DE60216847T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten in Weichpackungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Zigaretten in Weichpackungen Download PDF

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen weicher Zigarettenpackungen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen weicher Zigarettenpackungen nach Anspruch 1, die eine im Wesentlichen rechtwinklige, prismenförmige innere Packung und eine becherförmige äußere Packung, die durch Falten eines Bogens aus Packungsmaterial um die entsprechende innere Packung gebildet ist, umfassen.
  • Gemäß bekannten Verfahren zum Herstellen weicher Zigarettenpackungen (wie z. B. im Patent EP 1 052 171 offenbart ist) wird eine Gruppe aus Zigaretten in einer Tasche einer Endlos-Transporteinrichtung längs eines Packungswegs und durch eine Zulieferstation zum Zuliefern eines entsprechenden Bogens aus Packungsmaterial zugeführt. Der Bogen aus Packungsmaterial wird aus der Zulieferstation durch einen Greifer entnommen, der sich mit der Tasche tangential in Bezug auf den Packungsweg bewegt, und wird dann längs des Packungswegs zusammen mit der Gruppe von Zigaretten zugeführt.
  • Das Patent EP-0 972 704-A1 offenbart ein Verfahren zum Einhüllen von Produkten in entsprechenden Bögen aus Heißsiegelmaterial, wobei die Produkte längs eines ersten Einhüllwegs nacheinander zugeführt werden, um um jedes Produkt eine röhrenförmige Einhüllung mit zwei entgegengesetzten offenen Enden zu bilden, und werden dann nacheinander längs eines zweiten Einhüllwegs zugeführt, um die entsprechenden offenen Enden zu schließen und zu versiegeln; wobei die Produkte mit einem ersten Abstand längs des ersten Einhüllwegs und mit einem zweiten Abstand, der kleiner als der erste Abstand ist, längs des zweiten Einhüllwegs zugeführt werden.
  • Das Patent EP-0 865 987-A1 offenbart ein Faltungsverfahren zum Bilden einer abgedichteten röhrenförmigen Einhüllung um eine Packung, bei dem die Packung auf einer schrittweise betätigten Transporteinrichtung zusammen mit einem Bogen aus Packungsmaterial mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt zugeführt wird, wobei der Bogen in eine Röhre um die Packung in der Weise gefaltet wird, dass der erste Endabschnitt längs einer der Oberflächen der Packung dem zweiten Endabschnitt überlagert wird, und wobei der erste Endabschnitt dann von dem zweiten Endabschnitt gelöst wird, um einen Klebstoff zwischen den ersten und den zweiten Endabschnitt aufzubringen, und anschließend wieder mit dem zweiten Endabschnitt in Kontakt gebracht wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Packungsverfahren zum Herstellen weicher Packungen zu verbessern, indem die Geschwindigkeit und die Genauigkeit vergrößert werden, mit denen die Packungsprozeduren ausgeführt werden, und gleichzeitig die Vorrichtungen vereinfacht werden, die zum Ausführen der Packungsprozeduren benötigt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen weicher Zigarettenpackungen, das im Anspruch 1 angegeben ist, geschaffen.
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, bei der Teile in Blockform gezeigt und Teile zur Klarheit entfernt sind, einer bevorzugten Ausführungsform einer Packungsmaschine zum Herstellen weicher Packungen und zum Realisieren des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Ansicht in größerem Maßstab einer Einzelheit von 1 in zwei unterschiedlichen Betriebsschritten zeigt;
  • 3 eine teilweise geschnittene Ansicht in größerem Maßstab einer zweiten Einzelheit von 1 in drei unterschiedlichen Betriebsschritten zeigt;
  • 4 eine Ansicht in größerem Maßstab einer dritten Einzelheit von 1 zeigt, wobei Teile zur Klarheit entfernt sind;
  • 5 eine teilweise geschnittene Ansicht in größerem Maßstab einer Einzelheit von 4 in drei unterschiedlichen Betriebsschritten zeigt;
  • 6 eine Faltungsfolge eines äußeren Bogens aus Packungsmaterial perspektivisch zeigt;
  • 7 eine schematische Vorderansicht der Packungsmaschine von 1 mit einem Schutzgehäuse zeigt;
  • 8, 9 zwei Ansichten in größerem Maßstab einer Einzelheit von 7 zeigen;
  • 10 eine Seitenansicht, wovon Teile zur Klarheit entfernt sind, der Packungsmaschine von 7 zeigt, wobei eine Tafel des Schutzgehäuses in der geschlossenen Stellung ist;
  • 11 einen Seitenabschnitt, wovon Teile zur Klarheit entfernt sind, der Packungsmaschine von 7 zeigt, wobei eine Tafel des Schutzgehäuses in der geöffneten Stellung ist;
  • 12 eine Vorderansicht in größerem Maßstab, wobei Teile zur Klarheit entfernt sind, einer Kontrollstation der Packungsmaschine von 1 zeigt; und
  • 13 eine Seitenansicht, wobei Teile zur Klarheit entfernt sind, einer Kontrollstation der Packungsmaschine von 1 zeigt.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 gibt eine Packungsmaschine als Ganzes zum Herstellen weicher Packungen an, die eine bekannte Eingabeeinheit 2 umfasst, die im Wesentlichen mit entsprechenden Einheiten identisch ist, die in Packungsmaschinen zum Herstellen starrer Packungen mit Klappdeckel verwendet werden.
  • Die Eingabeeinheit 2 umfasst ein Modul 3 zum Bilden von Gruppen 4 von Zigaretten; ein Packungsmodul 5 zum Empfangen einer Folge von Gruppen 4 und entsprechender Bögen 6 von Packungsmaterial, das normalerweise Folie ist, vom Modul 3 und zum Zuführen einer Folge innerer Packungen 7 an den Ausgang, wovon jede Packung durch eine entsprechende Gruppe 4 definiert ist, die in eine entsprechende Folienpackung eingeschlossen ist, die durch Faltung des entsprechenden Bogens 6 aus Packungsmaterial gebildet ist; und ein weiteres Packungsmodul 8 zum Empfangen aufeinander folgender innerer Packungen 7 vom Packungsmodul 5 und entsprechender Bögen 9 aus Packungsmaterial, das normalerweise Papier ist, zum Falten von Bögen 9 aus Packungsmaterial um entsprechende innere Packungen 7, um mit jedem Bogen 9 aus Packungsmaterial eine becherförmige äußere Packung 11 einer entsprechenden fertig gestellten weichen Packung 12 zu bilden und Packungen 12 nacheinander einer Ausgabetransporteinrichtung 13 zuzuführen.
  • Jede innere Packung 7 ist in der Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Prismas, das eine longitudinale Achse 14, zwei Hauptseitenflächen 15, die zueinander und zu der longitudinalen Achse 14 parallel verlaufen, zwei Nebenseitenflächen 16, die zueinander und zu der longitudinalen Achse 14 parallel und zu den Hauptseitenflächen 15 senkrecht verlaufen, und zwei Stirnflächen 17 und 18, die zueinander parallel und zur longitudinalen Achse 14 senkrecht verlaufen, aufweist, und verlässt die Eingabeeinheit 2 in einer Richtung quer zu ihrer longitudinalen Achse (senkrecht zur Ebene von 1), wobei eine Hauptseitenfläche 15 nach vorne zeigt.
  • Das Packungsmodul 8 umfasst eine Umladetransporteinrichtung, die durch ein Umladerad 19 definiert ist, das im Wesentlichen tangential zum Ausgang der Eingabeeinheit 2 an einer Umladestation 20 ist und vorgesehen ist, um innere Packungen 7 nacheinander von der Eingabeeinheit 2 zu empfangen, und um innere Packungen 7 ununterbrochen in einer Richtung 21 längs eines ersten Abschnitts eines Packungswegs P und durch eine Zulieferstation 22 zuzuführen, in der jede innere Packung 7 einem entsprechenden Bogen 9 aus Packungsmaterial zugeordnet wird.
  • Das Packungsmodul 8 umfasst außerdem eine Faltungstransporteinrichtung, die durch ein Faltungsrad 23 definiert ist, um innere Packungen 7 und entsprechende Bögen 9 aus Packungsmaterial an einer Umladestation 24 zu empfangen, die längs des Packungswegs P und stromabseitig von der Zulieferstation 22 in der Richtung 21 angeordnet ist, und um sie immer noch in der Richtung 21 längs eines weiteren Abschnitts des Packungswegs P zuzuführen, um eine entsprechende äußere Packung 11 um jede innere Packung 7 zu bilden und um auf diese Weise eine entsprechende Packung 12 zu bilden.
  • Auf dem Faltungsrad 23 wird jede Packung 12 gebildet, indem zuerst um eine entsprechende innere Packung 7 eine röhrenförmige Packung 25 koaxial zu der longitudinalen Achse 14 der entsprechenden inneren Packung 7, wobei eine Nebenseitenfläche durch zwei überlagerte gummierte Endabschnitte 26 und 27 des entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial definiert ist, und ein axialer röhrenförmiger Ansatz 28, der durch einen entsprechenden Seitenabschnitt 29 des entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial definiert ist, der von der Stirnfläche 18 der entsprechenden inneren Packung 7 axial vorsteht, gebildet werden. Der röhrenförmige Ansatz 28 umfasst zwei Hauptwände 30 im Wesentlichen koplanar zu den entsprechenden Hauptseitenflächen 15 der entsprechenden inneren Packung 7; und zwei Nebenseitenwände 31 im Wesentlichen koplanar mit entsprechenden Nebenseitenflächen 16 der entsprechenden inneren Packung 7.
  • Sobald die röhrenförmige Packung 25 gebildet wurde, wird die äußere Packung 11 fertig gestellt, indem das Ende der röhrenförmigen Packung 25 durch Falten des entsprechenden röhrenförmigen Ansatzes 28 auf eine entsprechende Stirnfläche 18 geschlossen wird, wobei die Packungen 12, die das Packungsmodul 8 verlassen, nacheinander an einer Umladestation 32 auf die Ausgabetransporteinrichtung 13 umgeladen werden.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist das Umladerad 19 mit einer Vorderwand eines Rahmens 33 (7) in einer Position im Wesentlichen tangential zu dem Ausgang des Packungsmoduls 5 versehen, dreht sich in 1 ununterbrochen in Gegenuhrzeigerrichtung um eine Achse 34 quer zur Zuführrichtung 21 und umfasst eine angetriebene Scheibe 35, die koaxial zu der Achse 34 angeordnet ist und sich um diese dreht, sowie mehrere Greifköpfe 36, die gleichmäßig um die Achse 34 beabstandet sind und jeweils einen Arm 37 umfassen, der an der Scheibe 35 befestigt ist, um in Bezug auf die Scheibe 35 und unter der Steuerung einer bekannten Nockenvorrichtung (nicht gezeigt) um eine entsprechende Achse 38 parallel zur Achse 34 zu schwingen. Wie in 2 deutlicher gezeigt ist, erstreckt sich jeder Arm 37 längs einer Achse 39 radial in Bezug auf die entsprechende Achse 38 und ist an dem freien Ende an einer im Wesentlichen rechtwinkligen Platte 40 senkrecht zu der entsprechenden Achse 39 befestigt, um eine entsprechende innere Packung 7 zu unterstützen, die so positioniert ist, dass ihre longitudinale Achse 14 senkrecht zur Ebene von 1 verläuft und eine Hauptseitenfläche 15 die Platte 40 berührt.
  • Die Platte 40 definiert die Grundfläche einer entsprechenden Beförderungstasche 41, die zusätzlich zur Platte 40 ebenfalls einen seitlichen Greifer 42 umfasst, der durch zwei flache Klauen 43 definiert ist, die von der Platte 40 nach außen vorstehen und mit entsprechenden gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte 40 verbunden sind, um um entsprechende Achsen 44 parallel zur entsprechenden Achse 38 zwischen einer geschlossenen Stellung (2b), in der die Klauen 43 im Wesentlichen senkrecht zu der entsprechenden Platte 40 sind, und einer geöffneten Stellung (2a), in der die Klauen 43 nach außen auseinander gehen, zu schwingen. Jede Tasche 41 umfasst außerdem einen weiteren seitlichen Greifer 45, der durch zwei im Wesentlichen L-förmige Klauen 46 definiert ist, die von der Platte 40 nach außen vorstehen und mit entsprechenden gegenüberliegenden Seitenkanten der Platte 40 verbunden sind, um um entsprechende Achsen 47 quer zur entsprechenden Achse 38 zwischen einer geschlossenen Stellung (2b), in der die Klauen 46 im Wesentlichen senkrecht zu der entsprechenden Platte 40 sind, und einer geöffneten Stellung (2a), in der die Klauen 46 nach außen auseinander gehen, zu schwingen. Wenn alle Klauen 43 und 46 in der geschlossenen Stellung sind, definieren sie zusammen mit der entsprechenden Platte 40 einen prismenförmigen Sitz 48, um eine entsprechende innere Packung 7 aufzunehmen und mittels der Klauen 46 radial zu halten.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, umfasst das Umladerad 19 eine weitere Anzahl von Greifköpfen oder Greifern 49, wovon jeder zwischen ein Paar benachbarter Greifköpfe 36 eingesetzt ist und dem Greifkopf 36 in der Zuführrichtung 21 direkt stromaufseitig funktional zugeordnet ist. Jeder Greifer 36 schwingt in Bezug auf die Scheibe 35 und unter der Steuerung einer bekannten Nockenvorrichtung (nicht gezeigt) um eine entsprechende Achse 50 parallel zur Achse 34 und umfasst zwei Klauen 51 und 52, die an die Scheibe 35 angelenkt sind, um zueinander um eine entsprechende Achse 50 und unter der Steuerung einer bekannten Nockenvorrichtung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu schwingen. Im Einzelnen weist die Klaue 51, die sich in der Zuführrichtung 21 stromaufseitig von der Klaue 52 befindet, eine Zwischenquerplatte 53 auf, die sich zu der entsprechenden Klaue 52 erstreckt und einen Anschlag für die Vorderkante eines entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial definiert, der durch die Zuliefereinheit 10 der Zulieferstation 22 in einer Richtung 54 im Wesentlichen radial in Bezug auf die Scheibe 35 und an der Zulieferstation 22 quer zum Packungsweg P zugeführt wird. Die Klaue 52 ist dagegen an dem freien Ende mit einem Kissen 55 befestigt, das mit einem Endabschnitt der entsprechenden Klaue 51 zusammenwirkt, um einen Vorderabschnitt eines entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial, der mit seiner Vorderkante an der entsprechenden Platte 40 positioniert ist, zu ergreifen.
  • Wie in 3 deutlicher gezeigt ist, umfasst die Zuliefereinheit 10 eine angetriebene Transporteinrichtung 56, die schleifenförmig um Riemenscheiben 57 verläuft und einen Arbeitszweig 58 aufweist, der sich in Richtung 54 erstreckt und einen Ansaugkasten 59 berührt; und eine weitere angetriebene Transporteinrichtung 60, die mit der Transporteinrichtung 56 einen Auslass 61 der Zuliefereinheit 10 definiert und in der Zuführrichtung 21 stromabseitig von der Transporteinrichtung 56 angeordnet ist. Die Transporteinrichtung 60 verläuft schleifenförmig um Riemenscheiben 62 und weist einen Arbeitszweig 63 auf, der sich längs des Packungswegs P im Wesentlichen in der Zuführrichtung 21 erstreckt und direkt stromaufseitig von einer festen Ansaugplatte 65, die sich um die Achse 34 zwischen der Zulieferstation 22 und der Umladestation 24 erstreckt, einen Ansaugkasten 64 berührt.
  • Im tatsächlichen Gebrauch werden jeder Greifkopf 36 und der entsprechende Greifer 49, die beide in der geöffneten Stellung sind, ununterbrochen der Umladestation 20 zugeführt, an der der Greifkopf 36, der in bekannter Weise um die entsprechende Achse 38 schwingt, in dem Sitz 48 der entsprechenden Tasche 41 eine entsprechende innere Packung 7 empfängt und diese hält, indem die entsprechenden Greifer 42 und 45 in die geschlossene Stellung bewegt werden.
  • Der geschlossene Greifkopf 36 und der geöffnete Greifer 49 werden dann durch die Scheibe 35 (3a) zur Zulieferstation 22 geführt, die zuerst von dem Greifer 49 und dann von dem entsprechenden Greifkopf 36 erreicht wird.
  • Nahe an der Zulieferstation 22 schwingt der Greifer 49 um die entsprechende Achse 50, um sich zuerst in der gleichen Richtung wie die Scheibe 35 und dann in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, wobei die entgegengesetzte Drehung gleichbedeutend ist mit dem Umkehren und vorübergehenden Feststellen des freien Endes des Greifers 49 in einer Stellung, die dem Auslass 61 der Zuliefereinheit zugewandt ist, wobei die entsprechende Platte 53 in einer Stellung quer zur Richtung 54 ist, um die Vorderkante eines Bogens 9 aus Packungsmaterial, der durch den Auslass 61 durch die Zuliefereinheit 10 und rechtzeitig mit der Ankunft des Greifers 49 an der Zulieferstation 22 zugeführt wird, aufzunehmen. Wenn die Vorderkante des Bogens 9 aus Packungsmaterial die Platte 53 berührt, werden die Klauen 51 und 52 in die geschlossene Stellung bewegt, so dass das Kissen 55 einen Vorderabschnitt des Bogens 9 aus Packungsmaterial gegen den Abschnitt der Klaue 51, der über die Platte 53 hinaus vorsteht, festklemmt. An diesem Punkt wird die Rückwärtsbewegung des Greifers 49 angehalten, damit der Greifer 49 die Zulieferstation 22 verlassen kann, wobei er den entsprechenden Bogen 9 aus Packungsmaterial mitnimmt, der aus dem Auslass 61 in der Richtung 21, d. h. in einer tangentialen Richtung in Bezug auf den Packungsweg P entnommen wird.
  • In Verbindung mit dem Obigen sollte betont werden, dass das Entnehmen des Bogens 9 aus Packungsmaterial in einer tangentialen Richtung in Bezug auf den Packungsweg P und die Möglichkeit der Regelung der Geschwindigkeit des entsprechenden Greifers 49 in der Richtung 21 ermöglichen, dass der Greifer 49 einen Bogen 9 aus Packungsmaterial äußerst genau ergreifen und deswegen in einer extrem genau vorgegebenen Stellung, die später beschrieben wird, in Bezug auf die entsprechende innere Packung 7 positionieren kann.
  • Wenn der Bogen 9, dessen Vorderabschnitt durch den entsprechenden Greifer 49 festgehalten wird, der Umladestation 24 zugeführt wird, wird er hinter dem Greifer hergezogen, wobei eine äußere Oberfläche 9a an einer inneren Saugfläche der Platte 65 in Kontakt ist (3b) und durch die pneumatische Bremswirkung der Platte 65 geglättet wird, so dass ein Zwischenabschnitt die äußere Hauptseitenfläche 15 der entsprechenden inneren Packung 7, die durch den benachbarten stromaufseitig befindlichen Greifkopf 36 befördert wird, berührt.
  • Im Einzelnen wird der Bogen in Bezug auf die entsprechende innere Packung in der Weise positioniert, dass der Endabschnitt 26 von der hinteren Nebenseitenfläche 16 der inneren Packung 7 nach hinten vorsteht.
  • Das Faltungsrad 23 ist an dem Rahmen 33 (7) in einer Stellung angebracht, die im Wesentlichen tangential zu dem Umladerad 19 ist, dreht sich in 1 in Uhrzeigerrichtung um eine Achse 66 parallel zur Achse 34 und umfasst eine angetriebene Scheibe 67, die koaxial zur Achse 66 ist und sich um diese dreht, sowie mehrere Greifköpfe 68, die um die Achse 66 gleichmäßig beabstandet sind und an der Scheibe 67 angebracht sind, um in Bezug auf die Scheibe 67 und unter der Steuerung einer bekannten Nockenvorrichtung (nicht gezeigt) um entsprechende Achsen 69 parallel zur Achse 66 zu schwingen.
  • Wie in den 4 und 5 deutlicher gezeigt ist, enthält jeder Greifkopf 68 einen Arm 70, der an die Scheibe 67 angelenkt ist, um um eine entsprechende Achse 69 zu schwingen, und sich längs einer Achse 71 radial in Bezug auf die entsprechende Achse 69 erstreckt, und einen Schieber 72, der in dem entsprechenden Arm 70 durch eine bekannte Nockenvorrichtung (nicht gezeigt) und koaxial mit der entsprechenden Achse 71 bewegt wird. Jeder Schieber 72 umfasst einen Kopf 73, der extern durch eine Ansaugfläche definiert ist, die ihrerseits eine bewegliche Grundfläche einer entsprechenden Tasche 74 definiert, um einen entsprechenden Bogen 9 aus Packungsmaterial und eine entsprechende innere Packung 7, die in der Weise positioniert ist, dass ihre longitudinale Achse 14 parallel zu der entsprechenden Achse 69 verläuft, und wobei eine Hauptseitenfläche 15 dem entsprechenden Kopf 73 zugewandt ist, aufzunehmen.
  • Zusätzlich zu dem Kopf 73 enthält jede Tasche 74 außerdem einen seitlichen Greifer 75, der durch zwei flache Klauen 76 und 77 definiert ist, die von einem entsprechenden Arm 70 und an gegenüberliegenden Seiten des entsprechenden Kopfes 73 in der Zuführrichtung 21 nach außen vorstehen. Bei jedem Greifer 75 ist die vordere Klaue 76 parallel zur entsprechenden Achse 71 und feststehend; während die Klaue 77 (5) eine innere Saugfläche 78 aufweist und mit dem entsprechenden Arm 70 verbunden ist, um in Bezug auf den Arm 70 und um eine entsprechende Achse 79 parallel zu der entsprechenden Achse 69 zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Klaue 77 in Bezug auf die entsprechende Klaue 76 nach außen absteht, und einer geschlossenen Stellung parallel zu der entsprechenden Klaue 76 zu schwingen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist das Faltungsrad 23 einer bekannten Vorrichtung 80 zum Zuliefern von Steuermarken (nicht gezeigt) zugeordnet und auswärts vom Faltungsrad 23 sowie stromaufseitig von der Umladestation 24 angeordnet; eine feste Führungsplatte 81 erstreckt sich koaxial mit der Achse 66 zwischen den Umladestationen 24 und 32; eine Gummierungsvorrichtung 82 ist längs der Platte 81 und auswärts vom Rad 23 angeordnet und wirkt durch eine Öffnung 83 (4), die in der Platte 81 gebildet ist, um Klebstoff auf die äußere Oberfläche 9a des Endabschnitts 27 jedes Bogens 9 aus Packungsmaterial aufzubringen; eine Faltungsvorrichtung 84 ist längs der Platte 81 und auswärts vom Faltungsrad 23 angeordnet und wirkt durch eine Öffnung 85 (4), die durch die Platte 81 einer Faltungsstation 86 gebildet ist, um die Faltung jedes Bogens 9 aus Packungsmaterial um eine entsprechende innere Packung 7 fertig zu stellen und um auf diese Weise eine entsprechende röhrenförmige Packung 25 zu bilden; und eine weitere bekannte Faltungsstation 87, die durch die Platte 81 unterstützt wird, befindet sich zwischen der Faltungsstation 86 und der Umladestation 32, um die Enden der röhrenförmigen Packungen 25 in bekannter Weise zu verschließen und die entsprechenden Steuermarken (nicht gezeigt) korrekt zu falten.
  • Die Faltungsvorrichtung 84 umfasst ein angetriebenes Rad 88, das in 1 angebracht ist, um sich ununterbrochen in Gegenuhrzeigerrichtung um eine Achse 89 parallel zur Achse 34 zu drehen; und mehrere Faltungsköpfe 90, die an dem Rad 88 angebracht und um die Achse 89 gleichmäßig beabstandet sind. Jeder Faltungskopf 90 enthält einen Hebel 91, der an dem Rad 88 angebracht ist, um sich in Bezug auf das Rad 88 um eine entsprechende Achse 92 parallel zur Achse 89 zu drehen; und eine Faltungsklinge 93, die einteilig mit einem Ende des entsprechenden Hebels 91 verbunden ist, die quer zu dem entsprechenden Hebel 91 verläuft und in Bezug auf den Hebel 91 in einer im Wesentlichen radialen Richtung in Bezug auf das Rad 88 nach außen vorsteht.
  • Beim tatsächlichen Gebrauch und wie in 4 gezeigt ist, schwingt jeder Greifkopf 36 beim Annähern an die Umladestation 24 um die entsprechende Achse 38, um die Achse 39 für eine vorgegebene Zeitdauer auf die Achse 71 eines entsprechenden Greifkopfs 68 ausgerichtet zu halten, der entsprechend an der Scheibe 67 schwingt und durch das Faltungsrad 23 der Umladestation 24 gleichzeitig mit dem Greifkopf 36 zugeführt wird. Jeder Kopf 36 wird dann, wenn er um eine entsprechende Achse 38 schwingt, von einem entsprechenden Greifer 49 begleitet, um den entsprechenden Bogen 9 auf der entsprechenden inneren Packung 7 in der oben beschriebenen Stellung zu halten (6), d. h. dass der entsprechende Endabschnitt 26 von der hinteren Nebenseitenfläche 16 der inneren Packung 7 nach hinten vorsteht.
  • Der Greifkopf 68 erreicht die Umladestation 24, wobei die Klaue 77 offen ist und der Schieber 72, dessen Kopf 73 bereits aufgenommen wurde und die entsprechende Steuermarke (nicht gezeigt) durch Saugwirkung hält, in der ausgezogenen Stellung ist; und der Greifkopf 36 erreicht die Umladestation 24, wobei der Greifer 42 offen ist und der Greifer 45 geschlossen ist, um die entsprechende innere Packung 7 zu halten und zu ermöglichen, dass die innere Packung 7 in die Tasche 74 des Greifkopfes 68 eindringt, der durch das schrittweise Zurückziehen des Schiebers 72 nach unten abgelassen wird.
  • Wenn die innere Packung 7 in die Tasche 74 eingeschoben ist, wird der entsprechende Bogen 9 aus Packungsmaterial in ein U (6b) gefaltet, wobei der Endabschnitt 26 zwischen der Klaue 77 und der Nebenseitenfläche 16 der inneren Packung 7 in der Zuführrichtung 21 hinten angeordnet sind; wobei sich ein Zwischenabschnitt zwischen dem Kopf 73 und der inneren Hauptseitenfläche 15 der inneren Packung 7 befindet; wobei ein weiterer Zwischenabschnitt zwischen der Klaue 76 und der Nebenseitenfläche 16 der inneren Packung 7 in der Zuführrichtung vorn angeordnet ist; wobei ein Endabschnitt in einer im Wesentlichen radialen Richtung von der Tasche 74 nach außen vorsteht; und wobei ein seitlicher Abschnitt 29 von der Tasche 74 (in Bezug auf die Achse 66) axial vorsteht.
  • An diesem Punkt ist der Greifer 75 geschlossen und der entsprechende Greifer 45 ist geöffnet, um ein Entnehmen der inneren Packung 7 und des entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial durch den Greifkopf 68 zu ermöglichen, der ununterbrochen zu der Platte 81 zugeführt wird, die den vorstehenden Endabschnitt des Bogens 9 aus Packungsmaterial (6c) auf die äußere Hauptseitenfläche 15 der inneren Packung 7 faltet, so dass der Endabschnitt 27 von der hinteren Nebenseitenfläche 16 der inneren Packung 7 nach hinten vorsteht.
  • Wenn sich der Greifkopf 68 in der Zuführrichtung 21 fortbewegt, wird der Endabschnitt 27 des entsprechenden Bogens 9 aus Packungsmaterial zuerst an der Öffnung 83 vorbei geführt (5a), an der die Gummierungsvorrichtung Klebstoff auf die äußere Oberfläche 9a aufträgt, und dann an der Öffnung 85 vorbei geführt (5b), an der die Klaue 77 geöffnet wird, um den Endabschnitt 26, der durch Saugwirkung an der Klaue 77 gehalten wird, anzuheben. Ein Faltungskopf 90, der durch die Öffnung 85 wirkt (5c), faltet dann den Endabschnitt 27 direkt in den Spalt zwischen dem entsprechenden Endabschnitt 26 und der hinteren Nebenseitenfläche 16 der entsprechenden inneren Packung 7. An diesem Punkt wird die Klaue 77 geschlossen, um die röhrenförmige Packung 25 (6e) fertig zu stellen, deren röhrenförmiger Ansatz 28, der von der entsprechenden Tasche 74 axial vorsteht, in bekannter Weise (6f) auf die Stirnfläche 18 der entsprechenden inneren Packung 7 gefaltet wird, wenn sich der Greifkopf 68 durch die Faltungsvorrichtung 87 bewegt, wodurch die Packung 12 fertig gestellt wird, die dann an der Umladestation 32 von dem Faltungsrad 23 auf die Ausgabetransporteinrichtung 13 umgeladen wird.
  • In Verbindung mit dem oben Stehenden sollte hervorgehoben werden, dass die Prozedur zur Fertigstellung der röhrenförmigen Packung 25, die oben unter Bezugnahme auf die 6c–e beschrieben wurde, nicht nur zum Gummieren des Endabschnitts 27 unmittelbar vor seiner Faltung, sondern außerdem von außen dient, mit den offensichtlichen Vorteilen in Bezug auf die Struktur und den Wirkungsgrad der Maschine 1 als Ganzes und die Genauigkeit und Geschwindigkeit, mit denen die Faltungsprozedur ausgeführt wird.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist die Packungsmaschine 1 mit einem Schutzgehäuse 101 versehen, das am Rahmen 33 angebracht ist und in zwei Seitenabschnitte 102 und 103 an gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnitts 104 unterteilt ist. Der Seitenabschnitt 102 des Schutzgehäuses 101 schützt das Gruppenbildungsmodul 3, das einen Zuführtrichter 105 zum Zuführen von Zigaretten (nicht gezeigt) aufweist; der Mittelabschnitt 104 des Schutzgehäuses 101 schützt das Packungsmodul 5 und das äußere Packungsmodul 8; und das Seitenmodul 103 des Schutzgehäuses 101 schützt die Ausgabetransporteinrichtung 13.
  • Der Seitenabschnitt 102 des Gehäuses 101 enthält eine obere Tafel 106, die durch (nicht gezeigte) Schrauben am Rahmen 33 befestigt ist und zwei Durchsichttüren 107 zum Betrachten und Zugreifen auf den unteren Abschnitt des Einfülltrichters 105 aufweist; eine Zwischentafel 108 ist durch (nicht gezeigte) Schrauben am Rahmen 33 befestigt und deckt das Gruppenbildungsmodul 3 ab; und eine horizontale Tafel 109 ist am Rahmen 33 angebracht, um in einer horizontalen Richtung 110 zwischen einer geschlossenen Stellung (die in 7 gezeigt ist) und einer (nicht gezeigten) geöffneten Stellung zu gleiten.
  • Der Mittelabschnitt 104 des Gehäuses 101 enthält eine obere Durchsichttafel 111, die am Rahmen 33 angebracht ist, um sich zwischen einer geschlossenen Stellung (die in den 7 und 10 gezeigt ist) und einer geöffneten Stellung (die in 11 gezeigt ist) zu bewegen; eine Zwischentafel 112 ist durch (nicht gezeigte) Schrauben am Rahmen 33 befestigt; und eine untere Tafel 113 ist angebracht, um in einer horizontalen Richtung 114 zwischen einer geschlossenen Stellung (die in 7 gezeigt ist) und einer (nicht gezeigten) geschlossenen Stellung zu gleiten. Die Zwischentafel 112 weist eine Öffnung 115 auf, durch die ein Handrad 116 zur manuellen Betätigung der Packungsmaschine 1 eingesetzt wird. Das Handrad 116 weist einen Griff 117 auf, der zwischen einer Ruhestellung (nicht gezeigt), in der der Griff 117 in einem in dem Handgriff 116 ausgebildeten Sitz 118 aufgenommen ist, und einer Arbeitsstellung (die in 7 gezeigt ist), in der der Griff 117 senkrecht von dem Handrad 116 vorsteht, bewegt werden kann.
  • Der Seitenabschnitt 103 des Gehäuses 101 enthält eine Tür 119, die ein mittiges Fenster 120 aufweist, das durch eine Durchsichttafel geschützt ist, die in der Weise angelenkt ist, dass sie sich um eine vertikale Achse 121 zwischen einer geschlossenen Stellung (die in 7 gezeigt ist) und einer geöffneten Stellung (nicht gezeigt) dreht.
  • Die Packungsmaschine 1 enthält eine Benutzerschnittstelleneinheit 122 (eine so genannte HMI-Einheit), die einen Kasten 123 umfasst, der durch einen röhrenförmigen Körper 124 mit dem Rahmen 33 verbunden ist. Der Kasten 123 enthält einen Monitor 125 zum Anzeigen von Informationen bezüglich des Betriebs der Packungsmaschine 1, der vorzugsweise Funktionen eines Berührungsbildschirms besitzt, die es dem Benutzer ermöglichen, mit der Schnittstelleneinheit 122 in Wechselwirkung zu treten, und mehrere Knöpfe 126 (die in 8 gezeigt sind) für die Benutzersteuerung der Hauptfunktionen der Packungsmaschine 1 aufweist (typischerweise Anhalten, Laufen, Nothalt, Alarmerfassung und Einstellen der Betriebsgeschwindigkeit).
  • Der röhrenförmige Körper 124 enthält die Verbindungskabel der Schnittstelleneinheit 122 und umfasst einen vertikal geneigten Abschnitt 127, der an einem Ende den Kasten 123 unterstützt und am anderen Ende mit einem horizontalen Abschnitt 128 verbunden ist, der an der Basis des Rahmens 33 angelenkt ist, um sich um eine vertikale Achse 129 zwischen einer Arbeitsstellung (7, 8, 9), in der der Kasten 123 vor der Packungsmaschine 1 angeordnet ist, und einer Ruhestellung (nicht gezeigt), in der der Kasten an der Seite der Packungsmaschine 1 angeordnet ist, um darauf einen freien Zugang zu gewährleisten, zu drehen. Der horizontale Abschnitt 128 ist vorgesehen, um den Kasten 123 und die vertikale Achse 129 in einem verhältnismäßig großen Abstand entfernt zu positionieren, so dass der Kasten 123 dann, wenn er um die Achse 129 gedreht wird, in einem ausreichenden Abstand von der Packungsmaschine 1 schwingt. Zur Kompaktheit ist der horizontale Abschnitt 128 so entworfen, dass er mit der Basis des Rahmens 33 im Wesentlichen in Kontakt gelangt, wenn sich der Kasten 123 in der Arbeitsstellung befindet.
  • Wie in 7 gezeigt ist, unterstützt der Rahmen 33 eine bekannte Mehrfarbenlampe 130, d. h. die verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Farben aufweist; und ein horizontaler Träger 131 enthält eine verhältnismäßig große graphische Anzeige 132, die vorzugsweise eine Matrix aus roten LEDs zum Anzeigen einer Schrift, die aus einem Abstand von wenigstens 20 Metern sichtbar ist. Der horizontale Träger 131 ist vorzugsweise in der Weise angeordnet, dass er durch die obere Durchsichttafel 111 des Mittelabschnitts 104 des Schutzgehäuses 101 verdeckt ist.
  • Im tatsächlichen Gebrauch zeigt die Mehrfarbenlampe 130 ein grünes Licht, wenn die Packungsmaschine 1 normal arbeitet; ein rotes Licht, wenn die Packungsmaschine 1 im Leerlauf ist; und ein gelbes Licht, wenn die Packungsmaschine 1 arbeitet, jedoch ein Alarm vorliegt, der das Eingreifen von Seiten der Bedienperson erforderlich macht. Wenn das gelbe Licht der Mehrfarbenlampe 130 aufleuchtet, werden gleichzeitig Einzelheiten des erforderlichen Eingreifens auf der Anzeige 132 angezeigt, so dass die Bedienperson, die die Anzeige 132 in einer bestimmten Entfernung von der Packungsmaschine 1 liest, den Betrieb überwachen kann und ein erforderliches Eingreifen organisieren kann, ohne dass sie den eigentlichen Monitor 125 der Benutzerschnittstelle 122 an der Maschine 1 konsultieren muss. Die Anzeige 132 kann natürlich außerdem verwendet werden, um Informationen anzuzeigen, wenn die Packungsmaschine 1 normal oder im Leerlauf betrieben wird, wodurch die Bedienperson den Betrieb der Packungsmaschine 1 aus einer verhältnismäßig großen Entfernung überwachen kann.
  • Wie in 10 gezeigt ist, enthält die obere Tafel 111 einen starren Rahmen 133, der eine Durchsichtwand 134 unterstützt und gekrümmt ist, um einen Kontakt mit dem Packungsmodul 5 und dem äußeren Packungsmodul 8 (das in 10 schematisch dargestellt ist) zu verhindern. An gegenüberliegenden Seiten der Tafel 111 ist der Rahmen 133 mit zwei Platten 135 verbunden (wovon in 10 lediglich eine gezeigt ist), die den Rahmen 133 unterstützen und an entsprechende Gleitstücke 136 (wovon in 10 lediglich eines gezeigt ist) angelenkt sind, damit sie um eine horizontale Achse 137 frei schwingen können. Jedes Gleitstück 136 verläuft längs einer entsprechenden horizontalen Führung 138 (wovon in 10 lediglich eine gezeigt ist) durch eine entsprechende horizontale Kette 139 (wovon in 10 lediglich eine gezeigt ist), die durch einen entsprechenden Verbindungskörper 140 mit dem Gleitstück 136 verbunden ist. Jede Kette 139 verläuft schleifenförmig um ein Paar Endkettenräder: ein freilaufendes Kettenrad 141; und ein Kettenrad 142, das durch einen umkehrbaren Zweiwege-Motor (nicht gezeigt) gedreht wird. Jede Platte 135 ist mit einer Nockenwalze 143 versehen, die mit einem entsprechenden feststehenden Nocken 144 (der in 10 schematisch gezeigt ist) im Wesentlichen in Form einer geneigten Oberfläche übereinstimmt.
  • Im tatsächlichen Gebrauch wird zum Bewegen der oberen Tafel 111 von der geschlossenen Stellung (die in den 7 und 10 gezeigt ist) in die geöffnete Stellung (die in 11 gezeigt ist) jedes Kettenrad 142 gedreht, um das entsprechende Gleitstück 136 längs der entsprechenden Führung 138 zu bewegen. Die Platten 135 bewegen sich folglich zur Rückseite der Packungsmaschine 1 und werden gleichzeitig durch die Nockenwalzen 143, die längs entsprechender Nocken 144 aufwärts rollen, um die Achse 137 gedreht. Die Dreh- und Linearbewegung der Platten 135 wird außerdem an die obere Tafel 111 übertragen, die, da sie mit den Platten 135 verbunden ist, von der geschlossenen Stellung (die in den 7 und 10 gezeigt ist) in die geöffnete Stellung (die in 11 gezeigt ist) bewegt wird. Um die obere Tafel 111 von der geöffneten Stellung (die in 11 gezeigt ist) in die geschlossene Stellung (die in den 7 und 10 gezeigt ist) zu bewegen, werden offensichtlich die oben genannten Operationen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Die Führungen 138, die Kettenräder 141, 142 und somit die Gleitstücke 136 und die obere Tafel 111 werden durch einen Träger 145 unterstützt, der an den Rahmen 33 angelenkt ist, um sich in Bezug auf den Rahmen 33 und um eine horizontale Achse 146 zwischen einer geschlossenen Stellung (die in den 10 und 11 gezeigt ist) und einer geöffneten Stellung (nicht gezeigt) unter der Steuerung einer Betätigungsvorrichtung zu drehen, die einen Arm 147 enthält, der an den Rahmen 33 und den Träger 145 angelenkt ist und durch eine bekannte hydraulische Hebevorrichtung (nicht gezeigt) angehoben wird.
  • Der Rahmen 33 ist mit einer horizontalen Führung 148 versehen, längs der ein bekannter Hebel (nicht gezeigt) frei läuft. Wenn der Träger 145 in der geschlossenen Stellung ist (die in den 10 und 11 gezeigt ist), ist die Führung 148 von der Vorderseite der Packungsmaschine 1 durch verschiedene Betätigungsvorrichtungen 149 (die in den 10 und 11 gezeigt sind) im Wesentlichen verborgen, die durch den Träger 145 unterstützt werden. Wenn der Träger 145 dagegen in der (nicht gezeigten geöffneten Stellung ist, sind die Betätigungsvorrichtungen 149 angehoben, so dass die Führung 148 von der Vorderseite der Packungsmaschine 1 frei zugänglich ist. Der Hebel (nicht gezeigt) kann im Einzelnen in eine ausgezogene Stellung im Wesentlichen quer zur Führung 148 sowie in eine eingezogene Stellung im Wesentlichen parallel zu der Führung 148 und in Kontakt mit dieser versetzt werden.
  • Wenn der Träger 145 in der geöffneten Stellung (nicht gezeigt) ist, sind die Führung 148 und der (nicht gezeigte) Hebel von der Vorderseite der Packungsmaschine 1 frei zugänglich, so dass der (nicht gezeigte) Hebel von der Bedienperson verwendet werden kann, um Teile der Packungsmaschine 1 zu montieren oder zu demontieren.
  • Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, weist die Packungsmaschine 1 eine Umladetransporteinrichtung 150 auf (die in 7 teilweise gezeigt ist), die eine horizontale Riementransporteinrichtung ist, die fertig gestellte Zigarettenpackungen 151 von der vertikalen Ausgabetransporteinrichtung empfängt und die fertig gestellten Zigarettenpackungen 151 einer bekannten nachfolgenden Zellophanumhüllungsmaschine (nicht gezeigt) zuführt. Eine Station 152 zur optischen Kontrolle ist längs der Umladetransporteinrichtung 150 angeordnet, um sicherzustellen, dass jede Zigarettenpackung 151 den Herstellungsspezifikationen genügt.
  • Die Umladetransporteinrichtung 150 enthält einen Unterstützungsträger 153, auf dem ein Beförderungsriemen 154 mit Vorsprüngen 155 verläuft, die Sitze zum Aufnehmen entsprechender Zigarettenpackungen 151 definieren; und eine Kontrollstation 152 enthält einen Rahmen 156, der an dem Unterstützungsträger 153 befestigt ist und eine Fernsehkamera 157, zwei Stroboskoplampen 158 und zwei Spiegel 159 trägt.
  • Die Kamera 157 ist über der Umladetransporteinrichtung 150 angeordnet, wobei ihre optische Achse 160 an der Kontrollstation 152 senkrecht zu der Vorderwand 161 einer Zigarettenpackung 151 und senkrecht zu der Zuführrichtung 162 der Umladetransporteinrichtung 150 verläuft. Die Spiegel 159 weisen entsprechende reflektierende Oberflächen 163 auf, die senkrecht zu den Hauptseiten sind, die auf die Zuführrichtung 162 der Umladetransporteinrichtung 150 ausgerichtet sind und an gegenüberliegenden Seiten der Umladetransporteinrichtung 150 angeordnet sind, um eine vollständige Ansicht der Seitenwände 164 der Zigarettenpackung 151, eine vollständige Ansicht der Kanten 165 zwischen den Seitenwänden 164 und der Rückwand 166 und eine Ansicht der beiden Endabschnitte der Rückwand 166, die sich nahe an den Kanten 165 befinden und nicht auf dem Transportriemen 154 ruhen, zurück zur Kamera 157 zu reflektieren.
  • Im tatsächlichen Gebrauch wird jede Zigarettenpackung 151, wenn sie durch die Kontrollstation 152 geleitet wird, durch einen Lichtblitz, der durch Stroboskoplampen 158 ausgesendet wird, beleuchtet, damit die Kamera 157 ein einzelnes Bild aufnehmen kann, das eine vollständige Ansicht der Vorderwand 161, eine vollständige Ansicht der Seitenwände 164, eine vollständige Ansicht der Kanten 165 und eine Ansicht der beiden Endabschnitte der Rückwand 166 nahe an den Kanten 165 umfasst.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Herstellen weicher Zigarettenpackungen, die eine im Wesentlichen rechtwinklige, prismenförmige innere Packung (7) und eine becherförmige äußere Packung (11), die durch Falten eines Bogens (9) aus Packungsmaterial um die entsprechende innere Packung (7) gebildet ist; wobei die innere Packung (7) längs eines Packungswegs (P), der sich durch eine Zulieferstation (22) zum Zuliefern eines entsprechenden Bogens (9) aus Packungsmaterial erstreckt, kontinuierlich zugeführt wird; wobei der Bogen (9) aus Packungsmaterial von der Zulieferstation (22) tangential in Bezug auf den Packungsweg (P) entnommen wird und dann längs des Packungswegs (P) in einer gegebenen Zuführrichtung (21) zusammen mit der inneren Packung (7) zugeführt wird; wobei die innere Packung (7) durch die Zulieferstation (22) in einer entsprechenden ersten Transporttasche (41) zugeführt wird; wobei der Bogen (9) aus Packungsmaterial von der Zulieferstation (22) durch kontinuierliches Führen von Greifmitteln (49) durch die Zulieferstation (22) wenigstens längs eines Abschnitts des Packungswegs (P) zusammen mit der ersten Transporttasche (41) in der Zuführrichtung (21) entnommen wird; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Versetzen der Greifmittel (49) in eine entgegen gesetzte Bewegung, um die Greifmittel an der Zulieferstation (22) an einer Position, in der sie mit dem der Zulieferstation (22) zugeführten Bogen (9) aus Packungsmaterial in Kontakt gelangen, im Wesentlichen anzuhalten; Schließen der Greifmittel (49) auf dem Bogen (9) aus Packungsmaterial; und Anhalten der entgegengesetzten Bewegung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial durch Herstellen eines Kontakts mit den Greifmitteln (49) angehalten wird, wenn er der Zulieferstation (22) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial der Zulieferstation (22) in einer Querrichtung (54) quer zu dem Packungsweg (P) und zu der Zuführrichtung (21) zugeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Greifmittel (49) der ersten Transporttasche (41) zugeordnet sind, sich mit der ersten Transporttasche (41) längs des Packungswegs (P) bewegen und sich in Zuführungsrichtung (21) stromabseitig von der ersten Transporttasche (41) befinden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem stromabseitig von der Zulieferstation (22) der Bogen (9) aus Packungsmaterial zusammen mit der entsprechenden inneren Packung (7) in einer Eingriffstellung, in der die innere Packung (7) ergriffen ist und in der ein Zwischenabschnitt des Bogens (9) aus Packungsmaterial mit einer flachen seitlichen Oberfläche (15) der inneren Packung (7) in Kontakt ist und ein erster Endabschnitt (26) des Bogens (9) aus Packungsmaterial in Zuführrichtung (21) nach hinten in Bezug auf die innere Packung (7) vorsteht, zugeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem stromabseitig von der Zulieferstation (22) der Bogen (9) aus Packungsmaterial auf der flachen seitlichen Oberfläche (15) geglättet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die innere Packung (7) im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas besitzt, das axial durch eine erste und eine zweite gegenüberliegende Stirnfläche (17, 18) definiert ist und seitlich durch zwei Hauptseitenflächen (15) und zwei Nebenseitenflächen (16), die zu einer Längsachse (14) des rechtwinkligen Prismas parallel sind, definiert ist; wobei die innere Packung (7) längs des Packungswegs (P) mit zur Zuführrichtung (21) quer orientierter Längsachse (14) zugeführt wird; wobei die flache seitliche Oberfläche (15) eine erste der Hauptseitenflächen (15) ist; und der erste Endabschnitt (26) von einer ersten der Nebenseitenflächen (16), die sich in der Zuführrichtung (21) hinten befindet, nach hinten vorsteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial, sobald er in der Eingriffstellung ist, um die entsprechende innere Packung (7) gefaltet wird durch einen ersten Faltungsschritt, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial im Wesentlichen in ein U um die innere Packung (7) gefaltet wird; einen zweiten Faltungsschritt, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial weiter um die innere Packung (7) gefaltet wird, um um die innere Packung (7) eine röhrenförmige Packung (25) zu formen, die einen röhrenförmigen Ansatz (28) aufweist, der von der zweiten Stirnfläche (18) vorsteht; einen Gummierungsschritt, bei dem die röhrenförmige Packung (25) stabilisiert wird; und einen dritten Faltungsschritt, bei dem der röhrenförmige Ansatz (28) auf die zweite Stirnfläche (18) gefaltet wird, um eine entsprechende fertig gestellte weiche Packung (12) zu erhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem während des ersten Faltungsschrittes der Bogen (9) aus Packungsmaterial um die innere Packung (7) gefaltet wird, so dass der erste Endabschnitt (26) mit einem Teil der ersten Nebenseitenfläche (16) in Kontakt gelangt; wobei die röhrenförmige Packung (25) durch Ablösen des ersten Endabschnitts (26) von der ersten Nebenseitenfläche (16) und durch teilweises Einschieben eines zweiten Endabschnitts (27) gegenüber dem ersten Endabschnitt (26) des Bogens (9) aus Packungsmaterial unter den ersten Endabschnitt (26) geformt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der zweite Endabschnitt (27) längs einer äußeren Oberfläche (9a) gummiert wird, bevor er teilweise unter den ersten Endabschnitt (26) eingeschoben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, 8 oder 9, bei dem der erste Faltungsschritt durch Umladen der inneren Packung (7) und des entsprechenden Bogens (9) aus Packungsmaterial von der ersten Transporttasche (41) in eine zweite Transporttasche (74) ausgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial erst in ein U um die innere Packung (7) gefaltet wird, so dass ein erster Endabschnitt (26) des Bogens aus Packungsmaterial mit einer Nebenseitenfläche (16) der inneren Packung (7) in Kontakt gelangt, und dann weiter um die innere Packung (7) gefaltet wird, um eine röhrenförmige Packung (25) zu formen, indem der erste Endabschnitt (26) von der entsprechenden Nebenseitenfläche (16) abgelöst und ein zweiter Endabschnitt (27) gegenüber dem ersten Endabschnitt (26) des Bogens (9) aus Packungsmaterial unter den ersten Endabschnitt (26) eingeschoben wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der zweite Endabschnitt (27) längs einer äußeren Oberfläche (9a) gummiert wird, bevor er teilweise unter den ersten Endabschnitt (26) eingeschoben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die äußere Packung (11) durch Zuführen der entsprechenden inneren Packung (7) und des entsprechenden Bogens (9) aus Packungsmaterial längs eines Packungswegs (P) in einer gegebenen Zuführrichtung (21) und mittels einer Folge von Transporttaschen (41, 74) geformt wird; wobei der Bogen (9) aus Packungsmaterial in ein U gefaltet wird, indem die innere Packung (7) und der entsprechende Bogen (9) aus Packungsmaterial von einer ersten Transporttasche (41) in eine zweite Transporttasche (74), die in einer Umladestation (24) einander zugewandt gehalten werden, umgeladen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem stromaufseitig von der Umladestation (24) der Bogen (9) aus Packungsmaterial in einer Eingriffstellung positioniert wird, in der er mit der entsprechenden inneren Packung (7) in Eingriff ist und in der ein Zwischenabschnitt des Bogens (9) aus Packungsmaterial mit einer flachen seitlichen Fläche (15) der inneren Packung (7) in Kontakt ist und ein erster Endabschnitt (26) des Bogens (9) aus Packungsmaterial in der Zuführrichtung (21) in Bezug auf die innere Packung (7) nach hinten vorsteht.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die innere Packung (17) im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas hat, das axial durch eine erste und eine zweite gegenüberliegende Stirnfläche (17, 18) definiert ist und seitlich durch zwei Hauptseitenflächen (15) und zwei Nebenseitenflächen (16), die zu einer Längsachse (14) der inneren Packung (7) parallel sind, definiert ist; wobei die innere Packung (7) längs des Packungswegs (P) mit zu der Zuführrichtung (21) quer orientierter Längsachse (14) zugeführt wird; wobei die ebene seitliche Fläche (15) eine erste der Hauptseitenflächen (15) ist; und der erste Endabschnitt (26) von einer ersten Nebenseitenfläche (16), die sich in der Zuführrichtung (21) hinten befindet, nach hinten vorsteht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem direkt stromabseitig von der Umladestation (24) der Bogen (9) aus Packungsmaterial in ein U um die entsprechende innere Packung (7) gefaltet worden ist, wobei der erste Endabschnitt (26) mit der ersten Nebenseitenfläche (16) in Kontakt ist, ein Zwischenabschnitt des Bogens aus Packungsmaterial mit einer ersten Hauptseitenfläche (15), die von der zweiten Transporttasche (74) nach innen weist, in Kontakt ist, ein weiterer Zwischenabschnitt des Bogens aus Packungsmaterial mit einer zweiten Nebenseitenfläche (16) in Kontakt ist und ein Endabschnitt von der zweiten Transporttasche (74) nach außen vorsteht.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Endabschnitt auf die zweite Hauptseitenfläche (15) gefaltet wird, die von der zweiten Transporttasche (74) nach außen weist, indem er mit festen Faltmitteln (81) in Kontakt gelangt und in der Weise, dass der zweite Endabschnitt (27) von der ersten Nebenseitenfläche (16) nach hinten vorsteht; wobei der zweite Endabschnitt (27) in dieser Position auf einer äußeren Oberfläche (9a) gummiert wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei dem die innere Packung (7) längs eines Packungswegs (P), der sich durch eine Zulieferstation (22) zum Zuliefern eines entsprechenden Bogens (9) aus Packungsmaterial erstreckt, ununterbrochen zugeführt wird; wobei der Bogen (9) aus Packungsmaterial von der Zulieferstation (22) tangential in Bezug auf den Packungsweg (P) entnommen wird und dann längs des Packungswegs (P) in einer gegebenen Zuführrichtung (21) zusammen mit der inneren Packung (7) zugeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Bogen (9) aus Packungsmaterial der Zulieferstation (22) in einer Querrichtung (54) quer zu dem Packungsweg (P) und zu der Zuführrichtung (21) zugeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem die innere Packung (7) durch die Zulieferstation (22) in einer entsprechenden ersten Transporttasche (41), die sich längs des Packungswegs (P) in der Zuführrichtung (21) bewegt, zugeführt wird; wobei der Bogen (9) aus Packungsmaterial von der Zulieferstation (22) durch Greifmittel (49), die der ersten Transporttasche (41) zugeordnet sind und sich zusammen mit der ersten Transporttasche (41) längs des Packungswegs (P) bewegen und sich in Zuführrichtung (21) stromabseitig von der ersten Transporttasche (41) befinden, entnommen wird.
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