DE4432196A1 - Formstein und Formsteinsatz - Google Patents

Formstein und Formsteinsatz

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Victor Colani
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/06Sets of paving elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Formstein, dadurch gekennzeichnet, daß er in Draufsicht eine taillierte, durch eine Scheinfuge in zwei Drei­ ecke unterteilte Form hat.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Formsteinsatz, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er erste Formsteine mit einer in Draufsicht taillierten, durch eine Scheinfuge in zwei Dreiecke unterteilten Form; und zweite Formsteine (12) mit einer in Draufsicht sechseckigen Form aufweist.
Formsteine, die durch Scheinfugen an ihrer Nutzseite untergliedert sind, sind in vielerlei Formen bekannt, allerdings nicht in taillierten Formen. Der erfindungsgemäße Formstein verbindet interessantes Aussehen in der Belagfläche mit guter Greifbarkeit beim Verlegen, wobei sich der Schwächungseffekt durch die Taillierung in tolerablen Grenzen hält, sofern die Scheinfuge zwischen den beiden Dreiecken nicht übermäßig kurz ist.
Die optisch sehr ansprechende Verlegbarkeit in Kombination mit sechs­ eckigen Formsteinen, was der Benutzung des erfindungsgemäßen Form­ steinsatzes entspricht, erhöht die Einsetzbarkeit des Formsteins noch weiter.
Es ist bevorzugt, wenn der Formstein bzw. der erste Formstein des Formsteinsatzes eine in zwei gleichseitige Dreiecke unterteilte Form hat und/oder wenn der zweite Formstein des Formsteinsatzes die Form eines regelmäßigen Sechseckes aufweist.
Man kann den erfindungsgemäßen Formstein auch als integrale Anein­ anderfügung von zwei Dreiecken auffassen, wobei man Freiheit darin hat, wie weit die beiden Dreiecke durch Relativverschiebung längs der Vereinigungs-Dreieckseiten gegeneinander versetzt sind, oder - mit anderen Worten - wie lang die Scheinfuge ist. Bevorzugt sind Schein­ fugenlängen, die 1/5 bis 4/5 einer betreffenden Dreieckseitenlänge ausmachen.
Es versteht sich, daß für den Formsteinsatz die Größe der ersten Form­ steine und die Größe der zweiten Formsteine so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Verlegung in Kombination möglich ist. Das läuft darauf hinaus, daß die Sechsecke eine Seitenlänge haben, die im wesentlichen der Differenz zwischen einer Dreiecksseitenlänge und einer Schein­ fugenlänge entspricht.
Der erfindungsgemäße Formstein bzw. die ersten und zweiten Form­ steine des Formsteinsatzes bestehen vorzugsweise, mindestens zum weitaus größten Teil aus Beton. Für die ersten Formsteine und die zweiten Formsteine können unterschiedliche Farben gewählt sein. Die Formsteine können auch eine derartige, vergleichsweise geringe Dicke besitzen, daß man sie als Platten bezeichnen könnte.
Die erfindungsgemäßen Formsteine und der erfindungsgemäße Form­ steinsatz dient insbesondere der Belegung von Fußgängerzonen, Plätzen, Höfen, Zufahrten, Garageneinfahrten, Wegen, Bürgersteigen, Terrassen und dergleichen.
Der erfindungsgemäße Formstein und die ersten und zweiten Formsteine des erfindungsgemäßen Formsteinsatzes können am Umfang an sich bekannte, sogenannte Abstandsnoppen aufweisen, die sich normalerweise im wesentlichen über die Steinhöhe erstrecken und etwa 2 bis 3 mm seitlich wegstehen. Diese Abstandsnoppen erleichtern die Verlegung mit gleichmäßigem Fugenabstand.
Es gehört auch zum Bereich der Erfindung, den Formsteinsatz aus dreieckigen und sechseckigen Formsteinen aufzubauen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Form­ steins bzw. eines ersten Formsteins eines erfindungsgemäßen Formsteinsatzes in Draufsicht;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Form­ steins bzw. eines ersten Formsteins eines erfindungsgemäßen Formsteinsatzes in Draufsicht;
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Flächenbelags in Draufsicht, erstellt mit ersten und zweiten Formsteinen eines erfindungsgemäßen Formsteinsatzes.
Der in Fig. 1 gezeigte Formstein 2 hat in Draufsicht insgesamt eine Form, die man als schräg gedruckten Buchstaben X ansehen kann. Ein erster Teilbereich 4 und ein zweiter Teilbereich 6 des Formsteins 2 haben jeweils die Form eines gleichzeitigen Dreiecks, und längs der Linie, an der die beiden Teilbereiche 4 und 6 ineinander übergehen, ist der Formstein 2 durch eine Scheinfuge 8 untergliedert.
Die Scheinfuge 8 hat z. B. eine Tiefe von 3 bis 10 mm.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 beträgt die Länge der Scheinfuge 8 drei Viertel der Länge einer Dreieckseite. Fig. 1 veranschaulicht, wie ein Formstein 2 aussieht, wenn die Länge der Scheinfuge 8 die Hälfte der Länge einer Dreieckseite beträgt.
Bei dem durch Fig. 3 veranschaulichten Formsteinsatz, der aus X-förmigen, taillierten, ersten Formsteinen 2 und regelmäßig-sechseckigen (d. h. mit gleich langen Seiten und gleichen Eckwinkeln), zweiten Form­ steinen 12 besteht, haben demgegenüber die ersten Formsteine 2 eine Scheinfugenlänge, die zwei Drittel einer Dreiecksseitenlänge beträgt. Man erkennt, daß die Seitenlänge der zweiten Formsteine 12 im wesentlichen der Differenz zwischen der Dreiecksseitenlänge und der Scheinfugenlänge entspricht.
Ein gleichseitiges Dreieck hat vorzugsweise eine Dreieckseitenlänge von 5 bis 40 cm. Die bevorzugte Sechseckseitenlänge eines regelmäßigen Sechsecks liegt bei 1,6 bis 13,3 cm. Das ist auch der bevorzugte Bereich für die Dreieckseitenlängen, wenn die Dreiecke nicht regelmäßig sind.
Die vorstehende Beschreibung hat verdeutlicht, daß der erfindungsge­ mäße Formsteinsatz erste Formsteine 2 enthält, wie sie am Anfang der Anmeldung als erfindungsgemäße Formsteine angesprochen worden sind. Sie hat ferner verdeutlicht, daß man durch Relativverschiebung der beiden dreieckigen Formstein-Teilbereiche 4 und 6 längs der Übergangs- Dreieckseiten "massivere" Formsteine 2 mit geringerer Taillierung (z. B. Fig. 2) oder "schlankere" Formsteine 2 mit stärkerer Taillierung (z. B. Fig. 1 oder noch extremer) gestalten kann. Die Größe der zweiten Formsteine 12 resultiert aus dem Ausmaß der Taillierung.
Die Verlegung des Flächenbelags gemäß Fig. 3 kann man sich so vor­ stellen, daß in Fig. 3 von oben nach unten eine Reihe erster Formsteine 2 verlegt ist (wobei die obere waagerechte Seite jedes ersten Formsteins 2 gegenüber der unteren waagerechten Seite jedes oben benachbarten, ersten Formsteins 2 um ein Drittel einer Dreiecksseitenlänge nach links versetzt ist), daß rechts anschließend in die "Zwickel" der ersten Form­ steine zweite Formsteine 12 hineingelegt sind, daß dann wieder eine Reihe erster Formsteine 2 folgt, und so weiter.

Claims (2)

1. Formstein (2), dadurch gekennzeichnet, daß er in Draufsicht zwei taillierte, durch eine Scheinfuge (8) in zwei Dreiecke (4, 6) unterteilte Form hat.
2. Formsteinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er erste Formsteine (2) mit einer in Draufsicht taillierten, durch eine Scheinfuge (8) in zwei Dreiecke (4, 6) unterteilten Form; und zweite Formsteine (12) mit einer in Draufsicht sechseckigen Form aufweist.
DE4432196A 1994-09-09 1994-09-09 Formstein und Formsteinsatz Withdrawn DE4432196A1 (de)

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DE59507970T DE59507970D1 (de) 1994-09-09 1995-09-11 Formstein und formsteinsatz
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EP0779944B1 (de) 2000-03-08
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WO1996007793A1 (de) 1996-03-14

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