DE7508396U - Pflasterstein - Google Patents
PflastersteinInfo
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- trapezoids
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- paving
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/16—Elements joined together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pflasterstein im wesentlichen in Form eines geraden Prismas zum Verlegen eines Wabenpflasterverbunds
mit Sechseckwaben in !Form von gleichschenkligen Doppeltrapezen, deren kongruente Einzeltrapeze an einer gemeinsamen
Grundlinie zusammenhängen und deren miteinander addierte Höhen zusammen langer sind als die Grundlinie.
Zum Verlegen eines Wabenpflasterverbunds sind Pflastersteine
in Perm von regulären Sechsecken und Pflastersteine in Form von langgestreckten Sechsecken, die treffender als Doppeltrapeze bezeichnet
werden können und deren Form den eingangs beschriebenen Sechseckwaben entspricht, bekannt. Zur Erstellung eines Wabenpflasterverbunds
mit regulären Sechseckwaben, deren Seitenlinien also gleich lan;; sind ui.-d gleiche Winkel zwischen sich einschließen,
ist auch em Dreifachstein bekannt, dessen Grundriß aua
drei hintereinander angeordneten regulären Sechsecken besteht, zwischen deren einander zugewandten Seitenlinien sich schmalstreifige
Rechtecke befinden. Die Verwendung von Dreifachsteinen mit in Längsrichtung aneinandergereihter. Waben hat jedoch den
Nachteil, daß s^.ch üeine Ungenauigkeiten in der Ausrichtung oder
Ebenheit an den Enden doch ziemlich stark bemerkbar machen, so
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daß be!tm Verlegen sorgfältiger und genauer gearbeitet werden
muß. Dieser Nachteil tritt verstärkt in Erscheinung, wenn die Teilsteine des Dreifachsteins nicht reguläre, sondern langgestreckte
Sechseckwaben bilden, so daß die Gesamtlänge des Dreifachsteins noch höher wird.
Durch die Neuerung soll ein die V;-.rleg6arbeit erleichternder
Pflasterstein für einen Wabenpflasterverbund mit langgestreckten
Sechsecken oder Doppeltrapezen ohne wesentliche Inkaufnahme von Verlegefehlern oder höheren Sorgfaltsanforderungen geschaffen
werden. Dies wird, ausgehend von einer Wabenform der eingangs genannten Art, gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß jeder
Pflasterstein einen Grundriß in Form zweier entlang einem gemeinsamen
Trapezschenice 1 zusammenhängender Doppeltrapeze hat und an seiu.er Oberseite entlang dem gemeinsamen Trapezschenkel der
Doppeltrapeze eine ^cheinfuge aufweist, Mit derartigen "Doppelsteiner."
bedarf es nur der halben Zahl von Verlegungs-Handgriffen, jedoch sieht der schließlich fertige Verbund so aus, als ob
lauter einzelne Doppeltrapez-Steine verlegt worden wären. Die Verbindung der doppeltrapezförmigen Halbsteine nicht an ihren
Stirnseiten, sondern an einem jeweiligen seitlichen Schenkel, verhindert ein*3 übermäßige Länge des einzelnen Pflastersteins,
wodurch einerseits wiederum die Verlegearbeit erleichtert wird, da der Stein handlicher ist, und andererseits die Empfindlichkeit
gegen kleine Untergrundunebenheiten, Ausrichtungsungenauigkeiten usw. herabgesetzt ist.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 wird eine einfach und
zweckmäßige Erzielung der Scheinfuge bewirkt. Die Bemessungsregeln
nach den Ansprüchen 3 bis 6 führen zu Pflastersteinen, die als Doppelstein leicht- verlegt und vom Verleger mit einer Hand
verarbeitet werden können,, Insbesondere haben die handgerechte
Bemessung des gemeinsamen Trapezschenkels mit der Scheinfuge \ind,
die daran anschließenden griffigen, geringfügig über 90° liegenden Winkel an den senkrechten Innenkanten zur Folge, daß der
Stein äußerst Iiandiieh und bequem ver-leguar ist.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbei-
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spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: »
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Pflasterstein;
Pig. 2 eine Seitenansicht des Pflastersteins nach Fig. 1s
Fig. 3 einen Querschnitt in einer Ebene III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Ausschnitt auf ein mit Pflastersteinen nach Fig*
1 verlegtes Pflaster, wobei einer der Steine durch Schraffur
kenntlich gemacht ist.
Ein Pflasterstein nach Fig. 1 besteht aus zwei Halbsteinen 1 und 2, die jeweils die Form eines Doppeltrapezes, bestehend
aus zwei kongruenten Einzeltrapezen 3 und 4, als Grundriß haben. Die Einteilung der Grundfläche bzw. Deckfläche der Halbsteine
in die Einzeltrapeze 3 und 4 ist nur am Halbstein 1 dargestellt. Jedes der Einzeltrapeze 3» 4 weist eine Grundlinie 5, eine Decklinie
6, zwei gleich lange Schenkel 7 und eine geometrische Höhe 8 auf. Die Höhe 8 der Einzeltrapeze 3t 4 ist nicht zu verwechseln
mit der Höhe 9 des insgesamt prismenförmigen Pflastersteins (Fig. 2). Die beiden Halbsteine 1 und 2 stoßen, in der Draufsicht
gesehen, an einem Trapezschenkel 7' aneinander, in dessen
Bereich an der Oberseite des Pflastersteins eine Scheinfuge 10 gebildet ist. Entlang den Rändern der Oberseite des Pflastersteins
sind die Kanten abgeschrägt, und bilden eine umlaufende Fase 11.
Im Verbund kommt der Pflasterstein in zwei benachbarten Längsreihen
der Sechseckwäben zu liegen (Fig. 4). In Längsrichtung gesehen beträgt die Länge des Pflastersteins nur das 1 1/2-Fache
der Länge der einzelnen Sechseckwabe, und zwischen seinen äußersten Punkten mißt sie noch wesentlich weniger als die doppelte
Länge der Sechseckwaben. Der gesamte Verbund ist in üblicher Weise noch ergänzt durch Randsteine, halbe Steine usw.
Der dargestellte Pflasterstein weist folgende Bemessung auf:
Grundlinie 5t lies; Decklinie 6: 6,8 ca; Höhe 8: 8,3 cm;*
Höhe 9: 6 bis 10 cm.
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Claims (6)
1. Pflasterstein in wesentlichen in Form eines geraden Prismas
zum Verlegen eines Wa"benpflasterverbunds mit Sechseckwaben
in Form von gleichschenkligen Doppeltrapezen, deren kongruente Einzeltrapeze an einer gemeinsamen Grundlinie zusammenhängen und
deren miteinander addierte Höhen zusammen langer sind als die Grundlinie, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pflasterstein einen
Grundriß in Form zweier entlang einem gemeinsamen Trapezschenkel (71) zusammenhängender Doppeltrapese (1, 2) hat und an
seiner Oberseite entlang dem gemeinsamen Trapezschenkel der Doppeltrapeze eine Scheinfuge (10) aufweist.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen seiner Oberseite und seinen Seitenflächen eine umlaufende
Fase (11) aufweist und die Scheinfuge (10) als Rinne
ausgebildet ist, deren Querschnitt dem Zweifachen des Querschnitts des Fa.?e gleicht.
3. Pflasterst jin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Trapezschenkel (71) zwischen sieben und
zehn cm lang ist.
4. Pflasterstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Grundlinie (5) zur Decklinie(6) zum Schenkel
(7) der Einzeltrapeze (3» 4) im Bereich eines Verhältnisses 32:25:20, jeweils + 2, liegt.
5. Pflasterstein nach Anspruch 4, dadxirch gekennzeichnet, daß
die gemeinsame Grundlinie (5) der Einzeltrapeze (3, 4) 11cm, die
miteinander addierten Höhen (8) der Einzaltrapeze zusammen 16,6
cm und die Decklinie jedes der Einzeltrapeze 6,8 cm messen.
6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (9) des Pflastersteins zwischen
sechs und zehn cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508396 DE7508396U (de) | 1975-03-17 | 1975-03-17 | Pflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757508396 DE7508396U (de) | 1975-03-17 | 1975-03-17 | Pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7508396U true DE7508396U (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=6650929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757508396 Expired DE7508396U (de) | 1975-03-17 | 1975-03-17 | Pflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7508396U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126507A2 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-28 | CORNAZ & FILS S.A. Fabrique de Produits en Ciment | Pflasterelement aus Beton |
DE4432196A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Bkn Karl Boegl Gmbh & Co | Formstein und Formsteinsatz |
DE102007048068B4 (de) * | 2007-10-06 | 2017-06-29 | Reiner Roth | Pflastersteinsystem |
-
1975
- 1975-03-17 DE DE19757508396 patent/DE7508396U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0126507A2 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-28 | CORNAZ & FILS S.A. Fabrique de Produits en Ciment | Pflasterelement aus Beton |
EP0126507A3 (en) * | 1983-05-18 | 1986-03-19 | Cornaz & Fils S.A. Fabrique De Produits En Ciment | Concrete paving element |
DE4432196A1 (de) * | 1994-09-09 | 1996-03-14 | Bkn Karl Boegl Gmbh & Co | Formstein und Formsteinsatz |
DE102007048068B4 (de) * | 2007-10-06 | 2017-06-29 | Reiner Roth | Pflastersteinsystem |
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