DE7206727U - Verbundstein - Google Patents
VerbundsteinInfo
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- DE7206727U DE7206727U DE19727206727 DE7206727U DE7206727U DE 7206727 U DE7206727 U DE 7206727U DE 19727206727 DE19727206727 DE 19727206727 DE 7206727 U DE7206727 U DE 7206727U DE 7206727 U DE7206727 U DE 7206727U
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- Germany
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- stones
- composite
- composite stone
- curvature
- essentially
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/16—Elements joined together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Ing. HANS PUCHERT
Ing. HANS PUCHERT
Dipl.-Phys. REINFRIED Frhr. v. SCHORLEMER
3506 HELSA/KASSEL · MARIENGRUND 3
TELEFON: 1056Of1 1367
Gm
Karl Käse, 34-31 Uengsterode
Verbürgstein
Verbundsteine, die als Pflastersteine für Fahrbahndecken
oder auch als Platten für Gehwege verwendet werden, sind in vielen verschiedenen Formen bekannt. Sie zeichnen sich insbesondere
durch ihre eigenartige Profilierung aus, die bei einer Verlegung im Verbund verhindert, daß sich die Steine
oder Platten beim Auftreten äußerer Kräfte verschieben«
Die Seitenflächen bekannter Verbundsteine sind in der Regel
lait wellenförmigen, rechteckigen oder spitz- bez«.
stumpfwinkligen Verzahnungen versehen, die symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich der
Nachteil, daß bei Verwendung einer bestimmten Profilart nur wenige Verlegemöglichkeiten gegeben sind, was bei der
Verlegung großer Flächen langweilig wirkt. Ein anderer wesentlicher Nachteil der bekannten Verbundsteine besteht
darin, daß zu ihrer Herstellung komplizierte Formen benötigt werden, die nur von Spezialfabriken angefertigt werden
können und daher entsprechend teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundstein zu schaffen, der in einer Vielzahl von Mustern verlegt und
mit einfachen und billigen Formen hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Verbundstein mit im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt prelöst, der erf indungsgemäfi
dadurch gekennzeichnet ist, oaß seine oeiden ». r-insrsseiter
eine spiegelsymmetrische Sinusiorm und seine beiden Querseitcit
eins parallele Kr°'siif'f nform besitzen- Lie Krümmungsradien
aller Längs- und ^uerseiten sina vorzugsweise im wesentlichen gleich.
Aufgrund der speziellen Profilierung kann der erfindungsgemäße Verbundstein in einer Vielzahl von Mustern verlegt
werden. Die iiust ermöglichte it en lassen sich noch durch sogenannte
Halbsteine vergrößern, die in Weiterbildung der Erfindung einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt
aufweisen und derer; vier kreisbogenförmig gekrümmte Seitenflächen
derart paarweise konkav bez«. konvex aneeoro.net sind,
daß durch Zusammenlegen zweier Halbsteine jeweils ein erfindiingsgemäßer
Verbundstein gebildet wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Gründung ist darin
zu sehen, daß alle Seitenflächen des Verbunasteines und des Halbsteines rerundet sina, d.h. keine eckigen bezw.
winkligen Verzahnungen aufweisen. Dies hat nämlich, insbesondere
wenn alle Seiteniläcnan mit gieienen Krümmungsradien
versenen sind, zur Folge, daß cas Herstellen der Formen sehr einfach ist, weil keine aufwendigen 7räs- oder Hobelarbeiten
durchgeführt werden brauchen.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 ist- eine Lraufsieht auf einen erfindungsgemäßen Verbundstein.
Iig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Verlegungsmöglichkeiten des
erfindungsgemäben Verbundsteines.
iir. 5 zeigt eine Έοτκ. zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Verbundsteins.
Der Verbundstein 1 nach Fig. 1 besitzt eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, doch sind alle vier Seitenflächen 5
bis 6 bogen- bezw. wellenförmig gekrümmt. Die beiden gegenüberliegenden
QuerΓlachen J und 5 verlaufen parallel zueinander
entlang einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der in Pie* 1 strichpunktiert angedeuteten Längsachse des Verbundsteins
1 liegt. Die beiden gegenüberliegenden Längsflächen 4 und S verlaufen dagegen spiegelsymmetrisch zu dieser
Achse in Form von Sinuskurven, deren zwei Halbwellen vorzugsweise denselben Krümmungsradius wie die Querflächen
3,5 aufweisen.
Der erfindungsgemäße Verbundstein 1 kann in einer Vielzahl
von Mustern verlegt werden, von denen einige in Fig. 2 bis 4- (bezw, Fig,5) dargestellt sind. Den Verlegemustern ist
gemeinsam, daß alle verlegten Verbundsteine 1, gleichgültig
wie sie im Muster angeordnet sind, mit derselben Seite oben liegen können. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei
der Herstellung von Steinen mit farbiger oder durch Waschbeton gemusterter Sichtfläche keine Rücksicht darauf genommen
werden braucht, an welcher Stelle der Stein im vorgesehenen Muster angeordnet wird.
Zur Vergrößerung der Mustermöglichkeiten werden Halbsteine 7 verwendet, die ebenfalls ausschließlich gekrümmte Seitenflächen
aufweisen. Pie Profilierung der Halbsteine 7 ergibt sich dadurch, daß die Verbundsteine 1 gemäß Fig. 1 län'~s der
angedeuteten Trennungslinie 9 halbiert werden. Die Trennungslinie 9 ist dabei vorzugsweise so gelegt, daß sich zwei Halbsteine
7 mit identischem Querschnitt ergeben und jeder Halbstein
7 zwei gegenüberliegende konkav gekrümmte und zwei gegenüberliegende konvex gekrümmte Seitenflächen aufweist,
wobei alle Krümmungsradien wiederum gleich sind.
Aufgrund der gewählten Profilierung der Verbund- und Halbsteine
werden an den Rändern der verlegten Flächen lediglich
zwei Arten von Randsteinen benötigt, nämlich die Steine 11, die jeweils eine geradlinige Begrenzungsfläche aufweisen,
und die für die Ecken vorgesehenen Steine 13 mit zwei geradlinigen
Begrenzung-1?:? Ischen* Die Steine 11 und 13. deren
spezielle Form aus Fig. 4 ersichtlich ist, können Dei allen
erdenklichen Verlegemustern verwendet werden.
Fig. 5, die eine zur Herstellung von vierundzwanzig, Verbundsteinen
geeignete Form zeigt, läßt erkennen, daß alle zum Abtrennen der einzelnen Steine benötigten Flacheisen
15,17 ausschließlich gerundete Seitecflachen besitzen. Hierdurch
werden nicht nur aufwendige Fräs- und Hobelarbeiten,
sondern auch teure und nur mit Spezialwerkzeugen durchführbare
Reparaturarbeiten an den Formen .ermieden.
Die Längs- und Querflächen weisen vorzugsweise so geringe Krümmungsradien auf, daß das Verhältnis Länge zu Breite auch
an der schmälsten Stelle de: Verbundsteins nicht wesentlich
kleiner als 2:1 ist, weil andernfalls leicht Brüche auftreten.
Claims (5)
1) Veioundstein mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Längsflächen
(4,6) eine spiegelsymmetrische Sinusform und seine beiden Querflächen (3,5) eine parallele Ereisbogenform besitzen.
2) "verbündstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien der Längs- und Querflächen (3 bis 6) derart gewählt sind, daß das Verhältnis Länge zu Breite
auch an seiner schmälsten Stelle n.icht wesentlich kleiner als 2:Λ ist.
3) Verbundstein nach Anspruch 1 od^·- 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien aller Längs- und Querflächen (3 bis 6) im wesentlichen gleich sind.
4) Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß er aus zwei Halbsteinen (7) mit im wesentlichen
quadratischen Querschnitt besteht, deren vier
kreisbogenförmig gekrümmte Seitenflächen paarweise konkav
bezw. konvex angeordnet sind.
5) Verbundstein nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien aller Seitenflächen im wesentlichen gleich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727206727 DE7206727U (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Verbundstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727206727 DE7206727U (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Verbundstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206727U true DE7206727U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=6628437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727206727 Expired DE7206727U (de) | 1972-02-23 | 1972-02-23 | Verbundstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206727U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515210A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-14 | Barth Guenter | Bodenbelagselement, insbesondere aus beton |
-
1972
- 1972-02-23 DE DE19727206727 patent/DE7206727U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515210A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-14 | Barth Guenter | Bodenbelagselement, insbesondere aus beton |
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