DE2609234A1

DE2609234A1 - Randstein fuer ein verbundpflaster

Info

Publication number: DE2609234A1
Application number: DE19762609234
Authority: DE
Inventors: Konrad Ing Grad Kurmis
Original assignee: KANN KG VORMALS SCHWEMMSTEINFA
Current assignee: KANN KG VORMALS SCHWEMMSTEINFA
Priority date: 1976-03-05
Filing date: 1976-03-05
Publication date: 1977-09-15

Description

Randstein für ein Verbundpflaster
Die Erfindung bezieht sich auf einen Randstein für ein Verbundpflaster, das aus Plastersteinen zusammengesetzt ist, deren Grundform durch ein einzelnes regelmäßiges Sechseck oder zwei oder mehr kettenartig aneinandergereihte regelmäßige Sechsecke gebildet ist.
Bei aus sechseckigen Grundelementen zusammengesetzten Verbundpflastern besteht entlang der Pänder das Problem, daß einerseits gerade Kanten erwünscht sind, andererseits die im Randbereich liegenden Steine im Pflasterverbund gehalten sein sollen.
Aus der DU-OS 23 05 601 ist ein Randstein für ein Sechseck-Verbundpflaster bekannt, der auf seiner Randseite einen rechteckigen Riegel aufweist, welcher über ein halbes Sechseck an wenigstens einem ganzen Sechseck angeschlossen ist. Wenn dieser Stein auch eine saubere seitliche Begrenzung ergibt und gut im Verbundpflaster gehaltert ist, so hat er doch den Nachteil, in den Außenumrissen deutlich von den übrigen Grundelementen des Pflasters abzuveichen7 was ästhetisch manchmal zu nicht ganz zufriedenstellenden Elscheinungsbildern führt. Außerdem macht der Riegel den Stein verhältnismäßig schwer und unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Randstein der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten, daß er bei Wahrung des Vorteiles der guten halterung im Pflasterverbund das regelmäßige Erscheinungsbild des Pflasters auch entlang der Ränder der gepflasterten Fläche nicht heeinträch-tigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Ranhbereich des Randsteines ein symmetrisch geteiltes Sechseck. orgesehen ist und sich an die zur Teilungslinie parallele Seite des Randbereiches wenigstens ein voller Sechseckbereich glschließt.
Bei dem erfindungsgemäßen Randstein ist die sechseckige Grmldstruktur gewahrt. Es ist lediglich unmittelbar am Rand ein Sechseck halbiert, was das Gesamterscheinungsbild des Pflasters aber weit weniger beeinträchtigt als eine vollkommen andere geometrische Grundform. Da das geteilte Sechseck an der der Teilungslinie abgewandten Seite mit wenigstens einem vollen Sechseck zusammenhängt, das seinerseits von benachbarten Steinen im Pflasterverbund festgehalten wird, ist der erfindungsgemäße Randstein auch in den Verbund eingeschlossen. Der Vorteil der guten Halterung des Randsteines ist also gewahrt und das ästhetische Erscheinungsbild verbessert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfinlungsgemäßen Randsteines, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein unter wrençendung des Randsteines nach Fig. 1 gebildetes Verbundpflaster, und Fig. 4 eine Draufsicht auf ein unter Verwendung des Randsteines nach Fig. 2 gebildetes Verbundpflaster.
Der Randstein 1 nach Fig. 1 weist einen Randbereich 2 auf. Dieser hat im Grundriß die Form eines symmetrisch geteilten, regelmäßigen Sechsecks. An die zur Teilungslinie 3 parallele Seite 4 schließt sich ein voller Sechseckbereich 5 an. Die Teile 2 und 5 hängen zusammen; es ist lediglich jeweils der Sechseck-Umriß durch Anfassungen Dzw. Nuten 6 betont.
Aus Fig. 3 erkennt man, wie der Randstein 1 mit aus drei kettenartig aneinandergereihten Sechseckabsohnitten bestehenden Pflastersteinen 7 zu einem Verbundpflaster zusammengefügt ist.
Der Randbereich 2 jedes Randsteines 1 ist so in das Pflaster eingefügt, daß die Teilungslinie mit einer Außenseite eines benachbarten Pflastersteines 7 jeweils fluchtet. Dadurch ergibt sich ein gerader Rand R des Verbundpflasters. Da der Bereich 5 jedes Randsteines 1 in Kerben der jeweils benachbarten Pflastersteine 7 eingreift, ist jeder Randstein im Verbund gegen Herausziehen zur Seite hin gesichert.
Bei dem Pflasterstein 1' nach Fig. 2 schließen sich an den als halbiertes Sechseck ausgeführten Randbereich 2' zwei volle Sechseckbereiche 5' an, die kettenförmig aneinandergereiht sind. Das Zusammenfügen des Randsteines 1' mit aus zwei sechseckigen Grundelementen zusammengesetzten Pflastersteinen 8 zeigt Fig. 4.
Natürlich könnten auch noch mehr als zwei volle Sechsecke an den Randbereich angeschlossen werden, wenn der Stein dadurch nicht zu groß und unhandlich wird.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h Randstein für ein Verbundpflaster, das aus Pflasters steinen zusammengesetzt ist, deren Grundfrom durch ein einzelnes regelmäßiges Sechseck oder zwei oder mehr kettenartig aneinander gereihte regelmäßige Sechsecke gebildet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Randbereich des Randsteines ein symmetrisch geteiltes Sechseck vorgesehen ist und sich an die zur Teilungslinie parallele Seite des Randbereiches wenigstens ein voller Seehseckbereich anschließt.