DE8602090U1 - Kombinierte Schutzraum- und Objektschutztür - Google Patents
Kombinierte Schutzraum- und ObjektschutztürInfo
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- DE8602090U1 DE8602090U1 DE19868602090 DE8602090U DE8602090U1 DE 8602090 U1 DE8602090 U1 DE 8602090U1 DE 19868602090 DE19868602090 DE 19868602090 DE 8602090 U DE8602090 U DE 8602090U DE 8602090 U1 DE8602090 U1 DE 8602090U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/12—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
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- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tür für Schutzräume nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Türen für Schutzräume sind im allgemeinen als Strahlenschutztüren ausgebildet, indem ihr Hohlraum mit.
Beton ausgefüllt ist. Diese Türen sind daher lediglich für I
diesen einen speziellen Zweck vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tür der
eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur für ϊ
Schutzräume sondern auch für den Objektschutz, wie bspw. für Tresorräume geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Tür der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Kombination
von Merkmalen gelöst.
Da die erfindungsgemäße Tür zusätzlich zur
Verriegelungsvorrichtung eine Verschlußvorrichtung aufweist, kann sie in gleicher Weise auch für den
Objektschutz, wie bpsw. für Tresorräume eingesetzt werden. Da sie mit verdeckten Türbändern ausgestattet ist, ist sie
auch einbruchsicher. Durch die schräge bzw. konische Anordnung der waagerechten und senkrechten Bereiche von
Türflügel und Türrahmen kann gleichzeitig auch eine
Gasdichtigkeit und eine Wasserdichtigkeit erreicht werden. Je nach Ausfüllen des Hohlraumes innerhalb der'Tür ist sie
darüber hinaus strahlengeschützt als auch feuerbeständig. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Tür sowohl der
einen Anwendung als Schutzraumtür als auch der anderen Anwendung als Objektschutztür wahlweise zugeführt werden,
oder als Abschluß für Räume dienen, die von bspw. einem Tresorraum in einen Schutzraum umfunktioniert werden
können.
Zweckmäßigerweise ist sowohl der Türrahmen als auch der Türflügel mit entsprechenden Falzflächen versehen, die mit
den betreffenden Teile des jeweils anderen Elementes ineinander passen und von denen die einen mit einem
vorzugsweise umlaufenden Gummidichtstreifen und/oder feuerbeständigen Dichtstreifen versehen sind. Diese
p Dichtstreifen sind bevorzugt in einer U-förmigen Rinne ! eingelegt, die in dem ortsfesten Rahmen der Dichtigkeit
wegen ganzflächig eingeschweißt sind.
Um eine gegenüber Zug- und Druckkräften stabile Tür zu
erhalten, ist vorgesehen, die Innenseite der Vorder- und der Rückwand des Türflügels mit einer Bewehrung in Form
einer Baustahlgewebematte und/oder einer U-Eisenkonstruktion zu versehen.
Um auch bei Vorhandensein des Schloßkastems der Verschlußvorrichtung im Innenraum des Türflügels einen
ausreichenden Strahlungsschutz zu erreichen, ist ferner zweckmäßigerweise vorgesehen, den Schloßkasten auf einer
Stahlplatte an der Innenseite der Vofderwand des Türflügels zu befestigen und ihn mit einer Stahlplatte
abzudecken. Auf diese Weise ist der durch das Vorhandensein des Schloßkastens gegenüber der bisherigen
Strahlengeschützten Tür fehlende Beton für den Strahlenschutz ersetzt.
Je nach Einsat^zweck ist der Innenraum des Türflügels mit
Beton und/oder einer feuerfesten Masse ausgefüllt. Um eine Weitere bzw. unmittelbare Beständigkeit der Tür gegenüber
Feuer zu erreichen, kann die Vorderseite des Türflügels mit einer hitzebeständigen Platte belegt, vorzugsweise in
Führungen gehalten sein.
Bei Schutzraumtüren ist normalerweise der Türflügel an der Unterseite mit einer Spindel zum Aushebeln im
geschlossenen Zustand versehen. Bei der erfindungsgemäßen Tür ist, da eine Verschlußvorrichtung vorgesehen ist, auch
im oberen waagerechten Bereich des ortsfesten Türrahmens •eine Aufnahme für den betreffenden Verschlußstift
vorgesehen. Diese Aufnahme ist als Hülse ausgebildet und überragt den oberen waagerechten Rahmenteil und reicht bis
über den oberen Spalt, der entsprechend dem senkrechten
Hebelweg vorgesehen sein muß. Bei der Benutzung der Tür
als Schutzraumtür muß zwar die Verschlußvorrichtung, die
der Verwendung als Objektschutztür dient, geöffnet sein, ;
jedoch muß zum Aushebeln der Türflügel an der Aufnahmehülse für den einen oberen Verschlußstift
vorbeikommen. Um dies zu erreichen, ist die Verschlußhülse t
unter der Wirkung einer Druckfeder nach unten vorragend ;
angeordnet und in senkrechter Richtung in den ortsfesten '
Rahmen hinein zurückdrängbar. Auf diese Weise kann nach wie vor das Aushebeln der Tür in einfacher Weise
vorgenommen werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die
Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt:
Figur 1 in schematischer perspektivischer Darstellung
den Türflügel einer kombinierten Schutzraumund Objektschutztür gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, ;
Figur 2 einen Schnitt längs der 'inie H-II der Fig. 1,
jedoch mit ortsfestem Rahmen und in geschlossener Stellung und
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig.
1, jedoch mit ortsfestem Rahmen und in geschlossener Stellung.
Die in der Zeichnung dargestellte Tür 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungs_beispiel vorliegender Erfindung
dient sowohl als Tür für Schutzräume als auch als Tür für den Objektschutz in bspw. Tresorräumen oder kombinierten
Tresor-/Schutzräumen, wobei die Tür 10 wahlweise der einen
oder anderen Verwendung zugeführt werden kann. i«
Die Tür 10 bzw. deren Türflügel 15, der länglich rechteckförmig ausgebildet, ist, besitzt eine Vorderwand
11, eine Rückwand 12 zwei parallele senkrechte Seitenwände
8 13, 14 und eine obere und untere Wand 16 bzw. 17. Die f
Wände 13, 14, 16 und 17 sind im Bereich der Vorderwand 11 1
Z-förmig ausgebildet, so daß sich ein vorderer umlaufender ^.
Rand 18 ergibt. Während die untere Wand 17 in der |
Flügeltiefe gesehen waagerecht verläuft, verlaufen die Seitenwände 13, 14 und die obere Wand 16 in der Tiefe
gesehen derart schräg von der Vorder- zur Hinterseite des Türflügels 15 hin, daß die Rückwand 12 flächenkleiner ist
als die Vorderwand 11. Die Wände 11 bis 14 und 16, 17 sind miteinander verschweißt und bilden einen Hohlraum 19 von
bspw. etwa 40 cm lichter Weite, ·
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Der Türflügel 15 ist in einem ortsfesten Rahmen 20 aufgenommen und mit diesem über beim Ausführungsbeispiel
zwei Türbänder 21 schwenkbar verbunden. Der ortsfeste
Rahmen 20 besteht aus zwei seitlichen Rahmenteilen 22, 23,
\ einem oberen Rahmenteil 24 und einem unteren Rahmenteil
25. Die Rahmenteile 22 bis 24, deren Breite gleich der des
Türflügels 15 ist, sind aus einem profi11ierten Blech
hergestellt und besitzen einen von der Vorderseite her
|, eingeprägten Falz 26, in welchem der Rand 18 des
Türflügels 15 aufgenommen ist. Die an den Falz 26 anschließenden und den betreffenden Wandteilen des
Türflügels 15 gegenüberliegenden Flächenbereiche 27 der Rahmenteile 22 bio 24 verlaufen wie die Seitenwände 13,
und die obere Wanu 16 derart konisch, daß sich die lichte
Weite des ortsfesten Rahmens 20 in der betreffenden Richtung von vorne nach hinten verkleinert. Das untere
Rahmenteil 25 ist demgegenüber kastenförmig ausgebildet und um die Breite des Randes 18 weniger breit als der
Türflügel 15.
Die beiden Türbänder 21 von Türflügel 15 bzw. ortsfestem Rahmen 20 sind an der Innenseite des Randes 18 bzw. im
falz 26 angeordnet, so daß sie von der Vorderseite der Tür 10 her verdeckt und damit unzugängig angeordnet sind.
Innerhalb des Falzes 26 sind in den seitlichen Rahmenteilen 22 bis 24 und am vorderen Bereich des unteren
Rahmenteils 25 zwei parallel zueinander geführte
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umlaufende Dichtstreifen 28 angeordnet, gegen die sich der
umlaufende Innenbereich 31 des Randes 18 des Türflügels dichtend anlegt. Die Dichtstreifen 28, 29 sind jeweils in
einer U-förmigen Rinne 32 bzw. 33 aufgenommen, welche Rinnen in das Blech der Rahmenteile eingelassen und dort
jeweils über die gesamte Längsseite ganzflächig eingeschweißt sind. Der hier innere Dichtstreifen 28 ist
eine Gummidichtung, die der Druckwasserdichtigkeix und
Gasdichtigkeit dient. Der äußere Dichtstreifen 29 ist aus einem feuerbeständigen Material, wie dies bspw. unter dem
; Warenzeichen "NOBEST" bekannt ist, und dient der Feuerbeständigkeit.
Die Tür 10 besitzt eine Verriegelungsvorrichtung 36, von
der der Teil am Türflügel 15 einen äußeren und inneren HanHgriff 37, 38 aufweist, die über eine Welle 39 drehfest
j miteinander verbunden sind. Der innere Handgriff 38 ist ferner mit einer an der Rückwand 12 senkrecht
verschiebbare Verriegelungsstange 41 gelenkig verbunden, die im Bereich ihres oberen und unteren Endes
querverlaufende Verriegelungszapfen 42 trägt, die mit ortsfesten Aufnahmen am betreffenden seitlichen Rahmenteil
Ze', in Verriegelungsverbindung gelangen, können.
Die Tür 10 besitzt ferner eine Verschlußvorrichtung 46, in r Form eines Tresorschlosses, die am Türflügel 15 einen nur
schematisch dargestellten Schloßkasten 4Γ aufweist. Der
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Schloßkasten 47 wird von einer Welle 48 durchdrungen, die I:
an der Vorderwand 11 des Türflügels 15 mit einem Handgriff ' 1I
49 drehfest verbunden ist und die an ihrem anderen Ende $>
über ein nicht dargestelltes Hebelgestänge mit i'
Verschlußzapfen 51 bis 53 verbunden ist, Der Schloßkasten |'
47 ist derart, daß durch ihn mit Hilfe eines Schlüssels (·
uäS Drehen des Handgriffs 49 sowohl in verschlossenem, j
d.h. in herausragendem Zustand der Verschlußzapfen 51 bis f
53 als auch in geöffnetem Zustand verhindert ist. Beim ((
Ausführungsbeispiel sind an der einen Seitenwand 13 drei | übereinander angeordnete Verschlußza^fen 51, an der oberen
Wand 16 ein Verschlußzapfen 52 und an der unteren Wand 17 ein Verschlußzapfen 53 am Türflügel 15 angeordnet. Diese
Verschlußzapfen 51 bis 53 werden in entsprechende Verschlußaufnahmen im ortsfesten Rahmen' 20 aufgenommen,
von denen lediglich die Aufnahme 54 für den Verschlußzapfen 52 im einzelnen dargestellt ist.
Die Aufnahme 54 für den Verschlußzapfen 52 im oberen Rahmenteil 24 des ortsfesten Rahmens 20 besteht aus einer
ortsfesten Hülse 57, die in ihrer Hülsenachse von ihrem Boden vorstehend einen Gewindestift 58 trägt. Ein
bewegbares Hülsenteil 59 wird an seinem Boden von dem Gewindestift 58 durchdrungen und durch eine Mutter 61
gegen Herausfallen gesichert. Zwischen dem Boden des beweglichen Hülsenteils 59 und dem Boden der ortsfesten
Hülse 57 ist eine Druckfeder 62 angeordnet, die das
- 1
bewegliche Hülsenteil 59 nach außen, d.h. in den Spalt 63
^wischen ob'erer Türflügelwand 16 und oberem Rahmenteil 24
drängt. Dieser Spalt 63 besitzt eine Breite, die demjenigen Weg zumindest entspricht» der notwendig ist, um
beim Anheben des Türflügels 15 in senkrechter Richtung die Teile der Türbänder 21 miteinander außer Eingriff zu
Im Bereich des unteren Endes des Türflügel 15 ist dazu in
der Rückwand 12 eine Ausnehmung vorgesehen, in der eine senkrecht angeordnete Schraube bzw. Spindel 56 drehbar
gehalten ist, derart, daß sie zum Aushebeln des Türflügels 15 in geschlossenem Zustand gegen den unteren Rahmenteil
25 gedreht werden kann. Dadurch kann der Türflügel 15 nach oben gehoben, so daß durch die entsprechende Konstruktion
die Türbandteile von Türflügel und ortsfesten Rahmen außer Eingriff kommen und der Türflügel 15 bei unverschlossener
Verschlußvorrichtung 46 (als Schutzraumtür) und von innen geöffneter Verriegelungsvorrichtung 36 von innen
herausgedrückt werden kann. Durch die teleskopische Ausbildung der Aufnahme 54, die in den entsprechenden
Spalt zwischen der oberen Wand 16 des Türflügels 15 und dem oberen Rahmenteil 24 des Rahmens 20 hineinragt, wird
beim Hochheben des Türflügels 15 das bewegliche Teil 59 bis in die Ebene der Fläche des oberen Rahmenteils 24 in
die ortsfeste Hülse 57 hineingedrückt.
Die Vorderwand 11 und die Rückwand 12 des Türflügels 15 sind, wie angedeutet, an ihrer Innenseite mit einer
Türgeflechtmatte 66 bspw. in Form eines aus Stahlgewebes und/oder einer U-Eisen-Konstruktion bewehrt. Der
Schloßkasten 47 ist über ein Stahlplatte 67 an der Innenseite der Vorderhand 11 bzw. der Matte 66
anneschweißt und von einer weiteren Stahlplatte 68
abgedeckt. Der Hohlraum 19 des Türflügels 15 kann durch Beton und/oder einem feuerbeständigen Material ausgefüllt
werden. Hierzu besitzt die obere Wand 16 bspw. zwei Öffnungen 69, durch die der Hohlraum 19 gefüllt werden
kann. Es versteht sich, daß die Verbindungen zwischen Schloßkasten 47 und den Verschlußzäpfen 51 bis 53
entsprechend abgedeckt sind, um die Funktionsfähigkeit auch nach Ausfüllen des Hohlraums 19 zu*gewährleisten.
Wie in Fia. 2 strichpunktiert dargestellt ist, kann die
Feuerbeständigkeit 10 noch dadurch erhöht werden, daß auf
die Vorderwand 11 eine feuerbeständige Platte 71 gebracht wird, die aus demselben Material wie die Dichtstreifen 29
besteht und dadurch bis etwa 10000C hitzebeständig ist.
Diese Platte 71 ist bspw. in auf die Vorderwand 11 des Türflügels 15 befestigten Führungen 72 einschiebbar. Beim
Ausführungsbeispiel sind die Führungen 72 oben und unten horizontal ausgebildet, so daß zum Umgreifen der von außen
sichtbaren Teile der Verriegelungsvorrichtung 36 und der
Verschlußvorrichtung 4G durch die Platte 71 diese in zwei
Teile von der einen und anderen Seite in die Führungen 72 eingeschoben werden können.
Die Tür 10 ist derart ausgebildet* daß die Einheit aus
ortsfesten Rahmen 20 und darin in geschlossenem Zustand gehaltenem Türflügel 15 gegen eine entsprechende Schalung
für £ine Wand gestellt und dabei gleichzeitig als Schälungshi lfe zum Herstellen der betreffenden Wand dienen
kann.
Claims (9)
- I DREISS, HOSENTHIEN & FUHLENDORFI Hans LANQOSCH PATENTANWÄLTE.' *· ·**· ·' · tiJ70pb STUTTGART! Dlpl.-lng. (1963-1981) "*!! ! * Tί UWEDREISS Bonn Europileehen Patentamt janjÄJ3 Dr. Jur.. Dlpl.-lng., M. Sc. European Patent Attorneys·3 HEINZ HOSENTHIEN TQIDEAPAT3 Dr.-lng.. DIpI-ing TX 7-22 247 Idea d1 Jörn RJHLENDOHF rrn „„,.,„„,.3 Dlpl.-lng. Mj_]fOr Besucher1 Γ ΠI DRESS, HOSENTHIEN & FUHLENDORF. D-7000 STL'TTQART 1I Anmelder:I Arnold SobetzkoI Esslinger Str. 14I 7G00 Stuttgart 1ΛAmtl.Akt.Z. Ihr Zeichen Unsur Zeichen DatumOff. Ser. No. Your Ref. Our Ref. Date3818 008 23.1.86 F/mzTitel: Kombinierte Schutzraum- und ObjektschutztürAnsprüche\ 1. Tür für Schutzräume, mit einem schalungsbünJigi einsetzbaren, vorzugsweise umlaufenden ortsfesten Rahmen,t an dem der Türflügel angelenkt ist, gekennzeichnet durchj Kombination folgender Merkmale:a) Der ortsfeste Rahmen (20) und der Türflügel (15) sind1 zumindest an den beiden aufrechten Seitenbereichen und an dem oberen waagerechten Seitenbereich von der Außenseite aus zur Innenseite hin teilweise schräg nach innen verlaufend angeordnet;Postscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLT; pÖC[\qo 7p) QrBBd(IO)- BtJn*; 8tpt)ga(t 1Θ19 854 (BLZ 600 800 00)I I» «* · It I llil (- 2b) die Tür (10) besitzt außer einer von außen und innen betätigbaren Verriegelungsvorrichtung (36) eine von außen betätigbare vorzugsweise tresorartige Verschlußvorrichtung (46);c) der Türflügel (15J und der ortsfeste Rahmen (20) sind an einander gegenüberliegenden Falzflächen (26, 31) mit verdeckt angeordneten Türbänder (21) versehen.
- 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derii 'J ortsfeste Rahmen (20) an seinen Falzflächen (26) mit einemü vorzugsweise umlaufenden Gummidichtstreifen (28) versehen■ ist.ι
- 3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der \ ortsfeste Rahmen (20) an seinen Falzflächen (26) mit einemjl vorzugsweise umlaufenden feuerbeständigen Dichtstreifen(29) versehen ist.
- 4, Tür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (28, 29) in einer U»förmigen Rinne (32, 33) eingelegt ist, die im ortsfesten Rahmen (20) ganzflächig eingeschweißt ist.
- 5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch (!j gekennzeichnet, daß die Innenseite der Vorder- und der Rückwand (11, 12) des Türflügels (15) mit einer Bäustählgewebematte (66) und/oder einer U--Eisenkonstruktion verstärkt ist.t tIt «I ·
- 6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (47) der
Verschlußvorriehtung (46) auf einer Stahlplatte (67) an der
Innenseite der Vorderwand (11) des Türflügels (15)
befestigt und von eäner Stahlplatte (68) abgedeckt ist. - 7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum (19) des Türflügels (15)mit Beton und/oder einer feuerfesten Masse ausfüllbar ist. - 8. Tür, deren Türflügel an der Unterseite mit einer Spindel
zum Aushebeln in geschlossenem Zustand versehen ist, nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, | daß eine Verschlußhülse (59) zui Aufnahme eines am oberen 1waagerechten Seitenbereichs des Türflügels (15) |I angeordneten Verschlußzapfens (52) der Verschlußvorriehtung |(46) im oberen Bereich des ortsfesten Rahmens (20) unter |der Wirkung einer Druckfeder (62) nach unten vorragend >,angeordnet und in senkrechter Richtung in den ortsfesten |Rahmen (20) hinein zurückdrängbar ist. | - 9. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch | gekennzeichnet, daß die Vorderwand (11) des Türflügels (15) | mit einer hitzebeständigen Platte (71) belegt, vorzugsweise | in Führungen (72) gehalten ist. |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602090 DE8602090U1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Kombinierte Schutzraum- und Objektschutztür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602090 DE8602090U1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Kombinierte Schutzraum- und Objektschutztür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8602090U1 true DE8602090U1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6790998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868602090 Expired DE8602090U1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Kombinierte Schutzraum- und Objektschutztür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8602090U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614065A1 (fr) * | 1987-04-17 | 1988-10-21 | Florin Jean Claude | Bloc-porte metallique de securite pour porte paliere |
-
1986
- 1986-01-28 DE DE19868602090 patent/DE8602090U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2614065A1 (fr) * | 1987-04-17 | 1988-10-21 | Florin Jean Claude | Bloc-porte metallique de securite pour porte paliere |
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