DE3590446T1 - Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit - Google Patents

Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit

Info

Publication number
DE3590446T1
DE3590446T1 DE19853590446 DE3590446T DE3590446T1 DE 3590446 T1 DE3590446 T1 DE 3590446T1 DE 19853590446 DE19853590446 DE 19853590446 DE 3590446 T DE3590446 T DE 3590446T DE 3590446 T1 DE3590446 T1 DE 3590446T1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxygen
free
fruit
moisture content
additives
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853590446
Other languages
English (en)
Inventor
David Adrian Dr. Rushcutters Bay Neusüdwales Lewis
Victor Marcus Dr. Lewis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3590446T1 publication Critical patent/DE3590446T1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/02Dehydrating; Subsequent reconstitution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/02Dehydrating; Subsequent reconstitution
    • A23B7/022Dehydrating; Subsequent reconstitution with addition of chemicals before or during drying, e.g. semi-moist products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/14Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10
    • A23B7/144Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10 in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor
    • A23B7/148Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10 in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor in a controlled atmosphere, e.g. partial vacuum, comprising only CO2, N2, O2 or H2O

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

Patentanwälte;:;
zugelassene Vertreter beira.Europäischen Patentamt"; 3590446
. BUSE ■ DiPL-PHYS. WSENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (0202) 557022/23/24 · Telex 8591606 wpat ■ Telefax 0202/557024
5600 Wuppertal 2, den
Xl
Kennwort: "550-P72 SLC:DW"
Victor Marcus Lewis, David Adrian Lewis, 19 A Boundary Street, Rushcutters Bay, New South Wales, 2011, Australia
Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Früchten und Gemüse mit mittlerem Feuchtigkeitsgehalt, das nachstehend als Pflanzenerzeugnis bezeichnet wird.Der Ausdruck Gemüse, wie er in der vorliegenden Anmeldung benutzt wird, bezeichnet alle Arten von Erzeugnissen, die üblicherweise als Gemüse betrachtet werden, einschließlich Blätter, Wurzeln, Knollen, Stengel und unreife und reife Befruchtungen. Der Ausdruck schließt nicht eßbare Pflanzenerzeugnisse ein. Der Ausdruck Früchte bezieht sich auf süßfleischige Befruchtungen der Planzen, üblicherweise als Obst bezeichnet.
Dehydriertes Gemüse ist schon seit langem ein Erzeugnis des Handels. Es kann erzeugt werden durch heiße Lufttrocknung, Gefriertrocknung, Blas-(Puff) oder Explosionstrpcknung, osmotische Trocknung oder andere Verfahren. Unabhängig von der Art der Trocknung wurde die Verteilung und die Benutzung im Handel von dehydriertem Gemüse wurde auf solche Erzeugnisse eingeschränkt, die üblicherweise hart und spröde sind und einen Feuchtigkeitsgrad zwischen 2% und 8% haben mit Wasseraktivitäten von gewöhnlich unter 0.5. Wenn der Feuchtigkeitsgrad oder die Wasseraktivität über diese Grade ansteigt,
3590U6
werden die Produkte als unstabil betrachtet mit einer relativ schnellen und unerwünschten Verschlechterung hinsichtlich Farbe, Geschmack und Duft. Wenn die Wasseraktivität über 0,6 ansteigt, sind die Erzeugnisse empfänglich für Bakterieneinwirkung.
Gemüse bei diesen niedrigen Feuchtigkeitsgehalten erleiden nachstehende Nachteile:
1.) Sie sind langsam zu rehydrieren;
2.) sie haben gewöhnlicherweise nach de:r Wiederherstellung einen unerwünschten "dehydrierten" oder "heuähnlichen" Geschmack;
3.) sie sind übermäßig spröde, leicht zerbrechlich und zerstechen das Verpackungsmaterial als Ergebnis der scharfen Kanten;
und
4.) ihre Struktur nach der Rehydration verbleibt etwas welk als Ergebnis der irreversiblen Veränderungen der Zellstrukturen, die während der Herstellung bei den niedrigen Feuchtigkeitsgehalten geschehen sind.
In .der Handelspraxis kann Gemüse in der Anfangsstufe des Verfahrens zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 10% bis 15% in relativ kurzer Zeitspanne getrocknet werden. Die Endstufen der Trocknung, bei der der Feuchtigkeitsgehalt herunter gebracht wird auf Grade von 2% bis 8%, sind langsam und kostenaufwendig. Während dieser letzten Abschnitte der Dehydration ereignen sich überaus große verschlechternde Änderungen.
Zeit und Qualitätsprobleme, die verbunden mit dieser End-
trocknungsstufe sind,wurden in einigem Ausmaß überwunden durch Verfahren wie Dehydrogefrieren, bei dem das Produkt zunächst teilweise getrocknet, dann geforen und dann dehydriergesalzt wird, wobei das Erzeugnis teilweise dehydriert und dann in einer Salzsole gelagert wird. Die Nachteile sind jedoch die Kosten der Gefrierung und die Gefrierlagerung auf der einen Seite und das Vorliegen einer flüssigen Sole hohe Salzkonzentrationen auf der anderen Seite.
Das australische Patent 532 414
(Lewis und Lewis) beschreibt eine Methode, bei der das Salz mit oder ohne andere Lösungen schnell in teilweise dehydriertes Gemüse eingeführt wird, um Produkte mit einem mittleren Feuchtigkeitsgehalt von guter Stabilität mit relativ hohen Wasseraktivitätsgraden (0.45 bis 0.85) und relativ hohen Feuchtigkeitsgehalten (bis 25%) zu erzeugen. Die Erzeugung dieses Gemüses schließt ein zweistufiges Dehydrationsverfahren ein, das durch eine kurze Durchtränkungsstufe getrennt ist.
Experimente geleitet von den Anmeldern in Bezug auf den Feuchtigkeitsgehalt des Gemüse während der Dehydration zu der Wasseraktivität haben gezeigt, daß, sobald der Feuchtigkeitsgehalt des Gemüses vermindert wird, die Wasseraktivität fällt von wenig unter 1 für frisches Gemüse unter 0.5, sobald das Gemüse auf eine Feuchtig" keit in der Größenordnung von 10% vermindert wird. Sobald das Gemüse unter diesen Feuchtigkeitsgehalt vermindert wird, wird es zunehmend härter und spröder und die Rehydrationszeit steigt an.
Es ist bekannt, daß, um Nahrungsmittel gegen bakterielles Wachstum zu schützen, die Nahrungsmittel bei einer Wasseraktivität unter 0.85 liegen sollten. Es wurde jedoch beobachtet, daß Schimmel und Hefe wachsen in einer Umgebung so niedrig wie 0.6 (vergleiche J A Troller, Food Technology 1979 Jan. 72 - 75; Troller J A
und Christian JHB ("Water Activity of Food"
Academic Press 1981). Es ist daher übliche Praxis, bei einem Wasseraktivitätsbereich von 0.60 bis 0.85 Nahrungsmitteln künstliche Konservierungsmittel zuzufügen, wie Sorbinsäure und Sorbate und Sulfite usw., Um das Wachstum von Hefen und Schimmel zu hemmen. In vielen Ländern erkennt die Nahrungsmittelgesetzgebung die mögliche Gefahr der kommerziellen Verteilung von behandelten Nahrungsmitteln über einer Wasseraktivität von 0.85, in dem gefordert wird, daß solche Nahrungsmittel unter Kühlung gelagert und verteilt werden.
Die Anmelder haben entdeckt, daß in dem Bereich der Wasseraktivitäten zwischen 0.5 und 0.85 teilweise dehydriertes Gemüse im allgemeinen eine ausgezeichnete Farbe hat und größtenteils noch nachgiebig ist, ist sehr schnell rehydriert und auch nach der Rehydration einen ausgezeichneten Geschmack, Beschaffenheit und Aroma hat.
Während meistens Gemüse, das teilweise zu einer Wasseraktivität zwischen 0.5 und 0.85 dehydriert ist, sich langsam verschlechtert in Geschmack und Farbe und möglicherweise Ziel eines, mikrobiologischen Verderbes ist, wenn es nicht mit-!Konservierungsmittel behandelt wird, haben die Anmelder überraschenderweise gefunden, daß Obst und Gemüse bei diesem beobachteten Wasseraktivitätsbereich, wenn sie in einer sauerstofffreien Atmosphäre gehalten wurden, eine ausgezeichnete Beschaffenheit für einen dauerhaften Zeitraum haben,, in einigen Fällen über 2 Jahre bei Umgebungstemperaturen.
Kommerziell getrocknetes Obst, welches üblicherweise zur Verfügung steht, neigt dazu zäh und lederartig in der Beschaffenheit, dunkel und unansehnlich in der Farbe zu werden und einen typischen karamellartigen Geschmack aufzuweisen, dem das Frischobstaroma fehlt. Der hohe Grad von Schwefeldioxid, üblicherweise zwischen 2.000 und 3.000 ppm, der normalerweise :in dem getrockneten Obst gefunden wird, ist oft widerwärtig.
Die Anmelder haben gefunden, daß eine große Vielzahl von Obstprodukten einschließlich Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Pflaumen, Bananen, Papayas und Ananas mit ausgezeichneten Geschmacks- und Aromaeigenschaften zubereitet werden können, indem die Obstprodukte behandelt werden in der Art, wie es hier für Gemüse gezeigt wurde.
In einigen Fällen ist es jedoch wünschenswert, vorbereitete Obststücke mit NatriumsuLfitlösungen zu behandeln und zu Wasseraktivitäten zwischen 0.70 und 0.85 und einem Schwefeldioxidgehalt zwischen 200 und 1000 PPMzu trocknen:,um Feuchtigkeitsgehalte in dem Bereich zwischen 20% bis 45% vorzusehen. Solches Obst, wenn es in einer sauerstofffreien Atmosphäre verpackt wird, behält seine Farbe und Aroma zu einem bemerkenswerten Grad bei und hat eine Weichheit und Qualität stark unterschiedlich von dem herkömmlichen getrockneten Obst. Der Zusatz von Schwefeldioxid, der benutzt wird, die Farbe des Obstes beizubehalten' ist bei viel geringeren Graden, als üblicherweise bei getrocknetem Obst.
Pflanzenprodukte können bei höheren Wasseraktivitäten als 0.85 zubereitet werden. Verpackt in einer sauerstofffreien Atmosphäre und gekühlt gehalten,können die Pflanzenprodukte für eine wesentlich größere Zeitlänge ohne Ausschuß und mit ausgezeichneter Qualitätserhaltung gelagert werden. Wenn auch die Produkte eine Kühllagerung erfordern, haben sie den Vorteil, daß ein langhaltbares Produkt vorliegt, das leicht im Gewicht zum Transport ist, nicht unhandlich und nicht zerquetscht oder bricht und das von hoher Qualität ist und schnell wieder herzustellen ist.
Gemäß einem ersten Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Erzeugung von Pflanzenprodukten mit einem mittleren Feuchtigkeitsgehalt vorzusehen, das mikrobiologisch stabil bei Wasseraktivitäten in dem Bereich von 0.5:-und 0.85 ist, frei von Zusätzen ist, die den Mikrobenverderb verhindern (Konservierungsmittel)und das die Verfahrensstufen umfaßt von teilweiser Dehydrierung von Obst oder Gemüse bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt der auf 10% bis 45% reduziert ist und danach Aufbewahrung des sich ergebenden Erzeugnisses in einer sauerstofffreien oder in wesentlich sauerstoff freien Atmosphäre.
Vorzugsweise wird das Erzeugnis in einen Behälter mit niedriger;Sauerstoffdurchlässigkeit verpackt. Alles oder im wesentlichen alles des freien Sauerstoffgases ist daraus entfernt und wünschenswerterweise ersetzt durch ein !sauerstoff freies Schutzgas .-oder das Produkt wird alternativ unter Vakuum gelagert.
Die sogenannte Gasverpackung der Nahrungsmittel ist in sich selbst nicht neu, zum.größten Teil jedoch hat der Gebrauch von Schutzgas oder Vakuum nicht
die Entwicklung von Ranzigkeit in solchen Produkten wie Milchpulver ,Kaffee, Nüssen etc. verhindert Gasverpackungen wurden ebenso verwendet für herkömmlich vollgetrocknetes Gemüse, wie Karotten,in einem Versuch den heuähnlichen Geruch, der sich in einigen dieser Produkte entwickelt, zu vermindern, Gasverpackung wurde ebenso verwendet bei Frischobst und Gemüse, um die Haltbarkeit unter Kühlung zu verlängern. Aber der Gebrauch unter diesen Umständen dient dem Hauptziel :.der Kontrolle des Atmens des Pflanzenzellgewebes.
In der Literatur wurde berichtet (Advances in Food Research, VoI 1, pp 342 - 346, 1948, Academic Press, N.Y. USA) hinsichtlich des Einflusses des Sauerstoffes auf ·< den Verderb von getrockneten Früchten. Diese Arbeiten jedoch beziehen sich auf das Dunkelwerden solchen Obstes bei herkömmlichen Feuchtigkeitsgraden. Die Wirkung von Sauerstoff :auf die Mikrobiologische Stabilität und die Qualität der Früchte bei höheren als den üblichen Feuchtigkeitsgehalten ist weder berichtet noch erwägt worden. Die sauerstofffreie Verpackung ermöglicht die Herstellung von Produkten mit einem mittleren Feuchtigkeitsgehalt, mit Feuchtigkeitsgehalten bei 10% bis 45% liegt und miti. Wasseraktivitätsgraden zwischen 0.5 und 0.85, röit einer guten Haltbarkeit bei Raumtemperaturen;urid ausgezeichneter Erhaltung von Farbe und Qualität. Durch zusätzliche ^.Verwendung von Kühllagerung,wird eine brauchbare Haltbarkeit erhalten bei Pflanzenprodukten, aufbewahrt in sauerstofffreier oder im wesentlichen sauerstofffreier Atmosphäre bei Wasseraktivitätsgraden über 0.85.
Im einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Sauerstoffgas aus der Verpackung des Pflanzenproduktes
mit Hilfe von Pumpen evakuiert. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Sauerstoffgas aus der verpackung mit Hilfe von Sauerstoffabsorbern entfernt, die innerhalb der Verpackung angeordnet sind.
Gemäß einem .weiteren Ziel der Erfindung umfaßt diese ein :Pflanzenprodukt mit einem mittleren Feuchtigkeits-■ gehalt, der bakteriologisch stabil bei Wasseraktivitäten im Bereich von 0.5 bis 0»'85 ist und der frei von künstlichen Konservierungsmittel ist. Hierbei wird das Pflanzenprodukt in einer Atmosphäre aufbewahrt, die sauerstofffrei oder im wesentlichen sauerstoff frei ist.
Je vollständiger der Sauerstoff entfernt wird, desto besser ist in den meisten Fällen die Haltbarkeit des Produktes.
Zur Lagerung soll das Erzeugnis in einem sauerstoffundurchlässigen Behälter verpackt werden, wie Blechdosen oder Glasgefäße oder in flexiblen Verpackungsmaterialien mit niedriger Sauerstoffdurchlässigkeit, wie Aluminim-Folienschichtstoffen oder' durchsichtige Schichtstoffe, hergestellt aus Polyvinylidenchlorid oder ähnlichen Werkstoffen.
Bei der Verpackung soll der Sauerstoff aus dem Behälter entfernt werden und durch ein sauerstofffreies-neutrales Gas ersetzt werden, wie Stickstoff oder eine Mischung solcher Gase und/oder Sauerstoffabsorber, wie fein pulverisiertes Eisen in geeignet vorbereiteten Beuteln, sollten-in der Verpackung eingeschlossen sein. Hochleistungsausrüstungen für Schutzgasverpackungen stehen üblicherweise gleichmaßen zur Verfügung wie die Ausrüstung zur Vakuumverpackung. Gleichermaßen kann der Betrieb des Einsetzens von sauerstoffabsorbierenden Beuteln
mechanisiert werden. Andere sauerstoffabsorbierende Systeme sind beschrieben in der technischen Literatur (Lewis, Rambottom und Craine US Patent No. 3 419 400; Buckner, N. deutsches Patent No. 81 48 240). Auch diese können benutzt werden, abhängig hinsichtlich ihrer Kosten und Wirksamkeit.
Bei vielen Gemüsesorten, wie Karotten, Paprika und Süßkartoffeln, die in dem vorliegenden Wasseraktivitätsbereich vorbereitet sind, sind keine Zusatzstoffe erforderlich, trotzdem wird eine ausgezeichnete Farbbeibehaltung erzielt. Mit anderen Gemüsearten, wie Kartof fein,· Zwiebel η und mit Früchten, kann es notwendig sein, geringfügige Quantitäten von Sulfit oder Schwefeldioxid vor der Verpackung beizugeben, um das Ausbleichen während der Lagerung auf das kleinst-: mögliche Maß!herabzusetzen. Schwefeldioxid wird jedoch beigefügt, um Ausbleichungen zu verhindern. Es wird nicht benutzt in Quantitäten, die üblicherweise verwendet werden, um das Wachstum von Schimmel und Gärstoffen zu hemmen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Obst oder Gemüse geschnitten und zerkleinert, wie es gefordert wird, um "geeignet für die Dehydration zu sein. Es wird dann auf irgendeine herkömmliche Art dehydriert mit oder ohne vorheriges Blanchieren in iDampf, Wasser oder durch andere Mittel bis zu einem Stadium/, bei dem die Wasseraktivität zwischen 0.5 und 0^85 für Gemüse und 0.70 bis 0.90 für. Obst liegt. Falls gewünscht, kann es behandelt werden vor, während oder nach der Dehydration mit ausreichendem Gehalt von Schwefeldioxid oder Sulfiten oder anderen Zusätzen, um Entfärbungen während der Lagerung zu hindern. Entweder vor, während oder nach der Dehydration des Obstes oder des Gemüses kann Würzung oder Reifung oder Behandlung mit Vitaminen, Mineralien,
Farbstoffen usw. durchgeführt werden wie es gewünscht wird.Schließlich wird es verpackt und in einer Atmosphäre aufbewahrt, die frei oder im wesentlichen frei von Sauerstoff ist.
Eine sauerstofffreie Atmosphäre kann zusätzlich oder alternativ in der Verpackung durch Sauerstoffabsorbtion in der Packung durch Benutzung von Sauerstoffabsorbern der unterschiedlichen Arten, Eisenstaub, Glucose-Glucose-Oxidasesysteme usw. erhalten werden.
Die Erfindung wird nunmehr in weiteren Einzelheiten unter Bezug auf die nachfolgenden, die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispiele beschrieben.
Beispiel 1 - Süße Kartoffeln
Orangefleischige süße Kartoffeln .wurden geschält und geschnitten in Scheiben 3 mm dick. Diese wurden in Dampf für zwei Minuten blanchiert, dann durch Wasserzerstäuber gewaschen und auf einen Einsatz in einen Dehydrator angeordnet.
Die süßen Kartoffeln wurden getrocknet zu Feuchtigkeitsgehalten von 18.3%, 14.8% und 10.7%. Bei diesen Feuchtigkeitsgehalten waren die Wasseraktivitäten entsprechend 0.82, 0.77 und 0.61.
Alle Ausführungsbeispiele wurden verpackt in beschichteten Beuteln von Aluminiumfolie und Polyäthylen. Nach Absaugung wurden sie ".versiegelt in einer Stickstoffatmosphäre. Beispiele aus jedem Feuchtigkeitsgehalt wurden bei 40 ° Celsius gelagert und bei Umgebungstemperatur :(:ungefähr 22° Celsius). Die Beispiele bei 40° Grad waren noch in ausgezeichneter Bedingung bezüglich Geschmack und Farbe nach vier Monaten Lagerung.
Bei Umgebungstemperatur waren die Süßkartoffeln in ausgezeichneter Beschaffenheit nach 13 Monaten Lagerung. Fußend auf die Lagerstabilität bei 40° C wurde geschätzt, daß das Produkt eine Lagerfähigkeit bei Umgebungstemperatur ;von rund 2 Jahren hat.
Beispiel II - Kartoffeln
Kartoffeln wurden geschält und geschnitten in Streifen 3 mm χ 3 mm. Diese Streifen wurden blanchiert in kochendem Wasser 3 Minuten lang gewaschen, um die Oberflächenstärke zu entfernen und angeordnet in dem Dehydrator. Sobald der Feuchtigkeitsgehalt etwa 40% betrug, wurden die Kartoffelstreifen aus dem Dehydrator entfernt, durcheinandergetummelt in einer Lösung von Natriumsulfit derart, daß der Endschwefeldioxid-Gehalt der getrockneten Kartoffeln etwa 250 ppm betrug. Die Kartoffeln wurden wieder in den Dehydrator zurückgebracht und dort getrocknet bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 15.6 %. Die Wasseraktivität"der Kartoffeln bei diesem Feuchtigkeitsgehalt betrug 0.85. Die Streifen waren von guter heller Farbe und waren nicht brüchig. Sie wurden in Stickstoff in Folienbeutel verpackt und bei Umgebungstemperaturen gelagert.
Beispiele wurden monatlich geöffnet, nach 5 Monaten waren die Produkte ausgezeichnet, aber nach 6 Monaten zeigten die Streifen eine leichte Fehlfarbe, hatten aber noch guten Geschmack und Aroma.
Beispiel III - Karotten
Karotten wurden geschält und zerschnitten in Streifen mit einem Querschnitt von 3 mm χ 3 mm.. Diese wurden in Dampf blanchiert für 4 Minuten und getrocknet in einem Wannenbett-Trockner bei 700C. Beispiele
L2-
wurden entfernt bei Feuchtigkeitsgehalten von 29.7%, 13.6% und 10.0%. Die Wasseraktivitäten von diesen Beispielen waren 0.82, 0.65 und 0.50 jeweils.
Wenn die Beispiele in siedendes Wasser gegeben wurden, kochten sie in 3 bis 5 Minuten. Alle Beispiele waren gekocht von ausgezeichnetem Geschmack und Gestalt.
Die Beispiele wurden verpackt in einem durchsichtigen beschichteten Film aus Bahnen von Polyvinylidenchlorid, Nylon und Polyäthylen . sie wurden nach Zugebung eines kleinen Beutels eines Sauerstoffabsorbers ("Ageless", hergestellt durch Mitsubishi Gas und Chemical Co., Tokio (Japan)) versiegelt.
Nach 13 Monaten Lagerung bei Umgebungstemperatur; alle ;drei -Beispiele -hatten ein ausgezeichnetes Aroma, Geschmack und Farbe beibehalten.
Beispiel IV - Paprika
Glockenpaprika wurde entkernt und geschnitten in Würfel von annähernd 7 mm;. Diese wurden bei 70° in einem Luftstrom getrocknet in einem Wannenbett-Dehydrator zu meinem Feuchtigkeitsgehalt von 20%. Bei diesem Feuchtigkeitsgehalt hatten sie eine Wasseraktivität von 0.67.Der Paprikawürfel hatte eine hell -rote Farbe und hatte nachgiebige Struktur. Wenn gekocht, glich er frisch gekochtem Paprika in Farbe, Gestalt und Geschmack. Die getrockneten Würfel wurden in einen beschichteten Film, der wenig sauerstoffdurchlässig war, zusammen mit einem sauerstoffabsorbierenden Beutel gegeben.
Die Paprika behielten ihre leuchtende Farbe für ungefähr
8 Wochen bei, wenn sie bei 40° C gelagert wurden
und sie waren noch ausgezeichnet hinsichtlich Farbe
und Geschmack nach 13 Monaten Lagerung bei Umgebungstemperaturen.
Beispiel V - Pfirsiche
Pfirsiche der Qualität^"Golden Queen" wurden geschält und entkernt und in keilförmige Stücke geschnitten, annähernd 1 cm in der Tiefe an der dicksten Stelle. Sie wurden eingetaucht für 5 Minuten in einer 1-prozentigen Natriumsulfit-Lösung und getrocknet bei 7O0C bis 80° C Celsius in einem Wannenbett-Dehydrator bis der Feuchtigkeitsgehalt 23.4 % betrug. Die Wasseraktivität der Pfirsiche bei diesem Feuchtigkeitsgehalt war 0.83. Der Schwefeldioxidgehalt betrug 640 ppm.
Die getrockneten Pfirsichstücke wurden verpackt in einem · wenig sauerstoffdurchlässigen Film mit Sauerstoffabsorber. Nach zwei Monaten Lagerung bei 40° C Celsius zeigten sie keine Zeichen von Verderb und waren noch leuchtend gold-orange in Farbe. Früchte behielten bei Umgebungstemperatur ^ausgezeichnete Gestalt, Geschmack und Aroma und Farbe noch nach 8 Monaten.
Beispiel VI - Äpfel
Äpfel der Art "Jonathon" wurden geschält, entkernt und geschnitten in keilförmige Spalten jede. 1/12 der Frucht. Die Spalten wurden für 5 Minuten in einer 0.1-prozentigen Natriumsulfit-Lösung eingetaucht, entwässert und dehydriert bei 700C bis sie zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 42.7% reduziert wurden und eine Wasseraktivität von 0.93 aufwiesen. Der
Schwefeldioxidgehalt betrug 485 ppm.
Die Apfelstücke wurden verpackt in einen geringfügig sauerstoffdurchlassenden Film zusammen mit einem Sauerstoffabsorber und gefriergelagert unter 5° Celsius»
Nach 7 Monaten Lagerung.zeigten die Äpfel keine Spur von Verschlechterung, hatten eine ausgezeichnete Farbe, Geschmack und Aroma.
Beispiel VII - Äpfel
Äpfel der Art "Granny Smith" wurden geschält, entkernt und in Scheiben von 3 mm Dicke geschnitten. Nach dem Zerscheiden wurden die Äpfel eingetaucht in einer 1-prozentigen Lösung von Natriumsulfit für 1 Minute und dann entwässert. Die Apfelscheiben wurden getrocknet in einem Wannenbett-Dehydrator bei 70° C.Die in Scheiben zerlegten Äpfel wurden getrocknet zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 37.7%, bei der sie eine Wasseraktivität von 0.79 aufwiesen. Der Schwefeldioxidgehalt betrug 410 ppm.
Die Scheiben wurden verpackt in stickstoffaufweisenden Folienbeuteln und bei Umgebungstemperatur -gehalten. Nach 10 Monaten waren die Früchte noch weiß in der Farbe und hatten ein frisches Aroma und Geschmack.
Beispiel VIII - Birnen
Birnen der Art "Packham" wurden geschält, entkernt und in Keile zerschnitten, diese . entsprachen etwa 1/8 der gesamten Frucht. Die Fruchtstücke wurden eingetaucht für 1 Minute in einer 1-prozentigen Lösung von Natriumsulfit, dann entwässert und getrocknet in einem Wannenbett-Dehydrator bei 7O0C Feuchtigkeitsgehalt von 43.4% und einer Wasseraktivität
von 0.82. Der Schwefeldioxidgehalt betrug 960 ppm.
Die Birnen hatten eine helle Farbe und waren frisch im Geschmack und im Aroma.
Die Birnensegmente wurden verpackt in einem wenig sauerstoffdurchlassenden Film mit geschützten Sauerstoffabsorbern. Die getrocknete Frucht zeigte keinen sichtlichen Ausschuß an Verschlechterung in Farbe oder Geschmack, nach 10 Monaten Lagerung bei Umgebungstemperatur.
In einigen Fällen, beispielsweise bei Trauben ist der Gebrauch von Schwefeldioxid nicht notwendig.
Beispiel IX - Trauben
Trauben der Art "Thompson Seedless1' wurden eingetaucht in eine 2.4% Kalium-Carbonatlösung, um die Haut mehr durchlässig zu -.machen und getrocknet bei 70° C zu einer Wasseraktivität! .von 0.85. Der Feuchtigkeitsgehalt betrug 35,5%. Die Beeren wurden verpackt in einen Stickstoffenthaltenden Schichtfolienbeutel·. Nach 4 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur waren die Beeren noch von ausgezeichneter Bedingung.

Claims (16)

Ansprüche :
1.) Verfahren zum Erzeugen eines einen mittleren Feuchtigkeitsgehalt aufweisenden Pflanzenprodukts, das mikrobiologisch bei einem Wasseraktivitätsgrad im Bereich von 0.5 bis 0.85 stabil ist und frei .von Zusätzen zur Verhinderung des mikrobischen Verderbes ist,gekennzeichnet durch folgende Verfahrensabschnitte, Dehydrierung des Gemüses oder Obstes, um den Feuchtigkeitsgehalt auf 10% bis 50% zu vermindern und danach das Aufbewahren der sich ergebenden Pflanzenprodukte in einer sauerstoff freien oder in wesentlich .•sauerstofffreien Atmosphäre.
2.) Verfahren nach Anspruch 1 ,t dadurch gekennzeichnet, daß das Obst oder Gemüse entweder vor, während oder nach der Dehydration behandelt wird mit einer oder mehreren Zusätzen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus entfarbungshemmenden Stoffen, Geschmacksstoffen, Reifestoffen, Mineralien, Vitaminen und Farbstoffen.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzenprodukt in einem Behälter verpackt wird und der Sauerstoff in dem Behälter mit Hilfe
von Pumpen entfernt wird.
4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff in dem Behälter entfernt wird durch Sauerstoffabsorber, die in dem Behälter angeordnet sind.
5.) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch ein ^Schutzgas ersetzt wird.
6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgas Stickstoff ist.
7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzenprodukt vor dem Dehydrationsabschnitt blanchiert wird.
8.) Verfahren zur Erzeugung eines einen mittleren Feuchtigkeitsgehalt aufweisenden Obstproduktes, das iuikrobiologisch bei einem Wasseraktivitätsgrad von 0.7 bis 0.95 stabil :ist,das frei von Zusätzen zur Verhinderung mikrobischen Verderbes ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensabschnitte, Behandeln mit einer Sulfitlösung, um dem Obst einen Gehalt von Schwefeldioxid zu geben, der zwischen 100 bis 1000 ppm liegt, Dehydrieren des Obstes, um dessen Feuchtigkeitsgehalt auf 20 bis 60 % zu vermindern und anschließendes Aufbewahren des sich ergebenden Nahrungsproduktes in einer sauerstofffreien oder im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre.
9.) . Verfahren .naah Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Obst entweder vor, während oder nach Dehydration mit einem Teil behandelt wird, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Entfärbung verhindernden Zusätzen, Geschmackszusätzen, Reifezusätzen, Mineralien, Vitaminen und Farbzusätzen.
10.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Obst in einem Behälter verpackt wird und der Sauerstoff in dem Behälter mit Hilfe von Pumpen entfernt wird.
11.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff in dem Behälter durch einen Sauerstoffabsorber entfernt wird, der in dem Behälter angeordnet ist.
12.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch ein Schutzgas ersetzt wird.
13.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgas Stickstoff ist.
14.) Pflanzenprodukt, das mikrobiologisch bei Wasseraktivitätsgraden von 0.50 bis 0.85 stabil ist und das-frei von Zusatzstoffen ist, die benutzt werden, um mikrobiologischen Verderb zu verhindern, hierbei haben die Pflanzenprodukte einen Feuchtigkeitsgehalt; ,der reduziert auf 10 bis 45% ist und werden gelagert in einer sauerstofffreien.oder in wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre.
15.) Pflanzenprodukt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
16.) Pflanzenprodukt im wesentlichen wie vorher beschrieben in bezug auf die erwähnten Beispiele,
AiTE
essru;-Vertreter beim Έ.*!'Maischen Pateritami
PL-PHYS. DÜ5C · DfPL-PHYS. IVICN I £lL - DiPL-INGT.
erdöriisn 1'4 Postfach 200210 S60C Wuppi^in! 2 -Telefon {0?0':! 5!ι7022/23/?·1 l'elßx 85m IGOB wpjI Tele'ax 0202
Xl 5600 Wuppertal 2, den * ·7 · 196
Zur Eingabe vom 1.7.1986
P 35 90 446.1 Kennwort: "550-P72 SLC:DW"
V.M. Lewis, D.A. Lewis
Übersetzung des geänderten Anspruches 8
Anspruch
8.) Verfahren zur Erzeugung eines einen mittleren Feuchtigkeitsgehalt aufweisenden Obstproduktes, das mikrobiologisch bei einem Wasseraktivitätsgrad von 0.7 bis 055 stabil "ist,das frei von Zusätzen zur Verhinderung mikrobischen Verderbes ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensabschnitte, Behandeln mit einer Sulfitlösung, um dem Obst einen Gehalt von Schwefeldioxid zu geben, der zwischen 100 bis 1000 ppm liegt, Dehydrieren des Obstes, um dessen Feuchtigkeitsgehalt auf 20 bis 60 % zu vermindern und anschließendes Aufbewahren des sich ergebenden Nahrungsproduktes in einer sauerstoff freien oder im wesentlichen sauerstofffreien Atmosphäre.
DE19853590446 1984-09-17 1985-08-30 Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit Withdrawn DE3590446T1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPG717484 1984-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3590446T1 true DE3590446T1 (de) 1986-10-30

Family

ID=3770762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853590446 Withdrawn DE3590446T1 (de) 1984-09-17 1985-08-30 Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit

Country Status (6)

Country Link
AU (1) AU575198B2 (de)
DE (1) DE3590446T1 (de)
FR (1) FR2594642B1 (de)
GB (1) GB2176991B (de)
NZ (1) NZ213478A (de)
WO (1) WO1986001686A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649297B1 (fr) * 1989-07-04 1993-04-16 Daregal Sa Procede de deshydratation de plantes comestibles
GB8927434D0 (en) * 1989-12-05 1990-02-07 Unilever Plc Treating fruit material
DE4010594C2 (de) * 1990-04-02 1998-11-19 Bucher Guyer Ag Verfahren zum Trocknen von stückigen, biologischen Produkten
AU643607B2 (en) * 1991-04-24 1993-11-18 Byron Food Science Pty Limited Non-freeze fruit products
NZ242251A (en) * 1991-04-24 1994-04-27 Byron Agricultural Co Dehydrated preserved fruit: unfrozen in cold storage
FR2725111B1 (fr) * 1994-09-29 1996-11-29 Sodiape Vegetaux stockables a temperature basse positive et negative et procede de traitement de vegetaux frais en vue de leur obtention
GB9621614D0 (en) * 1996-10-17 1996-12-11 Cultech Limited Vitamin delivery
GB2453192B (en) * 2007-09-26 2011-06-29 Ahmad Amiri Enhanced easy to handle fruits & produce
JP6732357B1 (ja) * 2018-08-28 2020-07-29 株式会社Mizkan Holdings 不溶性食物繊維含有固体状食品組成物及びその製造方法

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163125B (de) * 1964-02-13 Pillsbury Co Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von feuchten Lebensmitteln
US1380489A (en) * 1917-10-17 1921-06-07 Wharton B Mclaughlin Method of producing foodstuffs
DE572308C (de) * 1930-12-17 1933-03-14 Julien Petitpas Verfahren zum Konservieren von frischem Gemuese und anderen frischen Vegetabilien
GB1084714A (en) * 1964-03-10 1967-09-27 Unilever Ltd Foodstuffs
US3769042A (en) * 1968-09-10 1973-10-30 Gen Foods Corp Microbial stabilization of a combined meat, vegetable and gravy food product
US3634104A (en) * 1968-09-10 1972-01-11 Gen Foods Corp Microbial stabilization of combined foods and liquids
US3634102A (en) * 1968-10-08 1972-01-11 Mayer & Co Inc O Preparation of packaged sliced dry sausage
BE770286A (fr) * 1970-07-30 1972-01-20 Larroche Jean Procede perfectionne pour l'obtention de fruits secs, notammentde pruneaux
US3895122A (en) * 1971-07-02 1975-07-15 American Potato Co Microbially stable gelatinized potato pieces with high water activity and absorbed sulfur dioxide
DE2712560C3 (de) * 1977-03-22 1980-09-11 Werner Georg 7981 Vogt Munk Verwendung von gefriergetrockneten Apfelscheiben
SE445705B (sv) * 1978-10-03 1986-07-14 Victor Marcus Lewis Forfarande for framstellning av en dehydratiserad kottprodukt med ett fuktinnehall mellan 15 och 45%
AU523911B2 (en) * 1978-10-03 1982-08-19 David Adrian Lewis Dehydrated meat product
AU532414B2 (en) * 1979-07-11 1983-09-29 Byron Agricultural Company Pty Ltd Dehydration of vegetables
JPS5733539A (en) * 1980-08-04 1982-02-23 Mitsubishi Gas Chem Co Inc Preservation of dried gourd shavings
US4496597A (en) * 1982-02-08 1985-01-29 Bruno Reges Process for drying and/or preserving fruits having a high sugar content
FR2522478B1 (fr) * 1982-03-03 1986-03-28 Nestle Sa Produit alimentaire constitue d'une masse poudreuse et d'une garniture emballees separement, procede de preparation de la garniture, emballage et procede d'emballage
NL8900334A (nl) * 1989-02-10 1990-09-03 Rudolf Simons Verkleining van de diameter van een manlijk connectordeel voor een pacemaker.

Also Published As

Publication number Publication date
GB8608884D0 (en) 1986-05-14
FR2594642A1 (fr) 1987-08-28
FR2594642B1 (fr) 1991-02-01
AU575198B2 (en) 1988-07-21
WO1986001686A1 (en) 1986-03-27
GB2176991B (en) 1989-07-12
GB2176991A (en) 1987-01-14
NZ213478A (en) 1989-01-27
AU4698485A (en) 1986-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3886255T2 (de) Konservierung von in Stücke geschnittenen und geteilten frischen Früchten.
DE69127633T2 (de) Verfahren zur herstellung von entwässerten gewürzpflanzen und abgeleitete produkte
Yadav et al. Osmotic dehydration of fruits and vegetables: a review
DE68905637T2 (de) Nahrungsmittel aus getrockeneten fruechten und gemuese.
US5110609A (en) Intermediate moisture vegetables
DE2537654A1 (de) Verfahren zum lagern von nicht-mineralischem gut bei erniedrigter temperatur und erniedrigtem druck
DE1692210A1 (de) Verfahren zur Verpackung verderblicher Erzeugnisse
CH710726B1 (de) Reguliertes Frischhalteverfahren zur Lagerung von Gemüse in einer Mischatmosphäre zur Anwendung auf Überseeschiffen.
US5093145A (en) Process for treating an aromatic plant or herb, or a plant containing essential oils
CA1340426C (en) Food preservative compositions
DE69524121T2 (de) Verfahren zur herstellung von komprimiertem und teilweise dehydratisiertem gemüse
DE3590446T1 (de) Gemüse mit mittlerer Feuchtigkeit
Leshuk et al. Controlled atmosphere storage requirements and recommendations for vegetables
EP0223166B1 (de) Verfahren zum Haltbarmachen von Speisefrüchten und Pflanzen
DE69324483T2 (de) Verfahren zur herstellung von stabilisierten, teilgetrockneten gewürzpflanzen
CA2000546C (en) Vegetable products with improved stability at freezer temperatures and process for producing same
DE1943858A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Gemuese und Obst
US4402988A (en) Fruit juice impregnated plantains
Lenart et al. Kinetics of convection drying of osmodehydrated apples
Sagar et al. Processing of guava in the form of dehydrated slices and leather
DE3688357T2 (de) Verlaengerung der aufbewahrungsdauer fuer wurzelgemuese.
US3652300A (en) Process of treating fresh fruits and vegetables and compositions for use therein
DE2905327A1 (de) Verfahren zum dehydratisieren von organischem gewebe
JPS62210946A (ja) 半乾燥植物製品及びその製法
GEMMA et al. Preservation of Some Tropical Fruits with an Apparatus of Low Pressure Storage for Practical Use Effect of Low Pressure Storage on Fruits and Vegetables Part I

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee