DE3604727A1 - Raupengetriebener foerderwagen - Google Patents
Raupengetriebener foerderwagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen raupengetriebenen Förderwagen, der auf motor- bzw.
kraftgetriebenen Raupen oder endlosen Ketten aus Platten bewegbar ist. Die Erfindung betrifft insbesondere
einen raupengetriebenen Förderwagen, der mit einer Motoreinheit kleiner Gröi3e ausgestattet ist,
deren Schwerpunktsmitte in einer niedrigen Position liegt.
Einige raupengetriebene Förderwagen weisen einen Motor für den Antrieb der Raupen bzw. Laufketten auf. Der
Motor ist dabei ein horizontaler Motor, dessen Kurbelwelle in horizontaler Ebene liegt. Um Motorleistung
auf die Antriebsräder zu übertragen, die mit den Raupen bzw. Ketten in Eingriff stehen, enthalten die
raupengetriebenen Förderwagen einen Kraftübertragungsmechanismus, wie ein Getriebe oder einen Riemen- und-Riemenscheiben-Mechanismus
zwischen der Kurbelwelle und dem Getriebe bzw. Vorgelege oder zwischen dem Vorgelege
und den Antriebsrädern. Deshalb ist die Antriebseinheit,
welche den Motor, das Getriebe und den Kraftübertragungsmechanismus umfaßt, von einer großen
Baugröße, womit der Lasttragraum auf dem Förderwagen vermindert ist. Die eine große Baugröße besitzende
Antriebseinheit ist außerdem insofern von Nachteil, als der Schwerpunkt nicht abgesenkt werden kann.
BAD ORIGINAL
Es sind sowohl Vorder- als auch Hinterrad-Antriebssysteme für den Antrieb der Raupen der raupengetriebenen
Förderwagen vorgeschlagen worden. Jene raupengetriebenen Förderwagen, die mit einem Raupenspanninechanismus
ausgestattet sind, verwenden ein Vorderrad-Antriebssystem, wobei der Raupenspannmechanismus
den Hinterrädern zugeordnet ist.
Venn der raupengetriebene Förderwagen mit dem Vorderrad-Antriebssystem
sich über eine unebene Straßenfläche bewegt, werden die durch die betreffenden Straßenflächen-Unebenheiten auf die Vorderräder ausgeübten
Stöße direkt auf das Förderwagenchassis übertragen.
Dies hat zu einem Problem insofern geführt, als der raupengetriebene Förderwagen einer derartigen
unebenen Straßenoberfläche nicht sehr genau oder schnell reagierend folgen kann.
In Anbetracht des vorstehend aufgezeigten Kachteils 2C des herkömmlichen raupengetriebenen Förderwagens liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen raupengetriebenen Förderwagen zu schaffen, der eine Antriebseinheit
geringer Größe aufweist, die einen Motor und ein Getriebe umfaßt und die den für die Aufnahme einer
Last zur Verfugung stehenden Raum zu steigern gestattet, wobei die Antriebseinheit einen niedrigen Schwerpunkt
aufweisen soll.
Ferner soll ein raupengetriebener Förderwagen bereitgestellt werden, der einer Straßenoberfläche sehr
genau folgen kann und der über eine verbesserte Lauffähigkeit verfügt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
BAD ORIGINAL
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein raupengetriebener Förderwagen geschaffen, der eine Chassisrahmenanordnung,
einen darauf montierten Motor, dessen Kurbelwelle nahezu vertikal verläuft, einen Getriebekasten,
dessen oberer Teil mit dem Motor gekoppelt ist und ein Getriebe mit dem Motor wirksam verbindet, an dem
unteren Teil des Getriebekasten getragene Antriebsräder, welche von dem Motor her über das Getriebe
drehbar sind, angetriebene Räder, die an der Chassisrahmenanordnung
vor den Antriebsrädern drehbar getragen sind, um die Antriebsräder und die angetriebenen
Räder herumlaufende Raupen bzw. Ketten und einen Lasttragtisch umfaßt, der auf der Chassisrahmenanordnung
oberhalb der Raupen angebracht ist. 15
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen einen raupengetriebenen Förder-2^
wagen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine horizontale Schnittansicht eines
Rahmens des in Fig. 1 dargestellten raupengetriebenen Förderwagens.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1
eingetragenen Linie III-III.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansichx längs der in Fig. 1
eingetragenen Linie IV-IV".
Fig. 5 zeigt in einer vertikalen Schnittansicht ein Getriebe des raupengetriebenen Förderwagens.
Fig. 6 zeigt eine ausgeweitete Schnitxansicht des
in Fig. 5 veranschaulichten Getriebes.
Ein raupengetriebener Förderwagen gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 generell mit 1 bezeichnet;
er umfaßt ein Paar seitlich in Abstand voneinander vorgesehener Steuerungshandgriffe 2 (von denen
BAD ORIGINAL
.*ϊ*:\- Γ 360A727
lediglich einer dargestellt ist), einen vertikalen Motor bzw. eine vertikale Maschine 3, deren Kurbelwelle
nachse vertikal verläuft, einen Getriebekasten und eine Chassisrahmenanordnung 6, die zwei seitlich
in Abstand voneinander vorgesehene Längsrahmen 7 (Fig. 2, 3 und 4) aufweist, deren jeder parallel zur
Längsachse des Förderwagens verläuft und einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
Die Rahmenanordnung 6 umfaßt ein Paar von vorderen und hinteren Querteilen 11 (Fig. 2), die zwischen den
Längsrahmen 7 an deren mittleren und hinteren Stellen quer verlaufen. Zwei Wellen 12 sind an den Längsrahmen
7 in Querrichtung befestigt. Die Wellen 12 verlaufen durch die Querteile 11. Jeder der Längsrahmen 7
weist einen Schlitz 13 auf, der in Längsrichtung am vorderen Ende festgelegt ist und der nach vorn hin
offen ist.
2C An dem hinteren Querteil 11 ist ein Bügel 15 angebracht, der in Rückwärtsrichtung schräg nach oben
verläuft. Die Handgriffe 2 sind mit Handgriffrohren verbunden, deren untere Enden durch ein horizontal
verlaufendes Rohr 21a verbunden sind, welches an dem Bügel 15 drehbar getragen ist. Zwei Bügel 22 sind
an dem unteren Ende 21a der Handgriffrohre 21 angebracht
und erstrecken sich nach unten; sie sind mit den einander gegenüberliegenden Querseiten des
Bügels 15 durch Bolzen 23 verbunden, welche durch Schlitze 24 hindurchlaufen, die in den entsprechenden
Bügeln 22 festgelegt sind. Demgemäß sind die Handgriffe 22 winkelmäßig in bezug auf die Rahmenanordnung 6
durch die Bolzen 23 und die Schlitze 24 einstellbar.
Wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, umfaßt der
Getriebekasten 5 zwei Gehäuse 101,102, die ein
Getriebe 100 umgeben bzw. einschließen und deren oberer Teil mit dem unteren Teil des Motors 3 gekoppelt
ist. Das Getriebe 100 umfaßt eine erste Geschwindigkeits- bzw. Drehzahländerungswelle 115, die ein Kegelrad
111, Vorlauf-Zahnräder 112,113 und ein Rücklauf-Zahnrad 114, eine zweite Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsänderungswelle
125, die Vorlauf-Zahnräder 122,123 zum Kämmen mit den Zahnrädern 112,113 und ein Zahnrad
124, ein drittes Geschwindigkeitsänderungszahnrad 135,
welches ein Zahnrad 131 für das Kämmen mit den Zahnrädern 114,124 und zwei Klauenkupplungsmechanismen 132,
von denen jeweils einer auf der jeweiligen Seite des Zahnrads 131 angeordnet ist, und zwar zum selektiven
Eingreifen oder Lösen in bzw. von den Eingriffflächen 131e auf gegenüberliegenden Seiten des Zahnrads 131
und der Eingriffflächen 5e auf den gegenüberliegenden Innenseiten der Gehäuse 101,102 enthält,wobei zuei koaxiale
Abtriebswellen 36 vorgesehen sind, welche die Zahnräder
146 tragen, die mit den Zahnrädern 136 des
Klauenkupplungsmechanismus 132 kämmen. An dem einen
Ende der zweiten Geschwindigkeitsänderungswelle 125 ist ein Bremsmechanismus 151 angebracht. Die Abtriebswellen
36 werden von Lagern 152 drehbar getragen, die in Lagerhülsen bzw. -büchsen 5b gelagert sind und deren
innere Enden in axialer Anlage aneinander gehalten sind.
Der Motor 3 weist ein unteres Gehäuse 161 auf, welches
mit dem Getriebekasten 5 gekoppelt ist und welches einen Kupplungsmechanismus 163 umgibt bzw. einschließt,
der einen Planetengetriebemechanismus 162 umfaßt. Der Planetengetriebemechanismus bzw. das Planetengetriebe
162 weisx ein Zahnrad 164 am unteren Endteil einer vertikalen Kurbelwelle 171 des Motors 3 auf, wobei mit
diesem Zahnrad 164 ein Planetenrad 165 kämmt. Ein Ringzahnrad 166 ist drehbar in dem unteren Gehäuse 161
getragen; es kämmt mit dem Planetenrad 165. Ferner ist eine mit dem Ringzahnrad 166 drehbare Trommel 167 vorgesehen.
Außerdem ist ein Nockenteil I69 vorgesehen,
welches zur zwanglosen Veränderung einer Drehung eines Arms I68 dient, der mit dem Planetenrad 165 verbunden
ist, sowie zur Drehung der Trommel 167. Eine Feder 170 drückt normalerweise das Nockenteil 161 in eine solche
Richtung, daß der Trommel 167 eine Drehung ermöglicht ist. Der Kupplungsmechanismus 163 weist außerdem eine
Antriebswelle 172 auf, die mit dem Arm I68 gekoppelt ist und die mit der Kurbelwelle 171 koaxial positioniert
ist. Ein Kegelrad 173 ist koaxial auf der Antriebswelle 172 angebracht; es wird in dem Kegelrad 111
kämmend gehalten. Demgemäß kann die Motorleistung von der Kurbelwelle 171 über den Kupplungsmechanismus 163
und das Getriebe 100 auf die Abtriebswellen 36 übertragen
werden.
Die Vorlauf-Zahnräder 112,113 und die Rücklauf-Zahnräder
114 können mittels eines Schalthebels 93 durch einen Schiebe- bzw. Schaltstift 181 und mittels Schaltarme
183, 184 ausgewählt werden. Der Klauenkupplungsmechanismus
132 kann individuell durch Seitenkupplungshebel
91 betätigt werden (.deren einer in Fig. 1 dargestellt
ist), und zwar über die Wellen 185 und die Schiebe- bzw. Schaltarme 186. Der Bremsmechanismus 151
wird betätigt, nachdem der Kupplungsmechanismus 163 durch einen Kupplungsbremshebel 92 getrennt ist. Der
Klauenkupplungsmechanismus 132 kann mittels eines Pedals 95 (Fig. 5) über eine Stange 187, ein Nockenteil
188 und die Schaltarme 186 gelöst werden.
Die Antriebseinheit, welche den Motor 3 und den Getriebekasten 5 umfaßt, kann an der Rahmenanordnung 6
in folgender Art und Weise angebracht sein: Die Lagerhülsen 5b sind mittels Bolzen 19 mit entsprechenden
Bügeln 18 verbunden, die an dem hinteren Ende der Längsrahmen
7 befestigt sind. Ein Getriebekastenteil 5a (Fig. 1), der von den Lagerhülsen 5b nach oben in Abstand
vorgesehen ist, ist über einen Bolzen 16 und eine Mutter 17 mit dem Bügel 15 verbunden.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, sind die Antriebsräder 31 an den äußeren Enden der Abtriebswellen 36 angebracht.
Die angetriebenen Räder 32 sind an den äußeren Enden der feststehenden Wellen 12 angebracht. Die angetriebenen
Räder 33 sind an den äußeren Enden einer Welle 41 angebracht (die später noch beschrieben wird).
Diese Antriebsräder und angetriebenen Räder 31,32,33 weisen Radkörper 31a, 32a bzw. 33a auf, um die zwei
Raupen oder endlose Ketten aus Platten 35 herumlaufen.
Die Radkörper 31a der Antriebsräder 31 sind insbesondere
an den äußeren Enden der Abtriebswellen 3b befestigt,
die seitlich aus dem Getriebekasten 5 herausragen. Die Antriebsräder 32a der mittleren angetriebenen Räder ZZ
sind an den äußeren Enden der feststehenden Wellen 12 durch Lager 37 drehbar getragen. Die Radkörper 33a der
vorderen angetriebenen Räder 33 sind an den äußeren Enden der Welle 41 durch Lager 42 drehbar getragen.
Die Welle 41 verläuft durch die Schlitze 13 quer zu den Längsrahmen 7. Die Welle 41 ist in den Schlitzen
mit Hilfe von Gleitern 43 gleitbar angeordnet. In der,
vorderen Enden der Schlitze sind Lagerhülsen bzw. Manschetten 46 angeordnet; sie sind in ihrer Stellung
mit Hilfe von Bolzen 44 und Muttern 45 festgehalten, um die offenen Enden der Schlitze 43 zu verschließen.
Ein Hilfs- bzw. Zusatzrad 48 ist an der Welle 41 durch
Lager 49 drehbar gelagert, und zwar in Ausrichtung zu der Längsmittelachse 47 des Förderwagens bzw. Fahrzeugs
1. Zwei Bügel 51 sind an der Welle 41 auf jeder
BAD ORIGINAL
Seite des betreffenden Rades 48 und innerhalb der Längsrahmen 7 angebracht.
Raupen- bzw. Kettenspannmechanismen 52 sind zwischen
dem vorderen Querteil 11 und den Bügeln 51 angebracht. Jeder der Raupen- bzw. Kettenspannmechanismen 52 umfaßt
innere und äußere Schraubenfedem54, 55, die mit vorderen
und hinteren Enden durch Federsitze 53 an dem Bügel 51 bzw. an dem Querteil 11 getragen sind. Die
innere Feder 54 ist dabei koaxial in der äußeren Feder 55 angeordnet. Ein Bolzen 56 liegt mit einem
Kopf an dem Bügel 51 an; er verläuft durch die Federsitze 53,54 und das Querteil 11 hindurch. Die Schraubenfedern
54, 55 und der Bolzen 56 verlaufen längs der Längsrahmen 7; sie sind in der vertikalen Richtung der
Längsrahmen 7 angeordnet, wenn das Fahrzeug in der Seitenansicht gemäß Fig. 1 betrachtet wird. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind die Schraubenfedern 54,55 und der Bolzen 56 mit ihren Halbteilen
2£ zwischen den oberen und unteren Teilen 7a, 7b des
Längsrahmens 7 angeordnet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die "Welle 41 wird normalerweise durch die
Schraubenfedern 54,55 derart nach vorn gedrückt, daß sie die Raupen bzw. Ketten 35 spannt. Die Lage der
Welle 41 in bezug auf die vorderen Enden der Längsrahmen 7 in deren Längsrichtung kann durch Einstellmuttern
57 eingestellt werden, die jeweils auf die Bolzen 56 aufgeschraubt sind. Wenn das Förderfahr zeug
über eine ebene Straßenfläche sich bewegt, dann bewirken die Raupen bzw. Ketten, wenn sie die Straßenoberflächen-Unebenheiten
berühren, daß die angetriebenen Räder 33 die Welle 41 in den Schlitzen 13 hin- und zurückbewegen.
Wie in Fig. 1, 3 und 4 veranschaulicht, weist der raupengetriebene Förderwagen 1 einen Lasttragtisch 61
auf, der eine Tragplatte 63, die auf quer verlaufenden Rohrrahmen 62 angebracht ist, und eine Rahmenanordnung
65 umfaßt, welche die Seiten der Tragplatte 63 mit Ausnahme des vorderen Endes dieser Platte umgibt. Die
Rahmenanordnung 65 weist zwei Griffe 66 (von denen lediglich einer gezeigt ist) an ihrem hinteren Ende
auf. Die Rahmenanordnung 65 umfaßt zwei in Abstand voneinander quer verlaufene Seitenteile 65a, die nach
innen ragende Rohre 67 aufweisen, welche in die Rohrrahmen 62 eingeführt sind. Ferner ist ein Rohr 68 in
einem hinteren Teil 65a der Rahmenanordnung 65 vorgesehen. Die Breite des Lasttragtisches 61, d.h. die
Abmessung zwischen den Seitenteilen 65a der Rahmenanordnung
65 kann, wie dies durch Strichpunktlinien in Fig. 3 veranschaulicht ist, durch Lösen und Festziehen
der Muttern 69 auf den Rohren 67,68 und den Rohrrahmen 62 eingestellt werden.
Wie in Fig. 4 besser veranschaulicht, sind zwei federnde Körper 71 auf der Oberseite des Bügels 15 angeordnet.
Ein Tragteil 74 ist mittels Bolzen 75 an dem Bügel 15 angebracht. Ein Tragteil 74 ist mit Hilfe von Bolzen
an dem Bügel 15 befestigt. Das Tragteil 74 weist eine nach oben hin offene Nut 73 auf, in die ein Anlageteil
72 eingreift, welches von dem Lasttragtisch 61 nach
unten absteht. Das hintere Ende des Lasttragtisches 61
ist auf der Rahmenanordnung 6 mittels der elastischen Körper 71, des Eingriffs-bzw. Anlageteiles 72 und des
Tragteiles 74 getragen.
30
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Ein Paar nach unten verlaufender Bügel 81 (Fig. 3) ist an dem Lasttragtisch 61 oberhalb der Welle 41
befestigt. Die Bügel 81 sind an den Bügeln 82 drehbar, jedoch in Querrichtung unbeweglich angebracht, welche
an den Längsrahmen 7 mit Hilfe von Büchsen 83 sowie
Bolzen 84 und Muttern 85 befestigt sind. Die Bolzen sind mit ihren Achsen oberhalb der Achse der Welle 41
positioniert. Der Lasttragtisch 61 ist damit um die Bolzen 84 zwischen horizontalen und nach vorn geneigten
Positionen winklig bewegbar, wie dies durch die voll ausgezogenen Linien und die Strichpunktlinien in Fig.
veranschaulicht ist.
Da die Kurbelwelle 171 des Vertikal-Motors 3 vertikal verläuft, ist die betreffende Kurbelwelle 171 mit dem
Getriebe 100 direkt über die Kegelräder 111,173 gekoppelt, ohne daß ein Getriebe oder ein Riemen- und-
-Riemenscheiben-Mechanismus erforderlich ist, was sonst bei herkömmlichen raupengetriebenen Förderfahrzeugen
der Fall wäre. Infolgedessen weist die den
Motor 3 und den Getriebekasten 5 umfassende Antriebseinheit eine geringe Größe auf, so daß der Lasttragraum
vor der Antriebseinheit vergrößert ist, und außerdem ist der Schwerpunkt der Antriebseinheit abgesenkt.
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Der Motor bzw. die Maschine 3, der Getriebekasten 5 und die Antriebsräder 31 liegen weitgehend in vertikaler
Linie zueinander. Dies ermöglicht es, das Gewicht der Antriebseinheit direkt auf die Antriebsräder 31 wirken
zu lassen, wodurch den Antriebsrädern 31 ermöglicht ist,
die Straßenoberfläche unter einem erhöhten Druck zu berühren, was zu einer verbesserten Lauffähigkeit des
raupengetriebenen Förderfahrzeugs 1 führt. Demgemäß kann das raupengetriebene Förderfahrzeug 1 unebenen Straßenoberflächen
sehr genau oder mit einem schnellen Verhalten folgen.
- Leerseite -
Claims (3)
1. Raupengetriebener Förderwagen CD, gekennzeichnet durch eine Chassisrahmenanordnung (6),
5 durch einen auf der Chassisrahmenanordnung (6) angeordneten
Motor (1), der eine nahezu vertikal verlaufende Kurbelwelle (171) aufweist,
durch einen Getriebekasten (5), der einen mit dem Motor (1) verbundenen oberen Teil aufweist und der
10 ein mit dem Motor (1) wirksam gekoppeltes Getriebe (100)
umgibt,
durch an einem unteren Teil des Getriebekastens (5) getragene Antriebsräder (31), die über das Getriebe (100)
von dem Motor (3) her drehbar sind,
15\'durch an der Chassisrahmenanordnung (6) vor den Antriebsrädern
(31) drehbar getragene angetriebene Räder (32,33),
χ durch um die Antriebsräder und angetriebenen Räder
herumlaufende Raupen (35)
20 >eund durch einen Lasttragtisch (65), der auf der
Chassisrahmenanordnung (6) oberhalb der Raupen (35) angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
2. Raupengetriebener Förderwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Chassisrahmenanordnung (6) eine Vielzahl von Längsrahmen (7) und eine Vielzahl von quer verlaufenden
Querteilen (11) umfaßt, welche mit den Längsrahnien (7)
verbunden sind.
3. Raupengetriebener Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
angetriebenen Räder (32,33) vordere angetriebene Räder (33) umfassen, die von einer an der Chassisrahmenanordnung
(6) an einem vorderen Ende gelagerten Welle (41) bewegbar getragen sind, und daß ferner ein Raupenspannmechanismus (52) an der
Chassisrahmenanordnung (6) derart angebracht ist, daß die vorderen angetriebenen Räder (32) normalerweise
in eine solche Richtung einem Druck ausgesetzt sind, daß die Raupen (35) gespannt sind.
2C 4, Raupengetriebener Förderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raupenspannmechanismus (52) einen Bolzen (56) und eine Feder (54,55) zwischen den Guerteilen (11) und der
genannten Welle (41) angeordnet enthält.
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