DE3605512A1 - Fluorhaltige harzmasse fuer optische verwendung - Google Patents
Fluorhaltige harzmasse fuer optische verwendungInfo
- Publication number
- DE3605512A1 DE3605512A1 DE19863605512 DE3605512A DE3605512A1 DE 3605512 A1 DE3605512 A1 DE 3605512A1 DE 19863605512 DE19863605512 DE 19863605512 DE 3605512 A DE3605512 A DE 3605512A DE 3605512 A1 DE3605512 A1 DE 3605512A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acrylate
- resin composition
- composition according
- copolymer
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/12—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C08L27/16—Homopolymers or copolymers or vinylidene fluoride
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L33/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L33/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
- C08L33/08—Homopolymers or copolymers of acrylic acid esters
Description
Die Erfindung betrifft eine Harzmasse, die für optische Zwecke geeignet ist und eine Mischung von zwei Arten
von Polymeren mit unterschiedlichem Brechungsindex ist. Eine der beiden Polymere ist ein Acrylesterpolymer und
das andere ein Copolymer von fluorhaltigen Verbindungen.
Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet von Lichtleitfasern und verwandten optischen Einrichtungen
und Materialien ist mit dem schnellen Anstieg bei den praktischen Anwendungen von optischen Kommunikations-Systemen
ausgedehnt und beschleunigt worden. Die meisten der bereits bis zur industriellen Produktionsreife entwickelten
Lichtleitfasern werden aus Quarzglas und/oder anorganischem Mehrkomponentenglas hergestellt, und
einige Polymer-Lichtleitfasern sind auch bereits bis zu einer praxisnahen Stufe entwickelt worden.
Die Vorteile der Polymer-Lichtleitfasern bestehen in der
guten Flexibilität und der leichten Herstellung und Verarbeitung, obwohl diese Lichtleitfasern den Lichtleitfasern
aus anorganischem Glas bezüglich des Transmissionsverlustes unterlegen sind. Entsprechend ist eine große
Nachfrage nach Polymer-Lichtleitfasern auf dem Gebiet der optischen Kommunikationen für Kurzstrecken zu erwarten.
Praktisch sind Polymer-Lichtleitfasern auf Fasern vom Stufen-Indextyp beschränkt, die aus einem Kunststoffkern
bestehen, der einen relativ hohen Brechungsindex hat, und aus einer Kunststoffumhüllung, die einen relativ
niedrigen Brechungsindex hat, so daß sich das Licht durch wiederholte Refle-xion an der Kern-Umhüllung-Grenzfläche
fortpflanzt, üblicherweise ist das Kernmaterial ein Acrylharz, wie Polymetiiylmethacrylat, und das Umhüllungsmaterial ist aus Fluorpolymeren ausgewählt, die ein
inhärent niedriges Lichtbrechungsvermögen durch die Wirkung der Atomrefraktion des Fluors haben. Beispiele
für geeignete Fluorpolymere sind Polyfluorethylene und
Copolymere von Vinylidenfluorid mit einem Fluorethylen.
Es sind auch Forschungen bei optischen Kunststoffmaterialien
vom graduellen.-indextyp durchgeführt worden, bei dem das Lichtbrechungsvermögen so verteilt ist, daß es
allmählich vom Zentrum zum Umfang hin abnimmt. Optische Materialien dieses Typs werden zunehmend interessanter
zur Verwendung in optischen Kommunikationskabeln und auch in speziellen Linsen. Mit der Entwicklung neuer optischer
Einrichtungen und Materialien bestand auch ein Bedarf für Klebemittel und Beschichtungsmaterialien, die eingestellte
Brechungsindizes aufweisen und für optische Zwecke geeignet sind.
Als Mittel zur Herstellung von optischen Kunststoffmaterialien vom graduellen.-Indextyp oder zur gewünschten
Einstellung der Brechungsindizes von Kunststoffmaterialien sind Versuche bei der Pfropf-Copolymerisation,
Photocopolymerisation, Abänderung bekannter Polymere durch einige chemische Reaktionen und der
Mischung von Polymeren mit unterschiedlichen Brechungsindizes gegeben worden. Unter diesen Techniken wird das
Mischen eines Polymeren mit relativ hohem Brechungsindex mit einem anderen Polymeren, das im Lichtbrechungsvermögen
niedriger ist, als einfach, leicht und weit anwendbar angesehen. Jedoch hat dieses Verfahren kaum praktikable
optische Kunststoffe ergeben. Der Hauptgrund für den Mißerfolg besteht darin, daß zwei Arten von Polymeren,
die sich im Lichtbrechungsvermögen stark unterscheiden, in den meisten Fällen eine geringe gegenseitige Löslichkeit
haben, so daß eine Mischung solcher Polymeren in der mechanischen Festigkeit und auch Transparenz niedrig
wird, wenn sie in eine gewünschte Form geschmolzen oder extrudiert wird. Dennoch zeigt die veröffentlichte japa-
nische Patentanmeldung Nr. 59-41348 (1984), daß eine
Mischung von 5 bis 50 Gew.-% Polymethylmethacrylat oder
einem Copymeren von Methylacrylat und einem anderen Methacrylat oder einem Acrylat mit 95 bis 50 Gew.-% eines
Copolymeren von Vinylidenfluorid und Tetrafluorethylen
ein bezüglich der gegenseitigen Löslichkeit beinahe perfektes Mischungssystem ist und für optische Zwecke geeignet
ist. Gemäß der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-62657 (1984) wird auch eine ähnlich gute gegenseitige
Löslichkeit erreicht, wenn ein Copolymer von Vinylidenfluorid und Trifluorethylen verwendet wird anstelle
des Copolymeren der japanischen Patentanmeldung 59-41348.
A Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches
Kunststoffmaterial zu schaffen, das eine Mischung von zwei Arten von Polymeren ist, die ausreichend unterschiedliche
Brechungsindizes aufweisen und eine gute gegenseitige Löslichkeit über einen weiten Bereich der Mischungsverhältnisse
haben, so daß der Brechungsindex der Mischung über einen weiten Bereich einstellbar ist, und das leicht
in zähe, beständige und sehr transparente Teile gewünschter Gestalt geformt werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Harzmasse, die
für optische Verwendungen geeignet ist, und die im wesentlichen aus einer Mischung eines Acrylesterpolymeren
mit einem Copolymeren von Vinylidenfluorid und Hexafluoraceton besteht.
Erfindungsgemäß ist das Acrylesterpolymer üblicherweise
ein Homopolymer eines Acrylsäureesters mit einem Alkylalkohol,
der nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome hat. Falls erwünscht, ist es auch möglich, ein Copolymer von
wenigstens zwei Arten von Acrylaten zu verwenden.
Es wurde ein Acrylesterpolymer als Hauptkomponente eines neuen optischen Kunststoffmaterials hauptsächlich deshalb
gewählt, da Acrylesterpolymere allgemein eine hohe Transparenz besitzen und geeignete Brechungsindizes aufweisen.
Polyethylacrylat z.B. besitzt einen Brechungsindex von etwa 1,47 bei 200C. Es gibt viele Arten von
Fluorpolymeren und Copolymeren, die niedrigere Brechungsindizes als Acrylesterpolymere aufweisen. Es wurde jedoch
gefunden, daß Copolymere von Vinylidenfluorid (VDF) mit Hexafluoraceton (HFA) über einen sehr weiten Mischungsbereich besonders gut mit Acrylesterpolymeren mischbar
sind, und daß die erhaltenen Mischungen thermoplastische Harze sind, die leicht zu sehr transparenten Teilen mit
guten mechanischen Eigenschaften und guter Wetterfestigkeit geschmolzen oder auf andere Weise geformt werden
können. Im allgemeinen ist es geeignet, ein VDF/HFA Copolymer zu verwenden, das 1 bis 50 Mol-% HFA enthält,
und es ist bevorzugt, die maximale Menge von HFA auf 20 Mol-% zu beschränken, wenn die Harzmasse in geschmolzener
oder extrudierter Form gute mechanische Festigkeit besitzen soll. Das Mischungsverhältnis eines Acrylesterpolymeren
zu einem VDF/HFA Copolymeren kann frei über einen Gewichtsbereich von 99:1 bis 1:99 gewählt werden,
obwohl es bevorzugt ist, die maximale Menge des Copolymeren auf 80 Gew.-% zu beschränken, falls eine sehr hohe Transparenz
erforderlich ist.
Der Brechungsindex eines aus einer erfindungsgemäßen
Harzmasse geformten Teiles fällt in den Bereich von etwa 1,37 bis etwa 1,48 und kann frei eingestellt werden,
indem das Gewichtsverhältnis des Acrylesterpolymeren zu VDF/HFA Copolymeren eingestellt wird.
Unter Ausnutzung der ausgezeichneten Transparenz und einstellbaren
Brechungsindizes können die erfindungsgemäßen
Harzmassen für verschiedene Lichtleitereinrichtungen
und optische Schaltungselemente verwendet werden, wie z.B. Lichtleitfasern vom graduellen - Indextyp, Umhüllungen
von Lichtleitfasern vom Stufenindextyp und
Kunststoff1insen, einschließlich zylindrische Linsen.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Harzmassen als
transparente Klebemittel verwendet werden, die bestimmte Brechungsindizes aufweisen und für optische Zwecke geeignet
sind, indem die gute Hafteigenschaft von Acrylesterpolymeren
und die guten Löslichkeiten der gemischten Harzmassen in verschiedenen organischen Lösungsmitteln
ausgenützt werden; Es ist auch möglich, eine erfindungsgemäße Harzmasse zu einer transparenten Gießfolie durch
ein Lösungsmittelgießverfahren zu formen. Außerdem können die Lösungen derselben Harzmasse Lackfilme oder Deckfilme
bilden, die verwitterungsbeständig sind, da VDF/HFA Copolymere eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und
chemische Beständigkeit aufweisen.
Eine erfindungsgemäße Harzmasse kann als thermochromes
Material verwendet werden. Das heißt, eine Mischung eines Acrylesterpolymeren mit einem VDF/HFA Copolymeren hat
eine Umwandlungstemperatur, oberhalb von der die zwei Komponenten der Mischung ihre gegenseitige Löslichkeit
verlieren, so daß die Mischung opak wird. Wenn die Temperatur sich erniedrigt, erlangt die Mischung ihre gegenseitige
Löslichkeit und Transparenz wieder. Beispiele von bekannten thermochromen Materialien, die einem Wechsel im
Farbton unterliegen, wenn sie auf eine bestimmte Temperatur erhitzt werden, sind Spiropyrane, Piarchrone, Imidazoline
und einige Azo-Verbindungen. Soweit diese thermochromen Materialien verwendet werden, ist es unmöglich, die thermochrome
Umwandlungstemperatur willkürlich einzustellen. Im Fall der erfindungsgemäßen Mischungen ist es möglich,
die thermochrome Umwandlungstemperatur willkürlich einzu-
stellen innerhalb des Bereiches von etwa 800C bis etwa
2700C, indem die Alkoholkomponente des Acrylesters
ausgewählt wird und/oder die Molekulargewichte der zu mischenden Polymeren und das Mischungsverhältnis eingestellt
wird.
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die die Abhängigkeit des Brechungsindex einer erfindungsgemäßen Harzmasse
von dem Gehalt des Fluorcopolymeren zeigt; Fig. 2 ist ein Diagramm, das die kalorimetrischen Eigenschaften
von Beispielen von erfindungsgemäßen Harzmassen und einem als Rohmaterial verwendeten Fluorcopolymeren
zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Lichtdurchlässigkeitsmesseinrichtung;
und
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Abhängig-.
In einem
keit zwischen der Temperatur und der Lichtdurchlässlglceit /
Beispiel erfindungsgemäßer Harzmassen zeigt.
Das in der Erfindung verwendete Acrylesterpolymer ist üblicherweise ausgewählt aus Homopolymeren von Acrylaten,
die leicht durch ein übliches Radikalpolymerisationsverfahren erhalten werden und im Handel erhältlich sind.
Es ist bevorzugt, ein Polymer eines Esters der Acrylsäure mit einem Alkylalkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu
verwenden, wie z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat,
Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat
oder tertiär Butylacrylat. Es ist auch möglich, ein Copolymer von wenigstens zwei Arten von Acrylatmonomeren
zu verwenden im Hinblick auf die Verbesserung einiger Eigenschaften der Harzzusammensetzung, wie z.B. der mechanischen
Eigenschaften, der Bearbeitbarkeit und/oder der Hafteigenschaft. Vorzugsweise sind die Comonomeren ausgewählt
aus Alkylacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, obwohl geeignete Comonomere verschiedene
Acrylate einschließen, wie z.B. 2-Ethylhexylacrylat,
n-Octyldecylacrylat, n-Dodecylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat, ß-Ethoxyethylacrylat,
2-Cyanoethylacrylat, Cyclohexylacrylat, Dimethylaminoethylacrylat,
Diethylaminoethylacrylat, Laurylacrylat, Stearylacrylat, Isoamylacrylat, Glicydylacrylat, Al Iy 1 acrylat
und Benzylacrylat. Außerdem ist es zulässig, ein Methacrylat in das Copolymer einzuarbeiten, das unter
den zu den oben aufgezählten Acrylaten entsprechenden Methacrylaten ausgewählt ist.
Ein Copolymer von VDF mit HFA für die erfindungsgemäße
Verwendung kanndurch Radikalpolymerisatian in einem organischen flüssigen Medium hergestellt werden, indem
ein öllöslicher Polymerisationsinitiator verwendet wird. Ein geeigneter Bereich des Molverhältnisses
von VDF zu HFA ist in Abhängigkeit von den beabsichtigten Verwendungen der durch Mischen des Copolymer mit einem
Acrylpolymer erhaltenen Harzmasse veränderlich. Wenn die Harzmasse in optischen Einrichtungen verwendet werden
soll, die eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit haben sollen, wie z.B. Lichtleitfasern und Linsen,
reicht ein bevorzugter Bereich des Mol Verhältnisses von VDF zu HFA von 99:1 bis 80:20. Wenn die Harzmasse
als Klebemittel oder ein Beschichtungsmaterial für optische Zwecke verwendet werden soll, erstreckt sich ein
geeigneter Bereich des Molverhältnisses von VDF zu HFA von 99:1 bis 50:50.
Die Mischung eines Acrylesterpolymeren mit einem VDF/HFA
Copolymeren kann durch irgendein Verfahren durchgeführt werden, das zum Mischen von herkömmlichen thermoplastischen
Polymeren geeignet ist. Zum Beispiel werden die beiden Polymeren gemischt und unter entsprechender Erwärmung
in einem herkömmlichen Mischer, wie z.B. einem Henschelmischer, V-Mischer, Bandmischer oder Planeten-
mischer, geknetet. Ein Lösungsmittel-Mischungsverfahren
ist ebenfalls anwendbar, da es viele Arten von organischen Lösungsmitteln gibt, in denen sowohl Polyacrylate
als auch VDF/HFA Copolymere beide gut löslich sind. Beispiele solcher Lösungsmittel sind Dimethylacetamid,
Dimethylformamid, Acetonitril, Tetrahydrofuran, einige Ketone, wie z.B. Aceton, und einige Ester, wie z.B.
Ethylacetat. Die Mischung wird durchgerührt, indem man ein ausgewähltes Acrylesterpolymer und ein VDF/HFA
Copolymer in einem ausgewählten Lösungsmittel löst, die gemischte Lösung entweder in Wasser oder eine geeignete
organische Flüssigkeit, wie z.B. Methanol, gießt, um eine gewünschte Mischung zu fällen, und das Fällungsprodukt trocknet.
Die erhaltene Mischung oder Harzmasse ist ein thermoplastisches Material, das leicht in die gewünschte feste
Form geformt werden kann, indem übliche Formverfahren
für thermoplastische Harze verwendet werden, wie z.B. Extrusion, Formpressen, Spritzformen oder Kalandrieren.
Bei der Formung ist es geeignet, die Harzmasse auf 80 bis 3000C erhitzt zu halten und vorzugsweise auf
120 bis 2000C, in Abhängigkeit von den Bestandteilsarten
und des Mischungsverhältnisses. Es ist auch möglich, eine hochtransparente Gießfolie der Harzmasse zu erhalten,
indem eine gemischte Lösung eines Acrylharzes und eines' VDF/HFA Copolymeren in einem organischen Lösungsmittel,
das unter den oben genannten ausgewählt ist, auf eine Glasplatte oder ein anderes Substrat verteilt wird und
dann das Lösungsmittel verdampft wird.
Es ist für VDF/HFA Copolymere charakteristisch, daß sie in vielen Arten von Acrylatmonomeren löslich sind. Durch
Ausnutzung dieser Eigenschaft der VDF/HFA Copolymeren ist es möglich, die Herstellung eines Acrylesterpolymeren
und die Mischung dieses Polymeren mit einem VDF/HFA
Copolymeren gleichzeitig durchzuführen. Das heißt, eine gewünschte Mischung kann erhalten werden, indem zuerst
das VDF/HFA Copolymere in einem Acrylatmonomeren gelöst wird und dann ein Radikalpolymerisationsinitiator zugegeben
wird, und die Lösung erhitzt gehalten wird bis zur Vervollständigung der Polymerisation des Acrylats.
In solch einem Fall ist es möglich, die Polymerisation des Acrylats durch Photopolymerisation unter Verwendung
von UV-Strahlen durchzuführen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Entweder Poly(ethylacrylat) (PEA) oder Poly(n-butylacrylat)
(PnBA) wurde mit einem VDF/HFA Copolymeren, in dem das Molverhältnis von VDF zu HFA 91:9 betrug,
in unterschiedlichen Verhältnissen gemischt. Für jedes der PEA und PnBA betrugen die untersuchten Gewichtsverhältnisse
von VDF/HFA Copolymer zu Polyacrylat 90:10, 70:30, 50:50, 30:70 und 10:90. Jede gemischte Probe wurde
durch das folgende Verfahren hergestellt.
Zuerst wurden vorbestimmte Mengen des VDF/HFA Copolymeren und des ausgewählten Polyacrylats in Tetrahydrofuran
gelöst, um eine Lösung zu erhalten, in der die Gesamtkonzentration der Polymeren 1 bis 3 Gew.-% betrug. Nach
2-stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Lösung in eine Mischung von Wasser und Methanol gegossen, wobei
ein inniges Gemisch des VDF/HFA Copolymeren mit PEA oder PnBA ausfiel. Die Fällung wurde gewaschen und bei 600C
24 Stunden lang getrocknet, um dadurch ein Pulver der ge-
wünschten Mischung zu erhalten.
Jede Mischungsprobe wurde bei 150 bis 1800C unter Anwendung
eines Druckes von 200 kgf/cm2 in eine Folie mit einer Dicke von etwa 0,1 mm druckverformt. Die erhaltenen
Folien waren alle transparent, unabhängig von dem Mischungsverhältnis.
Auf dem Film jeder Mischung wurde der Brechungsindex
) mit einem Abbe-Refraktometer Type 2 unter Verwendung
der D-Linie des Natriumspectrums und Methylsalicylat (n^ = 1,53) als Zwischenflüssigkeit gemessen.
Das für die Eichung verwendete Teststück hatte einen
20
Brechungsindex (n« ) von 1,74. Zum Vergleich wurde dieselbe
Messung auch auf PEA, PnBA und VDF/HFA Copolymer, jeweils in Form einer etwa 0,1 mm dicken und nach dem oben
beschriebenen Verfahren hergestellten Folie, durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 und ebenso in
Fig. 1 gezeigt.
Mischungsverhältnis
Brechungsindex η
18
VDF/HFA
Copolymer
Copolymer
(Gew.-%)
PEA oder PnBA
(Gew.-X)
unter Verwen- unter Verwendung von PEA dung von PnBA
10
30
50
70
90
100
30
50
70
90
100
100 90 70 50 30 10 0
1,469
1,464
1,453
1,457
1,415
1,399
1,393
1,464
1,453
1,457
1,415
1,399
1,393
1 ,467 1,462 1 ,448 1 ,434 1,416 1,400 1,393
Außerdem wurden die Proben der Mischungen von VDF/HFA Copolymer mit PEA und von VDF/HFA Copolymer selbst der
thermischen Analyse durch Differenzscanning-Kalomeritrie
(DSC) unterworfen. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 gezeigt. Im Falle des VDF/HFA Copolymeren erscheint ein
einen Schmelzvorgang anzeigender Peak (Tm) in der DSC Chart . Dies zeigt die Existenz einer kristallinen
Phase in der Copolymerprobe an. Im Fall der Mischung, die durch Ersatz von 10 Gew.-% des VDF/HFA Copolymeren
durch PEA erhalten wurde, erscheint nur ein niedrigerer und unklarer einen Schmelzvorgang anzeigender Peak bei
einer beträchtlich niedrigen Temperatur. In den Fällen der Mischungen, die größere Mengen an PEA enthalten,
wurde kein einen Schmelzvorgang anzeigender Peak beobachtet. Dies bedeutet ein Verschwinden der kristallinen
Phase, und dies wurde bestätigt durch Röntgendiagrammanalyse und auch durch Messung der dynamischen Viskoelastizität.
Von diesen experimentellen Ergebnissen ist abzuleiten, daß eine gleichmäßige Mischung der zwei
Komponenten auf der Stufe der Molekularkette notwendig ist für den Erhalt einer guten Transparenz.
Das VDF/HFA Copolymer (Molverhältnis 91/9) wurde mit
PEA gemischt, indem beide Polymere in Dimethylacetamid gelöst wurden. Das Mischungsverhältnis wurde wie in
Tabelle 2 gezeigt geändert. Bei jedem Mischungsverhältnis wurde eine Gießfolie mit einer Dicke von ΙΟΟμίη durch
ein Beschichtungsverfahren unter Verwendung der gemischten Lösung hergestellt, und jede Folienprobe wurde der
tichtdurchlass-messung mit einem Shimadzu UV-365
Spectrometer unter Verwendung von sichtbarem Licht von 500 nm Wellenlänge unterworfen. Zum Vergleich wurde dieselbe
Messung auf einem VDF/HFA Copolymeren und PEA,
'36Ö5512
jeweils in Form einer 10Ομίη dicken Gießfolie, durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Vergleichsbeispiel
Poly(vinylidenfluorid) (PVDF) und PEA wurden in verschiedenen
Mischungsverhältnissen wie in Tabelle 2 gezeigt gemischt. Jede Mischung wurde hergestellt, indem die beiden
Polymeren in Dimethylacetamid gelöst wurden, und .
in eine 100um dicke Gießfolie aus der Lösung geformt. Auf den Gießfolien wurde die Messung der Lichtdurchlässigkeit in Übereinstimmung mit Beispiel 1 B durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
in eine 100um dicke Gießfolie aus der Lösung geformt. Auf den Gießfolien wurde die Messung der Lichtdurchlässigkeit in Übereinstimmung mit Beispiel 1 B durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Mis | chungsverhältnis | Lichtdurchlassigkeit {%) | unter Verwen dung von PVDF (Vergleichs- bei.) |
PEA (Gew. |
VDF/HFA Copolymer oder PVDF -%) (Gew.-%) |
unter Verwen dung von VDF/ HFA Copolymer (Bei. 1 B) |
64 |
0 | 100 | 72 | 71 |
10 | 90 | 84 | 76 |
30 | 70 | 90 | 85 |
50 | 50 | 91 | 90 |
70 | 30 | 91 | 90 |
90 | 10 | 92 | 93 |
100 | 0 | 93 |
Wie aus Tabelle 2 ersehen werden kann, behielten die Mischungen, wenn PEA mit dem VDF/HFA Copolymer gemischt wurde, die
sehr gute Transparenz von PEA, bis die Menge des VDF/HFA Copolymer bis auf mehr als 70 Gew.-% angestiegen war. Bei
der Mischung von PEA mit PVDF jedoch mußte die Menge von PVDF auf etwa 30 Gew.-% begrenzt werden, wenn es erwünscht
war, die Transparenz der Mischungen auf einem ziemlich hohen Niveau zu halten. Dies ist ein wichtiger Vorteil der
Verwendung eines Copolymeren von VDF mit HFA.
Das VDF/HFA Copolymer (Molverhältnis 91/9) wurde in
Ethylacrylatmonomer gelöst, das vorher durch Destillation gereinigt worden war, so daß eine 10 Gew.-%ige Lösung
des Copolymer erhalten wurde. Als ein Radikalcopolymerisationsinitiator wurden 0,5 6ew.-% Benzoylperoxid in der
Lösung gelöst. Die Lösung wurde in ein Glasreaktionsrohr mit einem inneren Durchmesser von 10 mm gegeben, und die
Gasatmosphäre in der Apparatur, einschließlich des Reaktionsrohres, wurde vollständig durch Stickstoffgas
ersetzt. Danach wurde die Lösung in dem Reaktionsrohr 5 Stunden lang auf 800C erhitzt gehalten, um dadurch die
Polymerisation des Ethylacrylats durchzuführen. Als Ergebnis wandelte sich die Lösung in einen transparenten
festen Zylinder um, der aus einer Mischung von PEA mit dem VDF/HFA Copolymeren gebildet wurde.
Eine etwa 1 mm dicke Scheibe wurde aus dem erhaltenen Zylinder geschnitten. Nach dem Polieren wurde der
Brechungsindex dieser Scheibe gemessen, und er betrug 1,462 bei 18°C. Die Messung mit dem in Beispiel 1 B
genannten Spectrometer ergab eine Lichtdurchlässigkeit dieser
Scheibe bei Raumtemperatur von 79 %.
Das VDF/HFA Copolymer (Molverhältnis 91/9) wurde mit
PEA mit einem Mischungsgewichtsverhältnis von 50:50 gemischt, indem beide Polymere in Tetrahydrofuran gelöst
wurden, und die Mischung wurde in eine 100Mm dicke
Gießfolie geformt durch ein Beschichtungsverfahren unter Verwendung der gemischten Lösung.
Bei verschiedenen Temperaturen im. Bereich von etwa 1000C
bis etwa 2000C wurde die Lichtduren? der Mischung in dem
gebildeten Film unter Verwendung einer in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung gemessen. Jede Folienprobe 10 wurde
zwischen zwei Platten aus transparentem Glas 12 geschichtet, und eine Kupferplatte 14 wurde auf die äußere
Seite jeder Glasplatte. 12 gelegt. Eine Heizplatte 16 wurde auf jede Kupferplatte 14 gelegt, und eine Kupferplatte 18 wurde auf jeder Heizplatte 16 angeordnet.
Eine öffnung 20 mit einem Durchmesser von 5 mm wurde durch das Laminat der Kupferplatten 14, 18 und der Heizplatte
16 auf jeder Seite der Folienprobe 10 gebohrt, so daß die zwei öffnungen 20 axial ausgerichtet und
senkrecht zu einem Zentralbereich der Folienprobe 10 gerichtet waren. Die Kupferplatten 14, 18 wurden verwendet,
um rasch einen thermischen Ausgleich in der Folienprobe 10 zu erreichen, wenn die Heizer 16 erregt wurden.
Mit 22 ist ein Thermoelement bezeichnet. Eine Lichtquelle 24 und eine CdS Photoleiterzelle 26 waren in der
Achse der Öffnungen 20 angeordnet. Für jede Folienprobe wurde die Lichtleitung gemessen, während die Temperatur
allmählich erhöht und dann allmählich erniedrigt wurde.
Wie in Fig. 4 gezeigt, erniedrigte sich die Durchlässigkeit scharf, wenn die Temperatur über 17O0C erhöht wurde,
und kehrte auf den anfänglichen hohen Wert zurück, wenn auf etwa 1700C gekühlt wurde. Bei Wiederholung desselben
Testes bei einer Zahl von Proben wurde die gute Reproduzierbarkeit dieses Phenomens bestätigt. Die getestete
Mischung erwies sich also als ein thermochromes Material mit einer Umwandlungstemperatur von etwa 1700C.
Zusätzliche Versuche wurden unter Verwendung verschiedener Arten von Polyalkylacrylaten anstelle des PEA in Beispiel 3
durchgeführt. Das Mischungsgewichtsverhältnis jedes Poly-
acrylats zu dem VDF/HFA Copolymeren war immer 50:50. Die getesteten Acrylesterpolymere waren Poly(methylacrylat),
Poly(propylacrylat) und Poly(butylacrylat) außer dem bereits untersuchten Poly(ethylacrylat). Das
heißt, die Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe
des Alkylacrylats wurde über einen Bereich von 1 bis geändert. Durch Messung der Änderungen der Durchlässigkeiten
mit der Temperatur wurden die in Tabelle 3 gezeigten thermochromen Umwandlungstemperaturen der untersuchten
Mischungen des VDF/HFA Copolymeren mit einem Polyalkylacrylat gefunden. Es ist offensichtlich, daß die
thermochrome Umwandlungstemperatur von der Zahl der Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe des verwendeten
Acrylats abhängt.
Alkyl in Thermochrome Umwandlungs·
Polyacrylat . temperatur, der Mischung
(0C)
-CH3 190
-C2H5 170
-C3H7 140
-C4H9 110
Leerseite -
Claims (11)
1. Harzmasse für optische Verwendungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Mischung
eines Acrylesterpolymer mit einem Copolymer von Vinylidenfluorid und Hexafluoraceton besteht.
2. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Vinylidenfluorid
zu Hexafluoraceton in dem Copolymer im Bereich von
99:1 bis 50:50 liegt.
3. Harzmasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis im Bereich von
99:1 bis 80:20 liegt.
MANlTZ ■ FINSTERWALD · HEYN · MORGAN · 8000 MÜNCHEN 22 · ROBERT-KOCH-STRASSE 1 ■ TEL. (0 89) 22 4211. TELEX S 29 672 PATMF ■ FAX (0 89) 29 75 75
HANNS-JÖRG ROTERMUND · 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) · SEELBERGSTR. 23/25 · TEL. (0711) 5672 61
BAYER. VOLKSBANKEN AG ■ MÜNCHEN · BLZ 70090000 ■ KONTO 7270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805
oorn-moan
4. Harzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Acrylesterpolymer
ein Polymer eines Esters der Acrylsäure mit einem Alkylalkohol ist, der nicht mehr als 4 Kohlenstoffatome
hat.
5. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylesterpolymer ein
Copolymer von wenigstens zwei Arten von Acrylaten ist.
6. Harzmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der mindestens zwei Acrylate ein Alkylacrylat ist, das nicht mehr
als 4 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe hat.
7. Harzmasse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der mindestens
zwei Acrylate aus der Gruppe 2-Ethylhexylacrylat,
n-Octyldecylacrylat, n-Dodecylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxypropylacrylat, ß-Ethoxyethylacrylat,
2-Cyanoethylacrylat, Cyclohexylacrylat, Dimethylaminoethylacrylat,
Diethylaminoethylacrylat, Laurylacrylat, Stearylacrylat, Isoamylacrylat, Glicydylacrylat,
Allylacrylat und Benzylacrylat ausgewählt ist.
8. Harzmasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der mindestens zwei
Acrylate ein Alkylacrylat ist, das nicht mehr als
. 4 Kohlenstoffatome im Alkylrest hat.
9. Harzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis
des Acrylesterpolymeren zum Copolymer im Bereich von 99:1 bis 20:80 liegt.
10. Harzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus
einem erwärmten und fluidisierten Zustand verfestigt worden ist.
11. Harzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus
einer Lösung der Mischung durch Entfernen des Lösungsmittels aus der Lösung verfestigt worden
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60030621A JPS61190546A (ja) | 1985-02-20 | 1985-02-20 | 光学用樹脂組成物 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3605512A1 true DE3605512A1 (de) | 1986-08-21 |
DE3605512C2 DE3605512C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=12308928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863605512 Granted DE3605512A1 (de) | 1985-02-20 | 1986-02-20 | Fluorhaltige harzmasse fuer optische verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4617350A (de) |
JP (1) | JPS61190546A (de) |
DE (1) | DE3605512A1 (de) |
FR (1) | FR2577565B1 (de) |
GB (1) | GB2171706B (de) |
IT (1) | IT1204789B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386711A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Kureha Chemical Industry Co., Ltd. | Optische Phasenplatte und Herstellungsverfahren dafür |
WO2000041650A1 (en) * | 1999-01-12 | 2000-07-20 | California Institute Of Technology | Lenses capable of post-fabrication power modification |
US6749632B2 (en) | 2000-03-20 | 2004-06-15 | California Institute Of Technology | Application of wavefront sensor to lenses capable of post-fabrication power modification |
US7115305B2 (en) | 2002-02-01 | 2006-10-03 | California Institute Of Technology | Method of producing regular arrays of nano-scale objects using nano-structured block-copolymeric materials |
US7491628B2 (en) | 2004-05-05 | 2009-02-17 | California Institute Of Technology | Method for patterning large scale nano-fibrous surfaces using capillography |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4985308A (en) * | 1981-08-20 | 1991-01-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4977008A (en) * | 1981-08-20 | 1990-12-11 | E. I Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US5006382A (en) * | 1981-08-20 | 1991-04-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4973142A (en) * | 1981-08-20 | 1990-11-27 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4977026A (en) * | 1981-08-20 | 1990-12-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4982056A (en) * | 1981-08-20 | 1991-01-01 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxide |
US4999248A (en) * | 1981-08-20 | 1991-03-12 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4977297A (en) * | 1981-08-20 | 1990-12-11 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4975505A (en) * | 1981-08-20 | 1990-12-04 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US5000547A (en) * | 1981-08-20 | 1991-03-19 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
US4977025A (en) * | 1981-08-20 | 1990-12-11 | E. I Du Pont De Nemours And Company | Amorphous copolymers of perfluoro-2,2-dimethyl-1,3-dioxole |
JPS6323234A (ja) * | 1986-07-16 | 1988-01-30 | Central Glass Co Ltd | 光情報記録カ−ド |
GB2196148B (en) * | 1986-09-09 | 1990-03-28 | Central Glass Co Ltd | Optical fiber using vinylidene fluoride base ternary copolymer as cladding material |
JPS63117085A (ja) * | 1986-11-05 | 1988-05-21 | Central Glass Co Ltd | 粘着剤用樹脂組成物 |
JPS63159459A (ja) * | 1986-12-23 | 1988-07-02 | Central Glass Co Ltd | 樹脂組成物 |
JP2602242B2 (ja) * | 1987-09-09 | 1997-04-23 | 旭化成工業株式会社 | プラスチツク光フアイバー用鞘材及びこれを用いたプラスチツク光フアイバー |
JP2595635B2 (ja) * | 1988-03-24 | 1997-04-02 | 富士電機株式会社 | 電子写真用感光体 |
JPH0615663B2 (ja) * | 1988-06-01 | 1994-03-02 | 帝人化成株式会社 | 樹脂組成物 |
US5024507A (en) * | 1990-05-10 | 1991-06-18 | Polaroid Corporation | Photopolymerizable composition for cladding optical fibers |
US5484822A (en) * | 1991-06-24 | 1996-01-16 | Polaroid Corporation | Process and composition for cladding optic fibers |
WO1996003609A1 (en) * | 1994-07-22 | 1996-02-08 | Optical Polymer Research, Inc. | Curable, inter-polymer optical fiber cladding compositions |
US5863657A (en) * | 1995-12-27 | 1999-01-26 | Central Glass Company, Limited | Adhesive for bonding together vinylidene fluoride resin and substrate |
DE69728948T2 (de) * | 1996-11-14 | 2005-09-15 | Nikon Corp. | Projektionsbelichtungsvorrichtung und Verfahren |
US5951920A (en) * | 1997-06-20 | 1999-09-14 | Optical Polymer Research, Inc. | Process for preparing optical fiber cladding solutions |
US6027672A (en) * | 1997-12-31 | 2000-02-22 | Lightpath Technologies, Inc. | Method of producing large polymer optical blanks with predictable axil refractive index profile |
JP2000356720A (ja) * | 1999-06-16 | 2000-12-26 | Sony Corp | 光導波路用材料並びに光導波路およびその製造方法 |
TW552435B (en) * | 2000-06-12 | 2003-09-11 | Asahi Glass Co Ltd | Plastic optical fiber |
KR100447801B1 (ko) * | 2003-07-10 | 2004-09-08 | 주식회사 엘지에스 | 백라이트유닛용 광학필름 및 그 제조방법 |
US20070152199A1 (en) * | 2004-03-09 | 2007-07-05 | Arno Seeboth | Composition for the preparation of a thermoset having thermochromic properties |
US8021967B2 (en) * | 2004-11-01 | 2011-09-20 | California Institute Of Technology | Nanoscale wicking methods and devices |
EP2530118B1 (de) * | 2010-01-26 | 2016-12-07 | Mitsubishi Rayon Co., Ltd. | Vereister fluorfilm, geschichteter vereister fluorfilm, dekorativer geschichteter fluorfilm, geschichtete folie, geformtes laminat mit der darauf geschichteten folie sowie herstellungsverfahren dafür |
US20130321432A1 (en) * | 2012-06-01 | 2013-12-05 | QUALCOMM MEMES Technologies, Inc. | Light guide with embedded fresnel reflectors |
JP6787001B2 (ja) * | 2016-09-27 | 2020-11-18 | 三菱ケミカル株式会社 | フィルム |
CN112375173B (zh) * | 2020-11-23 | 2022-08-19 | 杭州师范大学 | 一种低折射率的透明材料及其制备方法和应用 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635691A1 (de) * | 1976-08-07 | 1978-02-09 | Agfa Gevaert Ag | Thermoplaste fuer optische systeme |
DE3524369A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-30 | Central Glass Co., Ltd., Ube, Yamaguchi | Optische faser mit polymethacrylat-kern und fluor-kopolymer-huelle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3524906A (en) * | 1967-10-10 | 1970-08-18 | American Cyanamid Co | Transparent and weatherable polymer blends of acrylate polymers and polyvinylidene fluoride |
JPS51137741A (en) * | 1975-05-23 | 1976-11-27 | Kureha Chem Ind Co Ltd | Molded arti cles based on polyvinylidene fluoride |
JPS5941348A (ja) * | 1982-08-30 | 1984-03-07 | Daikin Ind Ltd | 改良されたフツ化ビニリデン−テトラフルオロエチレン共重合体成形用組成物 |
JPS5962657A (ja) * | 1982-10-01 | 1984-04-10 | Daikin Ind Ltd | 改良されたフツ化ビニリデン−トリフルオロエチレン共重合体成形用組成物 |
-
1985
- 1985-02-20 JP JP60030621A patent/JPS61190546A/ja active Granted
-
1986
- 1986-02-05 US US06/826,373 patent/US4617350A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-02-12 IT IT19381/86A patent/IT1204789B/it active
- 1986-02-14 GB GB08603636A patent/GB2171706B/en not_active Expired
- 1986-02-19 FR FR868602264A patent/FR2577565B1/fr not_active Expired
- 1986-02-20 DE DE19863605512 patent/DE3605512A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2635691A1 (de) * | 1976-08-07 | 1978-02-09 | Agfa Gevaert Ag | Thermoplaste fuer optische systeme |
DE3524369A1 (de) * | 1984-07-11 | 1986-01-30 | Central Glass Co., Ltd., Ube, Yamaguchi | Optische faser mit polymethacrylat-kern und fluor-kopolymer-huelle |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386711A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Kureha Chemical Industry Co., Ltd. | Optische Phasenplatte und Herstellungsverfahren dafür |
WO2000041650A1 (en) * | 1999-01-12 | 2000-07-20 | California Institute Of Technology | Lenses capable of post-fabrication power modification |
US6813097B2 (en) | 1999-01-12 | 2004-11-02 | California Institute Of Technology | Lenses capable of post-fabrication modulus change |
US6824266B2 (en) | 1999-01-12 | 2004-11-30 | California Institute Of Technology | Lenses capable of post-fabrication power modification |
US7210783B2 (en) | 1999-01-12 | 2007-05-01 | California Institute Of Technology | Lenses capable of post-fabrication power modification |
US7837326B2 (en) | 1999-01-12 | 2010-11-23 | Calhoun Vision, Inc. | Lenses capable of post-fabrication power modification |
US6749632B2 (en) | 2000-03-20 | 2004-06-15 | California Institute Of Technology | Application of wavefront sensor to lenses capable of post-fabrication power modification |
US7115305B2 (en) | 2002-02-01 | 2006-10-03 | California Institute Of Technology | Method of producing regular arrays of nano-scale objects using nano-structured block-copolymeric materials |
US7700157B2 (en) | 2002-02-01 | 2010-04-20 | California Institute Of Technology | Method of producing regular arrays of nano-scale objects using nano-structured block-copolymeric materials |
US7491628B2 (en) | 2004-05-05 | 2009-02-17 | California Institute Of Technology | Method for patterning large scale nano-fibrous surfaces using capillography |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1204789B (it) | 1989-03-10 |
GB2171706A (en) | 1986-09-03 |
US4617350A (en) | 1986-10-14 |
FR2577565B1 (fr) | 1989-12-22 |
JPS6410019B2 (de) | 1989-02-21 |
DE3605512C2 (de) | 1988-06-01 |
JPS61190546A (ja) | 1986-08-25 |
IT8619381A0 (it) | 1986-02-12 |
GB8603636D0 (en) | 1986-03-19 |
GB2171706B (en) | 1988-05-25 |
FR2577565A1 (fr) | 1986-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3605512C2 (de) | ||
DE3530907C2 (de) | ||
EP0522351B1 (de) | Schlagzäh-Modifizierungsmittel | |
DE3743607C2 (de) | ||
WO2005108486A1 (de) | Formmasse für formkörper mit hoher witterungsbeständigkeit | |
DE19544563A1 (de) | Farb- und witterungsstabile Schlagzäh-Formmassen auf Basis Polymethylmethacrylat und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2830232A1 (de) | Schlagfeste, thermoplastische pfropf-copolymerisatmassen | |
EP2150581A1 (de) | Eingefärbte zusammensetzung mit erhöhter spannungsrissbeständigkeit | |
DE2341123A1 (de) | Acrylmischpolymere | |
DE112010003497T5 (de) | Klarer Harz-Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2902981B2 (de) | Biegsame Monofaser auf der Basis von Vinylidenfluoridpolymeren und ihre Verwendung | |
DE3607587C2 (de) | ||
DE3530908C2 (de) | ||
EP0508173B1 (de) | Thermoplastische transparente Formmassen auf PMMA-Basis mit erhöhter Spannungsrissbeständigkeit | |
DE4408156A1 (de) | Vernetzte Polymersysteme | |
DE1569150A1 (de) | Selbstverloeschende thermoplastische Kunststoffe mit hoher Transparenz und hoher Witterungsbestaendigkeit | |
DE4136993A1 (de) | Transparente, schlagzaehmodifizierte pmma-formmassen mit verbesserter tieftemperatur-schlagzaehigkeit und hoher bewitterungsstabilitaet | |
DE202020106084U1 (de) | Methylmethacrylat-Copolymere | |
EP0581009B1 (de) | Thermoplastische Polymerzusammensetzung mit polymerem Verarbeitungshilfsmittel | |
EP0267459B1 (de) | Transparentes Polymermaterial | |
EP0306785A2 (de) | Verträgliche Polymermischungen (I) | |
DD201603A5 (de) | Mischungen aus einem akrylpolymer und einem schlagfesten interpolymer | |
DE3636400A1 (de) | Transparentes polymermaterial | |
DE202022101834U1 (de) | Polymethylmethacrylat (PMMA) mit 2-Octylacrylat-Comonomer | |
EP0105470B1 (de) | Thermoplastische Masse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |