DE3587648T2 - Verfahren zum Einschlagen von Gegenständen in Folien sowie eine Einschlagmaschine. - Google Patents

Verfahren zum Einschlagen von Gegenständen in Folien sowie eine Einschlagmaschine.

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DE3587648T2 DE90200346T DE3587648T DE3587648T2 DE 3587648 T2 DE3587648 T2 DE 3587648T2 DE 90200346 T DE90200346 T DE 90200346T DE 3587648 T DE3587648 T DE 3587648T DE 3587648 T2 DE3587648 T2 DE 3587648T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einschlagen eines Gegenstandes in eine ausziehbare Folie und eine Einschlagmaschine.
  • Diese Anmeldung ist von unserer EP-A-0174161 geteilt, welche eine Einschlagmaschine zum Einschlagen eines Gegenstandes in eine Folie beansprucht.
  • Viele Jahre sind seit der Einführung von praktischen Einschlagmaschinen vergangen, bei denen Behälter oder Schalen aus Harzmaterialien, wie beispielsweise geschäumtem Styrol, mit verschiedenen Gegenständen beschickt werden und die dann einzeln in transparente, ausziehbare Folie eingeschlagen werden. Während dieser Zeitspanne wurde eine Vielzahl von Einschlagmaschinen vorgeschlagen und verbessert.
  • Einschlagmaschinen zum Einschlagen von Gegenständen in eine ausziehbare Folie auf einer Schale-für-Schale-Basis sind mit verschiedenen Mitteln für die Vermeidung eines verschwenderischen Einschlagvorgangs ausgerüstet, während sie zur selben Zeit das Äußere der eingeschlagenen Packung verbessern. Um eine eingeschlagene Packung mit einem attraktiven Äußeren zu erhalten sind Mittel, die von größter Bedeutung sind, ein Folienfaltmechanismus zum Falten der ausziehbaren Folie unter die die zu verpackenden Gegenstände beinhaltende Schale, ein Steuermechanismus für die einstellbare Steuerung der zeitlichen Verfahrenskoordination, zu welcher verschiedene Betriebseinheiten, die die Einschlagmaschine bilden, betätigt werden, und ein Mechanismus zum Einstellen der Folienspannung für die Einstellung der Spannung der ausziehbaren Folie, die über die Gegenstände in der Schale ausgedehnt wird.
  • Beinahe alle der konventionellen Folienfaltmechanismen zum Falten der ausziehbaren Folien unter die Schalen beinhalten solche Elemente wie linke und rechte Faltplatten und eine Frontfaltplatte. Diese Elemente sind mit einer Antriebsquelle über einen Mechanismus, beispielsweise ein Kurbelgelenk, mechanisch gekoppelt und sind dafür bestimmt, durch die Antriebskraft, die von der Antriebsquelle übertragen wird, betätigt zu werden. Ein Beispiel solch einer Einschlagmaschine ist in der Beschreibung der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 58-160230 offenbart. Die offenbarte Einschlagmaschine beinhaltet linke und rechte Faltplatten, die eine bogenförmige Bewegung ausführen, wobei jede Faltplatte mit einer Führungsnut versehen ist, und eine vordere Faltplatte mit Laufrollen, die in den Führungsnuten angeordnet sind, so daß die vordere Faltplatte hintereinander mit den linken und rechten Faltplatten arbeitet.
  • Der oben beschriebene Faltmechanismus des Standes der Technik besitzt eine Anzahl von Nachteilen. Speziell, da die ausziehbare Folie, die die Gegenstände in einer Schale bedeckt, dadurch unter die Schale gefaltet wird, daß sie durch die linken und rechten Faltplatten und die Laufrollen der vorderen Faltplatte gequetscht und gedrückt wird, wobei die Folie eine Vielzahl von Knicken und Falten entwickelt, die dem Äußeren der Endverpackung abträglich sind. Darüberhinaus gibt es Fälle, bei denen die einzuschlagenden Gegenstände in dem Faltmechanismus verklemmt werden. Da die verschiedenen Betriebselemente des konventionellen Faltmechanismus mit der Antriebsquelle über den Mechanismus, beispielsweise ein Kurbelgelenk, mechanisch gekuppelt sind, muß die Antriebsquelle von Hand betätigt werden, um die Betriebselemente zu bewegen, wenn solch eine Verklemmung auftritt, um eine Entfernung der Gegenstände zu erlauben, die umgeworfen wurden oder die in der Maschine verklemmt worden sind. Diese Betriebselemente müssen dann nach der Entfernung der Gegenstände in ihre Ausgangspositionen zurückgestellt werden, wonach die Maschine wieder gestartet wird. Demzufolge ist die Rückführung der Maschine in den Betriebszustand schwierig und eine zeitaufwendige Aufgabe.
  • Da die linken und rechten Faltplatten und die vordere Faltplatte mechanisch miteinander verbunden sind, kann die zeitliche Verfahrenskoordinierung, an welcher jede Faltplatte betätigt wird, nicht unabhängig von den anderen eingestellt werden. Beispielsweise sei angenommen, daß die Schalen, welche die einzuschlagenden Gegenstände aufnimmt, vergleichsweise klein ist. In solch einem Fall wird die Öffnung, die von den Faltplatten gebildet wird, im Vergleich mit der Größe der Schale zu groß sein, mit dem Ergebnis, daß die entgegengesetzten Enden der Folie nicht unter die Schale in zuverlässiger Weise gefaltet werden können, obwohl die linken und rechten Faltplatten betätigt werden. Dieses Ergebnis wird dasselbe sein, selbst wenn die Folie zu einer kleineren Länge geschnitten ist.
  • Der konventionelle Steuermechanismus zum Steuern der zeitlichen Betriebskoordination der Elemente, die die Einschlagmaschine bilden, beruht auf mechanischen Mitteln, die hauptsächlich aus einer Kombination verschiedener Nockenscheiben zusammengesetzt sind. Zusätzlich werden analoge Mittel wie beispielsweise ein Volumenwiderstand verwendet, um sowohl die Schnittlänge der Folie als auch die zeitliche Betriebskoordination der linken, rechten und vorderen Faltplatten festzusetzen.
  • Das Verfahren zum Einstellen der Betriebszeitpunktkoordination der verschiedenen Einschlagmaschinenelemente mittels des Nockenscheibenmechanismus beinhaltet Schwierigkeiten bezüglich des on-site-Zusammenbaus, der Einstellung und der Instandhaltung. Diese Verfahren können nicht zufriedenstellend durchgeführt werden, wenn sie nicht von einer speziell ausgebildeten Person ausgeführt werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß, da die hergestellten Einschlagmaschinen nicht für eine gleichmäßige mechanische Verfahrenskoordinierung von einer Maschine zur anderen sorgen, infolge der Verarbeitungspräzision der Bauteile und Fehler beim Zusammenbau die mechanischen Einstellungen alle bei solchen Gelegenheiten gemacht werden müssen. Das Ergebnis ist eine Abnahme des Verfahrenswirkungsgrades. Ferner liegen Probleme bei den analogen Mitteln wie beispielsweise dem Volumenwiderstand zum Festsetzen der Schnittlänge der Folie und der zeitlichen Betriebskoordination der Faltplatten. Im Speziellen ist es nicht nur schwierig, die Einstellungen vorzunehmen, wenn die Einschlagmaschine zusammengebaut ist, sondern es ist eine schwierige Wiedereinstellung notwendig, wann immer die Maschine eine Fehleinstellung aufweist.
  • Die konventionellen Mittel zum Einstellen der Spannung der ausziehbaren Folie, die die Gegenstände in der Schale überdeckt, beinhaltet einen Festklemmechanismus und einen Hebemechanismus. Wenn die ausziehbare Folie, die zu vorbestimmten Größen geschnitten ist, im wesentlichen über die Mitte der Einschlagmaschine ausgebreitet ist, werden die Kanten der ausziehbaren Folie dauerhaft von dem Festklemmechanismus gehalten und die einzuschlagenden Gegenstände werden von dem Hebemechanismus in dehnenden Eingriff mit der ausziehbaren Folie angehoben, wobei die ausziehbare Folie, die die Gegenstände bedeckt, gedehnt wird und in innigen Kontakt mit den Gegenständen gebracht. Wenn die Kanten der ausziehbaren Folie nachfolgend unter die Schale mittels des Faltmechanismus gefaltet werden, wird der Festklemmechanismus zu einem vorbestimmten Zeitpunkt betätigt, um dessen Festhalten an den Kanten der ausziehbaren Folie zu lösen. Dies läßt die ausziehbare Folie auf der Packung in gedehntem Zustand. Da jedoch der gedehnte Zustand der Folie, die die Packung einschlägt, sowohl von den Größenverhältnissen der Folie als auch von den Größenverhältnissen, wie beispielsweise der Länge, Breite und Höhe der einzuschlagenden Gegenstände, beeinflußt wird, fehlt es den letztendlich eingeschlagenen Packungen, die mit der Einschlagmaschine mittels des konventionellen Spannungseinstellungsverfahren hergestellt worden sind, an einem gleichmäßigen Äußeren infolge der Größe der einzuschlagenden Gegenstände.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorangehenden Umstände gemacht, und ihr Ziel ist es, ein leicht einstellbares und bedienbares Verfahren für die Herstellung attraktiv eingeschlagener Packungen zu schaffen, ungeachtet der Größe der einzuschlagenden Gegenstände und ohne Ausschuß.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schaffen wir ein Verfahren zum Einschlagen eines Gegenstandes in eine Folie durch Auseinanderziehen der Folie, welche von einer Folienzuführvorrichtung zugeführt wird, an einem vorbestimmten Teil der Einschlagmaschine, wobei der Gegenstand in angreifenden Kontakt mit der Folie von unten hochgehoben wird und wenigstens ein Randbereich der Folie mittels einer Faltvorrichtung, gebildet aus wenigstens linken, rechten und vorderen Faltplatten unterhalb des Gegenstandes gefaltet wird, gekennzeichnet durch Einstellen der Spannung der Folie mittels linken, rechten und mittigen Festklemmvorrichtungen zum Festklemmen wenigstens eines vorderen Randbereiches der Folie seitlich derselben an linken, rechten und mittigen Bereichen und Falten des unteren Randbereiches der Folie unter den Gegenstand, und vor dem Einschlagen der Gegenstände wird die zeitliche Verfahrenskoordination der Maschine eingestellt, um eine Zeitdifferenz festzulegen zwischen einem Zeitpunkt, an welchem die linken und rechten Faltplatten die Arbeit aufnehmen und einem Zeitpunkt, an welchem die linken und rechten Festklemmvorrichtungen die Folie aus lassen, wobei die Einstellung auf der Basis der Breite des einzuschlagenden Gegenstandes oder der Länge, zu welcher die Folie geschnitten ist, gemacht wird und basierend auf der Länge des Gegenstandes wird eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die vordere Faltplatte die Arbeit aufnimmt und einem Zeitpunkt, zu welchem die mittige Festklemmvorrichtung die Folie ausläßt, eingestellt.
  • Ferner schaffen wir ein neues Steuermittel für solch eine Einschlagmaschine.
  • Der bei diesem Verfahren verwendete Apparat ist vorzugsweise folgender:
  • Der Folienfaltmechanismus beinhaltet linke und rechte Faltplatten, die einander entgegengesetzt im rechten Winkel zur Richtung der Gegenstandszufuhr oberhalb der ausgebreiteten, ausziehbaren Folie angeordnet sind, zum Falten von einander entgegengesetzten linken und rechten Kanten der ausziehbaren Folie unter den Gegenstand, eine vordere Faltplatte, die an einer Position im rechten Winkel zu den linken und rechten Faltplatten angeordnet ist, zum Falten der vorderen Kante der ausziehbaren Folie unter den Gegenstand, eine hintere Faltrolle, die an einer Position im rechten Winkel zu den linken und rechten Faltplatten und gegenüber der vorderen Faltplatte angeordnet ist, zum Falten der hinteren Kanten der ausziehbaren Folie unter den Gegenstand, wobei die linken, rechten und vorderen Faltplatten und die hintere Faltrolle eine im wesentlichen rechteckige Öffnung bilden, erste Gleitmittel zum Bewegen der linken und rechten Faltplatten in Richtung und weg von der Mitte der Öffnung, nachdem der Gegenstand in Kontakt mit der ausziehbaren Folie gehoben worden ist, zweite Gleitmittel zum Bewegen der vorderen Faltplatte in Richtung und weg von der hinteren Faltrolle, und Steuermittel zum unabhängigen Antreiben der linken und rechten Faltplatten und der vorderen Faltplatte.
  • Der erfindungsgemäße Steuermechanismus umfaßt Zeitkoordinationssignalerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Zeitkoordinationssignales, welches synchron zu der Rotation eines Hauptleistungsteiles, der die Einschlagmaschine antreibt, ist, Speichermittel für fundamentale Zeitkoordinationsdaten zum Speichern fundamentaler Betriebszeitpunkte von verschiedenen Arbeitselementen der Einschlagmaschine, welche für die Verfahrenszeiteinstellung notwendig sind, wobei jeder der fundamentalen Betriebszeitpunkte als ein Zählwert, die Zahl der erzeugten Zeitkoordinationssignale kennzeichnend, gespeichert wird, betätigbare Steuermittel zur Einstellung, vorgesehen zum Korrespondieren mit Arbeitselementen zum Einstellen der Betriebszeitpunkte dieser Arbeitselemente, Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten zum Speichern von Daten kennzeichnend den Betriebszeitpunkt jedes Arbeitselementes, und Steuermittel zum Bestimmen von Betriebszeitpunktdaten für jedes der Arbeitselemente auf der Basis von Daten von dem Speichermittel für fundamentale Zeitkoordinationsdaten und Informationen von dem betätigbaren Steuermittel zur Einstellung, Speichern der Betriebszeitpunktdaten in dem Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten, Zählen der Zeitkoordinationssignale von dem Zeitkoordinationssignalerzeugungsmittel, und, wenn der Zählwert und die Betriebszeitpunktdaten für ein bestimmtes der Arbeitselemente, gespeichert in dem Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten, ein vorbestimmtes Verhältnis erreichen, Betätigen des bestimmten Arbeitselementes.
  • Der Einstellmechanismus der Folienspannung beinhaltet einen linken, rechten und mittigen Festklemmechanismus zum Festklemmen der dehnbaren Folie an linken, rechten und mittleren Bereichen in Richtung der Breite derselben. Wenn die dehnbare Folie, die den Gegenstand von oben her bedeckt, unter den Gegenstand gefaltet wird, wird eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die linken und rechten Faltplatten die Arbeit aufnehmen und dem Zeitpunkt, an welchem der linke und rechte Festklemmechanismus die dehnbare Folie ausläßt, auf Basis der Breite des Gegenstandes oder der Schnittlänge der dehnbaren Folie eingestellt. Ferner stellt der Einstellmechanismus der Folienspannung eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die vordere Faltplatte ihre Arbeit aufnimmt und einem Zeitpunkt, an welchem der mittige Festklemmechanismus die dehnbare Folie ausläßt, ein, basierend auf den Dimensionen des einzuschlagenden Gegenstandes.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offenbar, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile in allen Figuren kennzeichnen.
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 bis 3 sind Ansichten, die die Gesamtstruktur der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine darstellen, wobei Fig. 1 eine Aufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht im Längsschnitt (gesehen aus der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1), und Fig. 3 eine Seitenansicht im Längsschnitt ist (gesehen von der Richtung des Pfeiles B in Fig. 1);
  • Fig. 4 und 5 sind Ansichten, die den Aufbau eines Folienzuführmechanismus, der in der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine beinhaltet ist, zeigen;
  • Fig. 6 und 7 sind Ansichten, die den Aufbau eines Folienfestklemmechanismus zeigen, wobei Fig. 6 eine Schnittansicht ist, die einen Greiferabschnitt zeigt und Fig. 7 eine Teilseitenansicht ist, die die Beziehung zwischen einem beweglichen Führungsteil und einem Greifer zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' aus Fig. 4;
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Aufsicht, die die Umgebung einer Transportrolle eines Kettenförderers zeigt;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht desselben;
  • Fig. 11 ist eine Frontansicht desselben;
  • Fig. 12 ist eine systematische Ansicht, die das Antriebssystem der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine zeigt;
  • Fig. 13 (A), (B) bis Fig. 21 (A), (B) sind schematische Ansichten, die die Arbeitssequenzen des Einschlagens eines Gegenstandes mittels der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine darstellen;
  • Fig. 22 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfiguration eines Steuerapparates, der in der Einschlagmaschine beinhaltet ist, darstellt;
  • Fig. 23 ist eine Aufsicht, die eine geschlitzte Scheibe zur Erzeugung eines Zeitkoordinationssignales, eines Richtungserfassungssignal und eines Null-Erfassungssignal zur Steuerung des Betriebes verschiedener Elemente der Einschlagmaschine darstellt;
  • Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfiguration eines Zeitkoordinationssignal-Detektors zum Erfassen des Zeitkoordinationssignales darstellt;
  • Fig. 25 zeigt Wellenformdiagramme, die die Beziehung zwischen dem Zeitkoordinationssignal und dem Richtungssignal darstellen;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht, die den Aufbau einer Richtungserfassungsschaltung zeigt;
  • Fig. 27 ist ein Wellenformdiagramm, das die Beziehung zwischen einem Zeitkoordinationssignal und einem Richtungserfassungssignal bei Drehung eines Motors zeigt;
  • Fig. 28 ist ein Blockdiagramm, das die Systemkonfiguration eines Überlasterfassungsschaltkreises zeigt;
  • Fig. 29 ist ein mechanischer Plan, der die Betriebszeitkoordination einer vorderen Faltplatte zeigt;
  • Fig. 30 ist eine Ansicht, die ein Beispiel von Schaltern für die Einstellung der Betriebszeitkoordination der vorderen Faltplatte zeigt;
  • Fig. 31 (A), 31 (B) sind Ansichten, die den Speicherinhalt einer fundamentalen Zeitkoordination eines ROM und eines Betriebszeitkoordinationsregisters einer RAM darstellt;
  • Fig. 32 ist ein Flußplan, der eine Verfahrenssequenz für die Steuerung der vorderen Faltplatte darstellt;
  • Fig. 33 ist eine Ansicht, die den Speicherinhalt für fundamentale Zeitkoordination eines ROM zeigt, der die Zeitkoordination speichert, zu welcher die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen gelöst werden;
  • Fig. 34 zeigt ein Beispiel eines Schalters, der von dem Hersteller für die Einstellung der Löse-Zeitkoordination betätigt wird;
  • Fig. 35 zeigt ein Beispiel eines Schalters, der vom Anwender für die Einstellung der Löse-Zeitkoordination betätigt wird;
  • Fig. 36 ist eine Ansicht, die schematisch ein Betriebszeitkoordinationsregister und ein Register für fundamentale Zeitkoordination des RAM zeigt;
  • Fig. 37 ist eine Ansicht, die sowohl den Speicherinhalt für fundamentale Zeitkoordination des ROM als auch die Beziehung zwischen einem Einstellschalter und dem Betriebszeitkoordinationsregister des RAM zeigt;
  • Fig. 38 (A), 38 (B) sind Ansichten, die schematisch einen Einstellschalter und ein Zeitkoordinationsregister des RAM zeigen;
  • Fig. 39 ist eine Ansicht, die schematisch das Betriebszeitkoordinationsregister des RAM zeigt;
  • Fig. 40 ist eine Aufsicht, die das Äußere einer Steuer- und Anzeigen-Schalttafel der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine zeigt;
  • Fig. 41 ist eine Ansicht, die die allgemeine Anordnung von Sensoren für die Erfassung der Größe eines einzuschlagenden Gegenstandes zeigt;
  • Fig. 42 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einer Zahl von betätigten Sensoren und Unterteilungen a bis e, kennzeichnend für die Größe eines einzuschlagenden Gegenstandes, wiedergibt;
  • Fig. 43 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen den Gegenstandsgrößen-Unterteilungen a bis e und den Zeitkoordinationen TCa, TCb, TCc, TCd, an welchen die linken und rechten Festklemmechanismen gelöst werden, ein mittiger Festklemmechanismus gelöst wird, eine Folie geschnitten wird und ein Kettenförderer angehalten wird, zeigt;
  • Fig. 44 (A), 44 (B), 44 (C) und 44 (D) sind Flußpläne, die eine Steuerprozeßsequenz zeigen, die mittels des Steuerapparates der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine ausgeführt wird;
  • Fig. 45 (A), 45 (B), 45 (C) und 45 (D) sind Ansichten, die schematisch den Betrieb eines in der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine beinhalteten Faltmechanismus zeigen;
  • Fig. 46 ist ein mechanischer Plan, der die Betriebszeitkoordination verschiedener Elemente der Einschlagmaschine darstellt;
  • Fig. 47 ist eine Ansicht, die eine planare Anordnung von Sensoren zeigt, die eine Erfassungseinheit zum Erfassen der Größe eines einzuschlagenden Gegenstandes bilden;
  • Fig. 48 ist eine Ansicht, die die Seitenanordnung von Höhensensoren zeigt;
  • Fig. 49 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Breitensensors zeigt;
  • Fig. 50 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einem Höhensensor und der Gegenstandsgrößen-Unterteilung zeigt;
  • Fig. 51 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einem Breitensensor, einem Höhensensor und Folienschnittlängen- Unterteilungen a bis e zeigt;
  • Fig. 52 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einem Längensensor und Längenunterteilungen zeigt;
  • Fig. 53 ist eine Ansicht, die das Verhältnis zwischen der Folienschnittlänge F1 für den Fall, wenn die Höhe Z des einzuschlagenden Gegenstandes gleiches L ist (d. h., Z=L) und Zeitkoordinations-Unterteilungen, die die Zeitkoordinationen TCa, TCc, TCd kennzeichnen, an welchen die linken und rechten Festklemmechanismen gelöst werden, ein Kettenförderer gestoppt wird und die Folie geschnitten wird, zeigt;
  • Fig. 54 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Schalenlänge TY1 für den Fall, daß Z=L ist, und der Zeitkoordination TCb, zu welcher ein mittiger Frontfestklemmechanismus gelöst wird;
  • Fig. 55 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Folienschnittlänge F1 für den Fall, bei dem die Höhe Z des einzuschlagenden Artikels gleich H (d. h., Z=H) ist und den Zeitkoordinaten TCa, TCc, TCd, an welchen die linken und rechten Festklemmechanismen gelöst werden, der Kettenförderer gestoppt wird und die Folie geschnitten wird, zeigt;
  • Fig. 56 ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen der Schalenlänge TY1 für den Fall, bei dem Z=H ist und der Zeitkoordination TCb, an welcher der mittige Frontfestklemmechanismus gelöst wird;
  • Fig. 57 ist eine Ansicht, die verschiedene Datenspeicherinhalte des ROM für die Speicherung eines Steuerprogramms, einer Zeitkoordinationstabelle und der fundamentalen Zeitkoordination zeigt;
  • Fig. 58 ist eine Ansicht, die schematisch verschiedene Register des RAM zeigt;
  • Fig. 59 ist eine Ansicht, die den Faltmechanismus zeigt;
  • Fig. 60 (A), 60 (B), 60 (C) sind Ansichten, die das Verhältnis zwischen kleinen, schmalen und großen Schalen und den linken und rechten Faltplatten zeigt;
  • Fig. 61 ist eine Ansicht, die schematisch eine weitere Ausführungsform des Faltmechanismus darstellt;
  • Fig. 62 ist eine Aufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Steuer- und Anzeigen-Schalttafel darstellt;
  • Fig. 63 ist eine Ansicht, die verschiedene Schalen zeigt;
  • Fig. 64 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einem Folienlängen-Auswahlschalter, einem Wechselschalter für den Schalentyp und Folienschnittlängen-Unterteilungen zeigt;
  • Fig. 65 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einem Folienschnittlängen-Auswahlschalter, einem Folienspannungs- Einstellschalter, einem Schalter für die Änderung des Schalentyps und Zeitkoordinationen, an welchen ein mittiger Frontfestklemmechanismus und linke und rechte Festklemmechanismen gelöst werden, zeigt;
  • Fig. 66 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen einer Schnittlänge der Folie und den Betriebszeitkoordinationen der linken und rechten Faltplatten zeigt;
  • Fig. 67 ist eine mechanische Übersicht, die die Betriebszeitkoordinationen verschiedener Elemente der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine zeigt;
  • Fig. 68 (A), 68 (B) sind Ansichten, die schematisch die Schritte zum Falten einer dehnbaren Folie auf eine groß formatige Schale mittels des Faltmechanismus der vorliegenden Ausführungsform zeigen; und
  • Fig. 69 (A), 69 (B) sind Ansichten, die schematisch die Schritte zum Falten einer dehnbaren Folie auf eine kleinformatige Schale darstellen.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die Fig. 1 bis 3, die den Gesamtaufbau der vorliegenden Erfindung darstellen, wird eine Einschlagmaschine gezeigt, umfassend einen Zuführfördermechanismus l zum Zuführen von einzuschlagenden Gegenständen, einen Folienzuführmechanismus 2 zum Abwickeln und Zuführen einer dehnbaren Folie, einen Hebemechanismus 3 zum Heben eines einzuschlagenden Gegenstandes, welcher mittels des Zuführfördermechanismus 1 zugeführt worden ist, in dehnenden Eingriff mit einer Länge der dehnbaren Folie, zugeführt durch dem Folienzuführmechanismus 2, einen Faltmechanismus 4 zum Falten sowohl der entgegengesetzten linken und rechten Kanten als auch der vorderen und hinteren Kanten einer Schnittlänge der dehnbaren Folie, welche den einzuschlagenden Gegenstand bedeckt, unter die den Gegenstand tragenden Schale, und einen Abführfördermechanismus 5 zum Abführen des Gegenstandes, welcher dadurch eingeschlagen worden ist, daß die dehnbare Folie mittels des Faltmechanismus 4 darunter gefaltet worden ist.
  • Die vorherigen Mechanismen werden nun im Detail beschrieben. Um der Beschreibung willen werden die linken und rechten Seiten aus Fig. 1 als Vorderseite und Rückseite der Einschlagmaschine angeführt, bzw. werden die Ober- und Unterseiten aus Fig. 1 als linke und rechte Seiten der Einschlagmaschine angeführt. Deshalb werden die linken, rechten, vorderen und hinteren Kanten einer Schnittlänge einer dehnbaren Folie, die hierin später genannt wird, den linken, rechten, vorderen und hinteren Seiten der Einschlagmaschine, wie oben definiert, entsprechen.
  • Die Einschlagmaschine besitzt einen Maschinenrahmen 10, dessen Vorderseite mit einer im wesentlichen mittig angeordneten Zuführöffnung 11 mit einem Zuführrahmen 12, in welchem ein Schieberförderer 13 angeordnet ist, versehen ist. Der Schieberförderer 13 beinhaltet ein Paar endloser Ketten 13a (siehe ebenso Fig. 12), die an vorbestimmten Positionen mit zwei Schiebern 13b versehen sind, und zwei Transportrollen 13c, 13c, die mit den jeweiligen Endlosketten 13a, 13a zum Antrieb des Schieberförderers 13 eingreifen, wobei die Anordnung derart ist, daß ein einzelner einzuschlagender Gegenstand mit jedem halben Umlauf der Endlosketten zugeführt wird. Ein Wäger 14 ist an der Vorderseite des Schieberförderers 13 zum Messen des Gewichts des von dem Förderer zugeführten Gegenstandes angeordnet. In Förderrichtung hinter dem Schieberförderer 13 ist ein Bandförderer 15 zum Tragen des von dem Schieberförderer 13 zugeführten Gegenstandes zu einem Hebebett 17 des Hebemechanismus 3 angeordnet. Der Bandförderer 15, welcher frei drehbare Rollen 15a, 15b und sechs runde Gummibänder 15c, die zwischen die Rollen 15a, 15b gespannt sind, umfaßt, wird durch die Kraft eines Motores 16 umlaufend angetrieben. Der Schieberförderer 13, der Bandförderer 15 und die damit verbundenen Elemente bilden den Zuführfördermechanismus 1.
  • Der Hebemechanismus 3 umfaßt ein Hebebett 17, einen Träger 18 zum Befestigen des Hebebettes 17, und ein paar Bügel 19, 19 zum Lagern des Trägers 18, und ist geeignet, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt über einen Reduktionsgetriebemechanismus 81 in Antwort auf die Drehung des Motors 16 auf und abbewegt zu werden. Der Zeitpunkt für die Vertikalbewegung, die von dem Hebemechanismus 3 ausgeführt wird, wird durch die Form einer Nockenscheibe in einem Nockenscheibenmechanismus, der unten beschrieben wird, bestimmt, welcher in einem Mechanismus für die Kraftübertragung von dem Motor 16 auf den Träger 18 wirkt.
  • Das Hebebett 17 hebt den einzuschlagenden Gegenstand, welcher von dem Schieberförderer 13 und dem Bandförderer 15 zugeführt worden ist, bis zur Position des Faltmechanismus 4 an. Um dies zu erreichen, wird die Stellung, die von dem vertikal wandernden Hebebett 17 eingenommen wird, wenn das Bett am untersten Ende seines Hubes ist, derart festgesetzt, daß sie im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Zuführoberfläche des Bandförderers 15 ist. Die Stellung, die von dem Hebebett 17 in der obersten Endstellung seines Hubes eingenommen wird, wird derart festgesetzt, um im wesentlichen in derselben Ebene wie die linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22 und 23 zu liegen, welche weiter unten beschrieben werden und welche den vorgenannten Faltmechanismus hier bilden.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist das Hebebett 17 aus schenkelförmigen Stäben 17-1 bis 17-5 zusammengesetzt und der Träger 18 ist aus einzelnen Stäben, die voneinander getrennt sind, zusammengesetzt, um mit den Stäben 17-1 bis 17-5 des Hebebettes übereinzustimmen. Demzufolge ist die Anordnung derart, daß das Hebebett 17 und der Träger 18 die Gummibänder 17c des Bandförderers 15 nicht berühren, wenn das Hebebett 18 auf- und abwärts bewegt wird. Der mittige Stab 17-3 des Hebebettes 17 ist in eine Vielzahl von kleinen Stäben 17-3a aufgeteilt, von denen jeder in eine dauerhafte aufrechte Stellung durch Vorspannungsmittel, nicht dargestellt, gedrückt wird, welche jedoch zwangsweise nach rechts in Fig. 1 gedrückt werden durch eine von links in derselben Figur angebrachte Kraft. Die Stäbe 17-1, 17-2, die an der Oberseite des mittigen Stabes 17-3 positioniert sind, wie in Fig. 1 zu sehen, werden zwangsweise nach unten in Fig. 1 niedergedrückt durch eine von oben in derselben Figur angreifende Kraft. Die Stäbe 17-4, 17-5, die an der unteren Seite des mittigen Stabes 17-3 positioniert sind, wie in Fig. 1 zu sehen, werden zwangsweise nach oben in Fig. 1 niedergedrückt durch eine von unten in derselben Figur angreifende Kraft. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, daß eine dehnbare Folie mittels eines Faltmechanismus 4 in einer Weise, wie sie weiter unten festgelegt wird, sanft unter einen Gegenstand gefaltet wird.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Positionierplatte 20 zum Positionieren eines einzuschlagenden Gegenstandes hinter dem Hebebett 17 angeordnet. Die Platte 20 dient zum Positionieren des Gegenstandes durch Berühren der Rückseitenkante des Gegenstandes, welcher an die Stelle durch den Bandförderer 15 gefördert worden ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Zuführmechanismus 2 zum Abwickeln und Zuführen der dehnbaren Folie verwendet, um eine kontinuierliche Bahn der dehnbaren Folie von Versorgungsrollen 34, 34' der dehnbaren Folie, die an der rechten Seite der Einschlagmaschine angeordnet sind, abzuwickeln, und um die Folie durch Greifen derselben an den längsseitigen Kanten zuzuführen. Die Versorgungsrollen 34, 34' der dehnbaren Folie, auf welchen kontinuierliche Bänder der dehnbaren Folien mit verschiedenen Breiten aufgewickelt sind, werden von Trägerrollenpaaren 36, 36' und 37, 37' gelagert, wobei die Versorgungsrollen 34 oder 34' abhängig von der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes ausgewählt werden. Die obere Versorgungsrolle 34 der dehnbaren Folie ist im Beispiel aus Fig. 3 in Verwendung dargestellt.
  • Das von der Versorgungsrolle 34 der dehnbaren Folie abgewickelte kontinuierliche dehnbare Folienband wird über die rechte Trägerrolle 36' ausgezogen, über eine Ablaufwalze 38 eingeführt und durch Einfassen an den sich längs erstrekkenden Seitenkanten zwischen oberen Ablaufbändern 39, 39' und unteren Ablaufbändern 40, 40' zugeführt. Die von den oberen und unteren Ablaufbändern 39, 39', 40, 40' umfaßte dehnbare Folie wird bis zu den vorderen Enden dieser Bänder durch Rundlaufen derselben zugestellt. Die dehnbare Folie wird nachfolgend an ihren sich längs erstreckenden Kantenbereichen zwischen Greifer 41, 41' der jeweiligen Kettenförderer 57, 57', wie unten beschrieben, und runden Gummibändern 42, 42' gefaßt, so daß eine vorbestimmte Länge der Folie, die zum Einschlagen des Gegenstandes nötig ist, dadurch zugestellt werden kann. Zu dieser Zeit werden die Kettenförderer 57, 57' mit einer Geschwindigkeit betrieben, die größer ist als die, mit welcher die Ablaufbänder 39, 39', 40, 40' betrieben werden, um die Folie durch Spannen derselben in Längsrichtung vorzudehnen. Wenn eine vorbestimmte Länge der dehnbaren Folie derart zugestellt worden ist, wird ein Schneidwerkzeug 43 mittels einer Schneidantriebseinheit 44 angehoben, um die Folie von dem kontinuierlichen Band derselben zu trennen. Die Schnittlänge der dehnbaren Folie wird danach an eine vorbestimmte Position, über dem Hebebett 17 liegend, zugeführt, nämlich bis die Mitte der Schnittlänge der Folie mit der der Mitte des Hebebettes 17 zusammentrifft. Die Zufuhr der Schnittlänge der Folie wird dann gestoppt.
  • Die linken und rechten Faltplatten 21, 22, die vordere Faltplatte 23 und die hintere Faltrolle 24 definieren eine Öffnung 25. Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, sind die Greifergruppen 41, 41' und die Gummibänder 42, 42' derart angeordnet, daß sie zwischen der Öffnung 25 und dem unteren Ende des Hubes des Hebebettes 17 liegen und, wenn die Einschlagmaschine von oben betrachtet wird, daß sie die Öffnung 25 auf beiden Seiten flankieren.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf die Fig. 4 und 5, um den Folienzuführmechanismus 2 in noch größerem Detail zu beschreiben. Ein paar Einstellspindeln 45, 46 sind in entgegengesetztem Verhältnis drehend an vorbestimmten Positionen des Maschinenrahmens 10 vorgesehen und besitzen jeweilige Hypoidgetriebe 47, 48, die an ihren rückwärtigen Endbereichen befestigt sind. Entlang der Rückseitenfläche des Maschinenrahmens 10 ist eine Drehwelle 49 angeordnet, an welcher an vorbeschriebenen Positionen ein Hypoidgetriebepaar 50, 51 befestigt sind, die mit den jeweiligen Hypoidgetrieben 47, 48 in Eingriff stehen.
  • Eine Kurbel 52 ist am rechtsseitigen Endabschnitt der Drehwelle 49 angeordnet, damit sie außerhalb des Maschinenrahmens 10 liegt. Die Einstellspindeln 45, 46 können über die Drehwelle 49 durch Drehen der Kurbel 52 gedreht werden.
  • Die Einstellschrauben 45, 46 besitzen eine feine Gewindehöhe an der Oberseite aus Fig. 4 und eine gröbere Gewindehöhe an der Unterseite aus Fig. 4. In engem Abstand zu beiden Enden der Einstellspindeln 45, 46 sind Einstellklötze 53 bis 56 vorgesehen, die Muttern aufweisen, welche mit den mit Gewinden versehenen Bereichen der jeweiligen Einstellspindeln eingreifen. Die Einstellklötze 53, 55 an der Rückseite dienen als Anschlag für den Kettenförderer 57, und die Einstellklötze 54, 56 an der Vorderseite dienen als Anschlag für den Kettenförderer 57'.
  • Die Kettenförderer 57, 57' sind derart angeordnet, daß sie bezüglich der Mittelachse X-X' in Richtung der Filmzufuhr auseinandergehen, wodurch der Film, wenn dieser zugeführt wird, stark vorgedehnt wird.
  • Die Kettenförderer 57, 57' sind vom Aufbau her symmetrisch und nur der Aufbau des Kettenförderers 57 wird beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Einstellklotz 53 mit einem Befestigungs- und Trägerteil 58 versehen, und der Einstellklotz 55 ist mit einem Befestigungs- und Trägerteil 59 ausgestattet. Mittels einer Vielzahl von jeweiligen Schrauben 58a, 59a ist an den Befestigungs- und Trägerteilen 58, 59 eine Befestigungsgrundplatte 60 fest angeordnet. Transportrollen 61, 61', die frei drehen, sind an den entgegengesetzten Enden der Befestigungsgrundplatte 60 angeordnet und eine Endloskette 57a ist zwischen den Transportrollen 61, 61' gespannt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das runde Gummiband 42, welches ein Endlosband mit einem ringförmigen Querschnitt ist, derart angeordnet, daß er am äußeren Umfang der Kette 57a liegt. Eine Vielzahl von Greifern 41, welche um eine vorgeschriebene Distanz voneinander beabstandet sind, sind für eine Drehbewegung um jeweilige Wellen 41a außerhalb der Kette 57a befestigt. Der entfernte Endabschnitt jedes Greifers 41 ist derart geformt, daß er eine halbkreisförmige Ausnehmung 41b beinhaltet, um über das runde Gummiband 42 zu passen. Eine Trägerplatte 62 ist mittels einer Schraube 63 an dem oberen Bereich der Befestigungsgrundplatte 60 angebracht und erstreckt sich über einen vorgeschriebenen Bereich der Befestigungsplatte. Die Trägerplatte 62 ist derart ausgebildet, daß sie einen Vorsprung 62a als einen einteiligen Teil derselben umfaßt, der in die mittige Ausnehmung der Kette 57a einpaßt, um dieselbe zu führen, und einen Vorsprung 62b als einteiligen Teil derselben, welcher mit einem Eingreifflansch 64a, ausgebildet an einem Teil 64 an welchem der Greifer 41 angeordnet ist, eingreift, demzufolge das Teil 64 führend.
  • An vorbestimmten Positionen außerhalb des Kettenförderers 57 in engem Abstand dazu sind linke, mittige und rechte bewegliche Führungsteile 65, 66, 67 vorgesehen, und an vorbestimmten Positionen außerhalb des Kettenförderers 57' in engem Abstand dazu sind linke, mittige und rechte bewegliche Führungsteile 65', 66', 67' vorgesehen, wie in Fig. 4 gezeigt. Jedes dieser beweglichen Führungsteile ist im wesentlichen von derselben Struktur und nur die Struktur des mittigen beweglichen Führungsgliedes 66 wird hier beschrieben werden.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist das bewegliche Führungsteil 66 mit einer oberen Pressplatte 66a und einer unteren Pressplatte 66b ausgestattet. Die untere Pressplatte 66b ist derart ausgebildet, daß sie eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche mit benachbarten unteren Pressplatten 65b, 67b auf beiden Seiten definiert, und die obere Pressplatte 66a ist so ausgebildet, daß sie etwas kürzer als die untere Pressplatte 66b ist. Der untere Bereich der Seitenfläche der oberen Pressplatte 66a ist durch eine Punktschweißung an der Seitenfläche der unteren Pressplatte 66b befestigt. Die oberen und unteren Pressplatten 66a, 66b definieren einen Raum 66c, in welchen der hintere Endabschnitt des Greifers 41 eingepaßt ist. Die entgegengesetzten Endabschnitte der unteren Pressplatte 66b sind mit Vorspannmitteln 73, 74 versehen, welche die untere Pressplatte 66b dauernd nach oben drücken. Das Drückmittel 74 beinhaltet eine Mittelstange 74a, deren entferntes Ende mit der unteren Pressplatte 66b mittels eines Stiftes 74c verbunden ist, und eine Spiralfeder 74b, welche konstant die Mittelstange 74a nach oben drückt. Das Drückmittel 73 ist vom Aufbau her mit dem Vorspannmittel 74 identisch. Ein Solenoid 75 zum Absenken des beweglichen Führungsteiles 66 ist an dem Mittelabschnitt der unteren Pressplatte 66b vorgesehen. Der Solenoid 75 besitzt eine Stange 75a, welche an dem Mittelabschnitt desselben sich auf- und abwärts bewegt. Das entfernte Ende der Stange 75a ist mit dem unteren Abschnitt der unteren Pressplatte 66b mittels eines Stiftes 75b verbunden.
  • Eine Seitenplatte (nicht dargestellt), die an der Befestigungsgrundplatte 60 angeordnet ist, ist mittels Schrauben an den Drückmitteln 73, 74 und dem Solenoid 75 befestigt. Wenn der Solenoid 75 stromlosen Zustands ist, kann die Stange 75a frei nach oben und unten gleiten. Wenn der Solenoid 75 jedoch angeregt wird, wird die Stange 75a nach unten gezogen, um das bewegliche Führungsteil 66 entgegen der Drückkraft der Drückmittel 73, 74 abzusenken. Als Ergebnis dieses Absenkens wird der Greifer 41, dessen rückseitiges Ende in den Raum zwischen der oberen und unteren Pressplatten 66a, 66b des beweglichen Führungsteiles 66 eingepaßt ist, um die Welle 41a gedreht, so daß die Ausnehmung 41b desselben sich von dem runden Gummiband 42 trennt. Wenn der Solenoid 75 stromlos ist, wird das bewegliche Führungsteil 66 durch die Drückmittel 73, 74 nach oben gedrückt und der Greifer 41 dreht um die Welle 41a, so daß seine Ausnehmung 41b gegen das runde Gummiband 42 stößt.
  • Die beweglichen Führungsteile 65, 65' auf der linken Seite und die Greifer 41, 41' die zwischen die oberen Pressplatten 65a, 65a' und die unteren Pressplatten 65b, 65b' dieser beweglichen Führungsteile 65, 65' eingepaßt sind, bilden einen Mechanismus zum Festklemmen der entgegengesetzten Kanten der dehnbaren Folie. Dieser Mechanismus wird als linker Festklemmechanismus benannt. Desgleichen bilden die beweglichen Führungsteile 67, 67' auf der rechten Seite und die Greifer 41, 41', die zwischen die oberen Pressplatten 67a, 67a' und die unteren Pressplatten 67b, 67b' dieser beweglichen Führungsteile 67, 67' eingepaßt sind, einen Mechanismus zum Greifen der entgegengesetzten Enden der dehnbaren Folie. Dieser Mechanismus wird als rechter Festklemmechanismus benannt. Ferner bilden die beweglichen Führungsteile 66, 66' in der Mitte und die Greifer 41, 41', die zwischen die oberen Pressplatten 66a, 66a' und die unteren Pressplatten 66b, 66b' dieser beweglichen Führungsteile 66, 66' eingepaßt sind, einen Mechanismus zum Greifen der entgegengesetzten Enden der dehnbaren Folie. Dieser Mechanismus wird als mittiger Festklemmechanismus benannt. Bewegliche Führungsglieder 72, 72' zum Öffnen und Schließen von nur einem der Greifer 41, 41' sind an den Enden der jeweiligen Bandförderer 57, 57' auf der Zuführseite der dehnbaren Folie, nämlich oberhalb des Eintrittsweges zu dem Schneidwerkzeug 43, vorgesehen. Die beweglichen Führungsteile 72, 72' sind im wesentlichen von identischem Aufbau, so daß nur der Aufbau des beweglichen Führungsteiles 72 beschrieben werden wird.
  • Wie in Fig. 8, einer Schnittansicht entlang der Linie A-A' aus Fig. 4, gezeigt, besitzt das bewegliche Führungsteil 72 einen Aufbau, welcher im wesentlichen dergleiche ist, wie der der beweglichen Führungsteile 65 - 67. Jedoch ist festzuhalten, daß die oberen und unteren Pressplatten 72a, 72b, die das bewegliche Führungsteil 72 bilden, in der Breite schmäler sind als ihre Gegenstücke in den beweglichen Führungsteilen, um nur einen einzelnen der Greifer 41 zu öffnen oder zu schließen. Das Anregen und das Abregen eines Solenoids 76 bewirkt, daß der Greifer 41 um die Welle 41a dreht, so daß die Ausnehmung 41b, die am entfernten Ende des Greifers ausgebildet ist, in pressenden Kontakt mit dem runden Gummiband 42 kommt oder sich davon trennt. Der Vorgang ist somit ähnlich dem der beweglichen Führungsteile 65-67.
  • Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, sind feststehende Führungsteile 77, 78 in der Nähe der Transportrolle 61' auf der Versorgungsseite der dehnbaren Folie der Kettenförderer 57, 57' vorgesehen.
  • Um das Verfahren, mittels welchem die Greifer 41, 41' geöffnet und geschlossen werden, wenn die Kettenförderer 57, 57' um die Transportrolle 61 auf der Versorgungsseite der dehnbaren Folie wandern, zu beschreiben, wird nunmehr Bezug genommen auf die Fig. 9, 10 und 11. Fig. 9 ist eine vergrößerte Aufsicht, die die Umgebung der Transportrolle 61' des Kettenförderers 57 zeigt, Fig. 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht desselben und Fig. 11 ist eine Vorderansicht desselben.
  • Der Kettenförderer 57 wandert in die Richtungen der Pfeile E, F wie in Fig. 10 gezeigt. Der Greifer 41, welcher zusammen mit dem Kettenförderer 57 umläuft, drückt gegen die Schrägfläche 77a am Rand des feststehenden Führungsteiles 57 und wird demzufolge um die Welle 41a gedreht, wobei die Ausnehmung 41b am entfernten Ende des Greifers 41 sich von dem runden Gummiband 42 trennt, wobei der Greifer eine parallele Lagebeziehung bezüglich des feststehenden Führungsteiles 77 am Mittelabschnitt der Transportrolle 61' einnimmt. Wenn der Kettenförderer 57 weiterdreht, um den Greifer 41 zu einem Bereich zu bewegen, an welchem er eine Schrägfläche 78a des feststehenden Führungsteiles 78 kontaktiert, drückt das Vorderende des Greifers 41 gegen diese Schrägfläche 78a und wird um die Welle 41a in eine Richtung entgegengesetzt zu der obigen gedreht, wobei die Ausnehmung 41b am Rand des Greifers gegen das runde Gummiband 42 an den Mittelabschnitt des feststehenden Führungsteiles 78 stößt. Der Greifer setzt dann seinen Lauf durch den Raum zwischen den unteren und oberen Pressplatten 72a, 72b der beweglichen Führung 72 fort.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Faltmechanismus 4 die linken und rechten Faltplatten 21, 22, die vordere Faltplatte 23 und die hintere Faltrolle 24, wobei diese Elemente die Öffnung 25 bilden, durch welche ein einzuschlagender Gegenstand, von dem Hebebett 17 angehoben, durchgeführt wird.
  • Die linken und rechten Faltplatten 21, 22 dienen zum Falten der linken und rechten Kanten einer Schnittlänge einer dehnbaren Folie, die den einzuschlagenden Gegenstand angespannt überzieht. Um es für die dehnbare Folie leichter zu machen, durch die Öffnung 25 zu gleiten, bestehen die Faltplatten 21, 22 aus flachen Platten, deren vordere Eckbereiche an der Seiteneinfassung der Öffnung 25 zu einer bogenförmigen Form mit großem Krümmungsradius abgerundet sind, und deren hintere Eckbereiche an den Seitenflächen der Seiteneinfassung der Öffnung 25 zu einer bogenförmigen Form mit kleinem Krümmungsradius abgerundet sind.
  • Parallele Führungsstangen 26, 26; 26', 26', die in Richtung der Öffnung 25 gerichtet sind, sind am oberen Bereich des Maschinenrahmens an in Längsrichtung entgegengesetzten Seiten desselben vorgesehen. Auf den Führungsstangen 26, 26;, 26', 26' sind Gleitteile 27, 27, 27', 27' verschiebbar angeordnet. Die linke Faltplatte 21 ist am unteren Bereich der Gleitteile 27, 27 befestigt und die rechte Faltplatte ist am unteren Bereich der Gleitteile 27', 27' befestigt. Die linke Faltplatte 21 ist über einen Kurbelmechanismus mit einer Antriebswelle (nicht dargestellt) verbunden. Drehwellen 118c, 118c' sind in nahem Abstand zu den jeweiligen linken und rechten Faltplatten 21, 22, wie in Fig. 12 gezeigt, vorgesehen. Drehstangen 118b, 118b' sind drehbar an den jeweiligen Drehwellen 118c, 118c' befestigt. Die hinteren Enden der Drehstangen 118b, 118b' sind drehbar mit den linken und rechten Faltplatten 21, 22 verbunden. Die Drehstangen 118b, 118b' sind drehbar mittels einer Lenkstange 118, mittels welcher die linken und rechten Faltplatten 21, 22 in wechselseitig entgegengesetzte Richtungen, d. h., entweder vorwärts in Richtung oder rückwärts weg von der Mitte der Öffnung 25, gleichzeitig gedreht werden, aneinandergelenkt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die vordere Faltplatte 23 eine flache Platte mit einer vorderen Faltwalze 23a, die drehbar an der Seite derselben in Richtung der Öffnung 25 vorgesehen ist. Seitenführungsschienen 28, 28' sind an dem Maschinenrahmen 10 an den linken und rechten Seiten der Öffnung 25 angeordnet und sind mit jeweiligen ersten Gleitteilen 29, 29' und zweiten Gleitteilen 30, 30' versehen. Die vordere Faltplatte 23 ist rücklings der ersten Gleitteile 29, 29' befestigt. Das Gleitteil 29 und eine erste Antriebswelle 31 sind über einen Kurbelmechanismus 33 verbunden, so daß die vordere Faltplatte 23 in Richtung oder weg von der hinteren Faltwalze 24 bewegt werden kann. Der Kurbelmechanismus 33 verbindet Drehstangen 33a, 33b, welche an der ersten Antriebswelle 31 starr befestigt sind, über eine Anlenkwelle 33c drehbar miteinander.
  • Ein Schieber 69 ist an den Gleitteilen 30, 30 angeordnet. Der Schieber 69 ist dafür bestimmt, um in Richtung oder weg von der hinteren Faltwalze 24 mittels einer zweiten Antriebswelle 31' und eines Kurbelmechanismus 33' bewegt zu werden, genau wie die vordere Faltplatte.
  • Der Abfuhrfördermechanismus 5 umfaßt einen Schieber 69 zum Herausschieben eines Gegenstandes, unter welchen die linken, rechten und vorderen Kanten einer Schnittlänge einer dehnbaren Folie mittels des Faltmechanismus 4 gefaltet worden sind, ein seitliches Gleitstück 70, auf welchem der von dem Schieber 69 herausgeschobene, eingeschlagene Gegenstand abgesetzt wird, um seitlich bewegt zu werden, und ein Wärmeband 71, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Demzufolge wird ein Gegenstand, unter welchen die linken, rechten und vorderen Kanten einer Schnittlänge einer dehnbaren Folie durch die linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22 und 23 gefaltet worden sind, durch den Schieber 69 herausgeschoben, wobei die hintere Kante der dehnbaren Folie unter den Gegenstand mittels der hinteren Faltwalze 24 gefaltet wird. Dies vervollständigt die Faltung der dehnbaren Folie zur Herstellung eines eingeschlagenen Gegenstandes. Der Gegenstand wird dann durch das seitliche Gleitstück 70 derart positioniert, daß eine Markierung automatisch daran befestigt werden kann. Diesem folgt ein Verschmelzen der dehnbaren Folie, welche unter den Boden des Gegenstandes gefaltet worden ist, auf dem Wärmeband 71. Das fertige Produkt wird dann aus der Einschlagmaschine ausgestoßen.
  • Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die das Antriebssystem der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine zeigt. Der vorgenannten Motor ist mit dem Bezugszeichen 16 dargestellt. Eine von dem Motor 16 erzeugte Antriebskraft wird von einer V-Riemenscheibe 80, die an der Drehwelle des Motors 16 befestigt ist, über einen V-Riemen 83 an eine V- Riemenscheibe 82, die an einer Eingangsdrehwelle eines Geschwindigkeitsminderungsapparates 81 befestigt ist, übertragen. Der Geschwindigkeitsminderungsapparat 81 besitzt eine erste Ausgangsdrehwelle, an welcher eine geschlitzte Scheibe 84 befestigt ist, deren Struktur weiter unten beschrieben werden wird. Die Bewegung der Schlitze, die in der Scheibe 84 ausgebildet sind, wird mittels eines Sensors 85 ermittelt, um ein Zeitkoordinationssignal für die Steuerung der Antriebskraft der Einschlagmaschine zu erhalten. Der Geschwindigkeitsminderungsapparat 81 besitzt eine zweite Ausgangswelle, an welcher eine Transportrolle 86 befestigt ist. Die Antriebskraft wird von der Transportrolle 86 an eine Transportrolle 88, welche an der Hauptantriebswelle 87 der Einschlagmaschine befestigt ist, über eine Kette 89 übertragen. An der Hauptantriebswelle 87 sind Rollen 90, 91 und 92 befestigt. Ferner ist an einem Ende der Hauptantriebswelle 87 eine Nockenscheibe 93 zum Anheben oder Absenken des Hebewerks befestigt. Die Rolle 92 überträgt die Antriebskraft an die Rolle 13c des Schieberförderers 13 über eine Kette 94, und die Rolle 91 überträgt die Antriebskraft an eine Rolle 96 über eine Kette 95. Die Rolle 96 ist an der Drehwelle der Walze 15b, welche die Antriebskraft an das runde Gummiband 15c des Bandförderers 15 überträgt, befestigt. Die Hebewerknockenscheibe 93 hebt und senkt das Hebebett 17 durch Übertragung der Antriebskraft für eine Auf- und Abbewegung an Hebel 19, 19 über eine Antriebsstange 98, die um einen Drehpunkt 97 als Mittelpunkt auf- und abgetrieben wird. Die Rolle 90 überträgt die Kraft über Ketten 99, 100, 101, 102 an Rollen 103, 104, 105, 106. Die Rolle 103 überträgt die Kraft an eine elektromagnetische Kupplungsbremse 108 über ein 90º-Kegelgetriebe 107, und danach über eine Kette 109 an eine Rolle 111, die an einer Antriebswelle 110 des Folienzuführmechanismus 2 befestigt ist. Demzufolge wird ein Antrieb für die Drehung an die Ablaufbänder 39, 39', 40, 40' zum Zustellen und Zuführen der dehnbaren Folie übertragen, an die runden Gummibänder 42, 42' zum Umfassen der Längskanten der dehnbaren Folie und zum Fördern derselben, und an die Kettenförderer 57, 57', an welchen die beabstandeten Greifer 41, 41' befestigt sind. Die Rolle 104 überträgt die Kraft an eine elektromagnetische Kupplungsbremse 113 über ein 90º-Kegelgetriebe 112, und die elektromagnetische Kupplungsbremse 113 überträgt die Kraft an die vordere Faltplatte 23. Die Rolle 105 überträgt die Kraft an eine elektromagnetische Kupplungsbremse 115 über ein 90º-Kegelgetriebe 114, und die elektromagnetische Kupplungsbremse 115 überträgt die Kraft an den Ausgabeschieber 69. Die Rolle 106 überträgt die Kraft an eine elektromagnetische Kupplungsbremse 117 über ein 90º-Kegelgetriebe 116, und die elektromagnetische Kupplungsbremse 117 überträgt den Antrieb an die linken und rechten Faltplatten 21, 22 über die Gleitteile 27, 27' und den Kurbelmechanismus 118, um die Faltplatten 21, 22 in Richtung und weg von der Mitte der Öffnung 25 zu bewegen.
  • Demzufolge ist das Antriebssystem der Einschlagmaschine aus gegenseitig unabhängigen Antriebsmitteln aufgebaut, die durch die elektromagnetischen Kupplungsbremsen 108, 113, 115, 117 funktionieren. Demgemäß können die elektromagnetischen Kupplungsbremsen 108, 113, 115, 117 durch Drücken eines Kupplungs-Löseknopfes auf der Steuertafel gelöst werden, wenn die Einschlagmaschine wegen eines Notstandes, verursacht durch einen Unfall, beispielsweise dem Umwerfen oder Zerdrücken eines Gegenstandes, abgestellt worden ist. Dies ermöglicht es, daß die verschiedenen Elemente, die den Folienzuführmechanismus 2, den Faltmechanismus 4 und den Fördermechanismus 5 bilden, individuell von Hand bewegt werden können, wobei die Entfernung von umgeworfenen oder zerdrückten Gegenständen vereinfacht wird und die Zeit, die für die wieder-in-Betrieb-Setzung der Einschlagmaschine benötigt wird, außerordentlich verkürzt wird.
  • In der vorherigen Ausführungsform übertragen die unabhängigen Antriebsmittel die Kraft von dem Motor 16 durch die Zwischenschaltung der elektromagnetischen Kupplungsbremsen 108, 113, 115, 117. Jedoch können umsteuerbare Motoren anstelle des Motors 16 und der elektromagnetischen Kupplungsbremsen 108, 113, 115, 117 verwendet werden, und die verschiedenen Elemente der Einschlagmaschine können durch geeignete Wahl der Drehrichtung dieser Motoren automatisch betätigt werden.
  • Der Betrieb der Einschlagmaschine wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 13-21 beschrieben, in welchen (A) eine Vorderansicht im Längsschnitt und (B) eine Seitenansicht im Längsschnitt ist.
  • Die Einschlagmaschine der dargestellten Ausführungsform ist zum Einschlagen eines Gegenstandes durch zwei Arbeitstakte bestimmt. Im spezielleren plaziert zunächst der Maschinenführer einen einzuschlagenden Gegenstand M auf dem Schieberförderer 13 des Zufuhrfördermechanismus 1, wobei die Einschlagmaschine beginnt, den Schieberförderer 13 und den Bandförderer 15 anzutreiben. Die Entscheidung, ob der Gegenstand M auf dem Schieberförderer 13 abgesetzt worden ist, wird basierend auf einem Gewichtsstabilitätssignal, erzeugt von einem Wäger 14, erstellt, vorausgesetzt, daß die Einschlagmaschine mit solch einem Wäger ausgestattet ist. Bei Fehlen dieses Wägers 14 wird die Entscheidung basierend auf einem Ermittlungssignal eines Mikroschalters für die Ermittlung des Gegenstandes erstellt. Die Förderung des Gegenstandes M durch den Schieber 13b wird durch Antreiben des Schieberförderers 13 gestartet (s. Fig. 13(A), 13(B)). Zu Beginn der Förderung werden die Breite und die Höhe des Gegenstandes M mittels einer Größenerfassungseinheit abgetastet, wie unten beschrieben. Der von dem Schieberförderer 13 geförderte Gegenstand M wird von dem Bandförderer 15 getragen, welcher den Gegenstand aufnimmt und weiterfördert. Gleichzeitig mit der ersten Hälfte dieses Gegenstandsförderprozesses werden eine Reihe von Einschlagoperationen durchgeführt, nämlich das Anheben des Hebebettes 17, das Vorrücken der linken, rechten und vorderen Faltplatten und die Absenkung des Hebebettes 17, wie unten beschrieben werden wird. Bei dem hier beschriebenen Anfahren der Einschlagmaschine jedoch wurde bis jetzt noch kein Gegenstand M hereingefördert und auf dem Hebebett 17 abgestellt, noch wurde die dehnbare Folie bis jetzt abgewickelt und in Position zugeführt. Demzufolge sind die Reihe der obengenannten Einschlagbewegungen bis jetzt noch Leerläufe, die keine Arbeit ausführen.
  • Die dehnbare Folie wird abgewickelt und als kontinuierliches Band gleichzeitig mit der späteren Hälfte des Gegenstandsförderprozesses zugeführt. Die dehnbare Folie, dargestellt als Bezugszeichen F, wird an ihren Längskantenbereichen von den Ablaufbändern 39, 39' und 40, 40' umfaßt. Die derart umfaßte Folie F wird zugestellt, während sie an ihren Längskantenbereichen zwischen den Greifergruppen 41, 41' der jeweiligen Kettenförderer 57, 57' und den runden Gummibändern 42, 42' gegriffen ist. Wenn die Länge der zugestellten kontinuierlichen dehnbaren Folie F in Übereinstimmung mit den am Zufuhrfördermechanismus 1 erfaßten Dimensionen des Gegenstandes M ist, wird der Schneider 43 durch die Schneiderantriebseinheit 44 angehoben, um die dehnbare Folie F, wie in den Fig. 14(A), 14(B) gezeigt, abzutrennen. Der einzuschlagende Gegenstand M wird von dem Bandförderer 15 transportiert und wird schließlich oberhalb des Hebebettes 17 gestoppt, wenn er in Stoßkontakt mit der Positionierplatte 20 kommt. Dies vervollständigt das Gegenstandszufuhr-Förderverfahren. Währenddem wird die von dem Schneider 43 von dem kontinuierlichen Folienband abgeschnittene Länge der dehnbaren Folie F derart zugestellt, daß ihre Mitte in Übereinstimmung mit der Mitte der Öffnung 25, nämlich der Mitte des Hebebettes 17, gebracht wird. Die Zufuhr der Schnittlänge der Folie F wird gestoppt, wenn solch eine Position erreicht worden ist. Dies beendet einen Einpackarbeitstakt. Unter diesen Voraussetzungen setzt der Maschinenführer den nächsten einzuschlagenden Gegenstand, gezeigt bei M', auf dem vorderen Ende des Schieberförderers 13 ab, wie in den Fig. 15(A), 15(B) gezeigt, woraufhin der nächste Arbeitstakt beginnt. Dann beginnt in der oben beschriebenen Weise die Zufuhrförderung des Gegenstandes M' und das Einschlagverfahren wird gleichzeitig ausgeführt. Insbesondere wird, wie in den Fig. 16(A), 16(B) gezeigt, der Hebemechanismus 3 durch die Arme 19, 19' angehoben, um den Gegenstand M, welcher auf dem Hebebett 17 abgestellt worden ist, hochzuheben, in dehnenden Eingriff mit der Schnittlänge der dehnbaren Folie F, die an ihren entgegengesetzten Kantenbereichen von oben und unten von Greifern 41, 41' und runden Gummibändern 42, 42' umgriffen ist und über die Öffnung 25 an der Unterseite derselben ausgebreitet ist. In diesem Stadium werden die linken und rechten Faltplatten 21, 22 in Richtung des Mittelbereiches der Öffnung 25 bewegt, zu welcher Zeit, und in Übereinstimmung mit der Größe und dem Material der den Gegenstand M beinhaltenden Schale und einer geeigneten zeitlichen Verfahrenskoordination, die beweglichen Führungsteile 65, 67 und 65', 67' abgesenkt werden, um die ausgenommenen Bereiche 41, 41', die an den Enden der Greifer 41, 41' ausgebildet sind und die beweglichen Führungsbereiche 65, 65', 67, 67' eingreifen, von den runden Gummibändern 42, 42' zu lösen.
  • Zu dieser Zeit jedoch sind die entgegengesetzten Kantenbereiche der Schnittlänge der dehnbaren Folie F noch zwischen den Greifern 41, 41', welche mit den beweglichen Führungsteilen 66, 66' eingreifen, und den runden Gummibändern 42, 42' festgeklemmt.
  • Wie in den Fig. 17(A), 17(B) gezeigt, neigen sich als nächstes die Hebebettstäbe 17-1 und 17-5 in Richtung der Mitte der Öffnung 25 bei der Vorwärtsbewegung der linken und rechten Faltplatten 21, 22. Wenn sich die linken und rechten Faltplatten 21, 22 weiter vorwärtsbewegen, neigen sich die Hebebettstäbe 17-2 und 17-4 ebenso in Richtung der Mitte der Öffnung 25. Als Ergebnis dieser Vorgänge werden die linken und rechten Kantenbereiche der Schnittlänge der dehnbaren Folie F, welche gespannt den Gegenstand M von oben bedeckt, glatt weit unter den Boden der den Gegenstand enthaltenden Schale gefaltet, wie in den Fig. 18(A), 18(B) dargestellt. Die vordere Faltplatte 23 wird nun in Richtung der Mitte der Öffnung 25 vorwärtsbewegt, um die Vorderkante der Schnittlänge der dehnbaren Folie F unter den Boden des Gegenstandes M zu falten, wie in den Fig. 19(A), 19(B) gezeigt. Der früher beschriebene vordere mittige Festklemmechanismus wird zu diesem Zeitpunkt gelöst. Wenn die Unterfaltung der Vorderkante der Folie bei weiterer Vorwärtsbewegung der vorderen Faltplatte 23 beendet ist, wird der Hebemechanismus 3 abgesenkt, um das Hebebett 17 abzusenken, wie in den Fig. 20(A), 20(B) gezeigt. Bei Beendigung des Unterfaltens der linken, rechten und vorderen Kanten der dehnbaren Folie F wird der Ausgabeschieber 69 in Richtung der Vorderkante des Wärmebandes 71 vorwärtsbewegt, um den Gegenstand M zu schieben. Als Ergebnis wird der hintere Kantenbereich der Schnittlänge der dehnbaren Folie F durch die hintere Faltwalze 24 unter den Gegenstandsboden gefaltet. Der Gegenstand M, nunmehr Kraft der daruntergefalteten rechten, linken, vorderen und hinteren Kantenbereiche der dehnbaren Folie F in eingeschlagenem Zustand, wird durch das Gleitstück 70 seitlich bewegt, wonach diese Bereiche der dehnbaren Folie, die unter den Boden gefaltet worden sind, durch Wärme, die von dem Wärmeband 71 emittiert wird, wärmeversiegelt werden. Der eingeschlagene Gegenstand M wird, nachdem eine Kennzeichnung, die Informationen enthält, wie beispielsweise den Produktnamen, Gewicht und Preis, an dem oberen Bereich der Verpackung an geeigneter Stelle angebracht worden ist, aus der Einschlagmaschine ausgestoßen. Diese letzte Stufe des Einschlagprozesses ist in den Fig. 21(A), 21(B) dargestellt.
  • Der Aufbau des Steuerapparates der Einschlagmaschine ist in dem Blockdiagramm aus Fig. 22 dargestellt. Die durchgezogenen Pfeillinien in Fig. 22 kennzeichnen die Übertragung elektrischer Signale, während die gestrichelten Linien die Übertragung einer mechanischen Wechslung kennzeichnen. Der Steuerapparat umfaßt einen Zentralprozessor 120, eine Steuer- und Anzeigentafel 121, eine Verfahrenskoordinations-Einstelleinheit 122, eine Speichereinheit 123, einen Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124, eine Antriebssteuerungseinheit 125, einen Verfahrenskoordinationsdetektor 126 und einen programmierbaren Zeitschalter 127.
  • Die Steuer- und Anzeigetafel 121 umfaßt eine Steuereinheit 121a zur Erzeugung von Kommandos, welche dem Zentralprozessor 120 zugeführt werden, für den Betrieb verschiedener Elemente der Einschlagmaschine, und eine Anzeigeeinheit 121b zum Anzeigen verschiedener ermittelter Zustände auf der Basis eines Signales von dem Zentralprozessor 120. Die Verfahrenskoordinations-Einstelleinheit 122 umfaßt einen Verfahrenskoordinations-Einstellschalter 122a und ein Kodiergerät 122b, welches zum Einstellen der Betriebszeitpunktkoordination verschiedener Elemente der Einschlagmaschine, wie beispielsweise der linken und rechten Faltplatten 21, 22, der vorderen Faltplatte 23 und des Ausgabeschiebers 69, verwendet wird.
  • Die Speichereinheit 123 umfaßt einen read-only-Speicher (ROM) 123a und einen random-access-Speicher (RAM) 123b. Der ROM 123a speichert sowohl ein Steuerprogramm als auch verschiedene Daten, wie beispielsweise Koordinationskorrekturwerte, wie später beschrieben wird.
  • Der Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 ist ein interface-Steuerschaltkreis zum Übertragen von Signalen von dem Zentralprozessor 120 an die Antriebssteuerung 125 und den programmierbaren Zeitschalter 127 und zum Speisen des Zentralprozessors 120 mit einem Verfahrenskoordinationssignal von dem Verfahrenskoordinationsdetektor 126 und mit Signalen von dem programmierbaren Zeitschalter 127 und einer Erfassungseinheit 128 für die Gegenstandsgröße.
  • Die Antriebssteuereinheit 125 ist aus Antriebsschaltkreisen 125a-124l aufgebaut. Der Antriebsschaltkreis 125a treibt eine Haupttriebeinheit 129, welche aus dem Motor 116 und dem Geschwindigkeitsminderer 81 aufgebaut ist, an. Der Antriebsschaltkreis 125b dient für die Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung 119, die den Folienzuführmechanismus 2 antreibt. Der Antriebsschaltkreis 125c dient zur Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung 117, die die linken und rechten Faltplatten 21, 22 antreibt. Der Antriebsschaltkreis 125d dient für die Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung 113, die die vordere Faltplatte 23 betreibt. Der Antriebsschaltkreis 125e dient für die Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung 115, die den Ausgabeschieber 69 betreibt. Der Antriebsschaltkreis 125f betätigt die linken und rechten Seitenfestklemmechanismen. Im spezielleren treibt der Antriebsschaltkreis 125f die linken und rechten beweglichen Führungsteile 65, 65', 67, 67' an, um die Greifer 41, 41', die mit diesen beweglichen Führungsteilen 65, 65', 67, 67' in Eingriff stehen, zu öffnen.
  • Der Antriebsschaltkreis 125g betreibt den mittigen, vorderseitigen Festklemmechanismus, oder im spezielleren, treibt er das mittige bewegliche Führungsteil 66' an der Vorderseite an, um die Greifer 41', die mit dem beweglichen Führungsteil 66' in Eingriff stehen, zu öffnen. Der Antriebsschaltkreis 125h betätigt den mittigen rückseitigen Festklemmechanismus, oder im spezielleren, treibt er das mittige bewegliche Führungsteil 66 an der Rückseite an, um die Greifer 41, die mit dem beweglichen Führungsteil 66 in Eingriff stehen, zu öffnen.
  • Der Antriebsschaltkreis 125i startet einen Antriebsmotor 130 für die Betätigung des seitlichen Gleitstückes 70. Der Antriebsschaltkreis 125j startet einen Antriebsmotor 131 für den Betrieb des Wärmebandes 71. Der Antriebsschaltkreis 125k startet die Schneiderantriebseinheit 44 für den Antrieb des Schneiders 43. Der Antriebsschaltkreis 125l startet die elektromagnetische Kupplung, die die Kettenförderer 57, 57' antreibt.
  • Der Verfahrenskoordinationsdetektor 126 ermittelt ein Signal von einem Koordinationssignalgenerator, umfassend eine geschlitzte Scheibe 84, welche an die Drehwelle des Geschwindigkeitsminderers 81 aus Fig. 12 zum Mitrotieren mit der Drehwelle befestigt ist, und einen Sensor 85. Der Verfahrenskoordinationsdetektor 126 ermittelt dieses Koordinationssignal, welches ein Muster für die Verfahrenskoordination der Betätigung verschiedener Betriebselemente der Einschlagmaschine, wie beispielsweise den linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23, ist.
  • Auf der Basis eines Koordinationssignales von dem Verfahrenskoordinationsdetektor 126 und von Daten, die in einem Betriebszeitpunktregister gespeichert sind, wie unten beschrieben, in dem RAM 123b der Speichereinheit 123, übermittelt der Zentralprozessor 120 Signale an die Antriebsschaltkreise 125a-125l über den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124, um die verschiedenen Elemente der Einschlagmaschine zu einem vorbestimmten Koordinationszeitpunkt anzutreiben.
  • Eine Steuereinheit 140 für die Kennzeichnungsbefestigung besitzt einen Sensor 140a zum Erfassen eines Gewichtssignales von dem Wäger 14, einen Zentralprozessor 140b und einen Markierer 140c. Der Zentralprozessor 140b der Steuereinheit 140 sendet ein Signal von dem Sensor 140a an den Zentralprozessor 120 der Einschlagmaschine, berechnet den Preis anhand der von dem Sensor 140a gelieferten Gewichtsinformation und steuert den Markierer 140c, welcher dafür verwendet wird, den Preis auf eine Kennzeichnung zusammen mit dem Produktnamen und einem Einheitspreis zu drucken und die Kennzeichnung an dem in eine dehnbare Folie eingeschlagenen Gegenstand anzuheften.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23, der Ausgabeschieber 69 und das seitliche Gleitstück 70 einer einfachen offenen Steuerung mittels des Zentralprozessors 120 auf der Basis des Verfahrenskoordinationssignales von dem Verfahrenskoordinationsdetektor 126 unterworfen. Jedoch können, wie dargestellt, Positionssensoren 141-144 vorgesehen sein und ein einfaches geschlossenes Steuersystem kann verwendet werden, innerhalb welchem die Positionssensoren die Bewegungspositionen der linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23 und des Ausgabeschiebers 69 und des seitlichen Gleitstückes 70 erfassen, und Ausgabesignale von den Positionssensoren 141-144 werden durch den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 an den Zentralprozessor 120 zurückgeführt.
  • Die Struktur der geschlitzten Scheibe 84, die an der Drehwelle des Geschwindigkeitsminderers 81 befestigt ist, ist in Fig. 23 dargestellt. Die Scheibe 84 umfaßt, wie gezeigt, einen Scheibenkörper 84a, der an seiner Außenkante mit einer kreisförmigen Reihe von Schlitzen TPA, die den selben Mittelpunkt besitzen wie der Scheibenkörper 84a, für die Erzeugung eines Verfahrenskoordinationssignales und mit einer kreisförmigen Reihe von Schlitzen TPB für die Richtungserfassung, die innerhalb von und konzentrisch mit den Schlitzen TPA angeordnet sind, versehen ist. Die Schlitze TPB sind so angeordnet, daß sie einen vorgeschriebenen winkligen Versatz bezüglich der Schlitze TPA aufweisen. Der Scheibenkörper 84a ist ferner mit einem Schlitz TPO, der innerhalb der Schlitze TPB angeordnet ist, für die Erfassung eines vorbestimmten Nullpunktes versehen. Licht, welches durch diese Schlitze dringt, wird mittels des Sensors 85 (siehe Fig. 12), dessen Ausgabe dem Verfahrenskoordinationsdetektor 126 zugeführt wird, erfaßt.
  • Der Aufbau des Verfahrenskoordinationsdetektors 126 ist in dem Blockdiagramm aus Fig. 24 dargestellt. Der Sensor 85 ist aus Sensoren 85a, 85b, 85c für die Erfassung eines Koordinationssignales tpa, eines Richtungserfassungssignales tpb und eines Null-Ermittlungssignales tpo von den jeweiligen Schlitzen TPA, TPB, TPO und für die Übertragung dieser Signale an jeweilige Wellenform-Vergleicher A1, A2, A3, aufgebaut. Das Koordinationssignal tpa von dem Vergleicher A1 wird einem Überlastermittlungsschaltkreis 135, einem Richtungserfassungsschaltkreis 136 und dem Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltkreis 124 zugeführt. Das Richtungserfassungssignal tpb von dem Vergleicher A2 wird dem Richtungserfassungsschaltkreis 136 zugeführt. Das Null-Ermittlungssignal von dem Vergleicher A3 wird dem Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 zugeführt. Ferner erzeugen der Überlastermittlungsschaltkreis 135 und der Richtungserfassungsschaltkreis 136 jeweilige Ausgabesignale sm, rm, die ebenso an den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 übertragen werden.
  • Die Beziehung zwischen dem Koordinationssignal tpa und dem Richtungsermittlungssignal tpb ist in den Fig. 25(A), 25(B) gezeigt. Für den Fall, daß der Motor 16 in Vorwärtsrichtung dreht, ist das Richtungsermittlungssignal an einem niederen Logikniveau (im folgenden einfach als L-Niveau gekennzeichnet) an der Anlaufseite des Koordinationsermittlungssignales tpa, wie in Fig. 25(A) gezeigt. Wenn der Motor 16 in Rückwärtsrichtung dreht, ist das Richtungsermittlungssignal tpb an einem hohen Logikniveau (im folgenden einfach als H- Niveau gekennzeichnet) an der Anlaufseite des Koordinationsermittlungssignales tpa, wie in Fig. 25(B) gezeigt. Demgemäß kann ermittelt werden, ob der Motor 16 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht, wenn das Verhältnis zwischen dem Koordinationssignal tpa und dem Richtungsermittlungssignal tbp bekannt ist.
  • Ein Darstellungsbeispiel für den Richtungsermittlungsschaltkreis 136 ist in Fig. 26 gezeigt. Der Richtungserfassungsschaltkreis 136 ist von einem D-artigem Flip-Flop aufgebaut, dem das Koordinationssignal tpa und das Richtungsermittlungssignal tpb an die D- und C-Anschlüsse gegeben werden. Demzufolge erreicht die Ausgabe rm des Flip-Flop das H-Niveau, wenn das Koordinationssignal tpa auf dem H- Niveau an der Anlaufkante des Richtungsermittlungssignals tpb ist. Wenn das Koordinationssignal tpa auf dem L-Niveau an der Anlaufkante des Richtungsermittlungssignales tpb ist, erreicht die Ausgabe rm des Flip-Flops das L-Niveau. Demgemäß dreht der Motor 16 in Vorwärtsrichtung, wenn das Ausgabesignal rm auf dem H-Niveau ist, und in Rückwärtsrichtung, wenn das Signal rm auf dem L-Niveau ist. Das Ausgabesignal rm des Richtungsermittlungsschaltkreises 136 wird dem Zentralprozessor 120 durch den Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltkreis 124 zugeführt. Wenn die Rückwärtsdrehung des Motors 16 ermittelt wird, stoppt der Zentralprozessor 120 sofort den Motor 16, erzeugt ein Fehlersignal und bewirkt, daß das Fehlersignal auf der Anzeigeneinheit 121b angezeigt wird. Mittels solch einer Anordnung ist die Einschlagmaschine gegen Beschädigung geschützt, selbst wenn die Anschlüsse eines Dreiphasen-Ausganges und die Anschlüsse des Dreiphasen-Motors der Einschlagmaschine nicht übereinstimmen, wenn die Einschlagmaschine dem Anwender geliefert wird oder von einem Installationsort zu einem anderen bewegt wird. Eine solche Beschädigung wird durch sofortige Ermittlung der Rückwärtsdrehung des Motors und des verzögerungslosen Stoppens des Motors verhindert.
  • Fig. 27 stellt die Beziehung zwischen dem Koordinationssignal tpa und dem Richtungsermittlungssignal tpb beim Anlaufen des Motors 16 sowohl vor als auch während einer stetigen Drehung des Motors 16 dar. Wie gezeigt, ändert sich das Zeitintervall zwischen Impulsen des Koordinationsermittlungssignales tpa von t&sub1; beim Motoranlauf über t&sub2; vor der stetigen Drehung nach t&sub3; während der stetigen Drehung. Da die Zeitintervalle t&sub1;, t&sub2;, t&sub3; sich im Falle einer Überlastung verlängern kann durch Überwachung dieser Zeitintervalle t&sub1;, t&sub2;, t&sub3; bestimmt werden, ob eine Überlastung aufgetreten ist oder nicht.
  • Fig. 8 stellt ein Beispiel des Überlastermittlungsschaltkreises 135 dar. Der Überlastermittlungsschaltkreis 135 umfaßt vier Zeitschalterschaltkreise TM1, TM2, TM3, TM4, einen Steuerschaltkreis CS, einen Multiplexer M1 und einen ODER-Schaltkreis OR. Die Zeitintervalle t&sub1;&sub1; t&sub2;, t&sub3; des Koordinationssignales beim Motoranlauf, vor einer stetigen Motordrehung und während einer stetigen Motordrehung werden in den Zeitschalterschaltkreisen TM1, TM2, TM3 eingesetzt. Jeder dieser Zeitschalterschaltkreise TM1, TM2, TM3 besitzt einen S-Anschluß (Einsetz-Anschluß), welchem ein Startsignal MS zugeführt wird, und einen R-Anschluß (Rückstell-Anschluß), welchem das Koordinationssignal tpa zugeführt wird. Wenn das Zeitintervall des Koordinationssignales tpa größer als t&sub1; ist, erzeugt der Zeitschalterschaltkreis TM1 ein Überlastermittlungssignal SM1; wenn es größer als t&sub2; ist, erzeugt der Zeitschalterschaltkreis TM2 ein Überlastermittlungssignal SM2; wenn es größer als t&sub3; ist, erzeugt der Zeitschalterschaltkreis TM3 ein Überlastermittlungssignal SM3. Der Multiplexer M1 wird in Antwort auf ein Kommando von dem Zeitschalterschaltkreis TM4 betätigt, um ein Überlastermittlungssignal SM an den Zentralprozessor 120 über das ODER-Gate OR und den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 zu liefern. Wenn das Überlastermittlungssignal SM empfangen wird, stoppt der Zentralprozessor 120 sofort den Betrieb der Einschlagmaschine und bewirkt, daß die Anzeigeeinheit 121b eine Mitteilung anzeigt, die diesen Umstand anzeigt. Diese Anordnung schützt die Einschlagmaschine davor, eine Beschädigung durch das automatische Stoppen des Betriebes der Einschlagmaschine in dem Fall davonzutragen, daß die Maschine aus welchem Grund auch immer einer Überlastung unterworfen ist.
  • Obwohl die Rückwärtsdrehung und die Überlastung des Motors 16 durch eine Anordnung ermittelt werden, die in der dargestellten Ausführungsform Hardware verwendet, ist die Ermittlung natürlich auch mittels Software möglich, in welchem Fall der Überlastermittlungsschaltkreis 135 und der Richtungsermittlungsschaltkreis 136 unnötig wären. Die Erfassung der Richtung durch Softwaremittel kann erreicht werden durch die Bestimmung, ob das Richtungsermittlungssignal tpb auf dem H- oder L-Niveau ist, wenn das Koordinationssignal tpa zugeführt wird, nämlich an der Anlaufkante des Koordinationssignales tpa. Die Erfassung einer Überlastung kann erreicht werden durch Starten eines Zeitschalters, wann immer das Koordinationssignal tpa zugeführt wird und durch Bestimmen, ob eine von dem Zeitschalter gemessene Zeitspanne bis zu der Zeit, wenn das nächste Koordinationssignal tpa zugeführt wird, verstrichen ist. Die Zeitfestsetzung in diesem Zeitschalter wird bei Motoranlauf, vor einer stetigen Motordrehung und bei Erreichung einer stetigen Motordrehung auf jeweilige vorbestimmte Werte geändert.
  • In der vorherigen Ausführungsform ist die geschlitzte Scheibe 84 mit Schlitzen TPA für das Koordinationssignal und mit Schlitzen TPB für die Erfassung der Richtung versehen. Jedoch ist es möglich, das Koordinationssignal tpa und Richtungsermittlungssignal tpb durch nur eine dieser Schlitzgruppen zu erzeugen. In solch einem Fall würden zwei Sensoren in Positionen angeordnet, wo das dabei erzeugte Signal eine vorbestimmte Phasenbeziehung aufweisen würde.
  • Während des Zusammenbaus in einem Betrieb oder einer Fabrik muß die Einschlagmaschine der vorigen Konstruktion einer Gesamteinstellung der Betriebszeitpunktkoordination für die Betriebselemente des Zuführfördermechanismus 1, des Folienzuführmechanismus 2, des Hebemechanismus 3, des Faltmechanismus 4 und des Abführfördermechanismus 5 unterworfen werden, und die Maschine muß in einen zweckmäßigen Betriebszustand gebracht werden. Wiedereinstellungen müssen bei Wartung und Service gemacht werden, um den normalen Betriebszustand in dem Fall, daß irgendwelche Betriebselemente während des Betriebes zu ungeeigneten Verfahrens zeitpunkten tätig werden, wieder herzustellen. Ferner ist es notwendig, um das Äußere der Endverpackung zu verbessern, die Betriebszeitpunktkoordination des beweglichen Führungsteiles 72 der Greifer, sowie die Betriebszeitpunktkoordination der linken und rechten Faltplatten 21, 22, der vorderen Faltplatte 23 und der beweglichen Führungsteile 65 - 67, 65'-67', einzustellen.
  • Wenn die Einschlagmaschine zusammengebaut und eingestellt ist oder bei der Wartung oder der Instandhaltung, stellt die Bedienungsperson die Betriebszeitkoordination der linken und rechten Faltplatten 21, 22, die von der elektromagnetischen Kupplungsbremse 117 betätigt werden, die Betriebszeitkoordination der vorderen Faltplatte 23, die von der elektromagnetischen Kupplungsbremse 113 betätigt wird, die Betriebszeitkoordination des Ausgabeschiebers 69, der von der elektromagnetischen Kupplungsbremse 115 betätigt wird, die Betriebszeitkoordination des Folienzuführmechanismus 2, der von der elektromagnetischen Kupplungsbremse 108 betätigt wird, die Öffnungs-/Schließzeitkoordination der Greifer 41, die von dem beweglichen Greiferführungsteil 72 betätigt werden, die Verfahrenszeitkoordination, zu welcher die Folie mittels des Schneiders 43 geschnitten wird und die Verfahrenszeitkoordination, zu welcher die Folienfestklemmechanismen durch Betätigen der beweglichen Führungsteile 65-67, 65'-67', gelöst werden, ein.
  • Die Anordnung ist derart, daß die Verfahrenskoordination, zu welcher die Folie von dem Schneider 43 geschnitten wird und die Verfahrenskoordination, zu welcher die Folienverklemmungen durch Betätigen der beweglichen Führungsteile 65-67, 65'-67', gelöst werden, von dem Anwender eingestellt werden kann, um mit Gegenständen verschiedenen Typs, Größe, etc. zu arbeiten. Diese Einstellungen werden automatisch durch Ermittlung beispielsweise der Art und der Größe des Gegenstandes durch Verwendung eines Fotosensors oder dergleichen gemacht.
  • Bei der obigen Ausführungsform werden schablonenmäßige Pläne, welche als Basis für jeden Betriebsabschnitt der Einschlagmaschine dienen, mit dem Zählwert des Koordinationssignales tpa, das als Referenz dient, eingerichtet. Im Rahmen des Beispieles ist die vorige Ausführungsform derart ausgebildet, daß die geschlitzte Scheibe 84 eine Umdrehung für einen Arbeitstakt des Einschlagmaschinenbetriebs macht und ist mit einem der TPA-Schlitze alle 12º versehen oder in anderen Worten, mit 30 (= 360º/12º) TPA-Schlitzen. Demzufolge werden 30 der Koordinationssignale tpa während eines Arbeitstaktes des Einschlagmaschinenbetriebes erzeugt, so daß der schablonenhafte Plan jedes Betriebsbereiches basierend auf der Zahl der gezählten Koordinationssginale eingestellt wird, nämlich basierend auf dem Winkel, um welchen die geschlitzte Scheibe 84 dreht.
  • Nun beschreiben wir im Detail die Betriebszeitpunkteinstellungen für die verschiedenen Betriebselemente der Einschlagmaschine, wobei der Betrieb der vorderen Faltplatte 23 als Beispiel genommen wird. In Fig. 29 kennzeichnet die durchgezogene Linie einen schablonenhaften Grundplan, festgesetzt in der oben beschriebenen Weise. Entlang der Horizontalachse angegeben ist ein Zählwert TC, erhalten durch Zählen der Koordinationssignale tpa von dem Verfahrenskoordinationsdetektor 126. Die vordere Faltplatte 23 startet, um zum Zeitpunkt FT1 (TC=6) in Richtung der hinteren Faltwalze 24 bewegt zu werden (diese Operation wird im folgenden als "Schließoperation" benannt). Die Schließoperation ist zum Zeitpunkt FT2 (TC=15) vollendet, an welchem Punkt die vordere Faltplatte 23 gestoppt wird. Als nächstes beginnt die vordere Faltplatte 23 zum Zeitpunkt FT3 (TC=18) in ihre Ausgangsposition zurückbewegt zu werden (diese Operation wird im folgenden als "Öffnungsoperation" benannt), und die Öffnungsoperation endet zum Zeitpunkt FT4 (TC=27). Die Schließoperation für die vordere Faltplatte 23 wird durch Anregen einer Kupplungsspule in der elektromagnetischen Kupplungsbremse 113 durchgeführt, und die Schließoperation wird durch Anregen einer Bremsspule in der elektromagnetischen Kupplungsbremse 113 gestoppt.
  • Wir beschreiben nun einen Fall zum individuellen Einstellen des Zeitpunktes FT1, zu welchem die Schließoperation der vorderen Faltplatte beginnt, des Zeitpunkts FT2, an welchem die Schließoperation gestoppt ist, des Zeitpunkts FT3, zu welchem die Öffnungsoperation gestartet wird, und des Zeitpunkts FT4, zu welchem die Öffnungsoperation gestoppt wird. Schalter MSW1-MSW4 der in Fig. 30 gezeigten Art zum Einstellen der jeweiligen Zeitpunkte FT1-FT4 sind an vorgeschriebenen Positionen auf einer bedruckten Tafel vorgesehen. Wenn seitens des Anwenders keine Sorge besteht, die Schalter MSW1-MSW4 irrtümlich zu betätigen, müssen diese Schalter nicht unbedingt auf einer bedruckten Tafel vorgesehen sein, sondern können an einer aus Wartungszwecken eingerichteten Steuereinheit angeordnet sein. Jeder der Schalter MSW1-MSW4 ist ein Wechselschalter, der von irgendeiner der sieben Stufen, die von einer Wahleinteilung von -3 bis +3 reichen, geschaltet werden. Informationen, kennzeichnend für die Position, in welcher jeder dieser Schalter MSW1-MSW4 festgesetzt worden ist, werden in ein vorbestimmtes Signal durch den Kodierer 122b (Fig. 22) umgewandelt. Das resultierende Signal wird dem Zentralprozessor 120 zugeführt.
  • Wie in Fig. 31(A) gezeigt, ist der ROM 123a der Speichereinheit 123 an einer vorbestimmten Stelle mit einem Speicherbereich TMa der Grundverfahrenskoordination zum Speichern von Zählwerten TC = 6, 15, 18, 27, die kennzeichnend für die grundlegenden Zeitpunkte FT1, FT2, FT3, FT4 sind, an welchen die Schließ- und Öffnungsoperationen der vorderen Faltplatte 23 durchgeführt werden, versehen. Ferner ist, wie in Fig. 31(B) gezeigt, der RAM 123b der Speichereinheit 123 mit einem angepaßten Speicherbereich TRMa der Verfahrenskoordination (im folgenden als "Betriebszeitpunktregister" benannt), zum Speichern von Zählwerten TC, kennzeichnend für die grundlegenden Zeitpunkte FT1, FT2, FT3, FT4 entsprechend deren Einstellung, versehen.
  • Der CPU 120 addiert oder subtrahiert numerische Werte, welche durch die Stellungsinformation der Schalter MSW1-MSW4 gekennzeichnet sind, zu oder von den Zählwerten TC, kennzeichnend für die Zeitpunkte FT1-FT4 und in dem ROM 123a gespeichert, und schreibt die numerischen Werte, die aus dieser arithmetischen Operation resultieren, in das Betriebszeitpunktregister TRMa. Im spezielleren sei angenommen, daß die Schalter MSW1-MSW4 auf -1, -1, +1, +1, wie in Fig. 30 dargestellt, eingestellt sind. In diesem Fall addiert oder subtrahiert der Zentralprozessor 120 die numerischen Werte, bestimmt von den Schaltern MSW1-MSW4, zu oder von den Zählwerten TC = 6, 15, 18, 27, kennzeichnend für die jeweiligen grundlegenden Zeitpunkte FT1-FT4 und gespeichert in dem Speicherbereich TMa der grundlegenden Verfahrenskoordination des ROM 123a, und schreibt Zählwerte TC = 5, 14, 19, 28, welche für die Zeitpunkte FT1'-FT4' für die Schließ- und Öffnungsoperation der vorderen Faltplatte 23 kennzeichnend sind und welche aus der obigen arithmetischen Operation resultieren, in das Betriebszeitpunktregister TRMa des RAM 123b ein. Wenn dies vollendet ist, nimmt der schablonenhafte Plan die von der gestrichelten Linie in Fig. 29 gekennzeichnete Form ein. Wann immer die Stellung von einem der Schalter MSW1-MSW4 geändert worden ist, arbeitet der Zentralprozessor 120 in der oben beschriebenen Weise, um die Daten in dem Teil des Betriebszeitpunktregisters TRMa, der dem betätigten Schalter entspricht, umzuschreiben.
  • Mit der vorderen Faltplatte 23 als Beispiel beschreiben wir im folgenden eine spezifische Steuersequenz für den Betrieb der verschiedenen Betriebselemente der Einschlagmaschine basierend auf dem Betriebszeitpunktregister TRMa.
  • Fig. 32 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Steueroperation darstellt. Um der Beschreibung willen steht TRMa-1-TRMa-4 für die Teile des Registers, die die Zählwerte kennzeichnend die Zeitpunkte FT1'-FT4' speichern. Das Flußdiagramm aus Fig. 32 stellt nur die für die Beschreibung der Steuerung des Betriebes der vorderen Faltplatte 23 nötigen Abschnitte dar.
  • Wenn der Zentralprozessor 120 im stand-by-Zustand ist, zeichnet der Prozessor bei dem Schritt 200 des Flußdiagramms auf, ob der Zählwert TC des Koordinationssignales tpa auf den neuesten Stand gebracht worden ist. Die Aktualisierung des Zählwertes TC wird durch eine unterbrochene Verfahrensroutine durchgeführt, wann immer das Koordinationssignal tpa zugeführt wird, wobei das Signal tpa als ein Unterbrechungssignal dient. In der unterbrochenen Verfahrensroutine wird der aktualisierte Zählwert TC in ein Zählwertregister TCA eingeschrieben, welches in einem vorbestimmten Bereich des RAM 123b vorgesehen ist, und eine Marke TCF wird gesetzt, die kennzeichnet, daß der Zählwert TC aktualisiert worden ist. Demgemäß prüft der Zentralprozessor auf die Marke TCF bei dem Schritt 200. In dem Fall, wo die Marke gesetzt worden ist, werden die Daten in dem Zählwertregister TCA von diesem Register an ein Zwischenspeicherregister A in dem Zentralprozessor 120 bei einem Schritt 201 ausgelesen. Die Daten in dem Zwischenspeicherregister A und die Daten in dem Register TRMa1 werden dann bei einem Schritt 202 miteinander verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs derart ist, daß beide übereinstimmen, führt der Zentralprozessor 120 ein Unterprogramm SUB1 bei dem Schritt 203 aus. Das Unterprogramm SUB1 ist ein Verfahrensprogramm zum Starten des Betriebes der vorderen Faltplatte 23 und sendet im eigentlichen Sinne ein Steuersignal an den Antriebsschaltkreis 125d über den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124, um die Kupplungsspule der elektromagnetischen Kupplungsbremse 113 anzuregen. Wenn das Ergebnis des Vergleiches bei dem Schritt 202 eine Nicht-Übereinstimmung ist, dann werden die Daten in dem Zwischenspeicherregister A und die Daten in dem Register TRMa2 bei einem Schritt 204 verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs eine Übereinstimmung ist, dann führt der Zentralprozessor 120 ein Unterprogramm SUB2 bei einem Schritt 205 aus. Das Unterprogramm SUB2 ist ein Verfahrensprogramm zum Stoppen des Betriebes der vorderen Faltplatte 23 und sendet im eigentlichen Sinne ein Steuersignal an den Antriebsschaltkreis 125d über den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124, um die Bremsspule der elektromagnetischen Kupplungsbremse 113 anzuregen. Wenn das Ergebnis des Vergleichs bei dem Schritt 204 eine Nicht-Übereinstimmung ist, dann werden die Daten in dem Zwischenspeicherregister A und die Daten in dem Register TRMa3 bei einem Schritt 206 miteinander verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs eine Übereinstimmung ist, dann führt der Zentralprozessor 120 das Unterprogramm SUB1 bei einem Schritt 207 aus. Wenn das Ergebnis des Vergleichs bei dem Schritt 206 eine Nicht- Übereinstimmung ist, dann werden die Daten in dem Zwischenspeicherregister A und die Daten in dem Register TRMa4 bei einem Schritt 208 miteinander verglichen. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs hier eine Übereinstimmung ist, dann führt der Zentralprozessor 120 das Unterprogramm SUB2 bei einem Schritt 209 aus. Im Falle einer Nicht-Übereinstimmung wird das nachfolgende Verfahren ausgeführt.
  • Der oben beschriebene Fall befaßt sich mit der vorderen Faltplatte 23. In Wirklichkeit jedoch werden grundlegende Zählwerte TC in dem Speicherbereich TMa der grundlegenden Verfahrenskoordination des ROM 123a gespeichert und entsprechende Schalteränderungen für die Einstellung sind für die Betriebszeitpunktkoordination aller Betriebselemente, die einer Einstellung unterworfen sind, vorgesehen. Die Werte, die von den grundlegenden Zählwerten und den Änderungen der Einstellschalter bestimmt werden, werden in jeweilige Zeitpunktregister, die in dem vorbestimmten Bereich TRMa des RAM 123b eingerichtet sind, eingeschrieben. Wann immer ein Zählwert TC aktualisiert wird, wird er mit den Daten in dem jeweiligen Betriebszeitpunktregister verglichen, und wenn die beiden übereinstimmen, wird das in Bezug auf den jeweiligen Betriebszeitpunktregister vorbestimmte Verfahren ausgeführt.
  • Die vorgehende Beschreibung gilt für einen Fall, wo die Betriebszeitpunktkoordination für jedes Betriebselement durch Betätigen des Koordinationseinstellschalters 122a der Koordinationseinstelleinheit 122, während der Zusammenbau, eine Inspektion oder Wartung seitens des Herstellers durchgeführt wird, eingestellt wird. Jedoch ist es, wie oben beschrieben, so organisiert, daß einige Betriebszeitpunkte von Betriebselementen, beispielsweise die Zeitpunkte für die Betätigung der beweglichen linken und rechten Führungsteile 65, 67, 65', 67' und der Zeitpunkt zum Stoppen des Folienzuführmechanismus durch Betätigen von Einstellschaltern der Steuereinheit 121a, die auf der Steuer- und Anzeigentafel 121 vorgesehen sind, oder auf der Basis der Ermittlungsinformation von der Erfassungseinheit 128 der Gegenstandsgröße eingestellt werden. In solch einem Fall ist der vorbestimmte Bereich des RAM 123b zusätzlich zu dem Betriebszeitpunktregister TRMa mit einem, wie in Fig. 36 gezeigt, Grundzeitpunktregister TRMb zum Speichern von durch den Hersteller eingestellten Koordinationswerten ausgestattet. Koordinationswerte, die anhand von Grundzeitpunktzählwerten TC, die zuvor in dem Speicherbereich TMa der grundlegenden Verfahrenskoordination des ROM 123a und anhand der Stellungsinformation der Einstellschalter für die Verwendung durch den Hersteller bestimmt worden sind, werden in dem Grundzeitpunktregister TRMb gespeichert, Betriebszeitpunktwerte, die anhand von Koordinationswerten, die in dem Grundzeitpunktregister TRMb und anhand der Stellungsinformation der Einstellschalter der Steuereinheit 121a für die Betätigung durch den Anwender bestimmt worden sind, werden in dem Betriebsregister TRMa gespeichert, und die entsprechenden Betriebselemente werden auf Basis der in dem Betriebsregister TRMa gespeicherten Koordinationswerte gesteuert.
  • Als ein nächstes spezifisches Beispiel einer seitens des Anwenders durchgeführten Koordinationseinstellung wird die Einstellung des Zeitpunkts, zu welchem die Verklemmung der linken und rechten Kanten der dehnbaren Folie gelöst wird, beschrieben. Dies hat die Betätigung der linken und rechten beweglichen Teile 65, 67, 65', 67' zur Folge, um die damit eingreifenden Greifer 41, 41' zu lösen.
  • Es sei angenommen, daß der Grundzeitpunktzählwert TC, kennzeichnend den Zeitpunkt TC1 zum Lösen der Verklemmung der linken und rechten Kanten der Folie, auf 5 eingestellt ist. Wie in Fig. 33 gezeigt, wird der Zählwert TC (=5), kennzeichnend für den Zeitpunkt zum Lösen der Verklemmung der linken und rechten Kanten der Folie, in dem Speicherbereich TMa der grundlegenden Verfahrenskoordination des ROM 123a gespeichert. Die Zeitpunkteinstelleinheit 122 ist mit einem Schalter MSW5 der in Fig. 34 gezeigten Art versehen, welcher von dem Hersteller für die Einstellung des Lösezeitpunkts TC1 betätigt wird. Ähnlich wie die Wechselschalter MSW1-MSW4 ist der Schalter MSW5 ein Wechselschalter, der auf irgendeine der sieben Stufen, die von einer Wähleinteilung von -3 bis +3 reichen, geschaltet werden kann. Wie in Fig. 35 gezeigt, ist die Steuereinheit 121a der Steuertafel mit einem vom Anwender zu betätigenden Einstellschalter USW1 für die Einstellung des Zeitpunkts TC1, an welchem die linke und rechte Verklemmung gelöst wird, versehen. Da der Spannungszustand der Einschlagfolie durch Ändern des Folienverklemmungslösezeitpunktes eingestellt werden kann, wird der Schalter USW1 als Spannungseinstellschalter benannt. Die Einstellung eines großen Zählwertes für den Lösezeitpunkt erhöht die Folienspannung, wohingegen die Einstellung eines kleinen Zählwertes die Folienspannung erniedrigt. Der Einstellschalter USW1 kann auf irgendeine der fünf Stufen, die von Wähleinteilungen von 1 bis 5 reichen, geschaltet werden. Jede Einteilung entspricht einem numerischen Wert, der zu dem Zählwert TC addiert wird. Wie in Fig. 36 gezeigt, ist der RAM 123b mit einem Betriebszeitpunktregister TMRa und einem halbbasischen (semibasic) Zeitpunktregister TMRb, welche in Bezug zu dem Schalter MSW5 für die Einstellung durch den Hersteller stehen, versehen. Ein Zählwert TC = 4, kennzeichnend für den halbbasischen (semibasic) Lösezeitpunkt TC1' der linken und rechten Klemme, wird in dem halbbasischen (semibasic) Zeitpunktregister TMRb gespeichert. Der Zählwert TC = 4 wird durch den Zentralprozessor 120 basierend auf dem Zählwert 5, kennzeichnend den Lösezeitpunkt TC1 der linken und rechten Klemme, gespeichert in dem Grundzeitpunktregister TMa, gezeigt in Fig. 33, und auf der Information -1, kennzeichnend die Stellung, in welche der Schalter MSW5 für die Einstellung durch den Hersteller gesetzt worden ist, bestimmt. Ein Zählwert TC = 7, kennzeichnend für den Lösezeitpunkt TC1'' der linken und rechten Klemme wird in dem Betriebszeitpunktregister TMRa gespeichert. Der Zählwert TC = 7 wird durch den Zentralprozessor 120 basierend auf dem Zählwert TC = 4, gespeichert in dem Register TMRb und der Information 3, kennzeichnend die Stellung, in welche der Schalter USW1 für die Einstellung durch den Anwender gesetzt worden ist, bestimmt. Wenn die in dem Betriebszeitpunktregister TMRa gespeicherten Zählwerte und der Zählwert des Koordinationssignales in dem Zählwertregister TCA übereinstimmen, werden die linken und rechten beweglichen Führungsteile 65, 67, 65', 67' betätigt, um die damit eingreifenden Greifer 41, 41' zu lösen, genau wie in dem oben beschriebenen Fall. Demzufolge ändert die Einstellung des vom Hersteller zu betätigenden Einstelllschalters MSW5 den Bereich, innerhalb welchem die Koordinationswerte durch den Anwender mittels des Schalters USW1 eingestellt werden können.
  • Die Weise, in welcher die Anlage der dargestellten Ausführungsform zum Zeitpunkt des Zusammenbaus eingestellt wird, wird nun beschrieben. Zunächst werden, dem Zusammenbau der mechanischen Einzelteile folgend, alle Schalter MSW für die Einstellung durch den Hersteller auf die Einteilung "0" gesetzt, und alle Schalter MSW für die Betätigung durch den Anwender werden auf eine vorbestimmte Einstellung, nämlich "1", gestellt. Die Anlage wird dann in Betrieb genommen. Wenn die mechanischen Bedingungen, wie die Bearbeitungspräzision und die Montagegenauigkeit exakt der Planung entsprechen, wird die Anlage in Übereinstimmung mit vorbestimmten schablonenhaften Plänen arbeiten und Einstellungen sollten nicht notwendig sein. In Wirklichkeit jedoch stimmt der Betrieb infolge von baulichen Fehlern, die der Bearbeitung oder dem Zusammenbau zuzuschreiben sind für gewöhnlich nicht mit der Planung überein. In solch einem Fall wird die Betriebszeitpunktkoordinierung jedes Betriebselementes durch Betätigen der Einstellschalter MSW für die Anwendung durch den Hersteller eingestellt. Beispielsweise wird der Schalter MSW1 in Minus-Richtung gedreht, wenn der Zeitpunkt, an welchem die Schließoperation der vorderen Faltplatte 23 startet, hinter dem geplanten Zeitpunkt zurückbleibt. Nach der Einstellung des Schalters MSW1 wird die Anlage wieder in Betrieb genommen, um zu überprüfen, ob ihr Betrieb normal, d. h. in Übereinstimmung mit der Planung, abläuft. Die Stellung, in welche der Schalter MSW1 eventuell gesetzt wird, wird durch Wiederholen dieses Vorganges bestimmt. Diese Einstellung wird für alle Betriebselemente durchgeführt, deren Koordination unzulänglich ist.
  • Die Einstellung von Elementen, die an einem ungeeigneten Zeitpunkt betätigt werden, kann ebenso während der Instandhaltung oder Wartung durch eine Methode ähnlich der gerade beschriebenen ausgeführt werden.
  • Demzufolge kann bei einer Steueranlage der vorangehenden Ausführungsform die Betriebszeitpunktkoordination jedes Betriebselementes der Einschlagmaschine elektrisch oder digital durch einfache Betätigung einer Anzahl von Schaltern eingestellt werden. Dies vereinfacht die Zeitpunkteinstelloperation deutlich dadurch, daß gegenüber dem Stand der Technik ohne komplizierte mechanische Einstellungen der Betriebselemente ausgekommen wird. Darüberhinaus hat die Änderung der Koordination eines Betriebselementes keine Auswirkung auf die Koordination anderer Betriebselemente, da die Betriebszeitpunktkoordinationen von eine Einstellung benötigenden Elementen unabhängig von den anderen eingestellt werden können. Im Ergebnis ist die Einstelloperation sehr einfach, Spezialkenntnis über die verschiedenen Mechanismen, die die Einschlagmaschine bilden, ist unnötig und es ist möglich, die Einstelloperation zu schematisieren.
  • Die Anlage der vorangehenden Ausführungsform ist so ausgelegt, daß eine Information, kennzeichnend für die Stellung, in welche jeder Einstellschalter gesetzt ist, als numerischer Datenwert verwendet wird, der Zählwert TC, kennzeichnend den Betriebszeitpunkt jedes Betriebselementes, wird durch ein Verfahren erhalten, das von dem Zentralprozessor 120, basierend auf diesen numerischen Datenwerten und Grundzeitpunktzählwerten, gespeichert in dem ROM 123a, ausgeführt wird, und die Zählwerte TC werden in die Register TRMa, TRMb eingeschrieben. Die Erfindung ist jedoch auf solch eine Anordnung nicht begrenzt, da es anhand der obigen Beschreibung der Steueranlage der dargestellten Ausführungsform klar ist, daß es ausreicht, wenn diese so ausgelegt ist, um Zählwerte, kennzeichnend eingestellte Betriebszeitpunkte von solch einer Einstellung benötigenden Elemente, durch Betätigung von Einstellschaltern zu erhalten, und diese Zählwerte in das Betriebszeitpunktregister einzuschreiben. Beispielsweise kann eine Anordnung, wie sie in Fig. 37 gezeigt ist, verwendet werden. Hier werden alle zum Erwirken der Einstellung nötigen Zählwerte vorher in dem Speicherbereich TMa der Grundzeitpunkte des ROM 123a als Grundzeitpunktwerte der verschiedenen Betriebselemente gespeichert, und alle Informationsposten, kennzeichnend die Stellungen eines Einstellschalters MSW1', werden als Adressen in dem Speicherbereich TMa gespeichert. Dann wird durch Änderung der Einstellung des Einstellschalters MSW1' ein Zählwert unter den gespeicherten Zählwerten ausgewählt und in das Betriebszeitpunktregister TMRa des RAM 123b eingeschrieben. In dem Darstellungsbeispiel wird der Zählwert "6" durch die Information, die die Stellung "1" des Einstellschalters MSW1' kennzeichnet, ausgewählt, und dieser Wert wird in dem Betriebszeitpunktregister TRMa gespeichert. Obwohl diese Anordnung es erfordert, daß der Speicherbereich TMa der Grundzeitpunkte des ROM 123a eine große Kapazität besitzt, beseitigt sie die Notwendigkeit des Zentralprozessors, um ein Verfahren auszuführen, um Zählwerte wie die Betriebszeitpunkte der Einschlagmaschinenelemente zu erhalten, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Da die Zählwerte des Koordinationssignales tpa in der vorangehenden Ausführungsform die minimalen steuerbaren Einheiten sind, ist die "Weite" einer Betriebszeitpunkteinstellung auf eine Zählung begrenzt. Insbesondere werden, da der Abstand zwischen den aneinandergereihten Schlitzen TPA, die in der geschlitzten Scheibe 84 ausgebildet sind, 120 beträgt, 30 Impulse bei einer vollen Umdrehung der geschlitzen Scheibe 84 erzeugt. Konsequenterweise ist, in einem Fall, in dem die für einen Arbeitstakt des Einschlagmaschinenverfahrens benötigte Zeit < die Zeit, die für eine Umdrehung der geschlitzten Scheibe 84 nötig ist) auf zwei Sekunden festgesetzt ist, die minimale einstellbare Breite auf 67 msec begrenzt, was eine Zählung des Koordinationssignales tpa (d. h., eine Zählung = 67 msec) ist. Eine Einstellung feiner als diese Zeitspanne ist deshalb nicht möglich. Wenn demgemäß eine Einstellung innerhalb einer Zählung erforderlich ist, ist ein Verfahren, das verwendet werden kann, dieses, einen Zeitschalter zu verwenden und den Betriebszeitpunkt durch Verwendung des Zählwertes des Koordinationssignales tpa und einer Verzögerungszeit, gemessen von diesem Zählwert, festzusetzen, wobei der Zeitschalter für die Verzögerungszeit verwendet wird. Nun wird ein Fall beschrieben, bei welchem der Betriebszeitpunkt über einen Bereich einer halben Zählung eingestellt wird.
  • Wie in Fig. 38(A) gezeigt, sind die Einstellpositionen eines Einstellschalters MSW6 den in Fig. 38(B) gezeigten Bedeutungen zugeordnet. Das Betriebszeitpunktregister TRMa des RAM 123b ist mit einem Bereich zum Speichern der Zählwerte TC und einem Bereich zum Speichern der Verzögerungszeitinformation Tm versehen. Nun sei angenommen, daß der Zählwert kennzeichnend für den Grundzeitpunkt und gespeichert in dem ROM 123a, in Übereinstimmung mit dem Einstellschalter MSW6 "5" ist. Dann wird, wenn die Stellung, in welche der Schalter MSW6 gesetzt wird, "-1" ist, "4" (4 = 5-1) in den Bereich des RAM 123b geschrieben, der die Zählwerte TC speichert, und "1" wird in den Bereich eingeschrieben, der die Verzögerungszeitinformation speichert, eingeschrieben. Wann immer der Zählwert TC des Koordinationssignales tpa aktualisiert wird, vergleicht der Zentralprozessor 120 den Zählwert TC mit dem Zählwert TC in dem Bereich des Betriebszeitpunktregisters, der die Zählwerte speichert. Wenn das Ergebnis des Vergleichs Übereinstimmung zeigt, nämlich dann, wenn der aktualisierte Zählwert TC "4" in dem Darstellungsbeispiel ist, überprüft der Zentralprozessor die Verzögerungszeitinformation Tm. In dem Darstellungsbeispiel beträgt die Verzögerungszeitinformation "1", was heißt, daß eine Verzögerung von einer halben Zählung (= 33 msec) angewendet wird. Deshalb startet der Zentralprozessor 120 den programmierbaren Zeitschalter 127 (siehe Fig. 22), für 33 msec zu zählen. Wenn 33 msec verstrichen sind, versorgt der programmierbare Zeitschalter 127 den Zentralprozessor 120 mit einem Unterbrechungssignal, um den Prozessor über diese Tatsache zu informieren. Nach Empfang dieses Signals führt der Zentralprozessor 120 ein Verfahrensprogramm passend zu dem Betriebszeitpunktregister TRMa aus. Die Verwendung solch einer Anordnung ermöglicht es, eine Einstellung über eine Breite einer halben Zählung durchzuführen. Obwohl die Verzögerungszeitinformation bei der obigen Ausführungsform durch den Einstellschalter MSW6 festgelegt wird, ist es selbstverständlich möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Zählwerte als Grundzeitpunktdaten dienen und Verzögerungszeitinformationen in einem ROM vorher festgelegt werden.
  • Fig. 40 stellt eine Steuer- und Anzeigentafel dar, welche der in Fig. 22 gezeigten Steuer- und Anzeigetafel 121 entspricht. Die Steuer- und Anzeigetafel 121 ist mit einem Hauptschalter 139 mit einem Knopf 139a, einem Handbetätigungsknopf 132, einem Schalen-Wechselknopf 133, einem Schalen-Wechselschalter 134, einem Heizertemperatur-Einstellknopf 135, einem Kontrollmonitor 136, einem Not-Halt- Knopf 137 und einem Kupplungs-Löse-Knopf 138 versehen.
  • Der Hauptschalter 139 schaltet den Strom ab, wenn der Schalter 139a in AUS-Stellung gedreht wird, und führt Strom zu, wenn der Schalter 139a auf AN-Stellung gedreht wird. Der Handbetätigungsknopf 132 setzt die Einschlagmaschine dadurch, daß er gedrückt wird, in einen Handbetätigungsmodus. Der Schalen-Wechselknopf 133 dient zum Auswählen der Art der Schale, welche den einzuschlagenden Gegenstand empfängt. Wenn die Schale beispielsweise ein starkes und starres Material, beispielsweise Styrolschaum umfaßt, wird der Knopf in die angehobene Position A gesetzt. Wenn die Schale ein weiches und biegsames Material, wie beispielsweise Polypropylen, umfaßt, wird der Knopf in die hineingedrückte Position B gesetzt. Der Schalen-Wechselschalter 134 besitzt fünf Stufen von 1 bis 5, entsprechend der Größe der Schalen, die den zu wiegenden Gegenstand aufnehmen. Der Schalter 134 besitzt ebenso eine AUTO-Stellung. Wenn diese Stellung gewählt wird, wird der Wechsel derart vollzogen, daß die Größen der zugeführten Schalen automatisch mittels Sensoren, die an dem Zuführfördermechanismus 1 vorgesehen sind, vermessen werden, wie unten beschrieben. Der Heizertemperatur-Einstellschalter 135 dient zum Einstellen der Temperatur des Wärmebandes 71 des Abfuhrmechanismus 5. Der Kontrollmonitor 136 dient zum Kontrollieren des Zustandes jedes Betriebsbereiches der Einschlagmaschine. Der Monitor 136 beinhaltet beispielsweise einen Anzeigebereich 136a zum Anzeigen des Umstandes, daß die dehnbare Folie ausgelaufen ist, einen Anzeigenbereich 136b zum Anzeigen des Zustandes des Hebemechanismus 3 und andere nützliche Anzeigenbereiche. Der Not-Halt-Knopf 137 dient dazu, die Einschlagmaschine im Notfall zu stoppen, wenn sich ein Notfall entwickelt, wie beispielsweise ein Zusammendrücken oder Umwerfen eines einzuschlagenden Gegenstandes, keine Folienzufuhr, etc. Der Kupplungs-Löse-Knopf 138 dient zum Lösen der elektromagnetischen Kupplungsbremsen 108, 113, 115, 117 (Fig. 12), um so eine manuelle Bewegung der Elemente, die die verschiedenen Mechanismen der Einschlagmaschine bilden, zu ermöglichen, wenn die Einschlagmaschine durch Drücken des Not-Halt-Knopfes 137 im Notfall angehalten worden ist.
  • Beim Einschlagen eines Gegenstandes in eine dehnbare Folie beeinflußt der Grad der Folienspannung das letztliche Äußere des einzuschlagenden Gegenstandes entscheidend. Um eine konstante Folienspannung zu erzielen, sind Faktoren, die eine kritische Rolle spielen, die Größe des einzuschlagenden Gegenstandes, die Starrheit der Schale, und der Zeitpunkt, an welchem die linken, rechten und mittigen Festklemmechanismen angeregt werden, beim Falten ihren Halt an der dehnbaren Folie zu lösen. Demgemäß versteht es sich von selbst, daß die Art, wie diese Faktoren gesteuert werden, um eine konstante Spannung der dehnbaren Folie zu erreichen, die Attraktivität der Endpackung bestimmt.
  • Da die Größe eines einzuschlagenden Gegenstandes von der Größe der Schale abhängt, wird die Schalengröße vorbestimmt. Deshalb wird entweder die Größe der verwendeten Schale durch den Schalen-Wechselschalter 134 festgesetzt oder der Schalen-Wechselschalter 134 wird auf AUTO gesetzt und die Größe des einzuschlagenden Gegenstandes wird durch die Größensensoren, wie in Fig. 41 gezeigt, ermittelt. Die Einstellung des Schalters 134 auf die AUTO-Stellung ist insbesondere dann effektiv, wenn fortwährend mit gemischten Schalen unterschiedlicher Größen gearbeitet wird. In Fig. 41 kennzeichnen S1-S5 Sensoren zum Ermitteln der Breite des einzuschlagenden Gegenstandes M, und S6, S7 kennzeichnen Sensoren zum Ermitteln der Höhe des Gegenstandes M. Diese Sensoren sind an dem Eintrittsweg des zugeführten Gegenstandes des Zuführfördermechanismus 1 angeordnet, um automatisch die Größe der zugeführten Gegenstände zu ermitteln. Es ist festzuhalten, daß die "Länge" einer Schale oder eines einzuschlagenden Gegenstandes sich auf die Dimension der Schale in Bewegungsrichtung derselben bezieht, und daß die "Breite" der Schale oder des Gegenstandes sich auf die Dimension der Schale senkrecht zu der Bewegungsrichtung bezieht.
  • Fig. 42 stellt eine Tabelle dar, in welcher die Größe der einzuschlagenden Gegenstände in fünf Kategorien a, b, c, d, e, basierend auf der Breite und Höhe, aufgeteilt wird.
  • Zu Beginn wird ein erster einzuschlagender Gegenstand auf dem Zuführfördermechanismus 1 zugeführt und wird dann auf dem Bandförderer 15 gefördert, bis er gegen die Positionierungsplatte 20 stößt und dadurch gestoppt wird. In diesem Zustand wird ein zweiter einzuschlagender Gegenstand zugeführt und ein Gewichtsstabilitätssignal wird erzeugt. In Antwort auf dieses Signal wird das Hebebett 17 angehoben, die linken und rechten Faltplatten 21, 22 werden in Richtung der Öffnung 25 bewegt, als Zeitpunkt, zu welchem die Greifer 41 und 41', die mit den linken und rechten beweglichen Führungsteilen 65, 65' und 67, 67' eingreifen, gelöst werden (nämlich der Zeitpunkt, zu welchem die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen gelöst werden), wird TCa angenommen, danach wird die vordere Faltplatte 23 vorwärtsbewegt, als Zeitpunkt, zu welchem die Greifer 41', die mit dem mittigen beweglichen Führungsteil 66' in Eingriff stehen, geöffnet werden, wird TCb angenommen, die dehnbare Folie wird zugeführt, als Zeitpunkt (im folgenden als "Folienschneidzeitpunkt" benannt), an welchem die dehnbare Folie mittels des Schneiders 43 geschnitten wird, wird TCc angenommen, die Schnittlänge der dehnbaren Folie wird vorwärtsbewegt, und als Zeitpunkt (im folgenden als "Kettenförderer-Stop-Zeitpunkt" benannt), zu welchem die Mitte der Schnittlänge der dehnbaren Folie in Übereinstimmung mit der Mitte der Öffnung 25 gebracht worden ist, wird TCd angenommen.
  • Im allgemeinen ist der Zeitpunkt zum Starten des Betriebs der linken und rechten Faltplatten 21, 22 festgelegt, und je später der Zeitpunkt TCa, zu welchem die linken und rechten Greifer gelöst werden, ist, desto stärker wird die Folie gedehnt werden. Wenn die Schale groß ist und geringe Steifheit besitzt, sollte der Zeitpunkt TCa jedoch verkürzt sein. Das gleiche gilt im allgemeinen für den Lösezeitpunkt des vorderer Greifers. Der Folienschneidzeitpunkt TCc stimmt mit der Größe der Schale überein. Das Schneiden wird bei großen Schalen zu einem verzögerten Zeitpunkt und bei kleinen Schalen zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt.
  • Fig. 33 ist eine Tabelle, die die Beziehung zwischen den Größen der vorgenannten fünf Kategorien a, b, c, d, e der einzuschlagenden Gegenstände und des Lösezeitpunktes TCa des Links-Rechts-Greifers, dem Lösezeitpunkt TCb des vorderen Greifers, dem Schneidzeitpunkt TCc und einem Zeitpunkt TCd, zu welchem die Folienzufuhr endet, zeigt. Die Ziffern in der Tabelle aus Fig. 34 kennzeichnen eine Zeitpunktzählung des Hauptzeitpunktsensors 126 (Fig. 22), wie unten beschrieben, und die Ziffern in den runden Klammern kennzeichnen die Zeitpunktzählungen für Schalen großer Starrheit.
  • Unter Bezugnahme auf die Steueranlage der Einschlagmaschine aus Fig. 22 und die Flußpläne der Fig. 44(A) bis 44(D) wird nun die Steuerung einer Einschlagoperation, die mittels der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine durchgeführt wird, beschrieben. Diese Flußpläne stellen das Verfahren für einen Fall dar, in dem der erste einzuschlagende Gegenstand eine Größe besitzt, wofür TCa=4, TCb=8, TCc=27, TCd=28 steht, und worin der nächste einzuschlagende Gegenstand eine Größe besitzt, wofür TCa=6, TCb=10, TCc=23, TCd=26 steht.
  • Der erste Schritt ist Schritt 303, welcher verlangt, daß der Hauptschalter 139 in AN-Stellung gesetzt wird, um den Betrieb der Einschlagmaschine zu starten. Als nächstes wird die Einschlagmaschine bei einem Schritt 304 in einen Standby-Modus für die Ersteinstellung der Zustandsmarken und dergleichen (Zeitpunkt TC=0), dem Überprüfen der verschiedenen Sensoren und der Kontrolle des Anlagenzustandes. Diesem folgt ein Schritt 305, bei welchem bestimmt wird, ob ein einzuschlagender Gegenstand zugeführt worden ist, und danach ein Schritt 306 zum Starten der Hauptantriebseinheit 129, wenn die beim Schritt 305 getroffene Entscheidung bestätigt ist. Hier beginnen der Schieberförderer 13 und der Bandförderer 15 umzulaufen und in Synchronisation damit beginnt der Hebemechanismus 3 von der Hebewerknockenscheibe 93 angehoben zu werden.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt 307 kontrolliert, ob ein Koordinationssignal von dem Hauptkoordinationssensor 126, umfassend die geschlitzte Scheibe 84 und den Sensor 85, erzeugt worden ist oder nicht. In Abwesenheit des Koordinationssignales wartet das System, bis das Signal ankommt. Das Koordinationssignal wirkt als Unterbrechungssignal bezüglich des Zentralprozessors 120. Jedesmal, wenn eine Unterbrechung durch das Koordinationssignal bewirkt worden ist, addiert der Zentralprozessor 120 1 zu dem Zählwert TC, um selbigen bei einem Schritt 308 zu erhöhen. Als nächstes wird bei einem Schritt 309 bestimmt, ob der erhöhte Zählwert TC 2 ist. Falls dem so ist, befindet sich das Hebebett 17 an seiner obersten Position und folglich beginnen die linken und rechten Faltplatten 21, 22, sich in Richtung der Mitte der Öffnung 25 bei einem Schritt 310 [siehe Fig. 16(A), 16(B), 17(A), 17(B)] zu bewegen.
  • Wenn die Entscheidung, die bei dem Schritt 309 geliefert worden ist, so ist, daß der Zählwert TC ungleich 2 ist, oder wenn die Ausführung von Schritt 310 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 311 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 4 ist. Falls dem so ist, werden die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen, die die Längskanten der dehnbaren Folie festklemmen, bei einem Schritt 312 [siehe Fig. 18(A), 18(B)] gelöst. Der Lösezeitpunkt des linken und rechten Festklemmechanismus, nämlich der Lösezählwert TC, wird unter Bezugnahme auf die Tabelle aus Fig. 43 bestimmt. Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 311 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 4 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 312 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 313 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 5 ist. Falls dem so ist, wird das seitliche Gleitstück 70 bei einem Schritt 314 bewegt, um es oberhalb des Wärmebandes 71 zu positionieren.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 313 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 5 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 314 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 315 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 6 ist. Falls dies so ist, wird die vordere Faltplatte 23 bei einem Schritt 316 in Richtung der Öffnung 25 [siehe Fig. 19(A), 19(B)] bewegt.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 315 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 6 ist, oder wenn die Ausführung von Schritt 316 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 317 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 8 ist. Falls dies der Fall ist, wird der mittige vorderseitige Festklemmechanismus bei einem Schritt 318 gelöst, um die Vorderkante der dehnbaren Folie auszulassen.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 317 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 8 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 318 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 319 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 11 ist. Falls dem so ist, werden bei einem Schritt 320 die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen geschlossen und die Vorwärtsbewegung der linken und rechten Faltplatten 21, 22 bei einem Schritt 321 gestoppt. Festzuhalten ist, daß, obwohl die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen bei dem Schritt 320 geschlossen worden sind, es ausreichend sein wird, wenn dies während der Zeit, wenn die Folie zugeführt wird, durchgeführt wird. Jedoch wird im Hinblick auf Energieeinsparung die Schließoperation des links- und rechtsseitigen Festklemmechanismus im Moment des Schrittes 320 durchgeführt. Bei Beendigung der Faltung der linken und rechten Kanten beim Schritt 321 kann das Hebebett 17 abgesenkt werden, da die linken und rechten Faltplatten 21, 22 den einzuschlagenden Gegenstand M festhalten. Die Anordnung ist derart, daß das Hebebett 17 durch die Hebewerknockenscheibe 93 abgesenkt wird, wenn der Zählwert TC gleich 12 wird (d. h., TC=12) [siehe Fig. 21(A), 21(B)]. Bei der obigen Ausführungsform wird der Stop der linken und rechten Faltoperation durch das Koordinationssignal von der geschlitzten Scheibe 84 gesteuert. Jedoch ist es möglich, wie in Fig. 22 gezeigt, eine Anordnung zu verwenden, in welcher die Positionen der linken und rechten Faltplatten 21, 22 durch den Positionssensor 141 erfaßt werden und die Bewegung der linken und rechten Faltplatten gestoppt wird, wenn diese Faltplatten vorbestimmte Positionen erreichen. Jedoch ist festzuhalten, daß, wenn die Steuerung basierend auf dein Zählwert TC des Koordinationssignales von der geschlitzten Scheibe 84 erfolgt, die Halteposition der Faltplatte wahlweise geändert werden kann, abhängig von der Breite des einzuschlagenden Gegenstandes. Dies ist eine vorteilhafte Anordnung, da immer eine attraktive Verpackung ungeachtet der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes erreicht werden kann.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 319 so ist, daß der Zählwert ungleich 11 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 321 abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt 322 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 13 ist. Falls dem so ist, wird das seitliche Gleitstück 70 bei einem Schritt 323 bei einer vorbestimmten Position oberhalb des Wärmebandes 71 gestoppt. Das Wärmeband 71 wird dann bei einem Schritt 324 angehalten. Die Steuerung der Bewegung des seitlichen Gleitstückes 70 zu der vorbestimmten Position kann ebenso wie in Fig. 22 gezeigt durchgeführt werden. Im speziellen kann das Gleitstück 70 so angeordnet sein, daß es angehalten wird, wenn durch den Positionssensor 144 ermittelt worden ist, daß das Gleitstück 70 die vorbestimmte Position erreicht hat. Wenn das seitliche Gleitstück 70 an der vorbestimmten Position oberhalb des Wärmebandes 71 ist, ist es unnötig, daß das Wärmeband 71 umläuft. Aus diesem Grund wird das Wärmeband bei dem Schritt 324 angehalten.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 322 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 13 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 324 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 325 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 14 ist. Falls dem so ist, wird der Ausgabeschieber 69 bei einem Schritt 326 angetrieben, um den einzuschlagenden Gegenstand M auf das seitliche Gleitstück 70 zu schieben [siehe Fig. 20(A), 20(B), 21(A), 21(B)]. Zu dieser Zeit ist das Hebebett 17 an seiner untersten Position, so daß es möglich ist, daß der Gegenstand M durch den Schiebeförderer 13 und den Bandförderer 15 auf das Hebebett 17 überführt wird.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 325 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 14 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 326 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 327 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 15 ist. Falls dem so ist, wird die vordere Faltplatte 23 bei einem Schritt 328 angehalten, bei einem Schritt 329 werden die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen gelöst, der mittige vorderseitige Festklemmechanismus wird bei einem Schritt 330 geschlossen und der mittige rückseitige Festklemmechanismus wird bei einem Schritt 331 gelöst. Die vordere Faltplatte 23 kann bei einem Schritt 328 dadurch angehalten werden, daß mittels des Positionssensors 142, gezeigt in Fig. 22, erfaßt wird, daß diese Faltplatte eine vorbestimmte Position erreicht hat. Wenn jedoch die Steuerung basierend auf dem Zählwert TC des Koordinationssignales von der geschlitzten Scheibe 84 erfolgt, wird dies es ermöglichen, die Halteposition in Übereinstimmung mit der Länge des einzuschlagenden Gegenstandes zu ändern. Der Grund für das Lösen der links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen bei dem Schritt 329 ist folgender. Da der mittige rückseitige Festklemmechanismus im nächsten Schritt 331 gelöst wird, werden die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen, die bei dem Schritt 320 geschlossen worden sind, erneut gelöst, um sicherzustellen, daß die Folie ausgelassen ist.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 327 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 15 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 331 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 332 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 16 ist. Falls dem so ist, werden die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen bei einem Schritt 333 geschlossen und der mittige rückseitige Festklemmechanismus wird bei einem Schritt 334 geschlossen.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 332 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 16 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 334 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 335 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 17 ist. Falls dem so ist, werden die Folienzuführbänder 39, 39', 40, 40' bei einem Schritt 336 gestartet und beide Kanten der dehnbaren Folie werden von Greifern 41, 41' und runden Gummibändern 42, 42' bei einem Schritt 337 umfaßt.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 335 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 17 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 337 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 338 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 18 ist. Falls dem so ist, werden die linken und rechten Faltplatten 21, 22 bei einem Schritt 339 in Richtung ihrer Ausgangspositionen bewegt und die vordere Faltplatte 23 wird bei einem Schritt 340 in Richtung ihrer Ausgangsposition bewegt. Da die Bewegung des Gegenstandes M zu dem seitlichen Gleitstück 70 zu diesen Zeitpunkt beinahe beendet ist, kann die vordere Faltplatte 23 bei dem Schritt 340 ohne Probleme zurückgezogen werden.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 338 so ist, daß der Zählwert TC ungleich 18 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes beendet worden ist, wird bei einem Schritt 341 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 19 ist. Falls dem so ist, wird der Ausgabeschieber 69 bei einem Schritt 342 in seine Ausgangsposition bewegt und das seitliche Gleitstück 70 bewegt bei einem Schritt 343 den Gegenstand M seitwärts.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 341 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 19 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 343 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 344 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 20 ist. Falls dem so ist, wird die Größe des einzuschlagenden Gegenstandes bei einem Schritt 345 ermittelt, wobei die Größe des Gegenstandes anhand der in Fig. 42 gezeigten Tabelle bestimmt wird (hierbei ist anzunehmen, daß die Größe Kategorie b ist). Als nächstes wird anhand der in Fig. 43 gezeigten Tabelle bestimmt, daß der links- und rechtsseitige Verklemmungslösezeitpunkt TCa=6, der mittige, vorderseitige Festklemmlösezeitpunkt TCb=10, der Folienschnittzeitpunkt TCc=23 und der Folienzuführzeitpunkt TCd=26 ist.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 344 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 20 ist, oder wenn die Durchführung des Schrittes 346 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 347 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 23 ist. Wenn dem so ist, werden bei einem Schritt 348 die Zuführbänder 39, 39' der dehnbaren Folie gestoppt, der Schneiderantriebsmechanismus 44 wird gestartet, um zu bewirken, daß der Schneider 43 die dehnbare Folie bei einem Schritt 349 trennt und die Greifer 41, 41', die mit den beweglichen Führungsteilen 72 auf der Seite der Zuführbänder 39, 39' und 40, 40' oberhalb des Schneiders 43 in Eingriff stehen, werden bei einem Schritt 350 gelöst, um die dehnbare Folie anzuhalten. Der Vorgang des Schrittes 350 dient zum Verhindern der Zufuhr der ungeschnittenen Folie.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 347 die ist, daß der Zählwert TC gleich 23 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 350 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 351 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 24 ist. Falls dem so ist, wird der Ausgabeschieber 69 bei einem Schritt 352 in seiner Ausgangsposition angehalten. Der Ausgabeschieber 69 kann bei dem Schritt 352 dadurch gestoppt werden, daß der in Fig. 22 gezeigte Positionssensor 143 ermittelt, daß er seine Ausgangsposition erreicht hat.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 351 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 24 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 352 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 353 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 26 ist. Falls dem so ist, werden die Kettenförderer 57, 57' bei einem Schritt 354 gestoppt, um die Schnittlänge der dehnbaren Folie anzuhalten.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 353 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 26 ist, oder wenn die Durchführung des Schrittes 354 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 355 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 27 ist. Falls dem so ist, werden die linken und rechten Faltplatten 21, 22 bei einem Schritt 356 bei ihren Ausgangspositionen angehalten, die vordere Faltplatte 23 wird bei einem Schritt 357 bei ihrer Ausgangsposition angehalten, das seitliche Gleitstück 70 wird bei einem Schritt 358 in seiner Ausgangsposition angehalten und das Wärmeband 71 wird bei einem Schritt 359 gestartet. Die linken und rechten Faltplatten 21, 22, die vordere Faltplatte 23 und das seitliche Gleitstück 70 können bei jeweiligen Schritten 356, 357, 358 dadurch angehalten werden, daß mittels eines Positionssensors 144, gezeigt in Fig. 22, erfaßt wird, daß diese Elemente ihre Ausgangspositionen erreicht haben. Durch Starten des Wärmebandes 71 wird ein in die dehnbare Folie eingeschlagener Gegenstand herausgefördert, während mittels eines Markierers 140c eine Kennzeichnung automatisch daran befestigt wird, wobei die Kennzeichnung gedruckte Informationen wie beispielsweise den Preis basierend auf beispielsweise den mittels des Sensors 140a erfaßten Gegenstandsgewichtes trägt. Es ist festzuhalten, daß der Vorgang zum Berechnen des Preises basierend auf dem Gewichtssignal von dem Wäger 14, das Drucken des Preises zusammen mit Produktnamendaten auf der Kennzeichnung und die automatische Befestigung des Kennzeichens an der eingeschlagenen Packung durch die Kennzeichnungsbefestigungssteuerungseinheit 140 gesteuert wird und daß dies separat von der Einschlagmaschinensteuerung ausgeführt wird. Da jedoch ein Gegenstand in der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine in zwei Arbeitstakten eingeschlagen wird, enthalten die gedruckten Daten solche Daten kennzeichnend für den Gegenstand des gerade abgelaufenen Arbeitstaktes.
  • Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 355 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 27 ist, oder wenn die Ausführung des Schrittes 359 beendet worden ist, wird bei einem Schritt 360 bestimmt, ob der Zählwert TC gleich 30 ist. Wenn dem so ist, wird der Folienschneider 43 bei einem Schritt 361 abgestellt, die Greifer 41, 41' auf der Seite der Zuführbänder 39, 39' und 40, 40' oberhalb des Schneiders 43 werden bei einem Schritt 362 geschlossen, die Hauptantriebseinheit, nämlich der Motor 16, wird bei einem Schritt 363 gestoppt, um den Zuführfördermechanismus 1, umfassend den Schiebeförderer 13 und den Bandförderer 15, anzuhalten und der Koordinationszähler wird bei einem Schritt 364 zurückgesetzt, um den Zählwert TC gleich 0 zu setzen, d. h., TC = 0. Dies beendet einen Arbeitstakt des Verfahrens, worauf das Programm zu dem Schritt 305 zurückkehrt, um die Zufuhr des nächsten einzuschlagenden Gegenstandes zu überwachen. Die oben beschriebene Verfahrenssequenz wird kontinuierlich ausgeführt. Wenn die Entscheidung bei dem Schritt 360 die ist, daß der Zählwert TC ungleich 30 ist, dann kehrt das Programm zu dem Schritt 307 zurück, um den Eingang des nächsten Koordinationssignales zu überwachen.
  • Der obige Flußplan dient zum Beschreiben der allgemeinen Merkmale des Steuerverfahrens der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine, und die Erhöhung des Zählwertes TC bei den Schritten 307, 308 wird von einem Hauptverfahrensprogramm durchgeführt. Jedoch ist es bei dem momentan verwendeten Flußplan des Steuerprogrammes allgemeine Praxis, eine Verfahrensmethode zu verwenden, in welcher der Zählwert TC als ein Unterbrechungsverfahrensprogramm in dem Moment erhöht wird, in dem eine Unterbrechung von dem Koordinationssignal erzeugt ist, eine Marke, die über diesen Vorgang informiert, gesetzt wird und die Marke mit dem Hauptverfahrensprogramm überwacht wird.
  • Ferner werden bei der obigen Ausführungsform die Koordinationswerte der Festklemmechanismen in Abhängigkeit von der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes geändert, um den Spannungszustand der beim Einschlagen des Gegenstandes verwendeten Folie einzustellen. Jedoch kann der Spannungszustand der Folie ebenso in ähnlicher Weise durch Beibehalten der Lösekoordinationswerte der Festklemmechanismen und Verändern der Betriebsstartkoordinationswerte der linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23 in Abhängigkeit der Größe des einzuschlagenden Artikels eingestellt werden. Zusätzlich ist der Aufbau der obigen Ausführungsform derart, daß der Koordinationswert, an welchem der Betrieb der linken und rechten Faltplatten 21, 22 beginnt, unabhängig von dem Koordinationswert, an welchem der Betrieb der vorderen Faltplatte 23 startet, variiert wird. Deshalb wird der Betriebsstartkoordinationswert der linken und rechten Faltplatte 21, 22 in Übereinstimmung mit der Schnittlänge der dehnbaren Folie geändert, wobei es möglich ist, daß die Steuerung in solcher Weise ausgeführt werden kann, daß die Schnittlänge der Folie größer ist als der Abstand zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22, wenn die Folie, die den einzuschlagenden Gegenstand bedeckt, zwischen den Platten 21, 22 durch Anheben des Hebebettes 17 hindurchpassiert, selbst wenn die Schale klein ist, so daß die Schnittlänge der dehnbaren Folie im Vergleich mit dem anfänglichen Abstand zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22 klein ist. Die Bandbreite der einschlagbaren Schalengrößen ist deshalb sehr breit.
  • Der Betrieb des Faltmechanismus der dargestellten Ausführungsform ist wie in Fig. 45 gezeigt. Zunächst wird, wie in Fig. 45(A) gezeigt, der einzuschlagende Gegenstand M, welcher in einer Schale enthalten ist, durch das Hebebett 17 in eingreifenden Kontakt mit einer Schnittlänge der Folie F, die sich unterhalb der Öffnung 25, gebildet von den linken und rechten Faltplatten 21, 22, der vorderen Faltplatte 23 und der hinteren Faltwalze 24, erstreckt, gehoben. Wie in Fig. 45(B) gezeigt, werden als nächstes die linken und rechten Faltplatten 21, 22 in Richtung der Mitte der Öffnung 25 bewegt, um die linken und rechten Kantenbereiche der dehnbaren Folie F unter die Schale zu schlagen. Die vordere Faltplatte 23 wird dann in Richtung der Mitte der Öffnung 25 bewegt, um den vorderen Kantenbereich der dehnbaren Folie F unter die Schale zu falten, wie in Fig. 45(C) dargestellt. Danach schiebt der Ausgabeschieber 69 die Schale, so daß der hintere Kantenbereich der dehnbaren Folie F durch die hintere Faltwalze 24 unter die Schale gefaltet wird, wie in Fig. 45(D) gezeigt. Demzufolge wirken beim Betrieb des Faltmechanismus 4 in der dargestellten Ausführungsform die linken und rechten Faltplatten 21, 22, die vordere Faltplatte 23 und die hintere Faltwalze 24 alle rechtwinklig auf den einzuschlagenden Gegenstand M. Dies unterscheidet sich von einer früheren Anordnung, bei welcher die dehnbare Folie durch eine Press- oder Drückaktion, ausgeführt von linken und rechten Faltplatten und einer Walze, die als vordere Faltplatte dient, unterfaltet worden ist. Demgemäß ermöglicht es die vorliegende Erfindung, eine attraktiv eingeschlagene Packung zu erhalten, ohne eine große Zahl von Falten, Knicken und Wülsten in der dehnbaren Folie zu erzeugen. Ferner muß der Bediener im Falle eines Not-Haltes, wenn ein Gegenstand M umgeworfen ist oder in der Anlage gequetscht wird, lediglich den Kupplungslöseknopf 138 auf der Steuer-und Anzeigetafel 121 drücken, um die elektromagnetischen Kupplungsbremsen 113, 115, 117 zu lösen, die verschiedenen, den Faltmechanismus 4 bildenden Elemente, wie beispielsweise die linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22 und 23, manuell bewegen und den gequetschten Gegenstand M oder die dehnbare Folie freilegen. Dies macht es sehr einfach, die Einschlagmaschine wieder in den Betriebszustand zu versetzen. Wenn reversible Motoren anstelle der elektromagnetischen Kupplungen 113, 115, 117 verwendet werden, kann der Behebungsvorgang durch automatisches Rücksetzen der verschiedenen Betriebselemente durch geeignete Wahl der Richtung der Motordrehung noch einfacher ausgeführt werden als von Hand.
  • Wie bereits früher angeführt, wird der gespannte Zustand der Folie, der das letztendlich Äußere der eingeschlagenen Packung beeinflußt, von den Dimensionen der Schnittlänge und von solchen Dimensionen wie beispielsweise der Länge, Breite und Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes, beeinflußt. Das unvorteilhafte Ergebnis in solch einem Fall bei konventionellen Einschlagmaschinen ist das, daß die Folienspannung sich mit der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes ändert, wobei Unterschiede im letztlichen Äußeren der eingeschlagenen Packungen verursacht werden. Es wurde versucht, dieses Problem durch Einstellung des Zeitpunktes, zu welchem die linken und rechten Kanten an der Folie festgeklemmt werden, in Abhängigkeit von der Länge der geschnittenen Folie zu lösen. In den vergangenen Jahren jedoch ist eine große Vielzahl von Schalen verwendet worden. Diese umfaßt kleine Schalen mit einer sehr kleinen Länge und Breite, Standardschalen, große Schalen und schmale Schalen, welche sehr klein in der Länge im Vergleich mit der Breite sind (wobei die Länge und Breite einer Schale oder eines Gegenstandes so sind wie bereits früher definiert). Eine konstante Folienspannung kann kaum durch Einstellung der linken und rechten Festklemmzeitpunkte in Übereinstimmung mit der Folienlänge, wie beim Stand der Technik, erreicht werden. Ferner wird im Stand der Technik die geschnittene Folienlänge auf Basis der verwendeten, als Referenz dienenden Schale bestimmt, und der linke und rechte Festklemmzeitpunkt wird basierend auf der geschnittenen Folienlänge eingestellt, wobei absolut keine Überlegungen hinsichtlich den Bedingungen, nämlich der Höhe, des Gegenstandes in der Schale angestellt werden. Deshalb gibt es Fälle, in welchen die Folienspannung von einem eingeschlagenen Gegenstand zum anderen infolge der Menge oder der Art der eingeschlagenen Inhalte unterschiedlich ist, selbst wenn Schalen der selben Größe verwendet werden.
  • Die vorliegende Ausführungsform der Erfindung wird ebenso dazu verwendet, um eine konstante Folienspannung zu jeder Zeit zu erhalten, ungeachtet der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes. Nun wird die Folienspannungseinstellung zur Erzielung dieser konstanten Folienspannung beschrieben.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine ist derart, daß das Einschlagen eines Gegenstandes in zwei Arbeitstakten vervollständigt wird. Im speziellen wird in der ersten Hälfte eines Taktes (nämlich der Zeitperiode vom Start der Gegenstandszufuhr mittels des Schiebeförderers 13 bis zur Beendigung der Gegenstandszufuhr auf dem Hebebett 17, wobei die Zeitperiode einem Zählwert TC von 0 bis 15 entspricht) der Gegenstand mittels des Hebebettes 17 hochgehoben und die linken, rechten und vorderen Kantenbereiche der geschnittenen Folie werden mittels der linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22 und 23 unter den Gegenstand gefaltet. In der letzten Hälfte dieses Einzeltaktes (welche einem Zählwert TC von 16 bis 30 entspricht) wird die Folie abgewickelt und mittels der Kettenförderer 57, 57' zugeführt und zugeschnitten. Demgemäß wartet bei dem Anfangstakt der einzuschlagende Gegenstand auf dem Hebebett 17. Zu dieser Zeit ist die dehnbare Folie, die zu einer vorbestimmten Länge geschnitten ist, in dem ausgedehnten Zustand an der vorbestimmten Position oberhalb des Hebebettes 17. Wenn bei diesen Bedingungen der nächste einzuschlagende Gegenstand auf dem Wäger 14 des Schieberförderers 13 plaziert wird und der Wäger 14 ein Gewichtsstabilitätssignal erzeugt, um den nächsten Einzeltakt einzuleiten, wird der Gegenstand auf dem Hebebett 17 mittels des Ausgabeschiebers 69 in der ersten Hälfte dieses gegenwärtigen Taktes auf das seitliche Gleitstück 70 geschoben, wobei dies dem Heben des Gegenstandes und dem Unterfalten der linken, rechten und vorderen Kantenbereiche der Folie folgt. Diese Operationen werden in fortlaufender Weise wiederholt. Demzufolge wird durch Vervollständigen des Einschlagens eines Gegenstandes mittels zwei Arbeitstakten die Verfahrensgeschwindigkeit in einem Fall erhöht, wo ein Einschlagbetrieb kontinuierlicher Art ist.
  • Wir beschreiben das Vorangehende unter Bezugnahme auf Fig. 46. Im Intervall der Zählwerte TC von 16 bis 30 des Anfangstaktes wird die Folie zugeführt und zu einer der Gegenstandsgröße angepaßten Länge zugeschnitten. Dann wird im Intervall der Zählwerte TC von 1 bis 15 des nächsten Taktes eine Einschlagoperation in Antwort auf die Ermittlung des nächsten einzuschlagenden Gegenstandes ausgeführt. Zunächst wird dann der Zufuhrfördermechanismus 1, gebildet von dem Schieberförderer 13 und dem Bandförderer 15, gestartet, und, wenn der so zugeführte Gegenstand eine vorbestimmte Position auf dem Bandförderer 15 erreicht, werden die Breite, Länge und Höhe des Gegenstandes in später beschriebener Weise ermittelt. Die Kettenförderer 57, 57' werden zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (TC=17, wie gezeigt unter in Fig. 46) gestartet, um die Folie zuzuführen. Wenn die Folie in einem Maß entsprechend einer vorbestimmten geschnittenen Länge bezüglich der Breite und Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes zugeführt worden ist, wird der Schneider 43 betätigt, um die Folie zu dieser vorbestimmten Länge ( in Fig. 46) zuzuschneiden. Als nächstes werden die Kettenförderer 57, 57' zu einem vorbestimmten Zeitpunkt gestoppt, um die Mitte der Schnittlänge der Folie in Übereinstimmung mit der Mitte der Öffnung 25 zu bringen ( in Fig. 46). Wenn bei diesen Bedingungen die Zufuhr des nächsten einzuschlagenden Gegenstandes ermittelt wird, wird das Hebebett 17 bei einem Zählwert TC=0 hochgehoben und erreicht das oberste Ende des Hubes zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (TC=2, wie unter d in Fig. 46 gezeigt). Die linken und rechten Faltplatten 21, 22 beginnen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (TC=2, wie unter in Fig. 46 gezeigt) zu arbeiten, danach werden die linken und rechten beweglichen Führungsteile 65, 67, 65', 67' zu einem Zeitpunkt entsprechend der Schnittlänge der Folie betätigt, um die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen (f in Fig. 46) zu lösen. Die vordere Faltplatte 23 beginnt den Betrieb zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (TC=6, wie unter 2 in Fig. 46 gezeigt), und danach wird das mittige vordere bewegliche Führungsteil 66' zu einem vorbestimmten Zeitpunkt entsprechend der vorher ermittelten Länge des Gegenstandes betätigt, dabei den mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus lösend (h in Fig. 46). Der Ausgabeschieber 69 startet die Arbeit bei einem vorbestimmten Zeitpunkt (TC=14, wie unter in Fig. 46 gezeigt), und danach wird das mittige hintere bewegliche Führungsteil 66 betätigt, um den mittigen rückseitigen Festklemmechanismus (j in Fig. 46) zu lösen. Die linken und rechten vorderen Faltplatten 21, 22, der mittige vorderseitige Festklemmechanismus, die vordere Faltplatte 23, der mittige vorderseitige Festklemmechanismus, der Ausgabeschieber 69 und der mittige rückseitige Festklemmechanismus werden zu vorbestimmten Zeitpunkten (d. h., bei k, l, m, n, p, q in Fig. 46) in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt.
  • Das oben beschriebene Verfahren ist ein Verfahren, bei welchem die Verfahrenskoordination zum Lösen des mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus nach Ermitteln der Länge des einzuschlagenden Gegenstandes eingestellt wird. Jedoch wäre die Beschreibung größtenteils dieselbe für einen Fall, in welchem die Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes erfaßt wird und die Zeitpunkte (f und h in Fig. 46), zu welchen die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen und der mittige vorderseitige Festklemmechanismus gelöst werden, unter Berücksichtigung der Höhe des Gegenstandes eingestellt werden.
  • Eine spezielle Einstellmethode für die Verfahrenskoordinierung wird nun beschrieben werden.
  • Die Ermittlungseinheit 128 für die Gegenstandsgröße weist den in den Fig. 47 und 48 gezeigten Aufbau auf. Die Ermittlungseinheit 128 umfaßt fünf Sensoren SX1-SX5 zum Ermitteln der Breite eines einzuschlagenden Gegenstandes, vier Sensoren SY1-SY4 zum Ermitteln der Länge des Gegenstandes und zwei Sensoren SZ1, SZ2 zum Ermitteln der Höhe des Gegenstandes. Die Sensoren SY1-SY4 sind in einer vorbeschriebenen Entfernung von dem Zuführförderrahmen 12 an beiden Seiten des Bandförderers 15 angeordnet. Beispielsweise wird Licht von den Sensoren SY1-SY4 auf einer Seite mittels den Sensoren SY1-SY4 auf der entgegengesetzten Seite erfaßt. Wie in Fig. 49 gezeigt, ist jeder der Sensoren SX1-SX5 drehbar auf einer als Achse dienenden Welle SXb gelagert und umfaßt einen Hebel SXa, der mittels einer Feder dauernd in die gezeigte Stellung gedrückt wird, einen Ermittlungsarm SXc, angeordnet am hinteren Ende des Hebels SXa, ein Trägerteil SXd, das den Hebel SXa trägt und ein Ermittlungselement SXe zum Ermitteln des geringen Abstandes des Ermittlungsarmes SXc. Die Breitensensoren SX1-SX5 der oben beschriebenen Struktur sind zwischen einzelnen benachbarten runden Gummibändern 15c in solcher Weise befestigt, daß das entfernte Ende jedes Hebels SXa oberhalb des Bandförderers 15 vorspringt. Die Höhensensoren SZ1, SZ2 sind an beiden Seiten des Bandförderers 15, wie in Fig. 47 gezeigt, angeordnet und bei einem exemplarischen Aufbau wird Licht von den Sensoren SZ1, SZ2 an einer Seite emittiert und mittels der Sensoren SZ1, SZ2 auf der entgegengesetzten Seite erfaßt.
  • Wenn ein einzuschlagender Gegenstand M in die Position der Linie A-A' in Fig. 47 mittels des Schiebers 13b des Schiebeförderers 13 geschoben worden ist, werden einige der Hebel SXa der Breitensensoren SX1-SX5 gegen den Gegenstand M gedrückt, wobei das entsprechende Ermittlungselement SXe den entsprechenden Ermittlungsarm SXc erfaßt. Die Breite X des einzuschlagenden Gegenstandes M wird basierend auf der Zahl der in dieser Weise betätigten Breitensensoren SX1- SX5 bestimmt. Zur selben Zeit, wenn die Breite bestimmt wird, wird die Länge Y des einzuschlagenden Gegenstandes M basierend auf der Zahl der betätigten Längensensoren SY1- SY4 bestimmt. Wenn der Gegenstand weiter vorwärtsbewegt wird, wird dessen Höhe Z basierend auf der Zahl der betätigten Höhensensoren SZ1, SZ2 bestimmt.
  • Wie in der Tabelle aus Fig. 50 gezeigt, sind die Höhen der einzuschlagenden Gegenstände M in L und H in Übereinstimmung mit den Betriebszuständen der Sensoren SZ1, SZ2 klassifiziert. Ebenso sind, wie in der Tabelle aus Fig. 51 gezeigt, die Folienschnittlängen F1 in Übereinstimmung mit der Höhe Z des einzuschlagenden Gegenstandes und der Breite X der Schale in fünf Kategorien a, b, c, d und e klassifiziert. In Fig. 51 kennzeichnen die vertikal angeordneten Zahlen die Zahl der betätigten Breitensensoren SX und die horizontal angeordneten Zahlen stehen für die Zahl der betätigten Höhensensoren SZ. Wie in Fig. 52 gezeigt, sind die einzuschlagenden Gegenstände M in Übereinstimmung mit der Schalenlänge TY1 in vier Kategorien a, b, c und d klassifiziert. Wenn die Höhe Z eines einzuschlagenden Gegenstandes M L ist, dann werden, wie in den Tabellen der Fig. 53 und 54 gezeigt, der Lösezeitpunkt TCa des links- und rechtsseitigen Festklemmechanismus, der Folienschnittzeitpunkt TCc, der Zeitpunkt TCd zum Stoppen des Kettenförderers und der Lösezeitpunkt TCb der mittigen vorderen Verklemmung basierend auf der Folienschnittlänge F1 und der Schalenlänge TY1 bestimmt. Wenn die Höhe Z eines einzuschlagenden Gegenstandes M H ist, dann werden der Lösezeitpunkt TCa des links- und rechtsseitigen Festklemmechanismus, der Folienschnittzeitpunkt TCc, der Zeitpunkt TCd zum Stoppen des Kettenförderers und der Lösezeitpunkt TCb der mittigen vorderen Verklemmung wie in den Tabellen aus Fig. 55 und 56 gezeigt bestimmt.
  • Demzufolge wird der gespannte Zustand der Folie, die einen Gegenstand einschlägt, durch Steuern der Betätigung der linken und rechten Festklemmechanismen, des mittigen vorderen Festklemmechanismus und der Kettenförderer bei in den Fig. 53 bis 56 dargestellten Zeitpunkten eingestellt. Wie die verschiedenen Betriebselemente der Einschlagmaschine bei diesen Zeitpunkten gesteuert werden, wird nun beschrieben werden.
  • Die Speicherformate des ROM 123a und des RAM 123b der Speichereinheit 123 sind in den Fig. 57 und 58 dargestellt. Wie in Fig. 57 gezeigt, ist der ROM 123a mit einem Speicherbereich 123a-1 für ein Steuerprogramm, einem Speicherbereich 123a-2 für eine Zeitpunkttabelle und einem Speicherbereich 123a-3 für Grundzeitpunkte versehen. Der Speicherbereich 123a-1 für das Steuerprogramm speichert ein Hauptroutineverfahrensprogramm zum Ausführen des Hauptsteuerverfahrens der Einschlagmaschine, wie auch verschiedener Subroutine- Verfahrensprogramme. Der Speicherbereich 123a-2 der Zeitpunkttabelle speichert die in den Fig. 50 bis 56 gezeigten Tabellen. Der Speicherbereich 123a-3 der Grundzeitpunkte speichert die Grundzeitpunkte der verschiedenen Betriebselemente der Einschlagmaschine, wie beispielsweise die Betätigungszeitpunkte der linken und rechten Faltplatten 21, 22, der vorderen Faltplatte 23 und des Ausgabeschiebers 69 (s. e, g, i in Fig. 46). Der RAM 123b ist mit einem Zählwertregister 123b-1 zum Speichern der Zählwerte der Koordinationssignale tpa, mit einem SX-Sensor-Betätigungszahlregister 123b-2 zum Speichern eines numerischen Wertes kennzeichnend die Zahl der betätigten Breitensensoren, mit einem SY-Sensor-Betätigungszahlregister 123b-3 zum Speichern eines numerischen Wertes kennzeichnend die Zahl der betätigten Längensensoren SY, mit einem SZ-Sensor- Betätigungszahlregister 123b-4 zum Speichern eines numerischen Wertes kennzeichnend die Zahl der betätigten Höhensensoren SZ, mit einem TCa-Register 123b-5 zum Speichern des Koordinationswertes TCa, zu welchem die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen gelöst werden, mit einem TCb-Register 123b-6 zum Speichern des Koordinationswertes Tcb, zu welchem der mittige vorderseitige Festklemmechanismus gelöst wird, mit einem TCc-Register 123b-7 zum Speichern des Koordinationswertes TCd, zu welchem der Schneider betätigt wird, mit einem TCd-Register 123b-8 zum Speichern des Koordinationswertes TCd, zu welchem der Kettenförderer gestoppt wird, um die Schnittlänge der Folie in der Mitte der Öffnung 25 zu halten, mit einem Anlagenzeitpunktregister 123b-9 zum Speichern eines Koordinationswertes YT des Verfahrens zum Auswählen der Zeitpunkte TCa, TCb, TCc, TCd von dem Zeitpunkttabellenspeicherbereich 123a-2 und zum Einsetzen dieser in die Register 123b-5 bis 123b-9 (dieser Wert wird in der Periode zwischen der Vervollständigung der linken, rechten und vorderen Faltung und dem Start des Folienschneidens auf einen Wert, beispielsweise 16, festgesetzt), und mit einem Grundzeitpunktregister 123b-10 zum Speichern des Zeitpunktes, zu welchem jedes der Elemente der Einschlagmaschine betätigt wird, versehen.
  • Das Koordinationssignal tpa von dem Hauptkoordinationsgenerator 126 wird mittels des Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreises 124 dem Zentralprozessor als ein Unterbrechungssignal zugeführt. Der Zentralprozessor 120 zählt das Koordinationssignal tpa jedesmal, wenn eines ankommt und speichert den resultierenden Zählwert TC in dem Zählwertregister 123b-1 des RAM 123b. Wenn der einzuschlagende Gegenstand M von dem Schieberförderer 13 auf eine vorbestimmte Position (Linie A-A' in Fig. 47) auf dem Bandförderer 15 gebracht worden ist, werden die Breite und Länge des Gegenstandes M mittels der Breitensensoren SX1-SX5 und der Längensensoren SY1-SY4 bestimmt, die Zahl dieser betätigten Sensoren wird von der Ermittlungseinheit 128 für die Gegenstandsgröße an den Zentralprozessor 120 über den Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltkreis 124 gesendet, und der Prozessor speichert die Anzahl der betätigten Breitensensoren SX1-SX5 in dem Register 123b-2 und die Anzahl der betätigten Längensensoren SY1-SY4 in dem Register 123b-3. Die Höhe des Gegenstandes M wird dann mittels der Höhensensoren SZ1, SZ2 bestimmt, wobei die Zahl dieser betätigten Sensoren von der Ermittlungseinheit 128 für die Gegenstandsgröße an den Zentralprozessor 120 gesendet wird, und der Prozessor speichert die Zahl der betätigten Höhensensoren SZ1, SZ2 in dem Register 123b-4. Für einen Fall, wo der Gegenstand M die in den Fig. 47 und 48 gezeigte Größe besitzt, wird "4" in dem Register 123b-2 gespeichert, um die Anzahl der betätigten SX-Sensoren zu kennzeichnen, "3" wird in dem Register 123b-3 gespeichert, um die Anzahl der betätigten SY-Sensoren zu kennzeichnen, und "1" wird in dem Register 123b-4 gespeichert, um die Anzahl der betätigten SZ-Sensoren zu kennzeichnen. Wenn der Wert TC in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Wert YT in dem Anlagenzeitpunktregister 123b-9 übereinstimmt, stellt der Zentralprozessor 120 den Zeitpunkttabellenbereich 123a-2 des ROM 123a anhand der in den Registern 123b-2, 123b-3 und 123b-4 gespeicherten Werten wieder her, wählt den Lösezeitpunkt TCa des linken und rechten Festklemmechanismus, den Lösezeitpunkt TCb des mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus, den Schneiderbetätigungszeitpunkt TCc und den Stoppzeitpunkt TCd des Kettenförderers, wobei die Zeitpunkte von der Breite, der Länge und der Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes M abhängen, und speichert diese Zeitpunkte in dem TCa-Register 123b-5, dem TCb-Register 123b-6, dem TCb-Register 123b-7 und dem TCd-Register 123b-8. Wenn beispielsweise "4", "3" und "1" in den Registern 123b-2, 123b-3, 123b-4 gespeichert sind, wie oben beschrieben, wird "L" aus dem Register 123b-4 gewählt, "c" wird aus den Registern 123b-2, 123b-4 gewählt und "c" wird aus dem Register 123b-3 gewählt. Als Ergebnis wird in dem TCa-Register 123b-5 "5" gespeichert, "9" wird in dem TCb-Register 123b-6 gespeichert, "25" wird in dem TCc-Register 123b-7 gespeichert und "7" wird in dem TCb-Register 123b-8 gespeichert. Wenn bei diesen Bedingungen der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 den Zeitpunkt TC = 17 ( in Fig. 46) erreicht, zu welchem die Förderer 57, 57' betätigt werden und welcher in dem Grundzeitpunktregister 123b-10 gespeichert ist, veranlaßt der Zentralprozessor 120 den Antriebsschaltkreis 1251, die Kettenförderer 57, 57' zu drehen, um die Folienzufuhr zu starten. Als nächstes wird, wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem in dem TCc-Register 123b-7 gespeicherten Wert (d. h. TC=25) übereinstimmt, der Schneider 23 über den Antriebsschaltkreis 125k und die Schneiderantriebseinheit 44 betätigt, um die Folie zu einer vorbestimmten Länge ( in Fig. 46) zuzuschneiden. Wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem in dem TCd-Register 123b-8 gespeicherten Wert (d. h. TC=27) übereinstimmt, wird ein Signal zum Stoppen der Kettenförderer 57, 57' an den Antriebsschaltkreis 1251 gesendet, um diese Kettenförderer zu stoppen, um die Mitte der zugeschnitten Folie in Übereinstimmung mit der Mitte der Öffnung 25 ( in Fig. 46) zu bringen. Wenn der in dem Zählwertregister 123b-1 gespeicherte Zählwert "30" erreicht (nämlich wenn ein Arbeitstakt endet), wird das Register 123b-1 durch ein Rücksetzsignal von dem Hauptkoordinationsdetektor 126 zurückgesetzt. Zählwerte werden wieder beginnend mit dem Start des nächsten Arbeitstaktes in dem Zählwertregister 123b-1 gespeichert. Bei TC=2 erreicht das Hebebett 17 seine oberste Stellung ( in Fig. 46) und der Wert in dein Zählwertregister 123b-1 stimmt mit dem Betätigungszeitpunkt der linken und rechten Faltplatte, der in dem Grundzeitpunktregister 123b-10 gespeichert ist, überein, worauf hin die linken und rechten Faltplatten 21, 22 durch den Antriebsschaltkreis 125c ( in Fig. 46) betätigt werden. Als nächstes wird, wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Lösezeitpunkt TCa des links- und rechtsseitigen Festklemmechanismus (TC=5), der in dem TCa-Register 123b-5 des RAM 123b gespeichert ist, übereinstimmt, ein Signal an den Antriebsschaltkreis 125f gesendet, um die links- und rechtsseitigen beweglichen Führungsteile, 65, 65', 67, 67' zu betätigen und die links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen zu lösen (f in Fig. 46). Wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Betätigungszeitpunktwert der vorderen Faltplatte (d. h. TC=6) in dem Grundzeitpunktregister 123b-10 zu ungefähr derselben Zeit wenn die linken und rechten Festklemmechanismen gelöst werden, übereinstimmt, wird ein Signal an den Antriebsschaltkreis 125d gesendet, um den Betrieb der vorderen Faltplatte 23 ( in Fig. 46) zu starten. Wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Lösezeitpunkt TC des mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus (TC=9), gespeichert in dem TCb-Register 123b-6, übereinstimmt, wird ein Signal an den Antriebsschaltkreis 125g gesendet, um das mittige vordere bewegliche Führungsteil 66' zu betätigen, um den mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus (h in Fig. 46) zu lösen. Als nächstes wird, wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Betätigungszeitpunkt TC des Ausgabeschiebers (TC=14) übereinstimmt, ein Signal an den Antriebsschaltkreis 125e gesendet, um den Betrieb des Ausgabeschiebers 69 ( in Fig. 46) zu starten. Wenn der Wert in dem Zählwertregister 123b-1 mit dem Lösezeitpunkt TC des mittigen rückseitigen Festklemmechanismus (TC=15), gespeichert in dem Grundzeitpunktregister 123b-10, übereinstimmt, wird ein Signal an den Antriebsschaltkreis 125h gesendet, um das mittige hintere bewegliche Führungsteil 66 zu betätigen, um den mittigen rückseitigen Festklemmechanismus zu lösen (j in Fig. 46). Die vorangehenden Operationen werden durch das Hauptroutineprogramm und verschiedene Subroutineprogramme, die in dem Steuerprogrammspeicherbereich 123a-1 des ROM 123a gespeichert sind, ausgeführt.
  • Wie im Obigen festgelegt, wird der Zeitpunkt TCa in Abhängigkeit von der Folienschnittlänge und der Zeitpunkt TCb in Abhängigkeit der Länge des Gegenstandes M für den Fall festgesetzt, wo die Höhe des Gegenstandes M niedriger ist als eine gegebene Höhe (d. h., in einem Fall, wo Z = L). Mit anderen Worten wird die Spannung beim linken und rechten Unterfalten basierend auf der Schnittlänge der Folie eingestellt, und das Spannen beim vorderen Unterfalten wird basierend auf der Länge des einzufaltenden Gegenstandes M durchgeführt. In einem Fall, wo die Höhe des Gegenstandes M größer als die gegebene Höhe ist (d. h., wenn Z = H), werden die Zeitpunkte TCa, TCb für den Fall Z=L beschleunigt. Deshalb kann das Einschlagen mit einer äußerst beständigen Folienspannung durchgeführt werden, selbst für eine Schale, die sehr klein ist, eine Schale, deren Länge im Vergleich mit ihrer Breite sehr klein ist oder eine Schale, deren Höhe im Vergleich mit ihrer Länge und Breite groß ist.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Länge, zu welcher die Folie geschnitten wird, basierend auf der Breite und Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes ausgewählt und der Lösezeitpunkt TCa wird in Übereinstimmung mit der Folienschnittlänge festgesetzt. Jedoch ist auch eine Anordnung möglich, bei welcher der Lösezeitpunkt TCa in Übereinstimmung mit der Breite des einzuschlagenden Gegenstandes festgesetzt wird. Obwohl die Auswahl grob ist, kann ferner eine Anordnung verwendet werden, bei welcher die Folienschnittlänge selbst basierend allein auf der Breite des ein zuschlagenden Gegenstandes ohne Berücksichtigung der Höhe des Gegenstandes gewählt wird.
  • Ferner wird bei der obigen Ausführungsform die Spannungseinstellung an den linken, rechten und vorderen Bereichen durch Ändern des Zeitpunktes TCa (f in Fig. 46), bei welchem die Folie von den links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen gelöst wird, und des Zeitpunktes (h in Fig. 46), zu welchem die Folie von dem mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus gelöst wird, gemacht. Jedoch ist die Einstellung der Folienspannung nicht auf solch eine Anordnung begrenzt, da der Spannungszustand der Folie selbst dann eingestellt werden kann, wenn der Lösezeitpunkt der Folie von den links- und rechtsseitigen Festklemmechanismen und der Lösezeitpunkt der Folie von dem mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus bei jeweiligen vorbestimmten Werten festgesetzt ist und die Betriebszeitpunkte der linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23 geändert werden. Zusätzlich ist es möglich, den gespannten Zustand der Folie, wenn nötig, durch Ändern sowohl des Lösezeitpunkts des links- und rechtsseitigen Festklemmechanismus als auch des Betätigungszeitpunktes der linken, rechten und vorderen Faltplatten 21, 22, 23 einzustellen. Mit anderen Worten wird das linke und rechte Spannen von der Zeitdifferenz zwischen dem Betätigungsbeginn der linken und rechten Faltplatten 21, 22 und dem Auslassen der Folie von den linken und rechten Festklemmechanismen bestimmt, und das vordere Spannen wird von der Zeitdifferenz zwischen dem Betriebsbeginn der vorderen Faltplatte 23 und dem Auslassen der Folie von dem mittigen vorderseitigen Festklemmechanismus bestimmt. Deshalb kann zu jeder Zeit durch Einstellen dieser Zeitunterschiede in Abhängigkeit der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes eine konstante Folienspannung realisiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung derart, daß, wenn die Höhe Z eines einzuschlagenden Gegenstandes größer als eine gegebene Höhe ist (d. h., wenn eine Einstellung vorgenommen wird, um die obengenannten Zeitdifferenzen zu verkürzen im Vergleich mit dem Fall, wo Z geringer ist als eine gegebene Höhe (d. h., wenn Z=L) ist, um dabei eine Spannung zu erhalten, welche ungeachtet, ob die Gegenstandsgröße groß oder klein ist, gleich ist. Jedoch ändert sich die Höhe Z des einzuschlagenden Gegenstandes im Vergleich mit der Breite X und der Länge Y des Gegenstandes nur in einem kleinen Bereich, und die Folie selbst weist Dehnbarkeit auf. Wenn die Einschlagmaschine einfachen Typs ist, kann deshalb eine Einstellung, welche die Gegenstandshöhe berücksichtigt, entfallen. Selbst wenn solches der Fall ist, wird die Spannungseinstellung basierend auf der Länge des Gegenstandes allein durch die vordere Faltplatte gemäß der erfindungsgemäßen Einschlagmaschine durchgeführt, so daß der gespannte Zustand, der von der Größe des Gegenstandes abhängig ist, von größerer Beständigkeit ist als der, der mittels Einschlagmaschinen dieses Typs des Standes der Technik erreicht wird.
  • In der obigen Ausführungsform werden die Folienschnittlänge, welche von der Breite und Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes abhängt und die Betätigungszeitpunkte der Betriebselemente, welche von den Schalenlängenkategorien und den Gegenstandshöhenkategorien abhängen, vorher in dem Tabellenschema im ROM 123a gespeichert, und die vorbestimmten Koordinationswerte werden von dem ROM auf der Basis eines Ermittlungssignales kennzeichnend die Größe des einzuschlagenden Gegenstandes ausgelesen. Jedoch ist ebenso eine Anordnung möglich, worin die Grundzeitpunkte der verschiedenen Betriebselemente vorher in dem ROM 123a oder RAM 123b gespeichert werden und der Zentralprozessor 120 den Betriebszeitpunkt jedes Betätigungselementes basierend auf diesen Grundzeitpunkten und entweder dem Größenermittlungssignal von der Gegenstandsgrößenermittlungseinheit 128 oder einem manuell eingegebenen Einstellsignal von der Steuertafel berechnet.
  • Es ist festzuhalten, daß bei der hierin beschriebenen Spannungseinstellung nur die gespannten Zustände beim linken, rechten und vorderen Kantenunterfalten berücksichtigt werden, und keine besondere Einstellung dem gespannten Zustand beim rückseitigen Kantenunterfalten zukommt. Die Gründe dafür sind zweifach. Zuerst sind die Folienunterfaltungen bereits bestimmt, da die Gegenstände mittels der Positionierungsplatte 20 in Ausrichtung mit der als Referenz dienenden Hinterkante gebracht worden sind. Zweitens wird der gespannte Zustand der Folie eigentlich am Schluß der linken, rechten und vorderen Unterfaltoperationen bestimmt, da die Hinterkantenunterfaltoperation parallel mit der Gegenstandsausgabe nach den linken, rechten und vorderen Unterfaltoperationen ausgeführt wird. Da es demzufolge so scheint, daß das Hinterkantenunterfalten nicht viel Einfluß auf die Spannung hat, kann ein Aufbau verwendet werden, worin die linken, rechten und mittigen Festklemmechanismen nur an der Vorderseite vorgesehen sind, wobei nur ein einzelner, ungeteilter Festklemmechanismus an der Rückseite vorgesehen ist.
  • Bei dem Folienfaltmechanismus mit dem in der obigen Ausführungsform dargestellten Aufbau besitzen die abgerundeten Ecken der linken und rechten Faltplatten 21, 22 auf der Seite der vorderen Faltplatte 23 einen Radius R1, welcher größer ist als der Radius R2 der abgerundeten Ecken der linken und rechten Faltplatten 21, 22 auf der Seite der hinteren Faltwalze 24, und die entgegengesetzten Seiten 21a, 22a der linken und rechten Faltplatten 21, 22 sind, wie in Fig. 59 gezeigt, parallel. Weiterhin dient die hintere Faltwalzenseite als Plazierungsreferenz für den Gegenstand hinsichtlich der hinteren Unterfaltoperation, wenn der eingeschlagene Gegenstand ausgeführt wird. Wenn mit einer Vielzahl von Schalen unterschiedlicher Längen und Breiten gearbeitet wird, gibt es in Konsequenz Fälle, wo eine Schwierigkeit beim attraktiven Einschlagen der Gegenstände auftritt. Die Gründe dafür werden nun beschrieben.
  • Wie bereits früher bemerkt, umfassen die Schalen zum Aufnehmen der einzuschlagenden Gegenstände Schalen mit sehr kleiner Länge und Breite, schlanke Schalen, welche sehr breit im Vergleich mit der Länge sind, und große Schalen mit einer großen Länge und Breite. Wir wollen eine Einschlagoperation beschreiben, welche eine kleine Schale und eine schlanke Schale als Beispiel nimmt.
  • Die Fig. 60(A) bis 60(C) zeigen die Beziehung zwischen Schalen und den Stellungen, die die linken und rechten Faltplatten 21, 22 am Ende einer Unterfaltoperation einnehmen. Die entgegengesetzten Seiten 21a, 22a der Faltplatten 21, 22 verlaufen parallel, wie oben beschrieben, und besitzen gleiche Breiten l&sub1;, l&sub2;. Fig. 60(A) stellt die Situation für eine kleine Schale Ta dar, Fig. 60(B) für eine schlanke Schale Tb, und Fig. 60(C) für eine große Schale Tc. Für die schlanke Tb ist die Länge L&sub2; der in Fig. 60(B) gezeigten Unterfaltung größer als die Unterfaltung L&sub1; bei der kleinen Schale Ta, gezeigt in Fig. 60(A). Bei der großen Schalte Tc, deren Länge und Breite beide groß sind, wie in Fig. 60(C) gezeigt, tritt kein besonderes Problem beim Äußeren der Endverpackung auf, obwohl die Länge der Unterfaltung groß ist. Bei der schlanken Schale Tb mit kleiner Länge jedoch, wie in Fig. 60(B) gezeigt, wird die Überschußfolie auf der Seite der vorderen Faltplatte 23 beim vorderseitigen Unterfalten übermäßig gequetscht, bedingt durch den Zwischenraum zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22. Dies verursacht es, daß der mittlere Bereich der Verpackung an der vorderen Seite derselben eine Vielzahl von Falten und Knicken wirft, was folglich dem endgültigen Äußeren der eingeschlagenen Packung abträglich ist.
  • Demgemäß sind bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform die linken und rechten Faltplatten 21, 22 wie in der Fig. 61 gezeigt ausgebildet. Insbesondere ist der Zwischenraum zwischen den entgegengesetzten linken und rechten Faltplatten 21, 22 so geformt, daß er Seiten aufweist, welche über eine vorbestimmte Länge l&sub3; auf der Seite der hinteren Faltwalze 24 parallel zueinander verlaufen, und daß er sich allmählich in Richtung der Seite der vorderen Faltplatte 23 aufweitet. Mit anderen Worten besitzen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 eine Abmessung l&sub1; auf der Seite der vorderen Faltplatte 23, welche kleiner ist als eine Abmessung 12 der parallelen Bereiche l&sub3; auf der Seite der hinteren Faltwalze 24, wobei ein Bereich S an den entgegengesetzten Seiten 21a, 22a der linken und rechten Faltplatten ausgebildet ist, der der Folie F ein Durchschlüpfen erlaubt. Die Länge l&sub3; der parallelen Bereiche ist so ausgebildet, daß sie ungefähr gleich mit der maximalen Breite der einzuschlagenden Schalen ist.
  • Wenn die linken und rechten Faltplatten 21, 22 horizontal in Richtung einer Schale T vorwärts bewegt werden, um die Folie F unter den Boden der Schale T zu falten, nehmen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 die Stellungen, die von den gestrichelten Linien gekennzeichnet sind, ein. In dem Moment, wo die linke und rechte Unterfaltung endet, ist die Folienmenge, die unter die Schale mittels der vorderen Faltplatte 23 gefaltet worden ist, an der Hinterseite groß und an der Vorderseite derselben gering. Das heißt, daß, da der Zwischenraum, der von den linken und rechten Faltplatten 21, 22 definiert wird, auf der Vorderseite größer ist als auf der Rückseite, die Menge der Folie, die auf der Vorderseite unterfaltet worden ist, geringer ist als die, die auf der Rückseite unterfaltet worden ist. Demgemäß wird, wenn die vordere Faltplatte 23 in Richtung der Schale T bei diesen Bedingungen bewegt wird, der Bereich der Folie F, der von der vorderen Faltplatte 23 unterfaltet worden ist, nicht übermäßig zusammengequetscht. Deshalb kann eine attraktiv eingeschlagene Packung mit wenigen Falten und Knicken erhalten werden.
  • Durch Ausbildung dieses Foliendurchschlüpfbereiches S zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22, wie oben beschrieben, ist der Zeitpunkt, zu welchem die Platten 21, 22 die Folie auf der Seite der vorderen Faltplatte 23 berühren und der, zu welchem sie die Folie auf der Seite der hinteren Faltwalze 24 beim linken und rechten Unterfalten berühren, unterschiedlich. Mit anderen Worten tritt die Berührung auf der Seite der vorderen Faltplatte 23 später auf als die auf der Seite der hinteren Faltwalze 24. Wenn die linken und rechten vorderseitigen Festklemmechanismen CL1, CL3 und die linken und rechten rückseitigen Festklemmechanismen CL4, CL6 zum selben Zeitpunkt betätigt werden, gibt es in Konsequenz Gelegenheiten, wo die Spannung der Folie F vorne und hinten unterschiedlich ist, was in einer unattraktiv eingeschlagenen Packung resultiert. Demzufolge wird die Spannung der Folie F dadurch eingestellt, daß der Lösezeitpunkt der linken und rechten rückseitigen Festklemmechanismen CL4, CL6 früher festgesetzt wird als der der linken und rechten vorderseitigen Festklemmechanismen CL1, CL3.
  • Die obige Ausführungsform verwendet eine Methode, bei welcher die Schnittlänge der Folie automatisch durch Erfassen der Breite und Höhe des einzuschlagenden Gegenstandes bestimmt wird. Jedoch ist es ebenso möglich, eine Methode zu verwenden, bei welcher die Schnittlänge der Folie manuell an der Steuer- und Anzeigetafel 121 in Übereinstimmung mit der Größe der verwendeten Schale festgesetzt wird. Diese manuelle Einstellmethode wird nun beschrieben.
  • Fig. 62 ist eine Ansicht, die eine Außenansicht einer weiteren Ausführungsform der Steuer- und Anzeigetafel, hier mit 121' gekennzeichnet, zeigt. Die Steuer- und Anzeigetafel 121' ist mit einem Hauptschalter 139', einem Betätigungsknopf 132', einem Schalenart-Wechselschalter SW3 zum Ändern des Typs der Schale, einem Folienspannungseinstellschalter SW2 zum Einstellen der Folienspannung, einem Wählschalter der Folienschnittlänge SW1 zum Wählen der Schnittlänge der Folie, einem Kupplungslöseschalter 133' zum Lösen der Kupplung, einem Einstellschalter der Heizertemperatur 134' und einem Not-Halt-Schalter 135' versehen, wobei diese Elemente einen Steuertafelbereich 121a' bilden (welcher dem Bereich 121a aus Fig. 22 entspricht). Ein Anzeigebereich 121b' ist mit Mitteln zum Anzeigen des Zustandes verschiedener Einschlagmaschinenelemente, wie beispielsweise dem Unterfaltzustand, dem Folienzustand und dergleichen versehen. Dieser Bereich entspricht dem Bereich 121b aus Fig. 22.
  • Der Wechselschalter für die Schalenart SW3 dient zum Wechseln zwischen Standard-, großen, kleinen, schlanken Schalen, etc. in Übereinstimmung mit Schalen, die durch die Dimensionen und Form kategorisiert sind. Der Folienspannungseinstellschalter SW2 dient zum Umschalten der Folienspannung von schwach bis stark in fünf Stufen. Die linke und rechte Folienspannung wird durch den Betriebszeitpunkt der linken und rechten Greifer an der Vorderseite und der linken und rechten Greifer an der Rückseite bestimmt, und die Spannung an der Vorderseite der Folie wird durch den Betriebszeitpunkt der mittigen Greifer an der Vorderseite bestimmt. Im wesentlichen sind es dann die Betriebszeitpunkte der obigen Betriebselemente, die durch den Schalter SW2 geändert werden. Der Auswahlschalter für die Folienlänge SW1 dient zum Überschalten der Folienlänge in fünf Stufen von kurz nach lang. Hier ist die Anordnung derart, daß die Auswahl, die von dem Wechselschalter für die Schalenart SW3 bewirkt wird, Vorrang hat vor den von dem Einstellschalter für die Folienspannung SW2 und dem Wählschalter für die Folienlänge SW1 gemachten Auswahlen. Mit anderen Worten stehen diese Schalter in gegenseitiger Wechselbeziehung und werden nicht unabhängig voneinander eingestellt. Zum Beispiel wird, selbst wenn der Wählschalter der Folienlänge SW1 auf "3" geschaltet ist, die tatsächliche Schnittlänge der Folie unterschiedlich sein, abhängig davon, ob der Wechselschalter der Schalenart SW3 auf GROSS oder KLEIN geschaltet ist. Dieser Punkt wird nun im Detail beschrieben.
  • Die Schalen, die allgemein verwendet werden, können grob in vier Typen klassifiziert werden, nämlich Standardschalen T1, große Schalen T2, kleine Schalen T3 und lange (schlanke) Schalen T4, wie in Fig. 63 gezeigt. Die Standardschale T1 ist die am weitverbreitesten verwendete und umfaßt eine große Vielzahl von Schalen von klein bis groß mit einem im wesentlichen festen Längen-Breiten-Verhältnis. Die große Schale T2 ist eine sogenannte "Jumbo"-Schale von großem Format mit einem Längen-Breiten-Verhältnis von nahezu 1 und wird weit verbreitet für Fleischprodukte verwendet. Die kleine Schale T4 ist von sehr kleinem Format, und die lange Schale T3 ist in der Breite viel größer als in der Länge (wobei Breite und Länge so wie früher definiert sind). Angenommen, daß die fünf Kategorien der Folienschnittlänge in zunehmend größerer Reihenfolge A, B, C, D und E sind, so wird die Folienschnittlänge, die an den Einteilungen 1, 2, 3, 4 und 5 des Wählschalters der Folienlänge SW1 eingestellt ist, durch Schalten des Wechselschalters der Schalenart SW3 auf Standard, groß, klein und lang, wie in Fig. 64 gezeigt, wiedergegeben. Ferner sei angenommen, daß die fünf Kategorien des Lösezeitpunktes des linken und rechten vorderseitigen Festklemmechanismus in fortlaufend langsamerer Reihenfolge a, b, c, d und e sind. Dann wird durch Einstellen des Wechselschalters der Schalenart SW3 auf Standard, groß, klein und lang der Lösezeitpunkt des linken und rechten vorderseitigen Greifers, wie in Fig. 65 gezeigt, durch Einstellen des Wählschalters der Folienlänge SW1 auf 1-5 für einen Fall wiedergegeben, wo der Folienspannungseinstellschalter SW3 auf "3" gestellt ist.
  • Der Grund für dieses, was das, was von den Einteilungen des Wählschalters der Folienlänge SW1 und dem Einstellschalter der Folienspannung SW2 gekennzeichnet ist, durch Festlegen der Schalenart durch Verwendung des Wechselschalters der Schalenart SW3 ändert, ist, eine attraktiv eingeschlagene Packung ungeachtet der Schalenartkategorie zu erhalten.
  • Wenn die Folienschnittlängen A, B, C, D und E durch den Wechselschalter der Trogart SW3 und den Wählschalter der Folienlänge SW1 bestimmt sind, wie in Fig. 64 gezeigt, wird der Zeitpunkt Tm, zu welchem die linken und rechten Faltplatten 21, 22 betätigt werden, wie beispielsweise in Fig. 66 gezeigt, in Abhängigkeit der Folienschnittlängen A, B, C, D und E bestimmt. Die numerischen Werte, die repräsentativ für den Betriebszeitpunkt Tm sind, kennzeichnen den Drehwinkel der geschlitzten Scheibe 84, nämlich die Zählung der Impulssignale von dem Hauptkoordinationsdetektor 126 (wobei angenommen ist, daß ein Impuls alle 5º-Drehung der geschlitzten Scheibe 84 erzeugt wird).
  • Die Auswahl des Lösezeitpunktes der linken und rechten Fest-klemmechanismen an der Vorderseite und des Betriebszeitpunktes der linken und rechten Faltplatte Tm wird vollständig auf Basis der von dem ROM 123a ausgewählten Tabelle ausgeführt. Der Zentralprozessor 120 führt eine Kontrolloperation aus, um zu bestimmen, ob die Zählung der Impulssignale von dem Hauptkoordinationsdetektor 126 aktualisiert worden ist. Wenn die Zählung aktualisiert ist, bestimmt der Zentralprozessor 120, ob die Zählung mit den individuell festgesetzten Koordinationszählungen übereinstimmt und, wenn dies der Fall ist, führt er einzelne Prozesse aus.
  • Fig. 67 ist ein Handwerksplan, der ein Beispiel des Betriebes der verschiedenen, den Faltmechanismus bildenden Elemente darstellt. In der Figur ist angenommen, daß der Hauptkoordinationsdetektor 126 einen Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn die geschlitzte Scheibe 84 um 5º dreht. Das Hebebett 17 beginnt zum Zeitpunkt 1 anzusteigen, erreicht zum Zeitpunkt 16 seine oberste Stellung, beginnt zum Zeitpunkt 32 sich abzusenken und erreicht seine unterste Position zum Zeitpunkt 46 [siehe (a) in Fig. 67]. Bei einer Folienschnittlänge A (der kleinstmöglichen) beginnen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 zum Zeitpunkt 6 sich vorwärts zu bewegen, beenden die Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt 26, beginnen sich zum Zeitpunkt 44 zurückzuziehen und beendigen das Zurückziehen zum Zeitpunkt 64. Bei Folienschnittlängen B, C und D jedoch beginnen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 die Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt 8 und beenden die Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt 28, und bei einer Folienschnittlänge E (der größtmöglichen) beginnen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 die Vorwärtsbewegung zu einem Zeitpunkt 10 und beenden die Vorwärtsbewegung zu einem Zeitpunkt 30 [siehe (b) in Fig. 67]. Demzufolge werden die Zeitpunkte, zu welchen die linken und rechten Faltplatten 21, 22 betätigt werden, verzögert, wenn die Folienschnittlänge klein ist und verlängert, wenn die Folienschnittlänge groß ist.
  • Bei Schalenkategorien T1 (standard), T3 (klein) und T4 (lang) beginnt der Ausgabeschieber 69 bei einem Zeitpunkt 24 sich vorwärts zu bewegen, beendet das Vorwärtsbewegen zum Zeitpunkt 44, beginnt sich zurückzuziehen beim Zeitpunkt 48 und beendet das Rückziehen zu einem Zeitpunkt 68. Bei einer Schalenkategorie T2 (groß) beginnt der Ausgabeschieber 69 die Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt 26 und beendet die Vorwärtsbewegung zum Zeitpunkt 46 [siehe (d) in Fig. 67]. Demzufolge wird der Betätigungszeitpunkt des Ausgabeschiebers 69 in Abhängigkeit von der Schalenkategorie geändert, um die Spannung an der Rückseite der Folie einzustellen und deshalb das Äußere der eingeschlagenen Packung zu verbessern. Die Einstellung der Folienspannung, welche das letztliche Äußere der eingeschlagenen Packung beeinflußt, wird durch Ändern der Lösezeitpunkte der linken und rechten Festklemmechanismen an den Vorder- und Rückseiten durchgeführt, wie durch die durchgezogenen oder gestrichelten Linien bei (e) und (f) aus Fig. 67 gekennzeichnet, und die Einstellung der Folienspannung an der Vorderseite wird durch Ändern des mittigen Festklemmechanismus an der Vorderseite, wie in (g) aus Fig. 67 gezeigt, durchgeführt. Obwohl die Spannung der Folie am hinteren Ende durch Ändern des Betätigungszeitpunktes des Ausgabeschiebers 69 eingestellt wird, ist es ebenso möglich, diese Einstellung durch Ändern des Betriebszeitpunktes des mittigen Festklemmechanismus an der Rückseite durchzuführen.
  • Demzufolge wird der Betätigungszeitpunkt der linken und rechten Faltplatten 21, 22 basierend auf der Schnittlänge der Folie geändert, wobei die Platten 21, 22 bei großen Folienschnittlängen später und bei kurzen Folienschnittlängen früher betätigt werden. Das daraus resultierende Verhältnis zwischen der Folie F, den linken und rechten Faltplatten 21, 22 und der Schale T ist wie in den Fig. 68 und 69 gezeigt. Insbesondere ist bei einer großen Folienschnittlänge die Länge F1 der zugeschnittenen Folie F größer als die Entfernung D zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22, wie in Fig. 68(A) gezeigt. Deshalb wird der Zeitpunkt, zu welchem die linken und rechten Faltplatten 21, 22 betätigt werden, verzögert, so daß die linken und rechten Kanten der Folie vollständig von den Enden der Faltplatten 21, 22 eingegriffen werden können, obwohl das Hebebett 17 angehoben ist, um die Schale T in spannenden Kontakt mit der Folie F zu drücken, wie in Fig. 68(B) gezeigt. Dies stellt es sicher, daß die Folie F glatt unter den Boden der Schale T gefaltet wird. Bei einer kleinen Schnittlänge der Folie ist die Schnittlänge F1 der zugeschnittenen Folie F kleiner als die Entfernung T zwischen den linken und rechten Faltplatten 21, 22, wie in Fig. 69(A) gezeigt. Jedoch wird der Zeitpunkt, zu welchem die linken und rechten Faltplatten 21, 22 betätigt werden, beschleunigt, so daß die linken und rechten Kanten der Folie völlig von den Enden der Faltplatten 21, 22 eingegriffen werden können, obwohl das Hebebett 17 angehoben ist, um die Schale T in spannenden Kontakt mit der Folie F zu drücken, wie in Fig. 69(B) gezeigt. Dies gewährleistet es, daß die Folie F glatt unter den Boden der Schale T gefaltet wird.
  • Da viele offensichtliche, sehr unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsformen erstellt werden können, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen, versteht es sich von selbst, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen derselben begrenzt ist, mit Ausnahme wie in den dazugehörigen Ansprüchen definiert.

Claims (10)

1. Verfahren zum Einschlagen eines Gegenstandes (M) in eine Folie (F) durch Auseinanderziehen der Folie, welche von einer Folienzuführvorrichtung zugeführt wird, an einem vorbestimmten Teil der Einschlagmaschine, wobei der Gegenstand in angreifenden Kontakt mit dem Film von unten hochgehoben wird und wenigstens ein Randbereich der Folie mittels einer Faltvorrichtung, gebildet aus wenigstens linken, rechten und vorderen Faltplatten (21, 22, 23) unterhalb des Gegenstandes gefaltet wird, gekennzeichnet durch Einstellen der Spannung der Folie mittels linken, rechten und mittigen Festklemmvorrichtungen (41 . . . ) zum Festklemmen wenigstens eines vorderen Randbereiches der Folie seitlich derselben an linken, rechten und mittigen Bereichen und Falten des unteren Randbereiches der Folie unter den Gegenstand; und vor dem Einschlagen der Gegenstände wird die zeitliche Verfahrenskoordination der Maschine eingestellt, um (a) eine Zeitdifferenz festzulegen zwischen einem Zeitpunkt, an welchem die linken und rechten Faltplatten (21, 22) die Arbeit aufnehmen und einem Zeitpunkt, an welchem die linken (41, 65, 41', 65') und rechten (41, 67, 41', 67') Festklemmvorrichtungen die Folie (F) auslassen, wobei die Einstellung auf der Basis der Breite des einzuschlagenden Gegenstandes (M) oder der Länge, zu welcher die Folie geschnitten ist, gemacht wird und (b) basierend auf der Länge des Gegenstandes wird eine Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt, an welchem die vordere Faltplatte (23) die Arbeit aufnimmt und einem Zeitpunkt, zu welchem die mittige Festklemmvorrichtung (41, 66, 41', 66') die Folie ausläßt, eingestellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der untere Randbereich der Folie unter den Gegenstand gefaltet wird und die Einstellungen (a) und (b) ebenso auf der Basis der Höhe des Gegenstandes gemacht werden.
3. Einschlagverfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches das Falten von Randbereichen der Folie unter den Gegenstand mittels der Faltvorrichtung umfaßt und worin die zeitliche Verfahrenskoordination der linken und rechten Faltplatten (21, 22) mittels eines Steuermittels in Abhängigkeit von einer geschnittenen Länge der Folie (F) gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin das Steuermittel eingestellt ist, um die zeitliche Verfahrenskoordination der linken und rechten Faltplatten (21, 22) zu beschleunigen, wenn die geschnittene Länge der Folie klein ist, im Vergleich damit, wenn die geschnittene Länge der Folie groß ist.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches weiterhin umfaßt das Erfassen der Größe des einzuschlagenden Gegenstandes mittels eines Sensors (SX1-SX5, SY1- SY4, SZ1, SZ2), der in dem Beschickungsmittel (1) installiert ist; und worin die Einstellung der Zeitdifferenz zwischen einem Zeitpunkt, an welchem die nachfolgenden Platten (21, 22) die Arbeit aufnehmen und einem Zeitpunkt, an welchem das Folienfestklemmittel die Folie ausläßt, auf der Basis des Erfassungsergebnisses gemacht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die linken, rechten, vorderen und hinteren Randbereiche der Folie unter den einzuschlagenden Gegenstand (M) mittels einer Faltvorrichtung (4) gefaltet werden.
7. Einschlagmaschine, umfassend:
ein Folienzuführmittel zum Zuführen einer Folie (F), geschnitten zu einer vorbestimmten Länge, an eine vorbestimmte Position der Einschlagmaschine, Festklemmrandbereiche der Folie, so daß, wenn die Folienzufuhr beendet ist, die geschnittene Folie ungefähr symmetrisch bezüglich der Mittellinie der vorbestimmten Position, welche rechtwinklig zu der Folienzuführrichtung ungeachtet der geschnittenen Folienlänge ist, positioniert ist;
Folienfestklemmittel, gebildet aus linken, rechten und mittigen Gliedern zum unabhängigen Festklemmen der rechten, linken und mittigen Teile der betreffenden Folienrandbereiche, welche rechtwinklig zu der Folienzuführrichtung sind;
Folienfaltmittel (4), gebildet aus linken und rechten Faltplatten (21, 22) und einer vorderen Faltplatte (23), worin die linken und rechten Faltplatten (21, 22) über einer vorbestimmten Position der Einschlagmaschine angeordnet sind, in die gegenseitig entgegengesetzte Richtung gleitend zum Falten der der Länge nach gegenüberliegenden Randbereiche der Folie unter den einzuschlagenden Gegenstand (M) und die vordere Faltplatte (23) ist über der vorbestimmten Position der Maschine angeordnet, in die Richtung senkrecht zu der linken und rechten Faltplattengleitrichtung gleitend zum Falten eines Randbereiches senkrecht zu der Filmlängsrichtung unter den einzuschlagenden Gegenstand;
Beschickungsmittel (1) zum Zuführen eines einzuschlagenden Gegenstandes (M) aus einer Richtung senkrecht zu der Folienzuführrichtung auf die Oberseite des Hebemittels; Hebemittel (3) zum Hochheben des einzuschlagenden Gegenstandes (M), zugeführt von dem Beschickungsmittel (1), in angreifenden Kontakt mit der durch die Klemmittel festgeklemmten Folie (F), so daß der obere Teil des einzuschlagenden Artikels von der Folie bedeckt sein kann;
Spannungssteuermittel zum Einstellen der Spannung der Folie, wenn das Einschlagen beendet ist;
ein Zeitkoordinationssignalerzeugungsmittel (84, 85) zum Erzeugen eines Zeitkoordinationssignales in Gleichlaufschaltung mit der Drehung des Hauptantriebsgliedes, so daß die zeitliche Verfahrens- und Auslaßkoordination auf der Basis des Zeitkoordinationssignales bestimmt werden;
worin das Spannungssteuermittel die Folienlängsspannung steuert durch Steuern wenigstens einer der zeitlichen Verfahrenskoordination der rechten und linken Faltplatten und der zeitlichen Auslaßkoordination der rechten und linken Glieder des Folienfestklemmittels, und die Folienspannung in der Richtung senkrecht zu der Längsrichtung steuert durch Steuern wenigstens einer der zeitlichen Verfahrenskoordination der vorderen Faltplatte und der zeitlichen Auslaßkoordination des mittigen Gliedes des Folienfestklemmittels an der vorderen Faltplattenseite.
8. Einschlagmaschine nach Anspruch 7, welche ferner beeinhaltet:
Speichermittel für fundamentale Zeitkoordinationsdaten zum Speichern fundamentaler Betriebszeitpunkte von verschiedenen Arbeitselementen der Einschlagmaschine, welche für die Verfahrenszeiteinstellung notwendig sind, wobei jeder der fundamentalen Betriebszeitpunkte als ein Zählwert, die Zahl der erzeugten Zeitkoordinationssignale kennzeichnend, gespeichert wird;
betätigbares Steuermittel zur Einstellung, vorgesehen zum Korrespondieren mit einem der Arbeitselemente zum Einstellen der Betriebszeitpunkte dieser Arbeitselemente;
Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten zum Speichern von Daten kennzeichnend den Betriebszeitpunkt jedes Arbeitselementes; und
Steuermittel zum Bestimmen von Betriebszeitpunktdaten für jedes der Arbeitselemente auf der Basis von Daten von dem Speichermittel für fundamentale Zeitkoordinationsdaten und Informationen von dem betätigbaren Steuermittel zur Einstellung, Speichern der Betriebszeitpunktdaten in dem Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten, Zählen der Zeitkoordinationssignale von dem Zeitkoordinationssignalerzeugungsmittel, und, wenn der Zählwert und die Betriebszeitpunktdaten für ein bestimmtes der Arbeitselemente, gespeichert in dem Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten, ein vorbestimmtes Verhältnis erreichen, Betätigen des bestimmten Arbeitselementes.
9. Einschlagmaschine nach Anspruch 8, worin das betätigbare Steuermittel zur Einstellung erste und zweite betätigbare Steuermittel zur Einstellung umfaßt, das Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten erste und zweite Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten beinhaltet, und das Steuermittel die Betriebszeitpunktdaten für jedes der Arbeitselemente auf der Basis der Daten von dem Speichermittel für fundamentale Zeitkoordinationsdaten und von Informationen von dem ersten betätigbaren Steuermittel zur Einstellung bestimmt, die Betriebszeitpunktdaten in dem ersten Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten speichert, Betriebszeitpunktdaten für jedes der Arbeitselemente auf der Basis der Daten von dem ersten Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten und von Informationen von dem zweiten betätigbaren Steuermittel zur Einstellung bestimmt, und die Betriebszeitpunktdaten in dem zweiten Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten speichert.
10. Einschlagmaschine nach Anspruch 8 oder 9, worin die in dem Speichermittel für Betriebszeitpunktdaten zu speichernden Betriebszeitpunktdaten erste Betriebszeitpunktdaten umfaßt, gekennzeichnet von dem Zählwert, kennzeichnend die Zahl der Zeitkoordinationssignale, und zweite Betriebszeitpunktdaten, gekennzeichnet von einer Zeit erhalten von einem Zeitnehmer, und wenn der Zählwert und die ersten Betriebszeitpunktdaten ein vorbestimmtes Verhältnis erreichen, betätigt das Steuermittel das entsprechende Arbeitselement bei Ablauf des zweiten Betriebszeitpunktes.
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