DE3588197T2

DE3588197T2 - Verfahren zum Formen eines Gegenstandes, insbesondere einer Blumentopfmanschette

Info

Publication number: DE3588197T2
Application number: DE3588197T
Authority: DE
Inventors: Franklin J Craig; Jack R E Dunn; Donald E Weder; Erwin H Weder
Original assignee: Southpac Trust International Inc, Highland
Current assignee: Southpac Trust International Inc, Highland
Priority date: 1984-05-22
Filing date: 1985-05-20
Publication date: 1999-04-15
Anticipated expiration: 2005-05-21
Also published as: US5846618A; US5332610A; ES556862A0; US5624723A; US5616381A; US5759652A; US5616379A; US5683765A; EP0532059B1; US5976647A; EP0743171A2; EP0162435B1; ES8704392A1; US5683766A; US5307606A; DE3587278D1; US5840379A; ES295464Y; ES8702828A1; US5616380A

Description

Allgemeiner Stand der Technik

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes, und im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung, ohne dabei einzuschränken, ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes, wie etwa einer dekorativen Blumentopfmanschette.

Kurze Beschreibung des Stands der Technik

In den letzten Jahren wurden dekorative Umhüllungen von Blumentöpfen kennzeichnenderweise unter Verwendung von Blumenfolie vorgesehen. Dabei nahm ein Florist eine Folienbahn und plazierte den Blumentopf auf der Folie. Danach wickelte der Florist die Folie um die äußere Peripherie des Blumentopfs und gestaltete so die dekorative Umhüllung bzw. Verpackung. Die Umhüllung konnte aufgrund der Formbeständigkeit der Folienbahn auf diese Art und Weise gestaltet werden.
Mit Hilfe dieser Technik des Einsatzes von Blumenfolie wurde jede Umhüllung einzeln um den Blumentopf gestaltet. Somit waren die Form bzw. das gesamte Erscheinungsbild jeder Umhüllung bzw. Verpackung unterschiedlich und von den Fähigkeiten, sowie dem künstlerischen und persönlichen Einsatz des Floristen abhängig.
Kennzeichnenderweise gibt es im Laufe eines Jahres Zeiten, normalerweise Feiertage, in denen die Umsätze der Floristen durch den Verkauf von Topfpflanzen deutlich ansteigen. Normalerweise beschäftigt ein Florist nicht genügend ausgebildete Mitarbeiter, um dem deutlichen Anstieg des Geschäftsvolumens in solchen Zeiten gerecht zu werden. Somit müssen besonders in diesen Zeiten des hohen Geschäftsbetriebs unausgebildete Arbeitskräfte für die Gestaltung von Blumentopfumhüllungen bzw. -manschetten unter Verwendung von Blumenfolienbahnen eingesetzt werden. Zusätzlich gibt es abhängig von dem Geschäft des jeweiligen Anwenders andere Situationen, in denen geschulte oder ausgebildete Hilfskräfte einfach nicht zur Verfügung stehen oder aus irgend einem Grund nicht gewünscht werden.
Ein signifikantes, anhaltendes Problem ist es, eine Blumentopfabdeckung vorzusehen, die vorgeformt ist und dabei allerdings die feierlichen, luftigen, künstlerischen Merkmale beibehält, die erfahrene Floristen durch die Handbearbeitung von Blumenfolie erreichen. Außerdem sind Blumenfolien in den vergangenen Jahren teuerer geworden, und es besteht der Wunsch, ein geeignetes, preisgünstigeres Ersatzmaterial zu finden. Ebenso sind die Versandkosten für Topfumhüllungen aus steifen Werkstoffen ein großer Kostenfaktor bei einem umhüllten bzw. verpackten Blumentopf.
In dem U. S. Patent US-A-2.355.559 mit dem Titel "Cover for Containers" findet sich ein Beispiel für eine starke und steife, selbsttragende Topfumhüllung, die vorzugsweise durch Laminierung von Bahnen aus einem heißsiegelfähigen Werkstoff erzeugt wird, wobei in diesem Patent eine dekorative Umhüllung für einen Blumentopf offenbart wird, die verhältnismäßig dick und steif ist und vorzugsweise aus mehreren durch Heißsiegeln miteinander verbundenen Bahnen gestaltet wird. Die Steifheit wird durch vertikale Riffelungen 18 verstärkt, wie sie etwa in unter der Bezugsziffer 18 in der Abbildung aus Fig. 2 sowie unter der Bezugsziffer 23 in den Abbildungen aus Fig. 1 und 3 dieses Patents dargestellt sind. Die relative Dicke der Umhüllung ist in allen Abbildungen dieses Patents gut erkennbar.

Zusammenfassung der Erfindung

Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellen mindestens einer Materialbahn; Positionieren der Materialbahn zwischen einer Patrize und einer Matrize; Formen der Materialbahn zu einem Gegenstand, wobei entweder die Patrize, die Matrize oder Patrize und Matrize an eine Formgebungsposition bewegt werden, wobei sich die Patrize allgemein in der Matrize befindet, wobei sich mindestens ein Teilstück der Materialhahn zum Formen eines Formgegenstands aus der Materialbahn zwischen der Patrize und der Matrize befindet, wobei der genannte Gegenstand die vorbestimmte Form zur Aufnahme eines Objekts aufweist, wobei der Gegenstand eine Basis mit einem unteren Ende und einem oberen Ende mit einer Objektöffnung aufweist, die sich ein Stück durch die Basis erstreckt, wobei der Formgebungsschritt die gleichzeitige Konfiguration eines Teilstücks der Materialbahn in eine Mehrzahl überlappender Faltungen umfaßt; Bewegen der genannten Patrize, Matrize oder Patrize und Matrize aus der genannten Formgebungsposition; und Entfernen des geformten Gegenstands; wobei der Schritt des Bereitstellens die Bereitstellung einer verbindungsfähigen Eingriffstechnik oder von Kontakttechniken aufweist, um die Materialbahn in eine vorbestimmte Form zu formen und diese beizubehalten; und wobei der Formgebungsschritt den Einsatz verbindungsfähiger Eingriffs- oder Kontakttechniken aufweist, die mit den überlappenden Faltungen zusammenwirken, um die Basis des Gegenstands zu bilden und um die Basis des Gegenstands in der vorbestimmten Form zu halten; dadurch gekennzeichnet, daß: die den Gegenstand formende Materialbahn aus einem dünnen, flexiblen, die Form nicht haltenden Werkstoff gebildet wird, so daß die Materialbahn im Einsatz eine vorbestimmte Form nicht halten kann, ohne daß dafür verbindungsfähige Eingriffs- oder Kontakttechniken eingesetzt werden müssen; und wobei der Gegenstand aufgrund dessen Konstruktion aus einem dünnen, flexiblen, die Form nicht haltenden Werkstoff und dessen Formgebung in einer vorbestimmten Form durch die überlappenden Faltungen abgeflacht und die Abflachung danach rückgängig gemacht werden kann, so daß seine ursprüngliche Form wiederhergestellt wird.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Aufriß dargestellte schematische Ansicht eines Systems zur Gestaltung eines Gegenstands zur Gestaltung eines erfindungsgemäßen Gegenstands;
Fig. 2 eine Draufsicht der Plattform des Systems zur Gestaltung eines Gegenstands aus Fig. 1;
Fig. 3A eine Seitenansicht eines Blumentopfumhüllungsgegenstands, der unter Verwendung des Systems zur Gestaltung eines Gegenstands aus den Fig. 1 und 2 erzeugt worden ist, und wobei ferner ein Teilstück eines Blumentopfobjekts (in gestrichelten Linien dargestellt) gezeigt wird, wobei sich der Blumentopfumhüllungsgegenstand an diesem Blumentopfobjekt befindet;
Fig. 3B eine Draufsicht von oben des Blumentopfumhüllungsgegenstands aus Fig. 3A;
Fig. 3C eine Schnittansicht eines Teilstücks der Basis des Blumentopfumhüllungsgegenstands aus den Fig. 3A und 3B, wobei einige der überlappenden Faltungen dargestellt werden;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Aufriß, einer modifizierten Plattform, die an Stelle der Plattform aus den Fig. 1 und 2 in dem System zur Gestaltung eines Gegenstands aus den Fig. 1 und 2 verwendet werden kann;
Fig. 5 eine Draufsicht eines automatischen Systems zur Gestaltung eines Gegenstands unter Verwendung von vier Gegenstandsgestaltungsvorrichtungen;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Aufriß, des Systems zur Gestaltung eines Gegenstands aus Fig. 5;
Fig. 7A eine Vorderansicht, teilweise im Aufriß, eines weiteren modifizierten Systems zur Gestaltung eines Gegenstands, wobei dieses System die gleiche Konstruktion wie das System zur Gestaltung eines Gegenstands aus den Fig. 1 und 2 aufweist, mit der Ausnahme, daß das in der Abbildung aus Fig. 7A dargestellte System zur Gestaltung eines Gegenstands einen modifizierten Träger aufweist; und
Fig. 7B eine Draufsicht des Systems zur Gestaltung eines Gegenstands aus Fig. 7A.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Die Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 zeigen ein System zur Gestaltung eines Gegenstands 10, das zur Gestaltung eines erfindungsgemäßen Gegenstands dient. Das System 10 zur Gestaltung eines Gegenstands eignet sich zum Formen mindestens einer Materialbahn zu einem Gegenstand mit einer vorbestimmten Form, wobei in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3B eine Materialbahn I2 dargestellt ist, die zu einem dekorativen Blumentopfumhüllungsgegenstand 14 für einen Blumentopf 16 geformt worden ist, wobei der Blumentopf 16 in der Abbildung aus Fig. 3A in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Hiermit wird festgestellt, daß sich das System gemäß der Beschreibung dazu eignet, eine Materialbahn 12 in eine vorbestimmte Form eines Gegenstands zu formen, der als Blumentopfumhüllung bzw. -manschette dient, da es ein außerordentlich vorteilhafter Verwendungszweck des erfindungsgemäßen Systems ist, derartige dekorative Blumentopfumhüllungsgegenstände zu erzeugen. Die dekorative Blumentopfumhüllung stellt jedoch nur einen Gegenstand dar, der gemäß der vorliegenden Erfindung in eine vorbestimmte Form geformt werden kann, und gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung sind verschiedene und zahlreiche spezielle andere Gegenstände möglich, wie zum Beispiel Vasen, Hüte, Untertassen, Osternester, Behälter zum Einsatz in Mikrowellengeräten, Rosenkartons, Eierkartons, Steigen für Blumentöpfe, Pfannen, Tabletts, Schüsseln, Korbauskleidungen, Schalen für Süßigkeiten, Trinkbecher, Steigen für Süßigkeiten, Blumentöpfe, Pflanzschalen zum Heranziehen von Pflanzen, Einwegschüsseln und Einweggeschirr, Kartons und Behälter für Buketts, Tabletts für Lebensmittel (wie etwa für Backwaren, Pommes frites, Hackfleisch, Leber und andere rohe Fleischsorten in Supermärkten), Kartons für Hamburger oder Torten und dergleichen sowie verschiedene andere Gegenstände. Der Begriff "Gegenstand" umfaßt in dieser Beschreibung alle gerade speziell angegebenen Gegenstände sowie alle anderen Gegenstände mit einer vorbestimmten Form, bei denen der Gegenstand die Funktion erfüllen muß, diese vorbestimmte Form im wesentlichen zu halten.
Die vorliegende Erfindung betrifft speziell Gegenstände, die aus einer Materialbahn mit einer verhältnismäßig geringen Dicke in eine vorbestimmte Form geformt werden, und wobei diese Materialart im Fach üblicherweise als eine "Folie" bezeichnet wird. Im besonderen handelt es sich bei der durch die vorliegende Erfindung in Frage kommenden Materialbahn um ein verarbeitetes, künstlich hergestelltes organisches Polymer, das aus der Gruppe ausgewählt wird, die Polypropylen, Polyvinylchlorid oder Kombinationen dieser Stoffe umfaßt. Bei der Materialbahn im Rahmen der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine verhältnismäßig dünne Bahn mit einer Dicke von weniger als etwa 0,0385 mm (1,5 Milliinch), und wobei die Materialbahn sehr elastisch und dünn ist, so daß die Materialbahn bei normalen, üblichen Bedingungen die Form normalerweise nicht hält bzw. beibehält (die Form nicht haltend). In manchen Fällen und aus verschiedenen Gründen kann es wünschenswert sein, mehr als eine Materialbahn zu verwenden. In diesen Fällen werden die Materialbahnen jeweils übereinander gelegt, wenn die Materialbahnen in eine vorbestimmte Form zur Gestaltung des gewünschten Gegenstands geformt werden; doch selbst in diesen Fällen beträgt die gemeinsame Dicke der Materialbahnen insgesamt noch weniger als 0,077 mm (3,0 Milliinch). Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mittel zum Formen einer Materialbahn der gerade vorstehend beschriebenen Art in eine vorbestimmte Form, so daß die geformte Materialbahn im wesentlichen die geformte Form beibehält, wodurch ein wirtschaftlicheres Mittel zur Herstellung von Gegenständen aus derartigen Materialbahnen vorgesehen wird.
Wie dies durch die gestrichelten Linien in Fig. 3A dargestellt ist, weist das Blumentopfobjekt 16 ein oberes Ende 18, ein unteres Ende 20 und eine äußere periphere Oberfläche 22 auf. In dem Ausführungsbeispiel des Blumentopfobjekts 16, das in der Abbildung aus Fig. 3A dargestellt ist, ist der Durchmesser des Blumentopfobjekts 16 allgemein in der Nähe des unteren Endes 20 kleiner als der Durchmesser des Blumentopfobjekts 16 allgemein nahe dem oberen Ende 18, wobei das Blumentopfobjekt 16 allgemein von dem unteren Ende 20 in Richtung des oberen Endes 20 eine auswärts gerichtete Konizität aufweist, wodurch das Blumentopfobjekt 16 insgesamt eine allgemein kegelstumpfförmige äußere periphere Oberfläche 22 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Blumentopfobjekt 16 einen an dem oberen Ende 18 ausgebildeten Rand 24, der sich umfänglich um das Blumentopfobjekt 16 erstreckt, wobei hiermit jedoch festgestellt wird, daß einige Blumentopfobjekte keinen Rand aufweisen, und daß Blumentöpfe ferner verschiedene Formen aufweisen, wie dies allgemein bekannt ist, und wobei die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Form eines Blumentopfes beschränkt ist.
Der dekorative Blumentopfumhüllungsgegenstand 14 wird vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, aus einer allgemein quadratischen Materialbahn 12 mit vier Ecken geformt. Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, umfaßt der dekorative Blumentopfumhüllungsgegenstand 14, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Systems 10 aus der allgemein quadratischen Materialbahn 12 gebildet wird, eine Basis 26 mit einem geöffneten oberen Ende 28, einem verschlossenen unteren Ende 30, einer Objektöffnung 32, die sich durch das obere Ende 28 erstreckt, und einer dekorativen Begrenzung bzw. einem dekorativen Rand 34, der sich in einem Winkel von dem oberen Ende 28 der Basis 26 nach oben und auswärts erstreckt. Der dekorative Rand 34 umfaßt vier hervorgehobene und geformte, konisch erweiterte, blumenblattähnliche Teilstücke 36, wobei jedes konisch erweiterte, blumenblattartige Teilstück 36 in einem spitzen Ende 38 endet, das durch eine der vier Ecken der quadratischen Materialbahn 12 gebildet wird. Jedes konisch erweiterte, blumenblattartige Teilstück 36 erstreckt sich um ein Stück in einem Winkel nach oben und auswärts von dem oberen Ende 28 der Basis 26 und schließt mit dem spitzen Ende 38 ab. Die konischen, blumenblattartigen Teilstücke 36 sind umfänglich mit Zwischenabständen um den dekorativen Rand 34 angeordnet, wobei die Zwischenabstände der konischen, blumenblattartigen Teilstücke 36 in Intervallen von etwa neunzig Grad vorgesehen sind, und wobei sich zwischen jedem Paar benachbarter konischer Teilstücke 36 ein Übergangsverbindungsstück 40 befindet, wobei sich die Übergangsverbindungsstücke 40 ebenfalls jeweils von dem oberen Ende 28 der Basis 26 ein Stück in einem Winkel nach oben und auswärts erstrecken, wobei diese Strecken geringer sind als die Strecken, um die sich die spitzen Enden 38 der konischen Teilstücke 36 von dem oberen Ende 28 der Basis 26 erstrecken.
Die Objektöffnung 32 in der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 ist so geformt und bemessen, daß sie das Blumentopfobjekt 16 aufnimmt. Wenn sich der Blumentopf 16 im Einsatz in der Objektöffnung 32 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 befindet, wie dies in der Abbildung aus Fig. 3A dargestellt ist, umfaßt die Basis 26 im wesentlichen die äußere periphere Oberfläche 22 des Blumentopfs 16, die sich allgemein zwischen den oberen und unteren Enden 18 und 20 des Blumentopfs 16 erstreckt, wobei das obere Ende 28 der Basis 26 allgemein in der Nähe des oberen Endes 18 des Blumentopfs 16 angeordnet ist, während sich das untere Ende 30 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 allgemein in der Nähe des unteren Endes 20 des Blumentopfs 16 befindet, wobei sich das geschlossene untere Ende 30 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 über das untere Ende 20 des Blumentopfs 16 erstreckt und dieses umgibt. An dieser Position, an der die dekorative Blumentopfumhüllung 14 funktionsfähig mit dem Blumentopf 16 verbunden ist, erstreckt sich der dekorative Rand 34 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 von dem unteren Ende 18 des Blumentopfs 16 in einem Winkel um ein Stück nach oben und auswärts, und die dekorative Blumentopfumhüllung 14 erstreckt sich allgemein umfänglich um das obere Endstück 18 des Blumentopfs 16.
Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3C dargestellt ist, umfaßt die Basis 26 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Systems 10 geformt wird, eine Mehrzahl überlappender Faltungen 42 (in den Zeichnungen sind nur einige der überlappenden Faltungen 42 mit einer Bezugsziffer bezeichnet). Ein wesentliches Teilstück der überlappenden Faltungen 42 erstreckt sich mit Winkeln zu einer vertikalen Richtung und mit Winkeln zu einer horizontalen Richtung, wobei die verschiedenen Winkel willkürlich sind und von einer überlappenden Faltung 42 zu der nächsten überlappenden Faltung 42 variieren. Die Basis 26 umfaßt ferner eine Mehrzahl überlappender Faltungen 42, wobei die verschiedenen überlappenden Faltungen 42 um die gesamte äußere periphere Oberfläche der Basis 26 an verschiedenen Positionen angeordnet sind sowie an verschiedenen Positionen zwischen den oberen und unteren Enden 28 und 30 der Basis 26. Die überlappenden Faltungen 42 versehen die Basis 26 mit einem dekorativen Gesamterscheinungsbild; wichtiger ist es dabei jedoch, daß die überlappenden Faltungen 42 der Basis 26 eine mechanische Festigkeit verleihen, die es ermöglicht, daß die Basis 26 auf dem unteren Ende 30 der Basis 26 aufrecht steht (so daß im wesentlichen die durch das erfindungsgemäße System 10 gestaltete Form beibehalten wird). Auf diese Weise besitzt die Basis 26 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 ausreichende mechanische Festigkeit, um um den Blumentopf 16 aufrecht stehen zu können, ohne daß eine mechanische Verbindung der Basis 26 mit dem Blumentopf 16 erforderlich ist, außer der normalerweise vorgesehenen Verbindung, wenn das untere Ende 20 des Blumentopfs 16 mit dem unteren Ende 30 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 eingreift, wenn die dekorative Blumentopfumhüllung 14 im Einsatz mit dem Blumentopf 16 verbunden wird. Jede überlappende Faltung 42 erstreckt sich in einem willkürlichen Ausmaß, und die meisten überlappenden Faltungen 42 erstrecken sich in willkürlichen Winkeln über die Basis 26, wodurch die mechanische Festigkeit der Basis 26 im Vergleich zu der mechanischen Festigkeit verbessert wird, die der Basis 26 durch überlappende Faltungen verliehen werden könnte, die sich nur in vertikale oder horizontale Richtungen erstrecken. Es ist von großer Bedeutung, daß die überlappenden Faltungen 42 die Verwendung verhältnismäßig dünner Materialbahnen (Folien) für die Gestaltung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 ermöglichen, und zwar auf eine Art und Weise und zu Zwecken, die nachstehend im Text erläutert werden.
Wie dies in der Abbildung aus Fig. 3C dargestellt ist, weist die Materialbahn 12 eine obere Oberfläche 41 und eine untere Oberfläche 42 auf, und gemäß der vorliegenden Erfindung ist entweder die obere Oberfläche 41 oder die untere Oberfläche 42 oder es sind beide Oberflächen der Materialbahn 12 verbindungsfähig, so daß Abschnitte bzw. Teilstücke der verbindungsfähigen Oberfläche, wenn sie miteinander in Berührung bzw. in Kontakt gebracht werden, miteinander verbunden werden. Die überlappenden Faltungen 42 werden durch überlappende Teilstücke der verbindungsfähigen Oberfläche geformt und dadurch, daß diese überlappenden Teilstücke in verbindungsfähigen Eingriff oder Kontakt miteinander gebracht werden. Auf diese Weise werden die überlappenden Faltungen 42 dauerhaft in dem Gegenstand befestigt.
Wenn eine überlappende Faltung 42 mit einem Teilstück der Materialbahn 12 während der Gestaltung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 geformt wird, werden Teilstücke der oberen Oberfläche 41 überlappt und in verbindungsfähigen Kontakt bzw. Eingriff gebracht, und bezüglich der gleichen überlappenden Faltung 42 werden Teilstücke der unteren Oberfläche 42 ebenfalls überlappt und in verbindungsfähigen Kontakt bzw. Eingriff geführt. Wie dies bereits vorstehend im Text erwähnt worden ist, wird mindestens eine Oberfläche, das heißt die untere oder obere Oberfläche 41 und 43, verbindungsfähig vorbereitet, so daß eine verbindungsfähige Oberfläche gebildet wird, die mit Teilstücken einer ähnlichen verbindungsfähigen Oberfläche verbunden werden kann, wenn ein verbindungsfähiger Kontakt mit einem ähnlichen verbindungsfähigen Oberflächenteilstück hergestellt wird. Wenn somit nur die untere Oberfläche 43 als verbindungsfähige untere Oberfläche 43 vorbereitet wird, werden die überlappenden Teilstücke der verbindungsfähigen unteren Oberfläche 43 während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 in verbindungsfähigen Kontakt gebracht, und diese überlappenden Teilstücke werden so verbunden, daß die überlappenden Faltungen 42 gebildet werden, und in diesem Fall weisen die entsprechenden überlappenden Teilstücke der oberen Oberfläghe 41 keine Verbindung auf. Wenn nur die obere Oberfläche 91 als verbindungsfähige obere Oberfläche 41 vorbereitet wird, werden die überlappenden Teilstücke der verbindungsfähigen oberen Oberfläche 41 während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 in verbindungsfähigen Kontakt gebracht, und diese überlappenden Teilstücke werden verbunden, um die überlappenden Faltungen 42 zu bilden, und in diesem Fall weisen die entsprechenden überlappenden Faltungen der unteren Oberfläche 43 keine Verbindung auf. Wenn sowohl die obere als auch die untere Oberfläche 41 und 43 als verbindungsfähige obere und untere Oberflächen 41 und 43 vorbereitet werden, werden die überlappenden Teilstücke der unteren und oberen Oberflächen 41 und 43, welche jede überlappende Faltung 42 bilden, während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 in verbindungsfähigen Kontakt gebracht, und diese überlappenden Teilstücke der oberen und unteren Oberflächen 41 und 43 werden zur Bildung der überlappenden Faltungen 42 miteinander verbunden.
Es konnte festgestellt werden, daß nur die Vorbereitung entweder der oberen oder der unteren Oberfläche 41 oder 43 erforderlich ist, um eine verbindungsfähige Oberfläche zu bilden, so daß die dekorative Blumentopfumhüllung 14 aus der Folienmaterialbahn 12 mit ausreichender mechanischer Festigkeit gebildet werden kann, um die gestaltete Form gemäß der vorliegenden Erfindung beizubehalten. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß die Vorbereitung sowohl der oberen als auch der unteren Oberfläche 41 und 43 zur Gestaltung verbindungsfähiger Oberflächen zusätzliche mechanische Festigkeit vorsieht, die bei einigen Anwendungen wünschenswert sein kann, und zwar speziell bei Anwendungen, bei denen die zusätzliche mechanische Festigkeit benötigt wird, damit der Formgegenstand seine gestaltete Form beibehalten kann, wobei die zusätzliche Festigkeit entweder aufgrund der speziellen Form des Gegenstands, der bestimmten Dicke oder bestimmter Merkmale der speziellen Folie erforderlich sein kann, aus der die Materialbahn 12 erzeugt wird.
Für die Vorbereitung der Materialbahn 12 mit mindestens einer verbindungsfähigen Oberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Techniken eingesetzt.
Bei einer Technik zur Vorbereitung der verbindungsfähigen Oberflächen wird für die Gestaltung der heißsiegelfähigen Materialbahn 12 Polyvinylchloridfolie verwendet. Beim Einsatz einer heißsiegelfähigen Folie aus verarbeitetem organischem Polymer handelt es sich bei der oberen und der unteren Oberfläche 41 und 43 der Materialbahn 12 um verbindungsfähige Oberflächen, und die Materialbahn 12 muß während der Gestaltung des Gegenstands oder speziell während der Bildung der überlappenden Faltungen 42 erwärmt werden. In diesem Fall bezieht sich der Begriff "verbindungsfähiger Kontakt" oder "verbindungsfähiger Eingriff" auf einen Kontakteingriff und Anwendungen von ausreichend Licht zur Bewirkung der Verbindung.
Bei einer anderen Technik zur Vorbereitung der verbindungsfähigen Oberflächen wird eine nicht heißsiegelfähige Folie für die Erzeugung der Materialbahn 12 verwendet sowie zum Auftragen eines heißsiegelfähigen Überzugs entweder auf die obere Oberfläche 41, die untere Oberfläche 43 oder beide Oberflächen. Heißsiegelklebstoffe sind im Handel erhältlich. In diesem Fall betrifft die Verwendung des Begriffs "verbindungsfähiger Kontakt" oder "verbindungsfähiger Eingriff" einen Kontakteingriff sowie die Anwendung der erforderlichen Wärme, um eine Heißsiegelverbindung der sich berührenden Oberflächen zu bewirken. Bei dem Heißsiegelüberzug kann es sich auch um einen Heißsiegellack handeln, einen Kontaktklebstoff, für dessen wirksame Bindung ebenfalls Wärme erforderlich ist, oder um einen Heißschmelzklebstoff.
Bei einer weiteren Technik zur Vorbereitung verbindungsfähiger Oberflächen wird eine nicht heißsiegelfähige Folie für die Gestaltung der Materialbahn 12 verwendet, und wobei ein Kontaktklebstoffüberzug entweder auf die obere Oberfläche 41, auf die untere Oberfläche 43 oder auf beide Oberflächen aufgetragen wird. Kontaktklebstoffe sind im Handel erhältlich. Der Begriff "verbindungsfähiger Kontakt" oder "verbindungsfähiger Eingriff" betrifft in diesem Fall einen Kontakteingriff, der ausreicht, um zwischen den sich berührenden Oberflächen eine Klebeverbindung zu bewirken.
Aus ästhetischen Gründen wird bevorzugt, daß der dekorative Rand 34 und speziell die konischen, blumenblattartigen Teilstücke 36 im wesentlichen glatt und praktisch frei von überlappenden Faltungen bleiben. Außerdem ist es wünschenswert, daß die Übergangsverbindungsstücke 40 ebenfalls im wesentlichen glatt und praktisch frei von überlappenden Faltungen bleiben. Das System 10 zum Formen der Umhüllung ist derart konstruiert und im wesentlichen dazu geeignet, diese gewünschten Merkmale der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 auf eine Art und Weise zu realisieren, wie dies nachstehend im Text näher beschrieben wird.
Wie dies in der Abbildung aus Fig. 1 dargestellt ist, weist das System 10 eine Patrize 44 mit einem oberen Ende 46 und einem unteren Ende 48 auf. Eine Patrizenoberfläche 50 ist an einem Teilstück der äußeren peripheren Oberfläche der Patrize 44 ausgebildet, und die Matrizenoberfläche 50 erstreckt sich von dem unteren Ende 48 allgemein ein Stück in Richtung des oberen Endes 46 der Patrize 44. Ein Teilstück der Patrizenoberfläche 50, das sich von dem unteren Ende 48 ein Stück in Richtung des oberen Endes 46 der Patrize 99 erstreckt, bildet ein Basisteilstück 52 der Patrizenoberfläche 50, und das Basisteilstück 52 der Patrizenoberfläche 50 weist eine äußere periphere Oberfläche auf, die etwa die gleiche Form aufweist wie die äußere periphere Oberfläche 22 des Blumentopfobjekts 16, wobei die Abmessungen des Basisteilstücks 52 etwas größer sind als die vergleichbaren Abmessungen der äußeren peripheren Oberfläche 22 des Blumentopfs 16, so daß die dekorative Blumentopfumhüllung 16 allgemein um die äußere periphere Oberfläche 22 des Blumentopfs 16 paßt, wenn die dekorative Blumentopfumhüllung 14 im Einsatz mit dem Blumentopf 16 verbunden ist. Das Basisteilstück 52 weist ein oberes Ende 54 und ein unteres Ende 56 auf, wobei das untere Ende 56 des Basisteilstücks 52 mit dem unteren Ende 48 der Patrize 44 zusammenfällt und dieses bildet. Somit ist das Basisteilstück 52 der Patrizenoberfläche 50 allgemein kegelstumpfartig geformt, wobei der Durchmesser des Basisteilstücks 52 an dem unteren Ende 56 allgemein kleiner ist als der Durchmesser des Basisteilstücks 52 allgemein an dem oberen Ende 54 des Basisteilstücks 52. Ein Teilstück der Patrizenoberfläche 50 weist von dem oberen Ende 54 des Basisteilstücks 52 eine konische Erweiterung um ein Stück nach oben und in einem Winkel auswärts auf, wobei das konische Teilstück 58 der Patrizenoberfläche 50 ein oberes Ende 60 und ein unteres Ende 62 aufweist, wobei das untere Ende 62 mit dem oberen Ende 54 des Basisteilstücks 52 verbunden ist. Wie dies in der Abbildung aus Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich das konische Teilstück 58 in einem Winkel 64 von dem oberen Ende 54 des Basisteilstücks 52 auswärts und nach oben.
Eine Stange befindet sich hin- und herbewegbar in einem Hydraulikzylinder 66, und die Stange des Hydraulikzylinders 66 ist mit dem oberen Ende 46 der Patrize 44 verbunden. Der Hydraulikzylinder 66 eignet sich dazu und ist so positioniert, daß er die Patrize 44 in eine Abwärtsrichtung 68 an eine Formgebungsposition bewegt, und daß er die Patrize 44 in eine Aufwärtsrichtung 70 an eine Lagerungsposition (abgebildet in Fig. 1) bewegt. Der Hydraulikzylinder 66 ist mit einer Trägereinrichtung 72 verbunden, und der Hydraulikzylinder 66 und die Trägereinrichtung 72 arbeiten so zusammen, daß sie die Patrize 44 ein Stück oberhalb einer Trägeroberfläche 74 tragen.
Mindestens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von Öffnungen 76 (in der Abbildung aus Fig. 1 ist nur eine Öffnung 76 mit einer Bezugsziffer bezeichnet) erstrecken sich durch die Patrize 44, wobei sich jede Öffnung 76 durch das untere Ende 48 der Patrize 44 erstreckt. Ein Ende einer Leitung 78 ist mit der Patrize 44 verbunden und in Übertragungsverbindung mit den Öffnungen 76 positioniert. Eine Vakuumquelle 80 ist mit der Leitung 78 verbunden, und ein Gebläse 82 ist ebenfalls mit der Leitung 78 verbunden. Ein Regelventil 84 befindet sich zwischen der Vakuumquelle 80 und der Leitung 78, und das Regelventil 84 befindet sich ferner zwischen dem Gebläse 82 und der Leitung 78. An einer Position des Regelventils 84 wird eine Übertragungsverbindung zwischen der Vakuumquelle 80 und den Öffnungen 76 in der Patrize 44 erzeugt, und an einer anderen Position des Regelventils 84 wird eine Übertragungsverbindung zwischen dem Gebläse 82 und den Öffnungen 76 in der Patrize 44 erzeugt.
Eine Luftzufuhr 86 ist mit dem Hydraulikzylinder 66 verbunden, und ein Regelventil 88 befindet sich zwischen der Luftzufuhr 86 und dem Hydraulikzylinder 66. An einer Position des Regelventils 88 ist die Luftzufuhr 86 mit dem oberen Ende des Hydraulikzylinders 66 verbunden, um die Patrize 44 in die Abwärtsrichtung 68 zu bewegen, und wobei die Luftzufuhr 86 an einer anderen Position des Regelventils 88 mit dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 66 verbunden ist, um die Patrize 99 in die Aufwärtsrichtung 70 zu bewegen.
Das Regelventil 88 weist eine dritte Position bzw. Stellung auf, an der die Übertragungsverbindung zwischen dem Hydraulikzylinder 66 und der Luftzufuhr 86 unterbrochen ist, und wobei ein Schalter 89 an der Trägereinrichtung 72 positioniert und mit dem Regelventil 88 verbunden ist, um das Regelventil 88 an dieser dritten Position zu positionieren. Wenn das Regelventil 88 so positioniert ist, daß die Patrize 44 in die Aufwärtsrichtung bewegt wird, und wenn die Patrize 99 die Lagerungsposition erreicht, greift die Patrize 44 im besonderen mit dem Schalter 89 ein, um das Regelventil 88 an der gerade beschriebenen Position zu positionieren.
Eine Mehrzahl patronenartiger Heizelemente 90 (in der Abbildung aus Fig. 1 sind nur zwei Elemente 90 abgebildet) ist mit der Patrize 44 verbunden. Jedes der Heizelemente 90 befindet sich in einem Zylinder in einem inneren Teilstück der Patrize 44, und die Heizelemente 90 sind um die Patrize 44 positioniert, um die Patrizenoberfläche 50 während dem Betrieb des Systems 10 auf eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen. Jedes der Heizelemente 90 ist mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden. In einer Ausführung umfaßt die elektrische Stromversorgung 92 ferner einen Schalter (nicht abgebildet) zur Konditionierung der Heizelemente 90 in dem Heizmodus oder mit anderen Worten, für die Zufuhr elektrischer Leistung zu den Heizelementen 92 an der geschlossenen Stellung des Schalters, und wobei die elektrische Stromversorgung 92 auch mit einer Temperaturmeßvorrichtung (nicht abgebildet) verbunden werden kann, die sich an der Patrize 44 befindet, und die so positioniert ist, daß sie die Temperatur der Patrizenoberfläche 50 mißt, wobei die Meßvorrichtung die Verbindung der elektrischen Stromversorgung 92 mit den Heizelementen 90 regelt, um das Temperaturniveau der Patrizenoberfläche 50 auf einem gewünschten vorbestimmten Temperaturwert aufrecht zu erhalten.
Das System 10 umfaßt ferner eine Matrize 94 mit einem oberen Ende 96 und einem unteren Ende 98. Eine Öffnung ist durch das obere Ende 96 der Matrize 94 ausgebildet und erstreckt sich um ein Stück allgemein in Richtung des unteren Endes 98 der Matrize 94, wobei die Öffnung eine Matrizenoberfläche 100 mit einem oberen Ende 102 und einem unteren Ende 104 bildet. Die Trägereinrichtung 72 trägt die Matrize 44 allgemein ein Stück oberhalb und allgemein ausgerichtet mit der Matrize 94. Die. Öffnung, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, ist so geformt und bemessen, daß sie die Patrizenoberfläche 50 aufnimmt und formgebend mit dieser zusammenpaßt, wobei dazwischen ausreichender Zwischenabstand vorhanden ist, um während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 Teilstücke der Materialbahn 12 aufzunehmen.
Die Matrizenoberfläche 100 weist ein Basisteilstück 106 mit einem oberen Ende 108 und einem unteren Ende 110 auf. Das Basisteilstück 106 ist allgemein kegelstumpfförmig, und somit ist der Durchmesser des Basisteilstücks 106 allgemein nahe dem unteren Ende 110 kleiner als der Durchmesser des Basisteilstücks 106 allgemein nahe dem oberen Ende 108 des Basisteilstücks 106. Das Basisteilstück 106 der Matrize 100 ist so geformt, daß es mit dem Basisteilstück 52 der Patrize 99 zusammenpaßt, wobei dazwischen ausreichender Zwischenabstand vorhanden ist, um während der Gestaltung der dekorativen Umhüllung 14 Teilstücke der Materialbahn 12 aufzunehmen.
Die Matrizenoberfläche 100 weist ferner ein konisches Teilstück 112 mit einem oberen Ende 114 und einem unteren Ende 116 auf, wobei das untere Ende 116 des konischen Teilstücks 112 mit dem oberen Ende 108 des Basisteilstücks 106 verbunden ist. Das konische Teilstück 112 erstreckt sich in einem Winkel von dem oberen Ende 108 des Basisteilstücks 106 auswärts und nach oben. Das konische Teilstück der Matrizenoberfläche 100 ist so geformt, daß es mit dem konischen Teilstück 58 der Patrize 44 zusammenpaßt, wobei dazwischen ausreichend Zwischenabstand vorgesehen ist, um während der Formgebung der dekorativen Umhüllung 14 dazwischen Teilstücke der Materialbahn 12 aufzunehmen. Das konische Teilstück 112 erstreckt sich in einem Winkel 117, der ungefähr dem Winkel 64 entspricht.
Eine Mehrzahl patronenartiger Heizelemente 118 (in der Abbildung aus Fig. 1 sind nur zwei Elemente 118 abgebildet) ist mit der Matrize 94 verbunden. Die Heizelemente 118 sind um die Matrizenoberfläche 100 positioniert und mit der elektrischen Stromversorgung 92 verbunden, um die Matrizenoberfläche 100 während der Formgebung der dekorativen Umhüllung 14 auf ein vorbestimmtes Temperaturniveau zu erwärmen, und wobei eine Temperaturmeßvorrichtung (nicht abgebildet) mit der Matrize 94 verbunden werden kann, und zwar auf die gleiche Art und Weise und aus den Gründen, wie dies vorstehend in bezug auf die Heizelemente 90 in der Patrize 44 beschrieben worden ist.
Wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist das System 10 eine Plattform 120 auf, mit einer oberen Trägeroberfläche 122 und einer Öffnung 124 (abgebildet in Fig. 2), die durch ein Regelteilstück der Oberfläche ausgebildet ist. Die Matrize 94 wird durch die Öffnung 124 an einer Position plaziert, wobei das obere Ende 96 der Matrize 94 allgemein angrenzend an die Trägeroberfläche 122 angeordnet ist. Die Plattform 120 ist mit der Trägereinrichtung 72 verbunden, und die Trägereinrichtung 72 eignet sich zum Tragen der Plattform 120, so daß sich die Trägeroberfläche 122 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene befindet.
Vier umfänglich beabstandete, geneigte Trägeroberflächen 126 sind in der oberen Trägeroberfläche 122 ausgebildet, wobei sich jede geneigte Trägeroberfläche 124 in einem Winkel von dem oberen Ende 96 der Matrize 94 ein Stück nach oben und auswärts erstreckt, und zwar in einem Winkel 127 (in Fig. 1 in bezug auf eine der geneigten Trägeroberflächen 126 abgebildet), und wobei sich die verbleibenden Teilstücke der Trägeroberfläche 122 in einer allgemein horizontalen Ebene befinden. Der Winkel 127 entspricht ungefähr dem Winkel 64 des konischen Teilstücks 58 der Patrize 44 und somit auch ungefähr dem Winkel 117 des konischen Teilstücks 112 der Matrize 94.
Jede geneigte Trägeroberfläche 126 ist allgemein dreiecksförmig, wobei sich die Basis jeder dreiecksförmigen Trägeroberfläche 126 nahe an der Öffnung in der Matrize 94 befindet, und wobei sich jede dreiecksförmige, geneigte Trägeroberfläche 126 nach oben erstreckt und in einem dreieckigen äußersten Scheitelende endet. Die geneigten Trägeroberflächen 126 sind mit Zwischenabständen mit Intervallen von etwa neunzig Grad umfänglich um die Öffnung in der Matrize 94 angeordnet, und die geneigten Trägeroberflächen 126 sind um die Matrize 94 angeordnet, so daß die Kanten dieser Trägeroberflächen 126 zusammenwirken, um in einer Draufsicht gemäß der Abbildung aus Fig. 2 praktisch eine quadratische Form zu bilden, wobei die äußersten Enden der geneigten Trägeroberflächen 126 in dieser quadratischen Form die Ecken bilden.
Jede geneigte Trägeroberfläche 126 ist durch ein Paar von Seiten 128 und 130 mit der Plattform 120 verbunden, wie dies in der Abbildung aus Fig. 2 in bezug auf eine der geneigten Trägeroberflächen 126 dargestellt ist. Jede geneigte Trägeroberfläche 126 wirkt mit den damit verbundenen Seiten 128 und 130 zusammen, um einen eingeschlossenen Raum zu umgeben. Eine Mehrzahl von Halteöffnungen 134 ist durch jede geneigte Trägeroberfläche 126 ausgebildet (in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 sind nur zwei der Halteöffnungen 134 mit Bezugsziffern bezeichnet), und wobei sich die Halteöffnungen 134 in jeder geneigten Trägeroberfläche 126 in Übertragungsverbindung mit dem durch diese geneigte Trägeroberfläche 122 eingeschlossenen Raum befinden, die mit den Seiten 128 und 130 zusammenwirkt.
Eine Vakuumquelle 136 ist mit jedem der durch die geneigten Trägeroberflächen 126 und den zusammenwirkenden Seiten 128 und 140 verbunden, und ein Regelventil 138 befindet sich zwischen den eingeschlossenen Räumen und der Vakuumquelle 136, wobei sich die Vakuumquelle 136 an der offenen Position des Regelventils 138 in Übertragungsverbindung mit den Halteöffnungen 134 in den geneigten Trägeroberflächen 126 befindet. An einer (der offenen) Position des Regelventils 138 wird eine Übertragungsverbindung zwischen den Halteöffnungen 134 und der Vakuumquelle 136 hergestellt, und an einer anderen (der geschlossenen) Position des Regelventils 138 wird die Übertragungsverbindung zwischen den Halteöffnungen 134 und der Vakuumquelle 136 unterbrochen.
Benachbarte Paare geneigter Trägeroberflächen 126 sind mit einem Zwischenabstand angeordnet, um dadurch ein im wesentlichen flaches, horizontal angeordnetes flaches Teilstück 140 der Trägeroberfläche 122 zu bilden, das allgemein zwischen jedem Paar benachbarter geneigter Trägeroberflächen 126 angeordnet ist. Jedes flache Teilstück 140 erstreckt sich von der Öffnung in der Matrize 94 um ein Stück radial auswärts. Die flachen Teilstücke 140 wirken mit den geneigten Trägeroberflächen 126 zusammen, um die Trägeroberfläche 122 zu bilden.
Eine Mehrzahl beabstandeter Rippen 142 ist mit der Trägeroberfläche 122 verbunden, wobei sich einige der Rippen 142 in jedem flachen Teilstück 140 befinden. Jede Rippe 142 weist einen bogenförmigen Querschnitt auf, mit einem abgerundeten obersten Endstück, und wobei sich jede Rippe 142 von der Öffnung in der Matrize 94 um ein Stück radial auswärts erstreckt, wobei die Rippen 142 in jedem flachen Teilstück 140 mit Zwischenabständen angeordnet sind.
Im Einsatz wird die Materialbahn 12 auf der Trägeroberfläche 122 der Plattform 120 plaziert, wobei sich ein zentrales Teilstück der Materialbahn 12 allgemein über der Öffnung in der Matrize 94 befindet. Wie dies bereits erwähnt worden ist, ist die Materialbahn 12 vorzugsweise quadratisch, und in diesem Fall wird jede Ecke der quadratischen Materialbahn 12 nahe dem Scheitel einer der geneigten Trägeroberflächen 122 plaziert, wobei sich jedes Teilstück der Materialbahn 12 neben der Ecke befindet, die allgemein über der geneigten Trägeroberfläche 126 angeordnet ist. An dieser Position befindet sich die Materialbahn 12 auf der Trägeroberfläche 122, und zwar allgemein zwischen der Patrize 44 und der Matrize 94.
Zuerst stützt der Hydraulikzylinder 66 die Patrize 44 an der Lagerungsposition, die sich ein Stück oberhalb und allgemein über der Matrize 94 befindet. Das Regelventil 84 ist so positioniert, daß es die Öffnungen 76 in der Patrize 44 mit der Vakuumquelle 80 verbindet, und das Regelventil 138 ist so positioniert, daß es die Halteöffnungen 134 in den geneigten Trägeroberflächen 126 mit der Vakuumquelle 136 verbindet. Die Heizelemente 96 in der Patrize 44 und die Heizelemente 118 in der Matrize 94 sind jeweils mit der elektrischen Stromversorgung 92 verbunden, so daß die Heizelemente 96 zusammenwirken, um die Patrizenoberfläche 50 auf die vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, und die Heizelemente 118 in der Matrize 94 wirken so zusammen, daß sie die Matrizenoberfläche 100 auf die vorbestimmte Temperatur erwärmen.
Da sich die Halteöffnungen 134 in den geneigten Trägeroberflächen 122 in Übertragungsverbindung mit der Vakuumquelle 136 befinden, werden die Teilstücke der Materialbahn 12 allgemein nahe jeder der Ecken des Objekts aus dem Material 12 allgemein in Richtung der entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126 vorbelastet bzw. gezogen, wenn die Materialbahn 12 zu Anfang an der oberen Trägeroberfläche 122 plaziert bzw. positioniert wird. Das Ausmaß des durch die Halteöffnungen 134 zugeführten Vakuums ist verhältnismäßig gering, so daß das Vakuum dazu neigt, die Teilstücke der Materialbahn 12 allgemein nahe der Ecken in Richtung der entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126 vorzubelasten bzw. zu ziehen, wobei das Vakuum dabei jedoch klein genug ist, um es zu ermöglichen, daß die Eckstücke der Materialbahn 12 während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 über die entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126 in Richtung der Öffnung in der Matrize 94 gezogen werden.
Nach dem die Materialbahn auf die vorstehend beschriebene Art und Weise auf der Trägeroberfläche 122 positioniert worden ist, wird das Regelventil 88 so positioniert, daß das obere Ende des Hydraulikzylinders 66 mit der Luftzufuhr 86 verbunden wird, um die Patrize 44 in die Abwärtsrichtung 68 in Richtung der Matrize 94 zu bewegen. Während sich die Patrize in die Abwärtsrichtung 68 bewegt, bewegt sich die Patrize 44 an eine Position, wobei das untere Ende 48 der Patrize 44 (das untere Ende 56 des Basisteilstücks 52) anfangs mit dem Teilstück der Materialbahn 12 eingreift, das sich über der Öffnung in der Matrize 94 befindet. Da die Öffnungen 76 in der Patrize 44 mit der Vakuumquelle 80 verbunden sind, belastet das durch die Öffnungen 76 in der Patrize 44 zugeführte Vakuum das sich im Eingriff befindende Teilstück der Materialbahn 12, das von dem unteren Ende 48 der Patrize 44 berührt wird, in Eingriff mit dem unteren Ende 48 der Patrize 44, wobei dieses Vakuum das sich im Eingriff befindende Teilstück der Materialbahn 12 während der Formgebung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 allgemein an dem unteren Ende 48 der Patrize 44 hält.
Der Hydraulikzylinder 66 bewegt die Patrize weiter in die Abwärtsrichtung 68, wobei Teilstücke der Materialbahn 12 allgemein in die Öffnung in der Matrize 94 gedrückt werden, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, wobei durch das Halten des sich im Eingriff befindenden Teilstücks der Materialbahn 12 gegen das untere Ende 48 der Patrize 44 im wesentlichen ein Wegrutschen der Materialbahn 12 verhindert, wenn die Materialbahn 12 durch die Patrize 44 in die Öffnung bewegt wird, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet. Die Patrize 44 wird weiter in die Abwärtsrichtung in die Öffnung bewegt, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, und zwar an eine Position, an der sich die Patrizenoberfläche 50 zusammenpassend in der Matrizenoberfläche 100 befindet, wobei sich das untere Ende 44 der Patrize 44 allgemein nahe dem unteren Ende 104 der Matrizenoberfläche 100 befindet, wobei Teilstücke der Materialbahn 12 allgemein um die Patrizenoberfläche 50 und allgemein zwischen der Patrizenoberfläche 50 und der Matrizenoberfläche 100 an der Formgebungsposition der Patrize 44 in der Matrizenoberfläche 100 angeordnet sind.
Das durch die Halteöffnungen 134 in den geneigten Trägeroberflächen 126 zugeführte Vakuum ermöglicht es, daß Teilstücke der Materialbahn 12, die sich allgemein über den geneigten Trägeroberflächen 126 befinden, in Richtung dieser geneigten Trägeroberflächen 126 vorbelastet werden und danach allgemein in Richtung der Öffnung in der Matrize 94 geschoben werden, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, wenn die Patrize 44 mit der Materialbahn 12 eingreift, und wobei die Materialbahn 12 in die Öffnung gedrückt wird, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, wenn die Patrize 44 an die Formgebungsposition bewegt wird. An der Formgebungsposition der Patrize 44 sorgt das durch die Halteöffnungen 134 in den geneigten Trägeroberflächen 126 zugeführte Vakuum mit dafür, die vier Eckabschnitte der Materialbahn 12 während der Formgebung der dekorativen Umhüllung 14 allgemein an den entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126 zu halten, wobei sich Teilstücke der Materialbahn 12 allgemein über den Rippen 142 an jedem der flachen Teilstücke 140 der Trägeroberfläche 122 befinden.
An der Formgebungsposition der Patrize 44 in der die Matrizenoberfläche 100 bildenden Öffnung wirkt das Basisteilstück 106 der Matrize 94 mit dem Basisteilstück 52 der Patrize 99 zusammen, um das dazwischen liegende Teilstück der Materialbahn zu der Basis 26 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 zu formen. Das konische Teilstück 112 der Matrize 94 wirkt mit dem konischen Teilstück 58 der Patrize 44 zusammen, um das dazwischen angeordnete Teilstück der Materialbahn 12 in das untere Teilstück des dekorativen Rands 34 zu formen, und zwar allgemein angrenzend an das obere Ende 28 der Basis 26, wodurch der Winkel erzeugt bzw. gebildet wird, mit dem sich der dekorative Rand 34 von dem offenen oberen Ende 28 der Basis 26 nach oben und auswärts erstreckt. Die vier konisch erweiterten, blumenblattartigen Teilstücke 36 des dekorativen Rands 34 sind während der Formgebung der dekorativen Umhüllung 14 an den entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126 angeordnet. Das an den Halteöffnungen 142 zugeführte Vakuum drückt die vier Eckabschnitte der Materialbahn 12 an die entsprechenden geneigten Trägeroberflächen 126, wobei dabei die Tendenz besteht, die vier Eckabschnitte zu ziehen bzw. zu halten, um zu verhindern, daß diese in die Öffnung in der Matrize 94 gedrückt werden, wobei das Vakuum jedoch gering ist, wodurch es ermöglicht wird, daß die vier Eckabschnitte der Materialbahn 12 während dem Formgebungsprozeß über die geneigten Trägeroberflächen 12 in Richtung der Öffnung in der Matrize 94 rutschen. Diese Wirkung auf die vier Eckabschnitte der Materialbahn 12 neigt dazu, es zu verhindern, daß sich die überlappenden Teilstücke bzw. die überlappenden Faltungen zu blumenblattartigen Teilstücken 36 der gestalteten dekorativen Blumentopfumhüllung 14 bilden. Die Rippen 142 in den flachen Teilstücken 140 der Trägeroberfläche 122 neigen dazu, elongierte, sich auswärts erstreckende Wellen oder verbindungslose, lose Überlappungen oder Faltungen in den Übergangsverbindungsstücken 40 der geformten dekorativen Blumentopfumhüllung 14 zu bilden. Die Wellen, die losen, verbindungslosen Überlappungen oder die Faltungen neigen dazu, Teilstücke der Materialbahn in Richtung der flachen Teilstücke 140 und allgemein von den geneigten Trägeroberflächen 122 weg zu ziehen, was dazu beiträgt, die vier Eckabschnitte der Materialbahn 12, welche die blumenblattartigen Teilstücke 36 bilden, im wesentlichen flach und faltenfrei zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Regelventil 88 einen Zeitgeber auf, der so konstruiert ist, daß er sich dazu eignet, die Verbindung der Luftzufuhr 86 mit dem Hydraulikzylinder 66 aufrecht zu erhalten, um die Patrize 44 im Verhältnis zu der Matrize 94 über einen vorbestimmten Zeitraum an der Formgebungsposition zu halten, wobei dieser vorbestimmte Zeitraum in einem Ausführungsbeispiel zum Beispiel etwa drei Sekunden beträgt, wobei der bestimmte Zeitraum ausreicht, um die dekorative Blumentopfumhüllung 14 zu gestalten und um eine Verbindung der überlappenden Faltungen 42 zu ermöglichen. Am Ende dieses vorbestimmten Zeitraums wird das Regelventil 88 so bewegt, daß die Luftzufuhr 86 mit dem unteren Ende des Hydraulikzylinders 66 verbunden wird, wodurch bewirkt wird, daß sich die Patrize 44 in die Aufwärtsrichtung 70 an die Lagerungsposition bewegt. Wenn die Patrize 44 in die Aufwärtsrichtung 70 an die Lagerungsposition bewegt wird, hält das durch die Öffnungen 76 in der Patrize 44 zugeführte Vakuum die gebildete Umhüllung gegen die Patrizenoberfläche 50. Im besonderen wird das geschlossene untere Ende 30 der gebildeten dekorativen Umhüllung 14 gegen das untere Ende 48 der Patrize 99 gehalten. Wenn die Patrize 44 an die Lagerungsposition bewegt worden ist wird das Regelventil 84 so positioniert, daß das Gebläse 82 mit den Öffnungen 76 in der Patrize 44 verbunden wird, wodurch die geformte Umhüllung von der Patrizenoberfläche 50 gelöst wird, so daß die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 leicht von der Patrize 44 entfernt bzw. gelöst werden kann, um das System 10 zur Gestaltung einer Umhüllung bereitzumachen, eine weitere dekorative Blumentopfumhüllung 14 zu gestalten.
Der Oberflächenbereich der Teilstücke der Materialbahn 12, der in das Basisteilstück 106 der Matrize 94 gedrückt und zur Bildung der Basis 26 der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 eingesetzt wird, ist größer als der Oberflächenbereich des Basisteilstücks 52 der Patrizenoberfläche 50 oder des Basisteilstücks 106 der Matrizenoberfläche 100 oder die äußere periphere Oberfläche einschließlich des Bodens des Blumentopfobjekts 16. Dieses überschüssige Material, das während dem Formgebungsprozeß für die Gestaltung der Basis 26 verwendet wird, wird für die Gestaltung der überlappenden Faltungen 42 eingesetzt.
Hiermit wird festgestellt, daß es sich bei der Vakuumquelle 136 in einem Ausführungsbeispiel tatsächlich um ein Gebläse handelt, das so mit der Leitung verbunden ist, daß es durch die Halteöffnungen 142 ein geringes Vakuum vorsieht. Außerdem wird hiermit festgestellt, daß das System 10 in einem Ausführungsbeispiel kein Gebläse 82 aufweist, und wobei das Ventil 84 in diesem Ausführungsbeispiel so positioniert ist, daß die Vakuumquelle 80 von den Öffnungen 76 in der Patrize 44 entfernt wird, wenn die Patrize 44 an die Lagerungsposition bewegt wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 durch das Gewicht der gestalteten dekorativen Blumentopfumhüllung 14 von der Patrize 99 gelöst, wobei die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 einfach von der Patrize 44 abfällt. Ferner kann es sich bei der Vakuumquelle 80 auch um ein Gebläse handeln, das derart mit der Leitung 78 verbunden ist, daß an den Öffnungen 76 ein Vakuum vorgegeben wird.
Hiermit wird festgestellt, daß die Blumentopfumhüllung 14 bei einigen Anwendungen ohne den Einsatz einer an den Öffnungen 76 in der Patrize 44 zugeführten Vakuumquelle 80 gestaltet werden kann. Es konnte jedoch festgestellt werden, daß die Reibung zwischen der Patrizenoberfläche 50 und den sich im Eingriff befindenden Teilstücken der Materialbahn 12 unterschiedlich ist, wodurch bewirkt wird, daß die Patrize 44 die Materialbahn 12 ungleichmäßig in die Matrizenoberfläche 100 drückt. Dieser Reibungsunterschied kann auch eine Folge der Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe für die Erzeugung der Materialbahn 12 sein. In jedem Fall hält das durch die Öffnungen 76 zugeführte Vakuum das sich im Eingriff befindende Teilstück der Materialbahn 12 gegen den Boden bzw. das untere Ende 48 der Patrize 44, so daß die Patrize 44 die sich im Eingriff befindende Materialbahn 12 gleichmäßig in die Matrizenoberfläche 100 drückt, was dazu beiträgt, daß der dekorative Rand 34 mit einem im wesentlichen quadratischen äußeren Erscheinungsbild gebildet wird, wie dies in der Draufsicht aus Fig. 3B dargestellt ist.
Es konnte festgestellt werden, daß es bei einigen Anwendungen wünschenswert ist, in dem unteren Ende 104 der Matrize 94 eine Öffnung zu erzeugen. Eine Einlage (nicht abgebildet) befindet sich in dieser Öffnung, und die Einlage ist mit einem Hydraulikzylinder (nicht abgebildet) verbunden, der sich allgemein unterhalb der Matrize 94 befindet. Im Einsatz bewegt der Hydraulikzylinder die Einlage nach oben an eine Position, an der die Einlage sich allgemein auf der gleichen Ebene wie das obere Ende 96 der Matrize 94 befindet, und danach wird die Patrize 44 in Richtung der Eingriffsposition abgesenkt, nach dem die Materialbahn auf der Trägeroberfläche 122 positioniert worden ist, wobei sich ein zentraler Abschnitt der Materialbahn allgemein über der Einlage befindet. Das untere Ende 48 der Patrize 44 greift anfangs mit der Materialbahn ein, und ein Teilstück der Materialbahn wird allgemein zwischen dem unteren Ende 48 der Patrize 44 und der Einlage zusammengedrückt. Die Patrize 44 wird danach weiter in Richtung der Formgebungsposition bewegt, wobei die Einlage wieder zurück in die Öffnung in dem unteren Ende 104 der Matrize 94 gedrückt wird. Somit wirken die Einlage und das untere Ende 48 der Patrize 44 zusammen, um die Materialbahn zu halten, wenn die Patrize 44 und die Matrize 94 an die Formgebungsposition bewegt werden.

Ausführungsbeispiel aus Fig. 4

Die Abbildung aus Fig. 4 zeigt eine modifizierte Plattform 120a, die die gleiche Konstruktion aufweist wie die in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellte und vorstehend genau beschriebene Plattform 120, mit der Ausnahme, daß die modifizierte Plattform 120a modifizierte geneigte Trägeroberflächen 126a aufweist. Die Basis jeder geneigten Trägeroberfläche 120 ist schwenkbar mit der Plattform 120a verbunden, und jede geneigte Trägeroberfläche 126a ist schwenkbar aus einer Einsatzposition (in der Abbildung aus Fig. 4 durch durchgezogene Linien dargestellt), an der sich die geneigten Trägeroberflächen 126a in einem Winkel 127 von der Plattform 120 nach oben erstrecken, an eine Lagerungsposition (in der Abbildung aus Fig. 4 durch gestrichelte Linien dargestellt) beweglich, wobei sich jede geneigte Trägeroberfläche 126a in einer im wesentlichen horizontalen Ebene befindet. Die geneigten Trägeroberflächen 126a sind jeweils durch entsprechende Öffnungen in der Plattform 126 an die Lagerungsposition beweglich, und die geneigten Oberflächen 126a werden allgemein in einer der in der Plattform 126a ausgebildeten Öffnungen an der Lagerungsposition getragen.
Die Plattform 120a weist vier Hydraulikzylinder 142 auf, und eine Stange jedes Hydraulikzylinders 146 ist mit einer der geneigten Trägeroberflächen 126a verbunden. Die Hydraulikzylinder 146 sind mit der Luftzufuhr 86 (abgebildet in Fig. 1) verbunden, und ein Regelventil (nicht abgebildet) befindet sich zwischen der Luftzufuhr 86 und den Hydraulikzylindern 146.
An einer Position ist die Luftzufuhr 86 mit den Hydraulikzylindern 146 verbunden, um die damit verbundenen geneigten Trägeroberflächen 126a in eine Aufwärtsrichtung zu bewegen, um die geneigten Trägeroberflächen 126a aus einer horizontal angeordneten Position an eine Einsatzposition zu bewegen, und wobei die Luftzufuhr 86 an einer anderen Position mit dem Hydraulikzylinder 146 verbunden ist, um die damit verbundenen geneigten Trägeroberflächen 126a in eine Abwärtsrichtung zu bewegen, um die geneigten Trägeroberflächen 126a aus der Einsatzposition an die Lagerungsposition zu bewegen, wobei die geneigten Trägeroberflächen 126a sich jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene befinden.
Die modifizierte Plattform 120a arbeitet mit dem verbleibenden Teilstück des Systems 10 zur Gestaltung einer Umhüllung so zusammen, daß die dekorative Blumentopfumhüllung 14 auf genau die gleiche Art und Weise gebildet wird, wie dies vorstehend in bezug auf die Plattform 120 (dargestellt in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2) beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die Luftzufuhr 86 anfangs mit den Hydraulikzylindern 146 verbunden ist, um die geneigten Trägeroberflächen 126a an die Lagerungsposition zu bewegen, wobei sich jede geneigte Trägeroberfläche 126a in einer horizontalen Ebene befindet, die im wesentlichen koplanar zu dem verbleibenden Teilstück der Trägeroberfläche 120a ist. An dieser Lagerungsposition der geneigten Trägeroberflächen 126a befindet sich die Materialbahn 12 an der Trägeroberfläche 122a. Nach dem die Materialbahn 12 auf der Trägeroberfläche 122a positioniert worden ist, wird die Luftzufuhr 86 mit den Hyddraulikzylindern 146 verbunden, um die damit verbundenen Trägeroberflächen 126a an die Formgebungsposition zu bewegen, wobei jede geneigte Trägeroberfläche 126a im Verhältnis zu den verbleibenden Teilstücken der Trägeroberfläche 122a in einem Winkel angeordnet ist. Wenn die geneigten Trägeroberflächen 126a alle jeweils an die Formgebungsposition bewegt worden sind, kann die teilweise auf den geneigten Trägeroberflächen 126a getragene Materialbahn 12a danach auf genau die gleiche Art und Weise zu der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 geformt werden, wie dies vorstehend in bezug auf die in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellte Plattform 120 beschrieben worden ist. Nach dem die dekorative Blumentopfumhüllung 14 gestaltet worden ist, werden die Hydraulikzylinder 146 mit der Luftzufuhr 86 verbunden, um die damit verbundenen geneigten Trägeroberflächen 126a in die Abwärtsrichtung zu bewegen, bis sich jede der geneigten Trägeroberflächen 126a an der Lagerungsposition befindet und sich in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erstreckt, die koplanar zu der horizontalen, planaren Ausrichtung des verbleibenden Teilstücks der Trägeroberfläche 122a ist.
Die Bewegung der geneigten Trägeroberflächen 126a an die Lagerungsposition, wobei sich jede der geneigten Trägeroberflächen 126a in einer horizontalen Ebene befindet, die im wesentlichen koplanar zu der horizontalen, planaren Anordnung der verbleibenden Teilstücke der oberen Oberfläche 122a ist., sieht eine im wesentlichen flache Trägeroberfläche 122a vor, die sich besser zum Laden der Materialbahn 12 auf die Trägeroberfläche 122a eignet, und die sich im besonderen während Formgebungsvorgängen besser zum automatischen oder halbautomatischen Laden der Materialbahn 12 auf die Trägeroberfläche 122a eignet.

Ausführungsbeispiel aus den Fig. 5 und 6

In den Abbildungen aus den Fig. 5 und 6 ist ein weiteres modifiziertes System 14c dargestellt, das einen allgemein kreisförmigen unteren Tisch 200 mit einer oberen Oberfläche 202 und einer unteren Oberfläche 204 aufweist. Eine Welle 206 ist mit einem zentralen Teilstück der unteren Oberfläche 204 verbunden, und das entgegengesetzte Ende der Welle 206 wird auf dem Boden 74 getragen.
Vier Matrizen 94 befinden sich in Öffnungen (nicht abgebildet) in dem Tisch 200. Die Matrizen 94 sind umfänglich mit Zwischenabständen in Intervallen von neunzig Grad um den Tisch 200 herum angeordnet. Die Matrizen 94 weisen jeweils genau die gleiche Konstruktion auf wie die in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellten und vorstehend beschriebenen Matrizen 94.
Wie dies in der Abbildung aus Fig. 6 dargestellt ist, weist das modifizierte System 10c auch einen oberen Tisch 212 mit einer oberen Oberfläche 214 und einer unteren Oberfläche 216 auf. Die Welle 206 erstreckt sich von dem unteren Tisch 200 durch den oberen Tisch 212, und die Welle 206 ist mit einem zentralen Teilstück des oberen Tischs 212 verbunden, wobei sich die Welle 206 ein Stück oberhalb der oberen Oberfläche 214 des oberen Tischs 212 erstreckt.
Eine Tischantriebseinrichtung 217 ist mit der Welle 206 verbunden, und die Tischantriebseinrichtung 217 ist ferner mit einer Wechselstromquelle 218 verbunden. Die Tischantriebseinrichtung 217 kann die Welle 206 sowie den oberen und den unteren Tisch 212 und 200 im Einsatz des Systems 10c in eine Richtung 220 per Antrieb drehen. In einer Ausführungsform umfaßt die Tischantriebseinrichtung 217 einen Motor und Einrichtungen (wie zum Beispiel Zahnräder oder Riemen) zur Verbindung der Antriebswelle des Motors mit der Welle 206, um den unteren und den oberen Tisch 200 und 212 antriebsfähig in die Richtung 220 zu drehen. Die Tabellenantriebseinrichtung 208 weist ferner Steuereinheiten zum antriebsfähigen Drehen des unteren und des oberen Tischs 200 und 212 sowie zum Anhalten der Rotation des unteren und des oberen Tischs 200 und 212 auf, und zwar auf eine Art und Weise, die nachstehend in bezug auf die Betriebsweise des Systems 10c näher beschrieben wird. Hiermit wird festgestellt, daß im Fach verschiedene Ausführungen von Tischantriebseinrichtungen bekannt sind, die so konstruiert sind, daß sie sich zum antriebsfähigen Drehen von Einrichtungen eignen, wie zum Beispiel des unteren und oberen Tischs 200 und 212, und zwar in einer speziell geregelten Art und Weise, und wobei das System 10c keine Einschränkung auf eine bestimmte Art von Tischantriebseinrichtung darstellt.
An der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 sind vier Trägeroberflächen 122a ausgebildet, wobei jede der Trägeroberflächen 122a um eine der Matrizen 94 angeordnet ist, und zwar auf genau die gleiche Art und Weise, wie dies vorstehend in bezug auf die Trägeroberflächen 122 und 122a sowie die Matrize 94 aus den Abbildungen aus den Fig. 1, 2 und 4 beschrieben worden ist. In dem System 10c weisen die an jeder der Trägeroberflächen 122a ausgebildeten geneigten Trägeroberflächen 126a genau die gleiche Konstruktion auf, wie die vorstehend genau beschriebenen und in der Abbildung aus Fig. 4 dargestellten Trägeroberflächen; wobei die Einrichtungen (Hydraulikzylinder 146 und zugeordnete Luftzufuhr) zur Bewegung der geneigten Trägeroberflächen 126a an die Lagerungs- und Formgebungspositionen in der Abbildung aus Fig. 6 nicht dargestellt sind.
Vier Patrizen 44 sind mit dem oberen Tisch 212 verbunden, wobei sich die Patrizen 44 jeweils von der unteren Oberfläche 216 des oberen Tischs 212 erstrecken. Die Patrizen 44 sind um die untere Oberfläche 216 des oberen Tischs 212 umfänglich in Intervallen von neunzig Grad mit Zwischenabständen angeordnet. Der obere Tisch 212 ist allgemein oberhalb der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 angeordnet, wobei die obere Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 einen vorbestimmten Zwischenabstand zu der unteren Oberfläche 216 des oberen Tischs 212 aufweist. Ferner ist der obere Tisch 212 entsprechend angeordnet und positioniert und sind die Patrizen 44 derart an dem oberen Tisch 212 angeordnet und positioniert, daß jede der Patrizen 44 funktionsfähig mit der die Matrizenoberfläche 100 in einer der in dem unteren Tisch 200 getragenen Matrizen 94 ausgerichtet ist.
Eine Vakuumquelle 221 ist durch eine Kopplung 222 mit den Öffnungen 76 (in Fig. 6 nicht abgebildet) in jeder der Patrizen 44 verbunden, wobei die Art und Weise und die Gründe dafür bereits vorstehend in bezug auf das System 10 aus Fig. 1 beschrieben worden sind. Die Kopplung 222 sieht eine Einrichtung zur Verbindung der Vakuumquelle 221 mit den Patrizen 44 über Leitungen vor, wobei die Rotation des oberen und des unteren Tischs 200 und 221 ermöglicht wird, wobei sich die Leitungen nicht um die Welle 206 wickeln, wobei dies eintreten würde, wenn diese Verbindungen durch einzelne, ununterbrochene Leitungen ohne die Kopplung 222 vorgesehen werden würden. Die Kopplung 222 weist ein Teilstück auf, das zur Rotation mit der Welle 206 ari der Welle 206 befestigt ist, wobei es sich dabei um das Teilstück handelt, das mit den Patrizen 44 verbunden ist, und wobei die Kopplung ein Teilstück aufweist, das nicht mit der Welle 206 verbunden ist, und das sich nicht mit der Welle 206 dreht, wobei es sich dabei um das Teilstück handelt, das mit der Vakuumquelle 221 verbunden ist.
Eine Luftzufuhr 224 ist durch eine Kopplung 226, eine Kopplung 228 und ein Regelventil 230 mit jedem der Hydraulikzylinder 66 verbunden. Die Kopplungen 226 und 228 sehen wie die Kopplung 222 ein Mittel zur Verbindung der Luftzufuhr 224 mit den Hydraulikzylindern 66 vor, wobei die Rotation des oberen und des unteren Tischs 212 und 200 ohne Verwicklung von Leitungen um die Welle 206 ermöglicht wird, wobei diese Verwicklungen auftreten würden, wenn die Verbindungen mit einzelnen, ununterbrochenen Leitungen ohne die Kopplungen 226 und 228 vorgesehen werden würden. Die Kopplungen 226 und 228 weisen jeweils ein Teilstück auf, das zur Rotation mit der Welle 206 mit der Welle 206 verbunden ist, wobei es sich dabei um das Teilstück handelt, das mit den Hydraulikzylindern 66 verbunden ist, und wobei die Kopplungen 226 und 228 jeweils ein weiteres Teilstück aufweisen, das nicht mit der Welle 206 verbunden ist und das sich nicht mit der Welle 206 dreht, wobei es sich dabei um das Teilstück handelt, das mit der Luftzufuhr 224 verbunden ist.
Das System 10c umfaßt einen Folienvorrat 232, der sich dazu eignet, die während dem Betrieb des Systems 10c zu dekorativen Blumentopfumhüllungen 14 zu formende Folie zuzuführen. Im besonderen umfaßt der Folienvorrat 232 eine Folienrolle 234 mit einem darum gewickelten Folienvorrat. Die Folienrolle 234 wird drehbar allgemein in der Nähe des unteren Tischs 200 getragen. Die Folie auf der Folienrolle 234 wird durch ein Walzenpaar 236 und 238 geführt, und mindestens eine der Walzen 236 und 238 ist antriebsfähig mit einem Motor oder mit einer anderen derartigen Antriebsvorrichtung (nicht abgebildet) verbunden, welche die damit verbundene Walze(n) 236 bzw. 238 antriebsfähig drehen kann, um die Folienbahn antriebsfähig zwischen die Walzen 236 und 238 zu transportieren, wobei ein Teilstück der Folie von der Folienrolle 234 abgewickelt wird, und wobei ein Teilstück der Folie von den Walzen 236 und 238 in eine Richtung 240 geführt wird. Die Walzen 236 und 238 sind so positioniert, daß sie während dem Betrieb des Systems 10c ein Teilstück der Folienbahn antriebsfähig in die Richtung 240 allgemein auf ein Teilstück der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 führen.
Das System 10c umfaßt eine Schneideeinheit 242, die ein Messer 244 aufweist, wobei ein Teilstück des Messers mit der Stange eines Hydraulikzylinders 246 verbunden ist. Das Messer 244 und der Hydraulikzylinder 246 werden jeweils an einer vorbestimmten Position oberhalb der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 getragen, wobei das Messer 244 so positioniert ist, daß es die von dem Folienvorrat 232 zugeführte Folie an einer vorbestimmten Position schneidet, um eine Materialbahn 12 auf der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 anzuordnen, wobei die durch die Schneideeinheit 232 geschnittene Materialbahn 12 sich speziell während dem Betrieb des Systems 10c auf einer der Trägeroberflächen 122a befindet und auf dieser getragen wird.
Das System 10c weist ferner eine Umhüllungs-Entladeeinheit 248 auf, die gestaltete dekorative Umhüllungen 14 aus dem System 10c entladen kann. Die Umhüllungs-Entladeeinheit 248 weist einen Motorgetriebe-Entladeantrieb 250 auf, der funktionsfähig mit einem Paar beabstandeter Entladearme 252 und 254 verbunden ist, wobei sich die Entladearme 252 und 254 jeweils parallel zueinander und mit vorbestimmtem Zwischenabstand erstrecken. Die Umhüllungs-Entladeeinheit 248 befindet sich nahe an und allgemein zwischen dem unteren und oberen Tisch 200 und 212, so daß der Entladeantrieb 250 die Entladearme 252 und 254 in eine Richtung 256 allgemein an die Entladeposition (in der Abbildung aus Fig. 6 durch gestrichelte Linien dargestellt) bewegt, und so daß der Entladeantrieb 250 die Entladearme 252 und 254 während dem Betrieb des Systems 10c zur Gestaltung einer Umhüllung in eine Richtung 258 an eine Ladeposition bewegt. Die Arme 252 und 254 sind durch ein Gelenk bzw. Scharnier 255 mit der Verbindung verbunden, welche die Arme 252 und 254 mit dem Antrieb 250 verbindet, und wobei das Gelenk 255 so konstruiert ist, daß es die Arme 252 und 254 an der in der Abbildung aus Fig. 6 dargestellten Position an der verriegelten Position des Gelenks 255 trägt, und um die Arme 252 und 254 schwenkbar an die unverriegelte Position zu schwenken, um die Entfernung der gestalteten Umhüllung zu erleichtern.
Da sich die Tische 200 und 212 drehen, verändern sich die Positionen der verschiedenen mit den Tischen 200 und 202 verbundenen Elemente während dem Betrieb des Systems 10c. Während dem Betrieb des Systems 10c sind die Tische 200 und 212 wiederholt an vier Positionen beweglich, und zum Zwecke der Beschreibung der Funktionsweise des Systems 10c sind die vier Positionen in der Abbildung aus Fig. 6 mit den Buchstaben "A", "B", "C" und "D" bezeichnet, wobei sie nachstehend teilweise als "Stationen" bezeichnet werden. Allgemein wird die Materialbahn 12 an der Station "A" auf der Trägeroberfläche 120a plaziert, und an der Station "B" bewegt sich die Patrize 44 an die Formgebungsposition in der Öffnung in der Matrize 94, welche die Matrizenoberfläche 100 bildet, und an der Station "C" wird die dekorative Blumentopfumhüllung 14 aus dem System 10c entfernt, und an der Station "D" wird die Patrize 44 für die erneute Einleitung des Formgebungsprozesses vorbereitet.
Anfänglich sind die Tische 200 und 212 an festen relativen Positionen angeordnet, so daß eine der Matrizen 94 gemeinsam mit der zugeordneten Trägeroberfläche 122a funktionsfähig im Verhältnis zu einer der Patrizen 44 positioniert ist, und wobei die Tische 200 und 212 so positioniert sind, daß eine der Matrizen 94 und die zugeordnete Patrize 44 an jeder der Stationen "A", "B", "C" und "D" positioniert sind. An der Station "A" ist eine der Trägeroberflächen 122a nahe des Folienvorrats 232 positioniert, um eine Materialbahn 12 aufzunehmen, die zu einer dekorativen Blumentopfumhüllung 14 geformt werden soll.
An der Station "A" wird eine der Walzen 236 und 238 antriebsfähig gedreht, um die Materialfolie dazwischen zu führen, und wobei die Materialfolie antriebsfähig in die Richtung 240 bewegt wird, bis eine vorbestimmte Länge der Folie, die eine Materialbahn 12 bildet, ausgegeben bzw. auf die Trägeroberfläche 122a geführt worden ist. Nach dem die vorbestimmte Folienlänge, welche die Materialbahn 12 bildet, auf die Trägeroberfläche 122a geführt worden ist, wird der Hydraulikzylinder 246 mit der Luftzufuhr verbunden, um das Messer 244 in eine Abwärtsrichtung in Richtung der oberen Oberfläche 202 des unteren Tischs 200 zu bewegen, und wobei das Messer 244 durch den Hydraulikzylinder 246 in diese Richtung an eine Position bewegt wird, an der das Messer 244 schneidefähig mit dem Teilstück der darunter angeordneten Folie eingreift, um ein Teilstück der Folie von der Folienrolle 234 abzutrennen, wodurch eine allgemein quadratische Materialbahn 12 verbleibt, die sich funktionsfähig auf der Trägeroberfläche 122a über einer der Matrizen 94 an der Station "A" befindet.
Nach dem die Materialbahn 12 von der Folienrolle 234 abgeschnitten worden ist, wird der Hydraulikzylinder 246 mit der Luftzufuhr verbunden, um das Messer 244 von der Schneideposition an die Lagerungsposition zu transportieren. Nach dem das Messer 244 an die Lagerungsposition bewegt worden ist, wird die Tischantriebseinrichtung 217 aktiviert, um den unteren und den oberen Tisch 200 und 212 an eine Position zu bewegen, wobei die Patrizen und Matrizen 44 und 94 an der Station "A" in die Richtung 220 an die Station "B" bewegt werden, und somit wird die Materialbahn 12, die auf der Trägeroberfläche 122a an der Station "A" positioniert gewesen ist, an die Station "B" bewegt, wobei die anderen Patrizen und Matrizen 44 und 94 auch in die Richtung 220 bewegt bzw. transportiert werden. An der Station "B" wird die Patrize 44 an die Formgebungsposition mit der Materialbahn 12 bewegt, und zwar durch Betätigung des entsprechenden Hydraulikzylinders 66 mit der Patrizenoberfläche 50, die sich zusammenpassend allgemein in der Matrizenoberfläche 100 befindet, wobei sich Teilstücke der Materialbahn 12 derart dazwischen befinden, wie dies vorstehend in bezug auf das System 10 aus den Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, wodurch die dekorative Blumentopfumhüllung 14 gebildet wird. Während die dekorative Umhüllung 14 an der Station "B" gebildet wird, wird eine weitere Materialbahn 12 von der Folienrolle 234 geschnitten und wird funktionsfähig auf der Trägeroberfläche 122a angeordnet, die der Matrize 94 zugeordnet ist, die sich an der Station "A" befindet.
Nach dem die dekorative Blumentopfumhüllung 14 an der Station "B" gestaltet worden ist, werden die Tische 200 und 212 drehend durch die Tischantriebseinrichtung 217 bewegt, um die Patrizen und Matrizen 44 und 94, die sich vorher an der Station "B" befunden haben, an der Station "C" zu positionieren, wodurch die gestaltete Blumentopfumhüllung an der Station "C" positioniert wird. An der Station "C" wird die Patrize 44 durch das über die Vakuumquelle 221 zugeführte Vakuum in die Aufwärtsrichtung an die Lagerungsposition bewegt, wobei die geformte dekorative Blumentopfumhüllung 14 derart an der Patrize 44 gehalten wird, wie dies vorstehend in bezug auf das in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellte System 10 beschrieben worden ist. Nach dem die Patrize 44 an die Lagerungsposition bewegt worden ist, wird der Entladeantrieb 250 an der Station "C" aktiviert, um die Entladearme 252 und 254 in die Richtung 258 an die Entladeposition zu bewegen, und wenn die Entladearme 252 und 254 an die Entladeposition bewegt worden sind, wird das durch die Vakuumquelle 221 zugeführte Vakuum an der Station "C" von der Patrize 44 getrennt, wodurch die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 von der Patrize 99 gelöst wird. Wenn die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 an der Station "C" von der Patrize 44 gelöst wird, wird die gelöste Umhüllung 14 mit oder zwischen den Armen 252 und 254 entfernt, wobei es der dekorative Rand 34 verhindert, daß sich die Umhüllung 14 durch den Zwischenraum zwischen den Armen 252 und 254 bewegt, so daß die Arme 252 und 254 zusammenwirken, um die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 zu halten. An dieser Position der gestalteten Umhüllung 14 wird der Entladeantrieb 250 betätigt, um die Arme 252 und 254 in die Richtung 256 an die Entladeposition zu bewegen, wobei die gestaltete Umhüllung 14 von den Armen 252 und 254 entfernt werden kann, um die gestaltete Umhüllung 14 in Versandkartons auszugeben, um die gestaltete Umhüllung 14 zur weiteren Verarbeitung auszugeben. An der Entladeposition können die Arme 252 und 254 durch Entriegelung des Gelenks 255 schwenkbar gesenkt werden.
Nach dem die gestaltete Umhüllung 14 an der Station "C" von der Patrize 44 entfernt worden ist, werden die Tische 200 und 212 wieder in die Richtung 220 gedreht, um die Patrizen und Matrizen 44 und 94, die sich an der Station "C" befunden haben, an die Station "D" zu bewegen. An der Station "D" wird das Vakuum wieder an die sich an der Station "D" befindende Patrize 44 angelegt, und die sich an der Station "D" befindenden Patrizen 44 und Matrizen 94 werden erneut für die Gestaltung einer weiteren dekorativen Blumentopfumhüllung 14 vorbereitet.
Das System 10c ist so konstruiert, daß es die Patrizen 44 sowie die zugeordneten Matrizen 94 sequentiell an die Stationen "A", "B", "C" und "D" transportiert. Die gerade beschriebenen Abläufe, die an jeder der entsprechenden Stationen "A", "B", "C" und "D" ablaufen, treten kontinuierlich auf, so daß das System 10c einen automatisierteren Prozeß zur Gestaltung dekorativer Blumentopfumhüllungen 14 vorsieht.

Ausführungsbeispiel aus den Fig. 7A und 7B

In den Abbildungen aus den Fig. 7A und 7B ist ein modifiziertes System 10b dargestellt, das die gleiche Konstruktion und Funktionsweise wie das System 10 aufweist, das in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellt und vorstehend genau beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß das System 10b eine modifizierte Trägereinrichtung 72b aufweist. Die Trägereinrichtung 72b umfaßt einen Pfosten 150, wobei ein Ende auf dem Boden 74 getragen wird und sich um ein Stück von dem Boden nach oben erstreckt und mit einem oberen Endstück abschließt. Ein Ende eines Trägers 154 ist drehbar mit dem oberen Endstück des Pfostens 150 verbunden. Die Patrize 44 wird auf den Endstücken des Trägers 154 getragen, und zwar allgemein entgegengesetzt zu dem Ende, das drehbar mit dem Pfosten 150 verbunden ist.
Eine Stange befindet sich hin- und herbewegbar in einem Hydraulikzylinder 156, und die Stange ist mit dem Träger 154 verbunden. Der Hydraulikzylinder 156 ist mit der Luftzufuhr 86 (abgebildet in Fig. 1) verbunden, und ein Regelventil (nicht abgebildet) befindet sich zwischen der Luftzufuhr 86 und dem Hydraulikzylinder 156, um die Funktionsweise des Hydraulikzylinders 156 zu regeln. An einer Position ist die Luftzufuhr 86 mit dem oberen Ende des Hydraulikzylinders 156 verbunden, um den Träger 154 schwenkbar in die Richtung 160 zu bewegen, und an einer anderen Position ist der Hydraulikzylinder 156 mit dem Regelventil 158 verbunden, um den Träger 154 schwenkbar in die Richtung 162 zu bewegen.
Das modifizierte System 10b ist derart funktionsfähig, daß es die dekorative Blumentopfumhüllung 14 auf die genau gleiche Art und Weise gestaltet, wie dies vorstehend in bezug auf das in den Abbildungen aus den Fig. 1 und 2 dargestellte System 10 beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die Luftzufuhr 86 zu Anfang mit dem Hydraulikzylinder 156 verbunden ist, um den Träger in die Richtung 162 an die Formgebungsposition zu bewegen, wobei die Patrizenoberfläche 50 ein Stück oberhalb und allgemein über der Matrizenoberfläche 100 getragen wird. An dieser Position des Trägers 154 wird das System 10b zur Gestaltung der dekorativen Blumentopfumhüllung auf genau die gleiche Art und Weise betrieben, wie das System 10a.
Nach dem die dekorative Blumentopfumhüllung 14 gestaltet und die Patrize 44 bei weiterhin durch die Öffnungen 76 anliegendem Vakuum an die Lagerungsposition bewegt worden ist, und die Patrize 44 das geschlossene untere Ende 30 der dekorativen Umhüllung 14 allgemein gegen das untere Ende 48 der Patrize 44 hält, wird der Hydraulikzylinder 156 mit der Luftzufuhr 86 verbunden, um den Träger 154 in die Richtung 160 an die Umhüllungs-Entladeposition zu bewegen. Wenn der Träger 154 an die Umhüllungs-Entladeposition bewegt worden ist, wird das Regelventil 88 so positioniert, daß die Öffnungen 76 mit dem Gebläse 82 verbunden werden, um den Eingriff zwischen der gestalteten dekorativen Blumentopfumhüllung 14 und der Patrize 44 zu lösen, um die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 von der Patrize 44 zu entfernen. Die Bewegung des Trägers 154 an die Umhüllungs-Entladeposition ermöglicht es, daß die gestaltete dekorative Blumentopfumhüllung 14 im Verhältnis zu der Formgebungsposition an eine andere Position bewegt werden kann, die sich bei einigen Anwendungen besser für die Freigabe der gestalteten dekorativen Blumentopfumhüllung 14 unmittelbarer in folgende Verfahrensschritte eignet, wie zum Beispiel zur Verpackung für den Versand.
Nachfolgend sind Beispiele für die Techniken zur Herstellung dekorativer Umhüllungen 14 gemäß der vorliegenden Erfindung aufgeführt.
In einem Beispiel wird eine Bahn aus Polypropylen mit einer Stärke von 0,83 auf beiden Oberflächen mit Acryl beschichtet, wobei ein Oberflächenüberzug farbig getönt ist, und wobei die entgegengesetzte Oberfläche in manchen Fällen undurchsichtig und in manchen Fällen durchsichtig ist (speziell dann bevorzugt, wenn die andere Oberfläche durchsichtig oder etwa gelb getönt ist). Eine durchsichtige Polypropylenlage weist eine Zwischenschicht einer getönten oder farbigen Materialbahn auf, wobei diese Bahn auf beiden Oberflächen eine Acrylbeschichtung aufweist. Die beiden Bahnen werden miteinander verbunden, so daß sie die Materialbahn 12 bilden. Die Farben können acrylisch und heißsiegelfähig sein, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, oder sie können heißsiegelfähig sein und Nitrocellulose umfassen.
In einem anderen Beispiel ist eine Polypropylenbahn mit einer Stärke von 1,32 auf beiden Oberflächen acrylbeschichtet, wobei eine Oberflächenbeschichtung farbig getönt ist und die entgegengesetzte Oberflächenbeschichtung in manchen Fällen undurchsichtig gefärbt ist oder in anderen Fällen durchsichtig bleibt (besonders bevorzugt, wenn die entgegengesetzte Oberfläche weiß oder gelb getönt ist). Diese Bahn wird danach auf eine zweite Bahn laminiert und an diese geklebt, wobei es sich bei der zweiten Bahn um mit Saran beschichtetes Polypropylen oder unbeschichtetes Polypropylenmaterial handelt, wobei für den vorstehend beschriebenen Klebstoff Acryl-Heißsiegelfarben oder modifizierte Nitrocellulosefarben verwendet werden.
In einem weiteren Beispiel ist eine Bahn aus mit Saran beschichtetem Polypropylen oder aus unbeschichtetem Polypropylen auf einer Oberfläche mit einer Farbe getönt und auf der entgegengesetzten Oberfläche der gleichen Bahn befindet sich in manchen Fällen eine undurchsichtige Farbe oder in manchen Fällen ist diese Seite durchsichtig (besonders bevorzugt bei einer weißen oder gelben Tönung). Eine zweite Bahn aus einem durchsichtigem Polypropylen, mit Acryl beschichtetem Material wird an die erste Bahn geklebt. Verschiedene Farben werden dem Acrylklebstoff oder dem modifizierten Nitrocelluloseklebstoff hinzugefügt, die beide heißsiegelfähig sind.
In einem weiteren Beispiel wird ein mit Saran beschichtetes Polypropylen oder unbeschichtetes Polypropylen auf einer Oberfläche mit einer ausgewählten Farbe unter Verwendung eines Kontaktklebstoff auf Kautschukbasis in der Farbe der undurchsichtigen Oberfläche getönt. Diese erste Bahn wird danach an ein zweite durchsichtige Bahn aus mit Saran beschichtetem oder unbeschichtetem Polypropylen geklebt.
In einem weiteren Beispiel wird eine erste Bahn aus unbeschichtetem Polypropylen auf einer Oberfläche mit einer Farbe getönt, während die entgegengesetzte Oberfläche eine undurchsichtige Farbe aufweist oder in manchen Fällen durchsichtig bleibt, wobei dies speziell dann der Fall ist, wenn die entgegengesetzte Oberfläche weiß oder gelb getönt bzw. gefärbt ist. Eine zweite Bahn aus mit Saran beschichtetem Polypropylen wird an diese erste Bahn geklebt. Dem Acrylklebstoff oder dem modifizierten Nitrocelluloseklebstoff werden Farben zur Farbgebung hinzugefügt, wobei beide Klebstoffe heißsiegelfähig sind.
In einem weiteren Beispiel wird eine erste Bahn aus Polypropylenfolie durch Klebeverbindung an einem Papierlaminat mit der entsprechenden Färbung und dem metallischen Erscheinungsbild angebracht, um eine Materialbahn 12 vorzusehen, deren Gesamterscheinungsbild zum Beispiel Aluminiumfolie ähnlich ist, und die die Form haltende Eigenschaften aufweist.
In einem weiteren Beispiel wird eine Folienbahn durch Klebeverbindung mit einer unbeschichteten Polypropylenbahn verbunden, wobei sich dazwischen eine dritte Polypropylenbahn befindet, die eine Klebeverbindung (Heißsiegelklebstoff) mit beiden Oberflächen aufweist. In manchen Fällen ist die Folie vorgefärbt und in manchen Fällen wird die dreilagige Materialbahn 12 mit einem vorbestimmten Muster geprägt.
In einem weiteren Beispiel kann eine einzelne Folienbahn zur Gestaltung eines Gegenstands verwendet werden, wobei ein Klebstoff auf eine oder auf beide Oberflächen der Bahn aufgetragen wird, und bei manchen Anwendungen kann der Klebstoffüberzug weggelassen werden, da die Folie die Form von selbst hält.
In einem weiteren Beispiel wird die Materialbahn dadurch gebildet, daß eine erste Polypropylenbahn auf einer zweiten Polypropylenbahn plaziert wird, wobei die erste Bahn auf einer oder auf beiden Oberflächen einen Klebstoffüberzug aufweisen kann, und wobei die zweite Bahn auf einer oder auf beiden Oberflächen einen Klebstoffüberzug aufweisen kann. Zum Beispiel kann die erste Bahn auf beiden Seiten einen Klebstoffüberzug aufweisen, wobei die zweite Bahn nur auf einer Oberfläche einen Klebstoffüberzug aufweist, und zwar auf der entgegengesetzten Oberfläche zu der angrenzend an die erste Bahn angeordneten Oberfläche, so daß die Materialbahn 12 die erste und zweite Bahn mit einem Klebstoffüberzug auf den entgegengesetzten Oberflächen der Materialbahn 12 aufweist. In diesem letztgenannten Beispiel muß die zweite Bahn nicht beschichtet bzw. überzogen werden, so daß bei der fertigen Materialbahn 12 nur der Überzug auf der einen Oberfläche der ersten Bahn exponiert ist, oder die Überzüge können bezüglich der ersten und zweiten Bahnen umgekehrt vorgesehen werden, so daß bei der fertigen Materialbahn nur der Klebstoffüberzug auf der zweiten Bahn exponiert ist. In diesem Beispiel können die erste und die zweite Bahn zur Erzeugung der Materialbahn 12 durch Klebstoff miteinander verbunden werden, bevor die dekorative Umhüllung 14 gebildet wird, wobei es auch möglich ist, daß die erste und die zweite Bahn während der Gestaltung der dekorativen Umhüllung 14 durch Klebstoff miteinander verbunden werden.
Die Polypropylenbahn oder -folie ist verhältnismäßig dünn, mit einer Dicke im Bereich von etwa 0,0256 mm (1,0 Milliinch) bis etwa 0,0385 mm (1,5 Milliinch), und somit wird die Materialbahn 12 dadurch erzeugt, daß eine erste Bahn und eine zweite Bahn einer Polypropylenbahn bzw. -folie übereinander gelegt und mit Klebstoff verbunden werden, wobei sich dabei eine Gesamtdicke von etwa 0,051 mm (2,0 Milliinch) bis etwa 0,077 mm (3,0 Milliinch) ergibt. Die Dicke einer Bahn aus Polypropylenfolie ist unterschiedlich und zusätzlich variiert die Dicke abhängig von der Dicke des auf die Bahnen aufgetragenen Klebstoffüberzugs, der für die Herstellung der Materialbahn 12 eingesetzt wird.
Zusätzlich dazu, daß die Polypropylenbahn verhältnismäßig dünn ist, weist sie ferner keine besonderen Merkmale der Formbeständigkeit auf. Wenn dieses Material also eine bestimmte Formgebung erhält, wie zum Beispiel für eine dekorative Umhüllung 14, so neigt die geformte Materialbahn dazu, wieder den Zustand vor der Formgebung einzunehmen, ohne Einschränkungen. Außerdem reicht die Stärke der Polypropylenbahn nicht aus, um die gestaltete Form beizubehalten, wobei es diese Eigenschaft in Verbindung mit der fehlenden Formbeständigkeit außerordentlich schwierig macht, dieses Material bei der Herstellung vorgeformter Gegenstände oder Umhüllungen einzusetzen.
In einem weiteren Beispiel ist auf eine erste Bahn aus Polypropylenfolie auf einer Oberfläche eine transparente Farbe aufgedruckt, wobei auf eine Oberfläche einer zweiten Bahn aus Polypropylenfolie eine Metallfarbe aufgetragen wird. Die Farbe und die Metallfarbe können in dem Klebstoffüberzug vorhanden sein, wenn der Klebstoffüberzug auf diese Oberfläche der Bahn aufgetragen werden soll. Die erste Bahn mit der transparenten Farbe bildet die äußere bzw. untere Oberfläche 43 der Umhüllung 14, und die zweite Bahn mit der Metallfarbe bildet die innere bzw. obere Oberfläche 41 der Umhüllung 14, wobei die Kombination aus transparenter Farbe sowie Metallfarbe einen fertiggestellten, vorgeformten Gegenstand vorsieht, der aus einer Materialbahn 12 gestaltet wird, die zwei Polypropylenfolien umfaßt sowie insgesamt ein metallisches Erscheinungsbild aufweist. An Stelle von Metallfarben kann der Folie auch ein Metalleffekt durch Metallisierung einer Oberfläche der Folie oder etwa durch Klebeverbindung einer Folie mit einer anderen Folie verliehen werden.
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mittel zur Gestaltung eines Gegenstands, einer Materialbahn 12, die unter Verwendung einer Bahn eines Polypropylenmaterials oder zwei oder drei Lagen durch Klebstoff verbundener Polypropylenbahnen gestaltet wird. Die überlappenden Faltungen 42, die sich über verschiedene Strecken und mit verschiedenen Winkeln über oder um den Formgegenstand erstrecken, sorgen für die notwendige Festigkeit der gestalteten Materialbahn 12, so daß diese die gestaltete Form beibehalten kann. Die auf diese Weise gebildeten überlappenden Faltungen 42 sorgen für gleichmäßigen Widerstand und gleichmäßige Flexibilität, und sie geben dem geformten Abschnitt der Materialbahn 12 die größte Gesamtfestigkeit je Masseeinheit, wobei die willkürliche Bildung der überlappenden Faltungen 42 eine dichte Annäherung an eine gleichmäßige verdickende Wirkung vorsieht, wodurch dünne, die Form nicht haltende Blätter oder Folien bei der Gestaltung von Gegenständen eingesetzt werden können, was trotzdem zu einem die Form im wesentlichen haltenden, verhältnismäßig dünnen Gegenstand führt.
Die vorstehend genannten speziellen Folien wurden aus Polypropylenfolie hergestellt. Bei diesen Folien könnte es sich aber auch um Polyvinylchloridfolien handeln, die den Vorteil aufweisen, daß sie in bezug auf ähnliche Werkstoffe inhärent heißsiegelfähig sind.
Die Verschweißung einer Folie mit der anderen oder die Verschweißung der überlappenden Faltungen 42 kann auch unter Verwendung eines Heißsiegellacks, eines Kontaktklebstoffs, der ebenfalls Hitze benötigen kann oder nicht, eines Heißschmelzklebstoffs, eines Wachses, eines Lösemittels, eines lichtaktivierbaren Klebstoffs oder anderer Mittel zur chemischen Verbindung von zwei Bahnen erreicht werden. Der Klebstoff kann auf die Bahnen durch Tiefdruck, Flexographie, Buchdruck, Besprühen oder durch ein anderes Mittel zum Auftragen von Klebstoff auf Folien aufgetragen werden.
Die vorstehend für die Gestaltung von Materialbahnen 12 beschriebenen Folien sind im wesentlichen wasserdicht, so daß der vorgeformte Gegenstand ebenso wasserdicht ist. Außerdem sind diese Folien flammwidrig.
Wenn dekorative Blumentopfumhüllungen 14 gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltet werden, wie dies in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3B dargestellt ist, können die vorgeformten Umhüllungen 14 für den Versand oder die Lagerung abgeflacht werden, und die Umhüllungen 14 können später zu Ausstellungszwecken, zum Verkauf oder zu beiden Zwecken wieder entfaltet werden. Die gemäß der vorliegenden Erfindung gestalteten dekorativen Blumentopfumhüllungen 14 können einfach wieder entfaltet werden, so daß sie ihre ursprüngliche vorgeformte Form wieder annehmen, ohne daß es zu einem größeren Verlust der vorgeformten Form führt, wodurch ein elastischer und dennoch formbeständiger Gegenstand vorgesehen wird. Die flachgedrückten bzw. abgeflachten Umhüllungen 14 nehmen nur etwa ein Drittel des Raums gestapelter Umhüllungen 14 in Anspruch, wodurch sich die Versandkosten ebenso verringern wie der erforderliche Lagerraum.
Nach der Gestaltung der dekorativen Blumentopfumhüllung 14 (dargestellt in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3B) wird der dekorative Rand 34 durch Zuschneiden der Kanten in die gewünschte Form gebildet, wobei die in den Abbildungen aus den Fig. 3A und 3B dargestellte dekorative Blumentopfumhüllung 14 in eine quadratische Form zugeschnitten worden ist. Die spezielle Form ist von dem gewünschten Effekt abhängig, wobei die Form zum Beispiel rund, bogenförmig oder herzförmig sein kann. Ferner kann der Rand 34 dadurch in eine runde Form gebracht werden, daß der Rand 34 allgemein nahe dem oberen Ende 28 der Basis 26 in eine runde Form zugeschnitten wird, und wobei die Umhüllung 14 in diesem Ausführungsbeispiel zum Beispiel als eine Blumentopfmanschette oder als Hut verwendet werden kann, wie zum Beispiel als Hut für den St. Patricks Day, wobei die entsprechenden dekorierenden Effekte hinzugefügt werden können. Das Zuschneiden des Randes erfolgt vorzugsweise unter Verwendung eines Drahts, der die gewünschte Form aufweist, wobei der Draht mit einer elektrischen Stromzufuhr zur Erwärmung des Drahtes verbunden ist. Die gestaltete Umhüllung 14 kann danach durch die durch den Draht gebildete Öffnung geführt werden, wobei der erwärmte Draht den Rand 34 berührt und den gewünschten Schnitt bewirkt.
Alternativ kann der erwärmte Draht über die Umhüllung 14 geführt werden, um den Rand 34 an der gewünschten Position zu berühren, so daß der gewünschte Schnitt bewirkt wird.

Claims

1. Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:

Bereitstellen mindestens einer Materialbahn (12);

Positionieren der Materialbahn (12) zwischen einer Patrize (44) und einer Matrize (94);

Formen der Materialbahn (12) zu einem Gegenstand, wobei entweder die Patrize (44), die Matrize (94) oder Patrize und Matrize an eine Formgebungsposition (B) bewegt werden, wobei sich die Patrize (44) allgemein in der Matrize (94) befindet, wobei sich mindestens ein Teilstück der Materialbahn (12) zum Formen eines Formgegenstands (14) aus der Materialbahn (12) zwischen der Patrize (44) und der Matrize (94) befindet, wobei der genannte Gegenstand (14) die vorbestimmte Form zur Aufnahme eines Objekts aufweist, wobei der Gegenstand (14) eine Basis (26) mit einem unteren Ende (30) und einem oberen Ende (28) mit einer Objektöffnung (32) aufweist, die sich ein Stück durch die Basis erstreckt, wobei der Formgebungsschritt die gleichzeitige Konfiguration eines Teilstücks der Materialbahn (12) in eine Mehrzahl überlappender Faltungen (42) umfaßt;

Bewegen der genannten Patrize (44), Matrize (94) oder Patrize und Matrize aus der genannten Formgebungsposition (B); und

Entfernen des geformten Gegenstands (14); wobei

der Schritt des Bereitstellens die Bereitstellung einer verbindungsfähigen Eingriffstechnik oder von Kontakttechniken aufweist, um die Materialbahn (12) in eine vorbestimmte Form zu formen und diese beizubehalten; und

wobei der Formgebungsschritt den Einsatz verbindungsfähiger Eingriffs- oder Kontakttechniken aufweist, die mit den überlappenden Faltungen (42) zusammenwirken, um die Basis (26) des Gegenstands (14) zu bilden und um die Basis (26) des Gegenstands (14) in der vorbestimmten Form zu halten; dadurch gekennzeichnet, daß:

die den Gegenstand (14) formende Materialbahn (12) aus einem dünnen, flexiblen, die Form nicht haltenden Werkstoff gebildet wird, so daß die Materialbahn (12) im Einsatz eine vorbestimmte Form nicht halten kann, ohne daß dafür verbindungsfähige Eingriffs- oder Kontakttechniken eingesetzt werden müssen; und

wobei der Gegenstand (14) aufgrund dessen Konstruktion aus einem dünnen, flexiblen, die Form nicht haltenden Werkstoff und dessen Formgebung in einer vorbestimmten Form durch die überlappenden Faltungen (42) abgeflacht und die Abflachung danach rückgängig gemacht werden kann, so daß seine ursprüngliche Form wiederhergestellt wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Gegenstand in dem Schritt des Konfigurierens eines Teilstücks der Materialbahn (12) in eine Mehrzahl sich überlappender Faltungen (42) dadurch gekennzeichnet ist, daß sich ein wesentlicher Abschnitt der überlappenden Faltungen über verschiedene Strecken sowie mit verschiedenen und willkürlichen Winkeln erstreckt.

3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Objekt in dem Schritt des Formens der Materialbahn (12) in eine vorbestimmte Form zur Aufnahme eines Objekts ferner als Blumentopf gekennzeichnet ist.

4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Formens der Materialbahn (12) in einen Gegenstand (14) ferner das Formen eines konischen Abschnitts (34) um das obere Ende (28) der Basis (26) umfaßt, wobei der konische Abschnitt eine dekorative Begrenzung definiert, die sich von dem oberen Ende (28) der Basis (26) nach außen erstreckt.

5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Formens einer Materialbahn (12) in einen Gegenstand (14) folgendes umfaßt:

Formen eines konischen Abschnitts (34) des Gegenstands (14), wobei der konische Abschnitt (34) des Gegenstands (14) mindestens ein Teilstück umfaßt, das sich von der Basis (26) unterscheidet; und wobei

der konische Abschnitt (34) ohne verbindungsfähigen Eingriff oder Kontakttechniken verbleibt; und wobei der konische Abschnitt (34) im wesentlichen ohne Faltungen gebildet wird.

6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Gegenstand (14) in dem Schritt des Konfigurierens eines Abschnitts der Materialbahn (12) in eine Mehrzahl überlappender Faltungen (42) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß sich ein wesentlicher Abschnitt der überlappenden Faltungen (42) über unterschiedliche Strecken und mit verschiedenen und willkürlichen Winkeln erstreckt.

7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Objekt in dem Schritt des Formens der Materialbahn (12) in eine vorbestimmte Form zur Aufnahme eines Objekts ferner als ein Blumentopf gekennzeichnet ist.

8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der konische Abschnitt (34) in dem Schritt des Formens eines konischen Abschnitts (34) des Gegenstands (14) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine dekorative Begrenzung definiert, die sich von dem oberen Ende (28) der Basis (26) nach außen erstreckt.

9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem die Form nicht haltenden Werkstoff um eine Polymerfolie handelt.