DE3586782T2 - Toilettenreinigung. - Google Patents

Toilettenreinigung.

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Description

  • Diese Erfindung beschäftigt sich mit Verbesserungen bei der und bezüglich der Toilettenreinigung.
  • Insbesondere beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit der Verwendung sogenannter "freistehender" Toilettenreinigungsblöcke, die in den Wasserbehälter einer Toilette oder eines Urinbeckens eingetaucht sind, so daß in dem Block enthaltene Reinigungsbestandteile langsam im Wasser des Wasserbehälters aufgelöst werden. Beim Spülen der Toilette oder des Urinbeckens wird das die aufgelösten Reinigungsbestandteile enthaltende Wasser aus dem Wasserbehälter in die Toilettenschüssel oder das Urinbecken gespült und dient dazu, dieses zu reinigen.
  • Im allgemeinen enthalten solche Toilettenreinigungsblöcke zwei Hauptbestandteile, nämlich:
  • (i) einen oberflächenaktiven Bestandteil oder Reinigungsbestandteil, der ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel oder Reinigungsmittel enthält, und
  • (ii) einen löslichkeitsverzögernden oder löslichkeitssteuernden Bestandteil, der dazu dient, den Auflösungsgrad des Blocks im Wasser des Wasserbehälters zu steuern und enthält einen oder mehrere, mehr oder weniger wasserunlösliche Bestandteil(e).
  • Zusätzlich zu diesen zwei Grundbestandteilen enthalten freistehende Toilettenreinigungsblöcke gewöhnlich einen oder mehrere inerte Füllstoffe, wasserenthärtende Mittel (die auch bis zu einem gewissen Ausmaß als Füllstoffe dienen können), färbende Mittel (besonders wasserlösliche Farbstoffe, gewöhnlich mit einer blauen oder grünen Farbe), Duftstoffe und keimtötende Mittel oder Konservierungsstoffe.
  • Eine Klasse oberflächenaktiver Mittel, die für die Verwendung in Toilettenreinigungsblöcken vorgeschlagen worden ist, ist diejenige, die anionische oberflächenaktive Mittel, typischerweise Alkalimetallalkylarylsulfonate oder Paraffinsulfonate, besonders die Erstgenannten, enthält. Wir haben herausgefunden, daß anionische oberflächenaktive Mittel enthaltende Toilettenreinigungsblöcke unter dem Nachteil leiden, daß ihre In-Gebrauch-Lebensdauer, alle anderen Dinge sind gleich, deutlich schwankt und zwar abhängig von der Härte des Wassers, das den Wasserbehältern zugeführt wird. Somit ist die In-Gebrauch-Lebensdauer im allgemeinen größer, wenn das Wasser hart ist und umgekehrt. In der Praxis haben wir herausgefunden, daß die In-Gebrauch-Lebensdauer in hartem Wasser mehr als 50 % größer sein kann als diejenige in weichem Wasser.
  • Erfindungsgemäß wurde jetzt herausgefunden, daß dieses Problem schwankender In-Gebrauchs-Lebensdauer in hartem oder weichem Wasser durch den Einbau eines wasserlöslichen Salzes eines mehrwertigen Metalls in den Block überwunden werden kann. EP-A-0114 429 offenbart ein "containerisiertes" Toilettenreinigungsmaterial und EP-A-0014979 offenbart einen Urinbeckenblock, das ein Salz eines mehrwertigen Metalls enthalten kann. Keines der Dokumente legt nahe, daß mehrwertige Metalle dazu verwendet werden können, das obige Problem hinsichtlich freistehender Blöcke zu lösen.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb ein Toilettenreinigungsverfahren bereitgestellt, das das Eintauchen eines Toilettenreinigungsblocks in freistehender Form in den Wasserbehälter einer Toilette umfaßt, wobei der Toilettenreinigungsblock aus einer Zusammensetzung gebildet ist, die umfaßt:
  • (a) von 5 bis 85 Gewichts-% eines oder mehrerer anionischer oberflächenaktiver Mittel;
  • (b) von 2 bis 50 Gewichts-% eines oder mehrerer löslichkeitssteuernder Mittel mit einer Wasserlöslichkeit, die geringer ist als die des/der oberflächenaktiven Mittel(s); und
  • (c) von 0,5 bis 50 Gewichts-% eines oder mehrerer wasserlöslicher Salze mehrwertiger Metalle;
  • zusammen mit einem Rest, falls vorhanden, der eins oder mehrere von inerten Füllstoffen, wasserenthärtenden Mitteln, färbenden Mitteln, Duftstoffen, keimtötenden Mitteln, und Kalkablagerungen entfernenden Mitteln enthält.
  • Das in den Blöcken der vorliegenden Erfindung verwendete anionische oberflächenaktive Mittel kann zum Beispiel sein, ein Alkalimetall, typischerweise Natrium, Paraffinsulfonat; Alkalimetallalkylsulfat oder Alkalimetallalkylarylsulfonat, insbesondere ein Alkalimetallalkylbenzolsulfonat. Insbesondere sollte Natriumdodecylbenzolsulfonat erwähnt werden, da es ein ohne weiteres käuflich erhältliches anionisches oberflächenaktives Mittel ist.
  • Der anionische oberflächenaktive Bestandteil des Blocks sollte von 5 bis 85 Gewichts-%, vorzugsweise von 15 bis 60 Gewichts-%, weiter bevorzugt von 20 bis 50 Gewichts-% des Blocks betragen.
  • Zuzüglich zu dem anionischen oberflächenaktiven Bestandteil können andere oberflächenaktive oder reinigende Materialien in dem Block anwesend sein, insbesondere nicht ionische oberflächenaktive Materialien. Solche Materialien sollten vorzugsweise in geringeren Mengen als die anionischen oberflächenaktiven Mittel anwesend sein und können somit zum Beispiel von 1 bis 25 Gewichts-%, vorzugsweise von 5 bis 20 Gewichts-% des Blocks bilden. Jedoch können solche Materialien in einer größeren Menge anwesend sein, wenn sie, wie unten diskutiert, als löslichkeitssteuernde Mittel dienen.
  • Typische nichtionische oberflächenaktive Mittel, die verwendet werden können, schließen polyalkoxylierte, gewöhnlich polyethoxylierte Fettsäuren, Fettalkohole und Alkylphenole ein; sowie Ethylenoxid/Propylenoxidblockcopolymere. Wie gut bekannt ist, schwankt die Wasserlöslichkeit solcher nichtionischer oberflächenaktiver Mittel im allgemeinen abhängig von der durchschnittlichen Menge an Ethylenoxideinheiten pro Mol oberflächenaktivem Stoff. Somit sind zum Beispiel ethoxylierte nicht ionische oberflächenaktive Mittel, die einen Durchschnitt von zehn oder mehr Ethylenoxideinheiten pro Mol enthalten, im allgemeinen leicht wasserlöslich, während solche, die eine geringere Menge an Ethylenoxid enthalten, insbesondere solche, die von 1 bis 5 Ethylenoxideinheiten pro Mol enthalten, weniger wasserlöslich und können somit sowohl als oberflächenaktive Mittel als auch als löslichkeitssteuernde Mittel dienen.
  • Die in der Erfindung verwendeten löslichkeitssteuernden Mittel sind organische Verbindungen geringerer Löslichkeit als die anionischen oberflächenaktiven Mittel und können in ihrer Löslichkeit von praktisch komplett unlöslich bis mäßig löslich schwanken. Eine breite Vielzahl von löslichkeitssteuernden Mitteln können verwendet werden und Beispiele davon schließen ein: Wachse, wie z. B. Wachse natürlichen Ursprungs, Polyethylenwachse und Amidwachse; langkettige (z. B. mehr als zehn Kohlenstoffatome enthaltende) Fettalkohole wie z. B. Stearyl oder Behenylalkohol; langkettige (z. B. mehr als 10 Kohlenstoffatome enthaltende) Fettsäuren, wie z. B. Stearinsäure und ihre Salze; Ester von langkettigen Fettalkoholen mit aliphatischen Carbonsäuren, wie z. B. Stearylacetate; Ester von langkettigen Fettsäuren mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z. B. Ethylstearat oder Glycerintristearat (Stearin) oder Mono-, Di- oder Triglyceride natürlichen Ursprungs; Fettsäure- Mono- und Dialkanolamide, wie z. B. Kokosnussmonoethanolamid; ethoxylierte Produkte von Fettsäuren Mono- oder Diethanolamiden, die geringe Mengen, z. B. 2 bis 4 Einheiten, Ethylenoxid pro Mol enthalten; Paradichlorbenzol; oder langkettige aliphatische Kohlenwasserstoffe natürlichen oder synthetischen Ursprungs.
  • Die löslichkeitssteuernden Mittel sollten in einer ausreichenden Menge anwesend sein, um 2 bis 50 Gewichts-% des Blocks bereitzustellen. Im allgemeinen ist die Menge der anwesenden löslichkeitssteuernden Mittel von zwei Grundfaktoren abhängig, und zwar von der beabsichtigten Lebensdauer des Blocks und des Löslichkeit der löslichkeitssteuernden Mittels. Es sollte mehr löslichkeitssteuerndes Mittel anwesend sein, um eine längere Lebensdauer zu erhalten und umgekehrt. Entsprechend werden mehr der löslicheren löslichkeitssteuernden Mittel als der weniger löslichen oder total unlöslichen löslichkeitssteuernden Mittel erforderlich sein, um dieselbe Lebensdauer zu erhalten. Im allgemeinen wurde gefunden, daß die löslichkeitssteuernden Mittel vorzugsweise von 2 bis 30 Gewichts-%, weiter bevorzugt von 5 bis 20 Gewichts-% des Blocks bilden.
  • Es wird angenommen, daß das mehrwertige Metallsalz dazu dient, mehrwertige Metallionen in Lösung zuzuführen, die die Wirkung ähnlicher in hartem Wasser anwesender Ionen imitieren oder nachahmen. - Wir möchten jedoch durch diese theoretischen Betrachtungen nicht eingeschränkt werden. - Somit sind bevorzugte mehrwertige Metalle solche der Gruppen II und II des Periodensystems, insbesondere Calcium und Magnesium, aber dies soll natürlich so verstanden werden, daß auch andere mehrwertige Metalle verwendet werden können. Allgemein werden die Salze, Salze von Mineralsäuren, wie z. B. Schwefelsäure, sein. Vorzugsweise ist das Salz eines, das nicht zerfließt und somit ist ein besonders bevorzugtes Salz Magnesiumsulfat. Während das mehrwertige Metallsalz in einer Menge von 0,5 bis 50 Gewichts-% des Blocks anwesend sein kann, bildet es vorzugsweise von 5 bis 25 Gewichts-% des Blocks.
  • Zusätzlich zu den oben aufgezählten drei Hauptbestandteilen, nämlich anionischem Oberflächenmittel, löslichkeitssteuerndem Mittel und mehrwertigem Metallsalz, können die Blöcke der Erfindung andere Bestandteile enthalten, insbesondere inerte Füllstoffe, wasserenthärtende Mittel, färbende Mittel, Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Kalkablagerungen entfernende Mittel.
  • Geeignete Füllstoffe zur Verwendung in den Blöcken der Erfindung sind wasserlösliche organische Füllstoffe, wie Harnstoff oder wasserlösliche anorganische Füllstoffe, wie Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumchlorid, Natriumsulfat und Borax. Geeignete wasserenthärtende Mittel schließen ein z. B. anorganische wasserenthärtende Mittel, wie Natriumhexametaphosphat oder andere Alkalimetallpolyphosphate oder organische wasserenthärtende oder chelatisierende Mittel wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure und Alkalimetallsalze davon.
  • Die inerten Füllstoffe und/oder wasserenthärtenden Mittel können insgesamt bis zu 75 Gewichts-% des Blocks bilden, aber vorzugsweise bilden sie von 5 bis 50 Gewichts-%, weiter bevorzugt von 5 bis 40 Gewichts-% des Blocks.
  • Die Blöcke der Erfindung werden im allgemeinen auch einen Farbstoff oder andere färbende Mittel enthalten, wie ein Pigment, um dem Wasser eine angenehme Färbung zu verleihen und auch um dem Verbraucher anzuzeigen, wann der Block aufgebraucht ist (d. h. bei Aufbrauchen des Blocks wird das Wasser farblos). Vorzugsweise enthält der Block einen wasserlöslichen Farbstoff, geeigneterweise in einer Menge bis zu 20 Gewichts-%, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 15 Gewichts-%, weiter bevorzugt von 1 bis 10 Gewichts-%. Geeignete Farbstoffe schließen, z. B. Säureblau (Acid Blue) 9, Säureblau 1, Säureblau 7 und Säuregelb (Acid Yellow) 23 ein.
  • Die Blöcke können auch Duftstoffe enthalten, um dem Spülungswasser einen angenehmen Duft zu verleihen. Der Duftstoff kann ein fester Duftstoff sein, wobei der Ausdruck in Mikrokapseln eingeschlossene Duftstoffe beinhalten soll (d. h. flüssige Duftstoffe, die in einer wasserlöslichen Mikrokapsel enthalten sind) oder andere feste Duftstoffmaterialien, wie Paradichlorbenzol. Alternativ kann der Duftstoff eine Flüssigkeit sein, und in diesem Fall soll der Ausdruck "flüssiger Duftstoff" nicht nur Duftstoffe per se abdecken, sondern auch Lösungen oder Duftstoffe in Lösungsmitteln dafür. Die Gesamtmenge des Duftstoffes sollte nicht mehr als 35 Gewichts-% sein und ist vorzugsweise von 2 bis 20 Gewichts-%. Es sollte bemerkt werden, daß der Ausdruck "Duftstoff" sich auf jegliches Material beziehen soll, das einen angenehmen Duft verleiht, und somit können Materialien, die einen "desinfizierenden" Duft, wie Kiefernöle, Terpinolene oder Paradichlorbenzol, verwendet werden. Es sollte weiter bemerkt werden, daß flüssige Duftstoffe häufig im wesentlichen wasserunlöslich sind und somit können sie als ein Teil oder in der Tat als das ganze wasserlöslichkeitssteuernde Mittel dienen. In anderen Worten ausgedrückt, kann ein einzelnes Material, wie z. B. Kiefernöl, sowohl als Duftstoff als auch als löslichkeitssteuerndes Mittel dienen.
  • Die erfindungsgemäßen Blöcke können auch keimtötende Mittel enthalten. Geeignete keimtötende Mittel schließen, zum Beispiel, Formaldehyd freisetzende Mittel und chlorierte Phenole ein. Diese Verbindungen können in den Blöcken in Mengen bis zu 20 Gewichts-%, vorzugsweise von 0,1 bis 15 Gewichts-%, anwesend sein.
  • Geeignete Kalkablagerungen- entfernende Mittel sind saure Verbindungen, wie Zitronensäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure. Diese bilden, wenn sie anwesend sind, geeigneterweise bis zu 40 Gewichts-% des Blocks, insbesondere im Fall von festen sauren Materialien, wie z. B. Zitronensäure, die dann auch als Füllstoff dienen.
  • Die erfindungsgemäßen Blöcke werden gewöhnlich durch ein Kompressionsverfahren hergestellt, insbesondere durch ein Extrusionsverfahren, das das Bilden eines Gemisches der Bestandteile für den Block, Extrudieren dieses Gemisches in Stab- oder Stangenform und anschießendes Schneiden des Stabs oder der Stange in Portionen oder Blöcke der gewünschten Größe umfaßt. Wenn ein Extrusionsverfahren angewendet wird, ist es meist wünschenswert, daß das Ausgangsgemisch einen flüssigen Bestandteil oder einen festen Bestandteil enthält, den man unter Extrusionsbedingungen verflüssigen kann, im allgemeinen in einer Menge von 1 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise von 3 bis 15 Gewichts-%, des gesamten Gemisches. Am häufigsten enthält solch ein flüssiger Bestandteil einen Duftstoffbestandteil und/oder ein löslichkeitssteuerndes Mittel. Somit kann, zum Beispiel, Kiefernöl nicht nur als Duftstoff und löslichkeitssteuerndes Mittel dienen, sondern auch als Extrusionshilfsmittel. Die Blöcke der Erfindung haben geeigneterweise ein Gewicht von 20 bis zu 150 g, vorzugsweise von 30 bis 70 g.
  • Damit die Erfindung gut verstanden werden kann, werden die folgenden Beispiele der Blöcke zur erfindungsgemäßen Verwendung nur zur Illustrierung angegeben. In den Beispielen sind alle Teile Gewichtsteile.
  • Beispiele
  • Toilettenreinigungsblöcke werden durch Extrudieren von Zusammensetzungen, wie sie in der folgenden Tabelle aufgelistet sind und Schneiden des Extrudats in Blöcke von 50 g Gewicht hergestellt. Tabelle
  • Alle Zusammensetzungen enthielten zusätzlich:
  • (i) 0,5 Teile eines Konservierungsstoffes (o-Benzylp-Chlorophenol); und
  • (ii) einen Farbstoff (4 Teile von Säureblau 9, außer für Beispiel 18, das 4,5 Teile Säureblau 9 und 1,15 Teile Säuregelb 23 enthielt).
  • In der Tabelle bedeuten:
  • SDBS = Natriumdodecylbenzolsulfonat (als Nansa H5 80 S - 80 % aktive);
  • P.O. = Kiefernöl;
  • Na.S = Natriumstearat;
  • LDE = Laurindiethanolamid;
  • SLS = Natriumlaurylsulfat;
  • NPS = ethoxyliertes Nonylphenol (im Durchschnitt 4 Mole ED pro Mol Nonylphenol);
  • IBA = Isobornylaceat (Isobornylacetat) Tp = Terpineol
  • NDBS = Natriumdodecylbenzolsulfonat.

Claims (7)

1. Verfahren zum Reinigen einer Toilette, in deren Wasserkasten ein Toilettenreinigungsblock in freistehender Form eingetaucht wird, dessen Zusammensetzung enthält: von 5 bis 85 Gewichts-% eines oder mehrerer anionischer oberflächenaktiver Mittel und von 2 bis 50 Gewichts-% eines oder mehrerer löslichkeitssteuernder Mittel mit einer geringeren Wasserlöslichkeit als die des/der anionischen oberflächenaktiven Mittel(s), zusammen mit einem etwaigen Rest, der ein(en) oder mehrere von inerten Füllstoffen, wasserenthärtenden Mitteln, färbenden Mitteln, Duftstoffen, keimtötenden Mitteln und Kalkablagerungen-entfernenden Mitteln umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Block auch von 0,5 bis 50 Gewichts-% eines oder mehrerer wasserlöslicher Salze von mehrwertigen Metallen enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische oberflächenaktive Mittel ein Alkalimetallparaffinsulfonat, Alkalimetallalkylsulfat oder Alkalimetallalkyarylsulfonat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block von 15 bis 60 Gewichts-% anionische(s) oberflächenaktive(s) Mittel enthält.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block auch ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block von 2 bis 30 Gewichts-% löslichkeitssteuerndes Mittel enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Metallsalz ein Magnesium- oder Calciumsalz ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Block von 5 bis 25 Gewichts-% mehrwertiges Metallsalz enthält.
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