DE360011C - Vorrichtung zum Einordnen von Arbeiterkontrollmarken - Google Patents

Vorrichtung zum Einordnen von Arbeiterkontrollmarken

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DE360011C
DE360011C DEK78474D DEK0078474D DE360011C DE 360011 C DE360011 C DE 360011C DE K78474 D DEK78474 D DE K78474D DE K0078474 D DEK0078474 D DE K0078474D DE 360011 C DE360011 C DE 360011C
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DE
Germany
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prisms
classifying
control marks
worker control
length
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Expired
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DEK78474D
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WILHELM KLISCH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/103Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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Description

DEUTSCHES
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 360011 KLASSE 43 a GRUPPE 29
(K 784741X143*)
Wilhelm Klisch in Beuthen, O.-Schl. Vorrichtung zum Einordnen von Arbeiterkontfollmarken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Verbilligung der Ständer für die Markenkontrolle.
Es ist bekannt, dreiseitige Prismen, wie sie im Reklamewesen als Fahrtrichtungsanzeiger bei Straßenbahnen u. dgl. üblich, durch Nebeneinanderstellen einer entsprechenden Anzahl zu einer Wandfläche zu vereinigen, die gemäß der dreigeteilten, achtstündigen Schicht durch Drehung der Prismen ebenso-
oft gewechselt werden kann, um die Marken der nächstfolgenden Schicht zum Vorschein zu bringen.
Die bisher bekannt gewordenen Ständer mit vertikaler Lagerung der Prismen als freitragende Körper bedingen an sich sehr hohe Baukosten, die man einigermaßen herabzumindern sucht, indem man 'den Prismen eine ungewöhnliche Breite gibt, um so ihre
ίο Anzahl zu verringern. Da der Breite der Prismen natürlich auch ihre Tiefe entspricht, ist ihre Aufstellung in relativ schmalen Räumen nicht möglich. Es müssen dementsprechend schmale Prismen gewählt werden, womit sich ihre Anzahl und damit die Anschaffungskosten ins Ungemessene vermehren würden, weil die schmalen Prismen fast dieselbe Arbeit verursachen und nur lediglich weniger Flächenmaterial· aufgeht, wogegen die Hauptbestandteile, wie Lager, Achse, Beleuchtungsanlage und Anzahl der Beleuchtungskörper usw., die gleichen bleiben wie bei ,den breiteren Prismen.
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe in einfacherer Weise dadurch, daß, entsprechend dem verfügbaren Räume, etwa 400 bis 500 mm breite, dabei aber der ganzen Länge des Raumes entsprechend lange Prismen übereinander horizontal angeordnet werden.
Der technische Fortschritt der horizontalen Anordnung ist in folgendem zu erblicken: Der verfügbare Raum läßt sich bis zum letzten Zentimeter ausnutzen, und zwar einfach dadurch, daß man den Prismen eine ensprechende Baulänge gibt. Hingegen war die Bauhöhe (Länge) der vertikalen' Prismen durch die Reichhöhe einer mittelgroßen Person und den Abstand vom Fußboden bedingt.
Dabei wurde die Länge des Raumes dementsprechend durch 'die Prismenbreite gebildet; war nun die Länge durch die Breite der Prismen zufällig nicht restlos teilbar, dann blieb der Rest unausgenutzt oder er mußte durch ein ebenso kostspieliges, besonders schmales Prisma ausgefüllt werden. Die nutzbare Fläche wird bei horizontaler Ordnung um so viel größer, als durch den Mehraufwand von Rahmenleisten (Fläche der Winkeleisen o. dgl.) bei Unterteilung der gleichen Fläche in kleinere Felder verloren geht.
Die Lagerung in horizontaler Lage ist naturgemäß wesentlich einfacher und billiger, wenn man bedenkt, daß beispielsweise zur Schaffung einer Gesamtfläche von 2 000 mm Höhe bei 5 000 mm Länge und gleicher Tiefe der verfügbaren Bodenfläche nach dem horizontalen Prinzip nur vier Prismen von 500 mm Höhe und 5 000 mm Länge und acht einfache Bocklager, bei vertikaler Anordnung dagegen zehn Prismen von 2 000 mm Höhe bei 500 mm Breite und 20 Spurlager erforderlich sind, wobei die Fußlager das ganze Gewicht .des Prismas allein tragen müssen.
Wie schon erwähnt, verursacht der Bau eines drei- bis viermal längeren Prismas unwesentlich mehr Arbeit und' der Materialverbrauch ist nur wenig größer.
Schließlich spielt auch die Vereinfachung des Antriebes eine Rolle, indem bei gleichzeitiger Wendung der Prismen das gemeinsame Antriebsmittel, die Kette o. dgl., bei vertikaler Anordnung der Länge, bei horizontaler dagegen nur der Höhe.der Gesamtfläche entsprechend lang sein muß.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt:
•Abb. ι eine Vorderansicht und
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
Die dreiseitigen Prismen 1, 2, 3 und 4 sind übereinander horizontal gelagert; ihre Endpunkte sind in den beiden Lagerböcken 5 und 6 drehbar und durch einen Kettenantrieb o. dgl. so untereinander verbunden, ,daß ihre gesamte Oberfläche durch gleichzeitige Drehung gewechselt werden kann.
Es bleibt natürlich 'der Konstruktion vorbehalten, die Stellung der einzelnen Prismen gegeneinander zu sichern und geeignete Maßnahmen zu treffen, die eine möglichst genaue Einstellung zu einer nutzbaren Oberfläche gewährleisten. Dabei ist es selbstverständlich, die Prismen in bekannter Weise durchscheinend von innen zu !beleuchten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einordnen von Arbeiterkontrollmärken, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte drei- oder mehrseitige Prismen (1, 2, 3 und 4) zum Aufhängen 'der Marken übereinander horizontal drehbar angeordnet sind und eine gemeinsame Fläche bilden, die entsprechend den Seiten der Prismen mehrfach gewechselt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK78474D 1921-07-20 1921-07-20 Vorrichtung zum Einordnen von Arbeiterkontrollmarken Expired DE360011C (de)

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DEE28078D DE380011C (de) 1921-07-20 Elektrischer Gluehzuender
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FR546533D FR546533A (fr) 1921-07-20 1922-01-30 Amorce électrique et son procédé ge fabrication
GB1793222A GB192338A (en) 1921-07-20 1922-06-29 Improvements in electric blasting primers and in the manufacture thereof

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2293758A1 (fr) * 1974-12-06 1976-07-02 Berge Arthur Dispositif pour le traitement d'informations, la planification
US4252311A (en) * 1979-07-09 1981-02-24 Ugo Torricelli Disco structure

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