DE3602474A1 - Kombinierte schutzraum- und objektschutztuer - Google Patents

Kombinierte schutzraum- und objektschutztuer

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DE3602474A1 DE19863602474 DE3602474A DE3602474A1 DE 3602474 A1 DE3602474 A1 DE 3602474A1 DE 19863602474 DE19863602474 DE 19863602474 DE 3602474 A DE3602474 A DE 3602474A DE 3602474 A1 DE3602474 A1 DE 3602474A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tür für Schutzräume nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Türen für Schutzräume sind im allgemeinen als Strahlenschutztüren ausgebildet, indem ihr Hohlraum mit Beton ausgefüllt ist. Diese Türen sind daher lediglich für diesen einen speziellen Zweck vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tür der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur für Schutzräume sondern auch für den Objektschutz, wie bspw. für Tresorräume geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Tür der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Kombination von Merkmalen gelöst.
Da die erfindungsgemäße Tür zusätzlich zur Verriegelungsvorrichtung eine Verschlußvorrichtung aufweist, kann sie in gleicher Weise auch für den Objektschutz, wie bspw. für Tresorräume eingesetzt werden. Da sie mit verdeckten Türbändern ausgestattet ist, ist sie auch einbruchsicher. Durch die schräge bzw. konische Anordnung der waagerechten und senkrechten Bereiche von Türflügel und Türrahmen kann gleichzeitig auch eine Gasdichtigkeit und eine Wasserdichtigkeit erreicht werden. Je nach Ausfüllen des Hohlraumes innerhalb der Tür ist sie darüber hinaus strahlengeschützt als auch feuerbeständig. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Tür sowohl der einen Anwendung als Schutzraumtür als auch der anderen Anwendung als Objektschutztür wahlweise zugeführt werden, oder als Abschluß für Räume dienen, die von bspw. einem Tresorraum in einen Schutzraum umfunktioniert werden können.
Zweckmäßigerweise ist sowohl der Türrahmen als auch der Türflügel mit entsprechenden Falzflächen versehen, die mit den betreffenden Teilen des jeweils anderen Elementes ineinander passen und von denen die einen mit einem vorzugsweise umlaufenden Gummidichtstreifen und/oder feuerbeständigen Dichtstreifen versehen sind. Diese Dichtstreifen sind bevorzugt in einer U-förmigen Rinne eingelegt, die in dem ortsfesten Rahmen der Dichtigkeit wegen ganzflächig eingeschweißt sind.
Um eine gegenüber Zug- und Druckkräften stabile Tür zu erhalten, ist vorgesehen, die Innenseite der Vorder- und der Rückwand des Türflügels mit einer Bewehrung in Form einer Baustahlgewebematte und/oder einer U-Eisenkonstruktion zu versehen.
Um auch bei Vorhandensein des Schloßkastens der Verschlußvorrichtung im Innenraum des Türflügels einen ausreichenden Strahlungsschutz zu erreichen, ist ferner zweckmäßigerweise vorgesehen, den Schloßkasten auf einer Stahlplatte an der Innenseite der Vorderwand des Türflügels zu befestigen und ihn mit einer Stahlplatte abzudecken. Auf diese Weise ist der durch das Vorhandensein des Schloßkastens gegenüber der bisherigen strahlengeschützten Tür fehlende Beton für den Strahlenschutz ersetzt.
Je nach Einsatzzweck ist der Innenraum des Türflügels mit Beton und/oder einer feuerfesten Masse ausgefüllt. Um eine weitere bzw. unmittelbare Beständigkeit der Tür gegenüber Feuer zu erreichen, kann die Vorderseite des Türflügels mit einer hitzebeständigen Platte belegt, vorzugsweise in Führungen gehalten sein.
Bei Schutzraumtüren ist normalerweise der Türflügel an der Unterseite mit einer Spindel zum Aushebeln im geschlossenen Zustand versehen. Bei der erfindungsgemäßen Tür ist, da eine Verschlußvorrichtung vorgesehen ist, auch im oberen waagerechten Bereich des ortsfesten Türrahmens eine Aufnahme für den betreffenden Verschlußstift vorgesehen. Diese Aufnahme ist als Hülse ausgebildet und überragt den oberen waagerechten Rahmenteil und reicht bis über den oberen Spalt, der entsprechend dem senkrechten Hebelweg vorgesehen sein muß. Bei der Benutzung der Tür als Schutzraumtür muß zwar die Verschlußvorrichtung, die der Verwendung als Objektschutztür dient, geöffnet sein, jedoch muß zum Aushebeln der Türflügel an der Aufnahmehülse für den einen oberen Verschlußstift vorbeikommen. Um dies zu erreichen, ist die Verschlußhülse unter der Wirkung einer Druckfeder nach unten vorragend angeordnet und in senkrechter Richtung in den ortsfesten Rahmen hinein zurückdrängbar. Auf diese Weise kann nach wie vor das Aushebeln der Tür in einfacher Weise vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung den Türflügel einer kombinierten Schutzraum- und Objektschutztür gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1, jedoch mit ortsfestem Rahmen und in geschlossener Stellung und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1, jedoch mit ortsfestem Rahmen und in geschlossener Stellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Tür 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung dient sowohl als Tür für Schutzräume als auch als Tür für den Objektschutz in bspw. Tresorräumen oder kombinierten Tresor-/Schutzräumen, wobei die Tür 10 wahlweise der einen oder anderen Verwendung zugeführt werden kann.
Die Tür 10 bzw. deren Türflügel 15, der länglich rechteckförmig ausgebildet ist, besitzt eine Vorderwand 11, eine Rückwand 12 zwei parallele senkrechte Seitenwände 13, 14 und eine obere und untere Wand 16 bzw. 17. Die Wände 13, 14, 16 und 17 sind im Bereich der Vorderwand 11 Z-förmig ausgebildet, so daß sich ein vorderer umlaufender Rand 18 ergibt. Während die untere Wand 17 in der Flügeltiefe gesehen waagerecht verläuft, verlaufen die Seitenwände 13, 14 und die obere Wand 16 in der Tiefe gesehen derart schräg von der Vorder- zur Hinterseite des Türflügels 15 hin, daß die Rückwand 12 flächenkleiner ist als die Vorderwand 11. Die Wände 11 bis 14 und 16, 17 sind miteinander verschweißt und bilden einen Hohlraum 19 von bspw. etwa 40 cm lichter Weite.
Der Türflügel 15 ist in einem ortsfesten Rahmen 20 aufgenommen und mit diesem über beim Ausführungsbeispiel zwei Türbänder 21 schwenkbar verbunden. Der ortsfeste Rahmen 20 besteht aus zwei seitlichen Rahmenteilen 22, 23, einem oberen Rahmenteil 24 und einem unteren Rahmenteil 25. Die Rahmenteile 22 bis 24, deren Breite gleich der des Türflügels 15 ist, sind aus einem profilierten Blech hergestellt und besitzen einen von der Vorderseite her eingeprägten Falz 26, in welchem der Rand 18 des Türflügels 15 aufgenommen ist. Die an den Falz 26 anschließenden und den betreffenden Wandteilen des Türflügels 15 gegenüberliegenden Flächenbereiche 27 der Rahmenteile 22 bis 24 verlaufen wie die Seitenwände 13, 14 und die obere Wand 16 derart konisch, daß sich die lichte Weite des ortsfesten Rahmens 20 in der betreffenden Richtung von vorne nach hinten verkleinert. Das untere Rahmenteil 25 ist demgegenüber kastenförmig ausgebildet und um die Breite des Randes 18 weniger breit als der Türflügel 15.
Die beiden Türbänder 21 von Türflügel 15 bzw. ortsfestem Rahmen 20 sind an der Innenseite des Randes 18 bzw. im Falz 26 angeordnet, so daß sie von der Vorderseite der Tür 10 her verdeckt und damit unzugängig angeordnet sind. Innerhalb des Falzes 26 sind in den seitlichen Rahmenteilen 22 bis 24 und am vorderen Bereich des unteren Rahmenteils 25 zwei parallel zueinander geführte umlaufende Dichtstreifen 28 angeordnet, gegen die sich der umlaufende Innenbereich 31 des Randes 18 des Türflügels 15 dichtend anlegt. Die Dichtstreifen 28, 29 sind jeweils in einer U-förmigen Rinne 32 bzw. 33 aufgenommen, welche Rinnen in das Blech der Rahmenteile eingelassen und dort jeweils über die gesamte Längsseite ganzflächig eingeschweißt sind. Der hier innere Dichtstreifen 28 ist eine Gummidichtung, die der Druckwasserdichtigkeit und Gasdichtigkeit dient. Der äußere Dichtstreifen 29 ist aus einem feuerbeständigen Material, wie dies bspw. unter dem Warenzeichen "NOBEST" bekannt ist, und dient der Feuerbeständigkeit.
Die Tür 10 besitzt eine Verriegelungsvorrichtung 36, von der der Teil am Türflügel 15 einen äußeren und inneren Handgriff 37, 38 aufweist, die über eine Welle 39 drehfest miteinander verbunden sind. Der innere Handgriff 38 ist ferner mit einer an der Rückwand 12 senkrecht verschiebbaren Verriegelungsstange 41 gelenkig verbunden, die im Bereich ihres oberen und unteren Endes querverlaufende Verriegelungszapfen 42 trägt, die mit ortsfesten Aufnahmen am betreffenden seitlichen Rahmenteil 22 in Verriegelungsverbindung gelangen, können.
Die Tür 10 besitzt ferner eine Verschlußvorrichtung 46, in Form eines Tresorschlosses, die am Türflügel 15 einen nur schematisch dargestellten Schloßkasten 47 aufweist. Der Schloßkasten 47 wird von einer Welle 48 durchdrungen, die an der Vorderwand 11 des Türflügels 15 mit einem Handgriff 49 drehfest verbunden ist und die an ihrem anderen Ende über ein nicht dargestelltes Hebelgestänge mit Verschlußzapfen 51 bis 53 verbunden ist. Der Schloßkasten 47 ist derart, daß durch ihn mit Hilfe eines Schlüssels das Drehen des Handgriffs 49 sowohl in verschlossenem, d.h. in herausragendem Zustand der Verschlußzapfen 51 bis 53 als auch in geöffnetem Zustand verhindert ist. Beim Ausführungsbeispiel sind an der einen Seitenwand 13 drei übereinander angeordnete Verschlußzapfen 51, an der oberen Wand 16 ein Verschlußzapfen 52 und an der unteren Wand 17 ein Verschlußzapfen 53 am Türflügel 15 angeordnet. Diese Verschlußzapfen 51 bis 53 werden in entsprechende Verschlußaufnahmen im ortsfesten Rahmen 20 aufgenommen, von denen lediglich die Aufnahme 54 für den Verschlußzapfen 52 im einzelnen dargestellt ist.
Die Aufnahme 54 für den Verschlußzapfen 52 im oberen Rahmenteil 24 des ortsfesten Rahmens 20 besteht aus einer ortsfesten Hülse 57, die in ihrer Hülsenachse von ihrem Boden vorstehend einen Gewindestift 58 trägt. Ein bewegbares Hülsenteil 59 wird an seinem Boden von dem Gewindestift 58 durchdrungen und durch eine Mutter 61 gegen Herausfallen gesichert. Zwischen dem Boden des beweglichen Hülsenteils 59 und dem Boden der ortsfesten Hülse 57 ist eine Druckfeder 62 angeordnet, die das bewegliche Hülsenteil 59 nach außen, d.h. in den Spalt 63 zwischen oberer Türflügelwand 16 und oberem Rahmenteil 24 drängt. Dieser Spalt 63 besitzt eine Breite, die demjenigen Weg zumindest entspricht, der notwendig ist, um beim Anheben des Türflügels 15 in senkrechter Richtung die Teile der Türbänder 21 miteinander außer Eingriff zu bringen.
Im Bereich des unteren Endes des Türflügels 15 ist dazu in der Rückwand 12 eine Ausnehmung vorgesehen, in der eine senkrecht angeordnete Schraube bzw. Spindel 56 drehbar gehalten ist, derart, daß sie zum Aushebeln des Türflügels 15 in geschlossenem Zustand gegen den unteren Rahmenteil 25 gedreht werden kann. Dadurch kann der Türflügel 15 nach oben gehoben, so daß durch die entsprechende Konstruktion die Türbandteile von Türflügel und ortsfesten Rahmen außer Eingriff kommen und der Türflügel 15 bei unverschlossener Verschlußvorrichtung 46 (als Schutzraumtür) und von innen geöffneter Verriegelungsvorrichtung 36 von innen herausgedrückt werden kann. Durch die teleskopische Ausbildung der Aufnahme 54, die in den entsprechenden Spalt zwischen der oberen Wand 16 des Türflügels 15 und dem oberen Rahmenteil 24 des Rahmens 20 hineinragt, wird beim Hochheben des Türflügels 15 das bewegliche Teil 59 bis in die Ebene der Fläche des oberen Rahmenteils 24 in die ortsfeste Hülse 57 hineingedrückt.
Die Vorderwand 11 und die Rückwand 12 des Türflügels 15 sind, wie angedeutet, an ihrer Innenseite mit einer Türgeflechtmatte 66 bspw. in Form eines aus Stahlgewebes und/oder einer U-Eisen-Konstruktion bewehrt. Der Schloßkasten 47 ist über eine Stahlplatte 67 an der Innenseite der Vorderwand 11 bzw. der Matte 66 angeschweißt und von einer weiteren Stahlplatte 68 abgedeckt. Der Hohlraum 19 des Türflügels 15 kann durch Beton und/oder einem feuerbeständigen Material ausgefüllt werden. Hierzu besitzt die obere Wand 16 bspw. zwei Öffnungen 69, durch die der Hohlraum 19 gefüllt werden kann. Es versteht sich, daß die Verbindungen zwischen Schloßkasten 47 und den Verschlußzapfen 51 bis 53 entsprechend abgedeckt sind, um die Funktionsfähigkeit auch nach Ausfüllen des Hohlraums 19 zu gewährleisten.
Wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, kann die Feuerbeständigkeit 10 noch dadurch erhöht werden, daß auf die Vorderwand 11 eine feuerbeständige Platte 71 gebracht wird, die aus demselben Material wie die Dichtstreifen 29 besteht und dadurch bis etwa 1000°C hitzebeständig ist. Diese Platte 71 ist bspw. in auf die Vorderwand 11 des Türflügels 15 befestigten Führungen 72 einschiebbar. Beim Ausführungsbeispiel sind die Führungen 72 oben und unten horizontal ausgebildet, so daß zum Umgreifen der von außen sichtbaren Teile der Verriegelungsvorrichtung 36 und der Verschlußvorrichtung 46 durch die Platte 71 diese in zwei Teile von der einen und anderen Seite in die Führungen 72 eingeschoben werden können.
Die Tür 10 ist derart ausgebildet, daß die Einheit aus ortsfesten Rahmen 20 und darin in geschlossenem Zustand gehaltenem Türflügel 15 gegen eine entsprechende Schalung für eine Wand gestellt und dabei gleichzeitig als Schalungshilfe zum Herstellen der betreffenden Wand dienen kann.

Claims (9)

1. Tür für Schutzräume, mit einem schalungsbündig einsetzbaren, vorzugsweise umlaufenden ortsfesten Rahmen, an dem der Türflügel angelenkt ist, gekennzeichnet durch Kombination folgender Merkmale:
  • a) Der ortsfeste Rahmen (20) und der Türflügel (15) sind zumindest an den beiden aufrechten Seitenbereichen und an dem oberen waagerechten Seitenbereich von der Außenseite aus zur Innenseite hin teilweise schräg nach innen verlaufend angeordnet;
  • b) die Tür (10) besitzt außer einer von außen und innen betätigbaren Verriegelungsvorrichtung (36) eine von außen betätigbare vorzugsweise tresorartige Verschlußvorrichtung (46);
  • c) der Türflügel (15) und der ortsfeste Rahmen (20) sind an einander gegenüberliegenden Falzflächen (26, 31) mit verdeckt angeordneten Türbändern (21) versehen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Rahmen (20) an seinen Falzflächen (26) mit einem vorzugsweise umlaufenden Gummidichtstreifen (28) versehen ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Rahmen (20) an seinen Falzflächen (26) mit einem vorzugsweise umlaufenden feuerbeständigen Dichtstreifen (29) versehen ist.
4. Tür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (28, 29) in einer U-förmigen Rinne (32, 33) eingelegt ist, die im ortsfesten Rahmen (20) ganzflächig eingeschweißt ist.
5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Vorder- und der Rückwand (11, 12) des Türflügels (15) mit einer Baustahlgewebematte (66) und/oder einer U-Eisenkonstruktion verstärkt ist.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (47) der Verschlußvorrichtung (46) auf einer Stahlplatte (67) an der Innenseite der Vorderwand (11) des Türflügels (15) befestigt und von einer Stahlplatte (68) abgedeckt ist.
7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (19) des Türflügels (15) mit Beton und/oder einer feuerfesten Masse ausfüllbar ist.
8. Tür, deren Türflügel an der Unterseite mit einer Spindel zum Aushebeln in geschlossenem Zustand versehen ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußhülse (59) zur Aufnahme eines am oberen waagerechten Seitenbereichs des Türflügels (15) angeordneten Verschlußzapfens (52) der Verschlußvorrichtung (46) im oberen Bereich des ortsfesten Rahmens (20) unter der Wirkung einer Druckfeder (62) nach unten vorragend angeordnet und in senkrechter Richtung in den ortsfesten Rahmen (20) hinein zurückdrängbar ist.
9. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (11) des Türflügels (15) mit einer hitzebeständigen Platte (71) belegt, vorzugsweise in Führungen (72) gehalten ist.
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