
einer Umdrehung/Minute gemahlen.
Das gemahlene Material wurde 3 1/2 Stunden bei Raumtemperatur
mit einem Gemisch aus 10 Volumenteilen Aceton und
einem Volumenteil Wasser behandelt. Die Schütt- und
Stampfdichte des eingesetzten und des behandelten Materials
sind in der nachstehenden Tabelle 3 wiedergegeben.
In Fig. 4 ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme
der erfindungsgemäß behandelten Probe wiedergegeben.
Die Teilchen weisen dabei eine annähernd kugelige Form
auf.
1000 g sehr feines Oktogen der Firma Dyno mit einer
Schüttdichte von 0,71 g/cm3 und einer Stampfdichte von
0,96 g/cm3 wurden bei Raumtemperatur 4 Stunden in einem
Gemisch aus 10 Volumenteilen Aceton und einem Volumenteil
Wasser mit einer Geschwindigkeit von 400 Umdrehungen/Minute
gerührt.
Die Schüttdichte des so behandelten Materials betrug 0,77 g/cm3,
und die Stampfdichte 1,03 g/cm3.
Die nach der BET-Methode ermittelte spezifische Oberfläche
des eingesetzten Oktogens betrug 0,170 m2/g und die des so
behandelten, gerundeten Oktogens 0,155 m2/g.
Claims (12)
1. Verfahren zur Behandlung kristalliner Sprengstoffe für
Hochleistungssprengladungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der kristalline Sprengstoff zur Bildung runder
Teilchen mit einem Lösungsmittel behandelt und anschließend
von dem Lösungsmittel und dem darin gelösten
Sprengstoffanteil getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der kristalline Sprengstoff in dem Lösungsmittel bewegt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprengstoff 1 bis 30 Stunden mit dem
Lösungsmittel behandelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung des Sprengstoffs
bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und
dem Siedepunkt des Lösungsmittels erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff vor der
Behandlung gemahlen wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der gelöste Sprengstoffanteil
aus dem Lösungsmittel zurückgewonnen wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel ein zum
Umkristallisieren des Sprengstoffs geeignetes Lösungsmittel
verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösungsmittel ein Nichtlösungsmittel für den
Sprengstoff enthält.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengladung, für die
der Sprengstoff verwendet wird, eine gegossene extrudierte
oder gepreßte Sprengladung ist.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengstoff Oktogen
oder Hexogen oder Nitropenta ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lösungsmittel Aceton oder Cyclohexanon verwendet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als Lösungsmittel ein Gemisch aus 70 bis 95 Vol.-%
Aceton und 30 bis 5 Vol.-% Wasser verwendet wird.
Priority Applications (1)
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DE19863605634 DE3605634A1 (de) | 1986-02-21 | 1986-02-21 | Verfahren zur behandlung kristalliner sprengstoffe fuer hochleistungssprengladungen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3605634A1 true DE3605634A1 (de) | 1987-08-27 |
DE3605634C2 DE3605634C2 (de) | 1990-09-13 |
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ID=6294651
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Country | Link |
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