DE3603278C1 - Einrichtung zum Bedecken des in einer Gehäusewand eines Mikrotoms vorgesehenen länglichen Schlitzes - Google Patents

Einrichtung zum Bedecken des in einer Gehäusewand eines Mikrotoms vorgesehenen länglichen Schlitzes

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DE3603278C1
DE3603278C1 DE19863603278 DE3603278A DE3603278C1 DE 3603278 C1 DE3603278 C1 DE 3603278C1 DE 19863603278 DE19863603278 DE 19863603278 DE 3603278 A DE3603278 A DE 3603278A DE 3603278 C1 DE3603278 C1 DE 3603278C1
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DE19863603278
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Werner Ing.(grad.) 6908 Wiesloch Behme
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Leica Biosystems Nussloch GmbH
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Parke Davis & Co Morris Plains NJ
Parke Davis and Co LLC
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/06Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting providing a thin slice, e.g. microtome

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Description

  • Das Langloch erstreckt sich vorzugsweise in Richtung der gedachten Verbindung zwischen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung und dem Zentrum der Lagereinrichtung, und das Langloch weist vorzugsweise eine Längenausdehnung auf, die mindestens der Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Abstand der Objekthalteeinrichtung von. der Lagereinrichtung entspricht. Der größte Abstand der Objekthalteeinrichtung von der Lagereinrichtung ist dann gegeben, wenn die Objekthalteeinrichtung sich an einem der beiden gegenüberliegenden Endabschnitte des länglichen Schlitzes befindet und der kleinste Abstand der Objekthalteeinrichtung von der Lagereinrichtung ist dann gegeben, wenn die Objekthalteeinrichtung sich in der Position befindet, in der die gedachte Verbindung zwi- schen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung und dem Zentrum der Lagereinrichtung zur Längsmittellinie des länglichen Schlitzes senkrecht steht. Selbstverständlich kann das Langloch auch eine Längenausdehnung aufweisen, die größer als die zuletzt genannte Differenz ist. Keinesfalls darf die Längenausdehnung des Langloches jedoch kleiner als diese Differenz sein, weil sonst eine Verschwenkung des Abdeckbleches um die Lagereinrichtung herum nicht möglich ist.
  • Das Abdeckblech kann einen teilkreisförmigen Umfang aufweisen, und der Mittelpunkt des teilkreisförmigen Umfangs des Abdeckbleches kann im Bereich der Lageröffnung liegen. Durch eine derartige Ausbildung benötigt das Abdeckblech, das den länglichen Schlitz in jeder Position der Objekthalteeinrichtung vollständig bedeckt, nur einen relativ kleinen Platzbedarf.
  • An der dem Abdeckblech zugewandten Seite der den länglichen Schlitz aufweisenden Gehäusewand kann ein Führungselement angeordnet sein, das den teilkreisförmigen Umfang des Abdeckbleches umgreift. Dieses Führungselement kann zwei Laschen aufweisen, die von einem gemeinsamen Rückenteil in die gleiche Richtung weisen oder die vom gemeinsamen Rückenteil in entgegengesetzte Richtungen wegstehen. Die eine Lasche ist an der den länglichen Schlitz aufweisenden Gehäusewand befestigt und die zweite Lasche überlappt das Abdeckblech. Die Befestigung des Führungselementes an der Gehäusewand kann bspw. durch eine Schweißverbindung erfolgen. Das Führungselement ist vorzugsweise auf der zur Lagereinrichtung entgegengesetzten Seite des länglichen Schlitzes vorgesehen. Durch das Führungselement ergibt sich für das Abdeckblech ein Widerlager, so daß eine Verbiegung des Abdeckbleches sicher vermieden wird und sich ein ausgezeichneter Berührungsschutz ergibt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Bedecken des in einer Gehäusewand eines Mikrotomes vorgesehenen länglichen Schlitzes, durch den sich eine linear oszillierend bewegbare Objekthalteeinrichtung hindurch erstreckt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein abschnittweise dargestelltes Mikrotom, dessen Gehäuse zur Verdeutlichung der Einrichtung zum Bedecken des länglichen Schlitzes ohne oberseitigen Deckel dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II aus Fig. 1, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III ausFig.1,und Fig.4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV aus F i g.3.
  • F i g. 1 zeigt ein abschnittweise dargestelltes Mikrotom 10 mit einer Grundplatte 12, auf der Grundplatte 12 vorgesehenen Messerhalterungen 14, zwischen denen ein mit einer Messerschneide 16 ausgebildetes Schneidmesser 18 angeordnet ist, einer auf der Grundplatte 12 in linearen Führungseinrichtungen 20 in Richtung des Doppelpfeiles 22 verschiebbaren Säule 24, und einem geschnitten dargestellten Gehäuse 26, das die Säule 24 und die in dieser Figur nicht dargestellte Antriebseinrichtung zum Antrieb der Säule 24 enthält. Der Antrieb für die Säule 24 sowie für den entlang der Säule 24 verschiebbaren Schlitten 28 ist in der Patentanmeldung P 35 39 138.3 beschrieben. Der Schlitten 28 ist in linearen Führungseinrichtungen 30 gelagert und in einer zur durch den Doppelpfeil 22 gegebenen Raumrichtung senkrechten Raumrichtung verschiebbar. Am Schlitten 28 ist die Objekthalteeinrichtung 32 befestigt, die sich durch einen länglichen Schlitz 34 in der Gehäusewand 36 des Gehäuses 26 hindurch erstreckt. Der längliche Schlitz 34 ist in jeder Position der Objekthalteeinrichtung 32 durch ein Abdeckblech 38 bedeckt, wie auch aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist. In F i g. 2 befindet sich die Objekthalteeinrichtung 32 in ihrer untersten Position, während sie sich in F i g. 3 in ihrer obersten Position befindet.
  • Das Abdeckblech 38 ist um eine Lagereinrichtung 40 drehbar gelagert, die an der Gehäusewand 36 seitlich neben dem länglichen Schlitz 34 befestigt ist. Auf der zur Lagereinrichtung 40 entgegengesetzten Seite des länglichen Schlitzes 34 ist eine Führungseinrichtung 42 vorgesehen, die mit einer Lasche 44 an der Gehäusewand 36 befestigt ist, und deren zweite, von dem gemeinsamen Rückenteil 46 in die entgegengesetzte Richtung weisende zweite Lasche 48 den teilkreisförmigen Umfangsrand 50 des Abdeckbleches 38 übergreift. Mit der Bezugsziffer 52 sind in Fig. 1 Befestigungsschrauben bezeichnet, mit denen die Gehäusewand 36 des Gehäuses 26 an der Grundplatte 12 des Mikrotoms 10 befestigt ist. Mit der Bezugsziffer 54 sind die beiden von der Gehäusewand 36 senkrecht wegstehenden Seitenwände des Gehäuses 26 des Mikrotoms 10 bezeichnet.
  • Die Objekthalteeinrichtung 32 weist einen feststehenden Klemmbacken 56 und einen mittels einer Schraubspindel 58 gegen den feststehenden Klemmbacken 56 verstellbaren Klemmbacken 60 auf. Die Schraubspindel 58 ist mit einem Feststellknopf 62 versehen.
  • F i g. 2 zeigt eine Frontansicht der Grundplatte 12 und der Gehäusewand 36 des Gehäuses 26 des Mikrotoms 10, bei dem es sich um ein Rotationsmikrotom mit einer Objekthalteeinrichtung 32 handelt, die eine linear oszillierende Bewegung entlang des länglichen Schlitzes 34 in der Gehäusewand 36 ausführt. Die mit schraffierten Linien geschnitten dargestellte Objekthalteeinrichtung 32 erstreckt sich durch das teilkreisförmige, in dieser Figur strichliert dargestellte Abdeckblech 38 hindurch.
  • Das Abdeckblech 38 weist eine Lageröffnung 64 auf, die als Langloch ausgebildet ist. Durch das Langloch 64 erstreckt sich die an der Gehäusewand 36 befestigte Lagereinrichtung 40, die weiter unten in Verbindung mit F i g. 4 detaillierter beschrieben wird, hindurch.
  • Die als Langloch ausgebildete Lageröffnung 64 erstreckt sich in Richtung der gedachten Verbindung zwischen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung 32 und dem Zentrum der Lagereinrichtung 40. Diese gedachte Verbindung ist in F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie 66 angedeutet. Das Langloch weist eine Längenausdehnung auf, die gleich groß oder größer ist, als die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Abstand der Objekthalteeinrichtung 32 von der Lagereinrichtung 40. Auf diese Weise ist es möglich, daß das Abdeckblech 38, durch das sich die Objekthalteeinrichtung 32 hindurch erstreckt, bei einer linear oszillierenden Bewegung der Objekthalteeinrichtung 32 entlang des länglichen Schlitzes 34 um die Lagereinrichtung 40 herum eine Drehbewegung ausführt. Mit der Bezugsziffer 50 ist auch in dieser Figur der teilkreisförmige Umkreis des Abdeckbleches 38 bezeichnet. Die Befestigungsschrauben 52 sind in dieser Figur nur durch ihre Mittellinien schematisch angedeutet.
  • F i g. 3 zeigt die Grundplatte 12, die an der Grundplatte 12 mittels Befestigungsschrauben 52 befestigte Gehäusewand 36, sowie das an der Gehäusewand 36 mittels der Lagereinrichtung 40 gelagerte Abdeckblech 38.
  • Durch das Abdeckblech 38 hindurch erstreckt sich die schraffiert dargestellte Objekthalteeinrichtung 32. Die Objekthalteeinrichtung 32 erstreckt sich auch durch den länglichen Schlitz 34 in der Gehäusewand 36 hindurch und ist entlang des länglichen Schlitzes 34 linear oszillierend bewegbar. In dieser Figur ist die Objekthalteeinrichtung 32 in ihrer obersten Position dargestellt. Bei einer linearen Bewegung der Objekthalteeinrichtung 32 in Richtung des Pfeiles 68 wird der Abstand zwischen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung 32 und dem Zentrum der an der Gehäusewand 36 befestigten Lagereinrichtung 40 kleiner, so daß das Abdeckblech 38 mit einer Lageröffnung 64 ausgebildet sein muß, die die Form eines Langloches aufweist.
  • Wenn die Objekthalteeinrichtung 32 von der mittleren Position, die durch den Punkt 70 bezeichnet ist, sich in die untere Position weiterbewegt, wird der Abstand zwischen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung 32 und dem Zentraum der Lagereinrichtung 40 wieder vergrößert. Während einer linear oszillierenden Bewegung der Objekthalteeinrichtung 32 entlang des länglichen Schlitzes 34 führt das Abdeckblech 38 also nicht nur eine Drehbewegung um die Lagereinrichtung 40 aus, sondern gleichzeitig auch eine lineare Bewegung entlang der als Langloch ausgebildeten Lageröffnung 64.
  • Mit der Bezugsziffer 42 ist auch in dieser Figur die Führungseinrichtung deutlich zu erkennen, deren Lasche 44 an der Gehäusewand 36 befestigt ist, und deren zweiter Lasche 48 den teilkreisförmigen Umfang 50 des Abdeckbleches 38 überlappt. Die Befestigung der Führungseinrichtung 42 an der Gehäusewand 36 ist durch zwei im Bereich der Lasche 44 vorgesehene Schweißpunkte 72 gegeben.
  • Fig.4 zeigt in einem vergrößerten Maßstab einen Abschnitt der Gehäusewand 36, an der ein Zapfen 74 festgeschweißt ist. Der Zapfen 74 ragt durch die als Langloch ausgebildete Lageröffnung 64 im abschnittweise dargestellten Abdeckblech 38 hindurch. Zwischen dem Abdeckblech 38 und der Gehäusewand 36 ist ein Abstandsring 76 vorgesehen, der den Zapfen 74 der Lagereinrichtung 40 umgibt Der Zapfen 74 weist eine ringförmige Ausnehmung 78 auf, in welche ein Federring 80 eingerastet ist. Der Federring 80 weist einen Außendurchmesser auf, der größer ist als die Querabmessung der Lageröffnung 64, wie auch aus den F i g. 2 und 3 deutlich ersichtlich ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Bedecken des in einer Gehäusewand (36) eines Mikrotomes (10) vorgesehenen länglichen Schlitzes (34), durch den sich eine linear oszillierend bewegbare Objekthalteeinrichtung (32) hindurch erstreckt, dadurch gekennzeichn e t, daß die Einrichtung als Abdeckblech (38) ausgebildet ist, durch das sich die Objekthalteeinrichtung (32) hindurch erstreckt, und das um eine seitlich neben dem länglichen Schlitz (34) an der Gehäusewand (36) vorgesehene Lagereinrichtung (40) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (38) eine Lageröffnung (64) aufweist, die als Langloch ausgebildet ist, durch das sich die an der Gehäusewand (36) befestigte Lagereinrichtung (40) hindurch erstreckt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (38) zu der den länglichen Schlitz (34) aufweisenden Gehäusewand (36) parallel angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (64) sich in Richtung der gedachten Verbindung (66) zwischen dem Zentrum der Objekthalteeinrichtung (32) und dem Zentrum der Lagereinrichtung (40) erstreckt, und daß das Langloch (64) eine Längenausdehnung aufweist, die mindestens der Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Abstand der Objekthalteeinrichtung (32) von der Lagereinrichtung (40) entspricht.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (38) einen teilkreisförmigen Umfang (50) aufweist, und daß der Mittelpunkt des teilkreisförmigen Umfangs (50) des Abdeckbleches (38) im Bereich der Lageröffnung (60) liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Abdeckblech (38) zugewandten Seite der den länglichen Schlitz (34) aufweisenden Gehäusewand (36) ein Führungselement (42) angeordnet ist, das den teilkreisförmigen Umfang (50) des Abdeckbleches (38) umgreift.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (42) auf der zur Lagereinrichtung (40) entgegengesetzten Seite des länglichen Schlitzes (34) vorgesehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bedekken des in einer Gehäusewand eines Mikrotoms vorgesehenen länglichen Schlitzes durch den sich eine linear oszillierend bewegbare Objekthalteeinrichtung hindurch erstreckt.
    Eine derartige Einrichtung dient als Berührungsschutz, mit dem ein Hineinlangen in den länglichen Schlitz verhindert wird. Eine bekannte Einrichtung der eingangs genannten Art weist ein flexibles Band auf, durch das sich die Objekthalteeinrichtung hindurch erstreckt, und das bspw. durch zwei Rollen um 1800 umgelenkt wird. Diese beiden Rollen sind in der Nachbarschaft der beiden längsseitigen Enden des länglichen Schlitzes angeordnet und benötigen einen bestimmten Platzbedarf. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Einrichtung besteht darin, daß das Band infolge seiner Flexibilität nur einen bedingten Berührungsschutz ergibt.
    Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nur einen sehr kleinen Platzbedarf aufweist, und die einen wesentlich verbesserten Berührungsschutz bildet.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
    daß die Einrichtung als Abdeckblech ausgebildet ist.
    durch das sich die Objekthalteeinrichtung hindurch erstreckt, und das um eine seitlich neben dem länglichen Schlitz an der Gehäusewand vorgesehene Lagereinrichtung schwenkbar gelagert ist. Durch die Ausbildung der Einrichtung als Abdeckblech ergibt sich eine unnachgiebige Abdeckung des länglichen Schlitzes, so daß der Berührungsschutz wesentlich besser ist als bei Verwendung eines flexiblen Bandes zum Bedecken des länglichen Schlitzes. Außerdem benötigt ein derartiges Abdeckblech nur einen vergleichsweise kleinen Platzbedarf. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht in ihrem sehr einfachen Aufbau und in der Möglichkeit, ein Mikrotom auch nachträglich noch in einfacher Weise mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehen zu können.
    Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Abdeckblech eine Lageröffnung aufweist, die als Langloch ausgebildet ist, durch das sich die an der Gehäusewand befestigte Lagereinrichtung hindurch erstreckt.
    Das Abdeckblech ist zu der den länglichen Schlitz aufweisenden Gehäusewand des Mikrotoms vorzugsweise parallel angeordnet. Durch die parallele Anordnung des Abdeckbleches ergibt sich ein sehr kleiner Platzbedarf für die erfindungsgemäße Einrichtung zum Bedecken des in der Gehäusewand des Mikrotoms vorgesehenen länglichen Schlitzes. Durch die Ausbildung der Lageröffnung im Abdeckblech als Langloch, ist es möglich, die entlang des länglichen Schlitzes linear oszillierende Bewegung der Objekthalteeinrichtung, die sich durch das Abdeckblech hindurch erstreckt, in eine Drehbewegung des Abdeckbleches um die ortsfeste Lagereinrichtung umzuwandeln. Dabei ist die Lagereinrichtung an der den länglichen Schlitz aufweisenden Gehäusewand ortsfest angeordnet. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Lagereinrichtung ortsfest am Abdeckblech anzuordnen und die den länglichen Schlitz aufweisende Gehäusewand mit einem Langloch auszubilden, durch welches sich die Lagereinrichtung hindurch erstreckt. Die zuerst genannte Ausführungsform weist gegenüber der zuletzt genannten Ausführungsform jedoch den Vorteil auf, daß das im Abdeckblech vorgesehene Langloch nach außen hin unsichtbar bleibt, weil das Abdeckblech vorzugsweise auf der Innenseite der den länglichen Schlitz aufweisenden Gehäusewand angeordnet ist.
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