DE359148C - Trapezfoermiger Hohlstein - Google Patents
Trapezfoermiger HohlsteinInfo
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- DE359148C DE359148C DEL47423D DEL0047423D DE359148C DE 359148 C DE359148 C DE 359148C DE L47423 D DEL47423 D DE L47423D DE L0047423 D DEL0047423 D DE L0047423D DE 359148 C DE359148 C DE 359148C
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/42—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
- E04B2/50—Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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- E04B2002/0297—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is less than the wall thickness
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Finishing Walls (AREA)
Description
- Trapezförmiger Hohlstein. Die Erfindung betrifft einen Hohlstein von trapezförmigem Querschnitt. Derartige Bausteine sind bereits bekannt und werden in der Weise verwendet, daß durch Zusammenlegen von zwei Steinreihen im Verbande eine Hohlmauer aus drei durch kurze, schräglaufende Stücke miteinander verbundenen durchgehenden Wänden entsteht, von denen die beiden äußeren aus nur je einer Steinreihe angehörigen Platten gebildet sind, während die mittlere azs den fluchtrecht nebeneinanderliegenden beiden Steinreihen angehörigen kurzen Platten zusammengesetzt ist. In dieser Weise zusammengesetzte Mauern sind gut wärmeisolierend, haben jedoch eine verhältnismäßig geringe Druckfestigkeit, weil Drucke gegen die Mauer und die dadurch hervorgerufenen Schubkräfte nur von .dein zwischen ,den einzelnen Steinen befindlichen Mörtel aufgenommen .werden.
- Durch .die Erendung wird bezweckt, diesen Übelstand zu beseitigen. Dies ist dadurch erreicht, daß an den Endkanten der kürzeren der beiden parallelen Platten, an der Stelle, wo,die Querstücke von dieser kürzeren Platte zur längeren Platte hinausgehen, winklige Ausnehmungen angeordnet sind, die :bei Bildung einer Mauer aus zwei gleichartigen Steinreihen mit den entsprechenden Ausnehmungen an Aden schmalen Parallelplatten der benachbarten Steine zusammentreffen. Durch diese Ausnehmungen wird außerdem der weitere Vorteil erzielt, -daß die Herstellung der Mauer aus derartigen Steinen erleichtert und verbilligt ist.
- .Auf der Zeichnung ist in Abb. i der Querschnitt durch eine aus bekannten Steinen gebaute Mauer dargestellt, -während Abb. 2 den Querschnitt durch eine :Mauer wiedergibt, die aus Steinen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hergestellt ist.
- Der Baustein nach der Erfindung besteht aus den beiden parallelen Platten i, 2, die durch zwei nicht parallele Querstücke 3, 4 miteinander zu einem Trapezprisma verbunden sind. -An den Endkanten der kurzen Platte 2 liegen rechtwinklige Ausnehmungen 5, 6, die zu .den Seitenflächen der Platten i, 2 parallel sind. Diese Ausnehmungen bewirken"daß die die Innenwand der Maauer bildenden Platten 2 und auch die Querstücke 3, 4 .der beiden Steinreihen fluchtrecht liegen, wodurch :die Druckfestigkeit der Mauer wesentlich erhöht ist. Dabei sind kleine Veränderungen der Fugenbreite zwischen den einzelnen nebeneinan.derliegen-,den Steinen jeder Steinreihe auf die Dicke ,der Hohlmauer und auf deren Widerstandsvermögen gegen Stoßwirkungen ohne Einfluß.
- Die durch die Ausnehmungen 5, 6 erzielten Vorteile ergeben sich aus einem Vergleich der Abb. i und 2. Im Gegensatz zu Abb. 2 liegen in Aibb. i die Verbindungsstücke 3, 4 der beiden Steinreihen nicht fluchtrecht zueinander und sind deshalb nicht dazu geeignet, einen auf die eine Außenwand ausgeübten Druck auf die andere Wand zu übertragen. Ferner muß beim Aufmauern von Steinen gemäß Abb. i große Sorgfalt darauf verwendet werden, daß die Steine ihre genaue Lage erhalten, weil es sonst leicht vorkommt, daß die Steine bei ider Herstellung der Mauer stellenweise @zu sehr zusammengerückt werden, wie an der linken Seite .der Abb. i übertrieben veranschaulicht ist. Wird diagegen, was 'auch leicht vorkommen kann, ein Stein nicht nahe genug an den vorhergehenden angefügt, wie an der rechten .Seite der Abb. i angedeutet ist, so wird der Zusammenhalt der Mauer, der ohnehin nur durch den Mörtel in .den Fugen gewährleistet ist, weiter gelockert und die Wilderstandsfähigkeit der Mauer noch mehr beeinträchtigt. Ein derartig verschobener Stein kann noch leichter nach innen gedrückt werden als jeder andere Stein der Mauer. Deshalb muß das Aufmauern sehr vorsichtig vorgenommen werden, was die Baukosten erhöht.
- Bei dem Stein nach der Erfindung sind alle diese Nachteile nicht vorhanden. Durch das Ineinandergreifender Ausnehmungen 5, 6 an den beiden :gegeneinandergelegten Platten 2 der beiden Steinreihen kommen die Steine ohne weiteres in die richtige Lage zueinander, so @daß sie nicht zu weit nach innen ragen oder nach außen vorstehen können. Infolgedessen werden die Außenflächen der Mauer ohne weiteres eben, ohne daß besondere Sorgfalt bei der Arbeit erforderlich wäre. Außerdem liegen selbst bei einer übermäßig weiten Verschiebung eines Steines, wie sie in Abb.2 rechts veranschaulicht ist, noch Teile der Querstücke 3, 4 der beiden Steinreihen fluchtrecht, so daß noch eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Im Querschnitt trapezförmiger Hohlstein, :gekennzeichnet durch an den Seiten der schmalen Parallelplatte (2) liegende winklige Ausnehmun:gen (5, 6), die bei Bildung einer Mauer aus zwei gleichartigen Steinreihen mit den entsprechenden Ausnehmungen an den schmalen Parallelplatten der benachbarten Steine zusammentreffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL47423D DE359148C (de) | 1918-11-19 | 1918-11-19 | Trapezfoermiger Hohlstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL47423D DE359148C (de) | 1918-11-19 | 1918-11-19 | Trapezfoermiger Hohlstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359148C true DE359148C (de) | 1922-09-21 |
Family
ID=7272035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL47423D Expired DE359148C (de) | 1918-11-19 | 1918-11-19 | Trapezfoermiger Hohlstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359148C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432196A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Bkn Karl Boegl Gmbh & Co | Formstein und Formsteinsatz |
-
1918
- 1918-11-19 DE DEL47423D patent/DE359148C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4432196A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Bkn Karl Boegl Gmbh & Co | Formstein und Formsteinsatz |
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