DE60010245T2 - Toilettenreinigungszusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Toilettenreinigungsblöcke, die verwendet werden können, um das Spülwasser einer Toilette oder eines Urinals zu reinigen und/oder zu parfümieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Toilettenblöcken, um reinigende und/oder andere Komponenten dem Spülwasser einer Toilette oder eines Urinals zuzugeben, ist wohl bekannt. Solche Zusammensetzungen können z.B. in das Wasser einer Toilette eingetaucht werden oder unter dem Rand einer Toilette in einem geeigneten Halter gehalten werden für den periodischen Kontakt des festen Materials mit Spülwasser. Der Einfachheit halber werden diese zwei Ansätze als "Wasserbehälterblöcke" bzw. "Randblöcke" bezeichnet.
  • In den letzten Jahren ist es üblich geworden, dass Toilettenblöcke ein Halogen freisetzendes Mittel oder ein anderes Bleichmittel enthalten. Aus EP 0206725 ergibt sich klar, dass Halogen freisetzende Mittel an und für sich starke chemisch reaktive Molekülarten sind, die als halogenierende oder oxidierende Mittel dienen und es ist demzufolge schwierig, bleichempfindliche Komponenten, wie Parfums und Farbstoffe in Blöcke einzuarbeiten, die Bleichmittel enthalten.
  • Toilettenblöcke, in denen zwei inkompatible Komponenten getrennt sind, indem sie verschiedenen Phasen des Toilettenblocks zugegeben werden, werden in EP 0 101 402 (Henkel) beschrieben.
  • US 5759974 (Henkel) offenbart auch blockförmige Toilettenreiniger für Spültoiletten mit mindestens zwei Massen verschiedener Zusammensetzung.
  • Es wurde gefunden, dass bei zweiphasigen Toilettenblöcken eine Phase dazu neigt, schneller als die andere Phase gelöst zu werden, was zu einer Ungleichheit bei der Dosierung der Inhaltsstoffe in dem fertigen Spülwasser der Toilette führt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde festgestellt, dass verbesserte Toilettenblöcke formuliert werden können, bei denen das Problem der ungleichmäßigen Auflösung zwischen den Phasen eines mehrphasigen Blocks gelindert werden kann.
  • Somit liefert die vorliegende Erfindung einen Toilettenreinigungsblock mit mindestens zwei Phasen, wobei eine Phase (Phase 1) ein wasserunlösliches Salz aufweist, das mindestens 50 Gew.-% des Salzes, das in dieser Phase vorhanden ist, bildet und eine zweite Phase (Phase 2) ein Parfum und ein wasserlösliches Salz aufweist, wobei die Salze in beiden Phasen das gleiche Anion haben.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Toilettenblöcke, wie im obigen Abschnitt beschrieben, wobei das Verfahren die Stufe aufweist, dass die zwei Phasen coextrudiert werden, um einen Block zu bilden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Damit die Erfindung besser zu verstehen ist, werden in der folgenden Beschreibung bevorzugte und fakultative Merkmale der Erfindung detailliert angegeben.
  • Salze
  • Die vorliegende Erfindung betrifft bevorzugt einen zweiphasigen Block.
  • Phase 1 des Blocks weist ein wasserunlösliches Salz auf, das mindestens 50 Gew.-% des vorhandenen Salzes bildet, im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bezieht sich wasserunlösliches Salz auf Salze mit einem maximalen Löslichkeitsparameter von 0,05 g pro 100 cm3 Wasser bei 25°C.
  • Die zweite Phase (Phase 2) des Blocks weist ein Parfum und ein wasserlösliches Salz auf. Der Ausdruck "wasserlösliches Salz" bezieht sich auf Salze mit einem Löslichkeitsparameter von mindestens 0,5 g pro 100 cm3 Wasser bei 0°C, bevorzugter mehr als 1 g pro 100 cm3 Wasser. Die Salze in beiden Phasen sollten das gleiche Anion haben.
  • Weitere Salze mit unterschiedlichen Anionen können auch in jeder Phase vorhanden sein. Es ist jedoch stark bevorzugt, wenn Phase 1 kein wasserlösliches Salz mit dem gleichen Anion, wie das wasserunlösliche Salz enthält.
  • Der Gesamtgehalt an wasserlöslichem Salz mit dem gleichen Anion, wie das wasserunlösliche Salz in Phase 2, ist 1 bis 10 Gew.-% des Gesamtanteils von Inhaltsstoffen, die in Phase 2 vorhanden sind.
  • Es ist bevorzugt, wenn Phase 2 weiterhin ein wasserunlösliches Salz enthält mit dem gleichen Anion, wie das wasserlösliche Salz. Bevorzugter ist das Verhältnis von wasserlöslichern Salz zu wasserunlöslichern Salz, die beide das gleiche Anion haben, in Phase 2 des Toilettenblocks 5:1 bis 1:5. Am meisten bevorzugt ist das Verhältnis von wasserlöslichern Salz zu wasserunlöslichem Salz, die beide das gleiche Anion haben, in Phase 2 des Toilettenblocks 3:2 bis 2:3.
  • Ein bevorzugtes wasserlösliches Salz zur Verwendung für die vorliegende Erfindung ist Natriumcarbonat.
  • Ein bevorzugtes wasserunlösliches Salz zur Verwendung für die vorliegende Erfindung ist Calciumcarbonat.
  • Der Gesamtanteil an wasserunlöslichem Salz in Phase 1 ist 1 bis 10 Gew.-% des Gesamtanteils der in Phase 1 vorhandenen Inhaltsstoffe.
  • Erfindungsgemäße Blocks enthalten 5 bis 50 Gew.-% Salz als Summe aller Inhaltsstoffe beider Phasen einschließlich der vorhandenen Anionen, bevorzugter 10 bis 30 Gew.-%.
  • Alkoholethoxylat
  • Die erfindungsgemäßen Toilettenblöcke können ein Alkoholethoxylat enthalten. Das bevorzugt in der vorliegenden Erfindung verwendete Alkoholethoxylat ist mit 8 oder weniger Mol Alkylenoxid ethoxyliert, bevorzugter ist das Alkoholethoxylat mit 5 oder weniger Mol Alkylenoxid ethoxyliert.
  • Bevorzugt hat das Alkoholethoxylat eine Kohlenstoffkettenlänge von C8 bis C22, bevorzugter C8 bis C16. Bevorzugt ist das Alkoholethoxylat verzweigt.
  • Es ist bevorzugt, wenn das Alkoholethoxylat einen HLB von 12 oder weniger, bevorzugt einen HLB von 10 oder weniger, am meisten bevorzugt 8 oder weniger hat.
  • Das Alkoholethoxylat sollte bevorzugt einen Trübungspunkt von weniger als 65 haben, wenn in Wasser in 1%iger Lösung gemessen wird.
  • Bevorzugt ist der Anteil an Alkoholethoxylat in dem Block kleiner als 5 Gew.-% des Gesamtgewichts des Blocks. Bevorzugter ist das Alkoholethoxylat in einer von dem Parfum getrennten Phase (d.h. Phase 1). Es ist vorteilhaft, wenn der Anteil an Alkoholethoxylat 0,5 bis 6 Gew.-% des Gewichts der gesamten Zusammensetzung (d.h. beider Phasen) ist, bevorzugter 1,5 bis 4 Gew.-% des Gewichts der gesamten Zusammensetzung.
  • Bleichmittel
  • Typischerweise enthalten die Blöcke bis zu 50 Gew.-% eines mindestens kaum wasserlöslichen Bleichmittels. Typische Anteile von Bleichmitteln sind 2 bis 30 Gew.-% bezogen auf das Produkt. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck "Bleichmittel" so verwendet, dass er sowohl ein bleichendes Mittel als auch einen Vorläufer, der ein bleichendes Mittel erzeugt, bedeutet, wenn der Kontext es nicht anders erfordert.
  • Geeignete Bleichmittel sind Bleichmittel mit aktivem Halogenid und aktivem Sauerstoff, insbesondere die so genannten "Halogen freisetzenden Mittel".
  • Chlorbleichmittel sind bevorzugt. Geeignete wasserlösliche, aktives Chlor enthaltende bleichende Mittel, die erfindungsgemäß verwendet werden, schließen chlorierte Cyanurate, Phthalimide, p-Toluolsulfonamide, Azodicarbonamide, Hydantoine, Glycoluracile, Amine und Melamine ein. Die Alkalisalze von Cyanuraten sind bevorzugt. Ein besonders bevorzugtes Bleichmittel ist Natriumdichlorcyanurat (NaDCCA). Das Bleichmittel ist typischerweise in einer Menge von 10 bis 30% und am meisten bevorzugt mit ungefähr 25% vorhanden. Oxidan DCN/WSG (TM) von Sigma hat sich als ein geeignetes Bleichmittel erwiesen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Bleiche in der gleichen Phase, wie das wasserunlösliche Salz (Phase 1).
  • Anionisches Tensid
  • Bevorzugt enthält die Zusammensetzung auch eine Tensidkomponente, die anionisch ist. Dieses Tensid dient dazu, eine reinigende und schäumende Wirkung zu liefern.
  • Geeignete anionische oberflächenaktive Mittel schließen Alkalimetalle oder Ammoniumalkylarylsulfonate (insbesondere Alkylbenzolsulfonate), Alkansulfonate, Alkylsulfate und Sarcosinate ein.
  • Es wurde festgestellt, dass verbesserte Schaumeigenschaften manchmal erhalten werden durch Verwendung eines Tensidsystems, das primäres Alkylsulfat (PAS) zusammen mit anderen anionischen Tensiden aufweist. Bevorzugt liefert die vorliegende Erfindung einen Toilettenblock mit 1 bis 15 Gew.-% (bevorzugter 1 bis 5 Gew.-%) eines primären Alkylsulfats und 15 bis 50 Gew.-% (bevorzugter 30 bis 50 Gew.-%) anderer anionischer Tenside. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung dieses gemischten Tensidsystems vorteilhaft ist, da es die Klebrigkeit des Blocks während der Herstellung vermindert. Ein Block mit 1 bis 5% PAS zeigt verbesserte Abriebeigenschaften.
  • Bevorzugt sind die anderen anionischen Tenside Sulfonate. Geeignete Sulfonate schließen Alkylbenzolsulfonat (ABS) ein. Es wird angenommen, dass die Kombination von relativ geringen Anteilen PAS zusammen mit höheren Anteilen ABS das Schäumen und die Parfumabgabe aus dem Block fördert.
  • Die Gesamtmenge an Tensid, falls vorhanden, kann in weiten Grenzen variieren. In der Praxis wird das Tensid im Allgemeinen 10 bis 70 Gew.-% der Zusammensetzung bilden, bevorzugter bildet das Tensid 20 bis 50 Gew.-% davon.
  • Verfahrenshilfsstoffe
  • Wie unten detaillierter beschrieben wird, ist die Extrusion die bevorzugte Herstellungsmethode. Gegebenenfalls enthalten die erfindungsgemäßen Blöcke weiterhin ein Verfahrenshilfsmittel, um die Extrusion zu fördern. Geeignete Verfahrenshilfsmittel schließen Öle (einschließlich sowohl Mineral- als auch Siliconöle), Ester (außer denen, die von ethylenisch ungesättigte Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren stammen), Alkoholethoxylate und Polybuten ein.
  • Parfum
  • Bevorzugt enthalten die Blöcke 2 bis 15 Gew.-% eines hydrophoben öligen flüssigen Parfums. Die Blöcke enthalten bevorzugter 2 bis 10%, noch bevorzugter 3 bis 6 Gew.-% Parfum. Anteile von etwa 4 Gew.-% Parfum sind speziell bevorzugt. Dieses ölige Parfum ist typischerweise von der Art, wie sie in der Europäischen Patentanmeldung EP 167 210 beschrieben wird. Es versteht sich, dass das flüssige ölige Parfum in Gegenwart des wasserlöslichen, aktives Chlor enthaltenden bleichenden Mittels stabil sein muss. Geeignete ölige Parfums können leicht ausgewählt werden, indem sie in Kombination mit dem wasserlöslichen aktives Chlor enthaltenden bleichenden Mittel getestet werden.
  • In einigen Fällen kann der Toilettenblock zwei Parfums aufweisen; in diesem Fall ist es bevorzugt, wenn das Parfum in jeder Phase mindestens 80 Gew.-% des gesamten Parfums, das in dieser Phase vorhanden ist, bildet. Bevorzugter sind verschiedene Parfums in den Phasen vorhanden.
  • Beispiele für geeignete bleichstabile Parfums sind Verdeo 898, Bonanza 048 und Ponderosa 431, alle von IFF, und LB 132 von Quest. Besonders bevorzugte Parfums sind Icebreaker Super Mod, Oxygen Supra Mod, Motebianco Supra und lemonfit Supra (alle TM) von Givaudan Roure.
  • Mittel in kleineren Anteilen
  • Geringere Komponenten werden im Allgemeinen vorhanden sein, sind aber fakultativ. Diese schließen färbende Mittel und/oder Weißmacher ein. Diese Materialien sollten so ausgewählt werden, dass sie mit dem Bleichmittel kompatibel sind und nicht damit in einem erheblichen Ausmaß reagieren. Titandioxid ist ein annehmbarer Weißmacher. Anteile von färbenden Mitteln und/oder Weißmachern liegen typischerweise unter 5 Gew.-%.
  • Eine weitere Verbesserung des Produkts kann erhalten werden durch die zusätzliche Verwendung von Chelatbildnern, Komplexbildnern oder Weichmachern, wie Ethylendiamintetraessigsäure oder einem Derivat davon, Nitrilotriessigsäure, Phosphonaten von Polyphosphaten, Metasilicaten, Borheptonaten, s,s-Thylendiaminodisuccinat, Dipicolinsäure, 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure oder polymeren Materialien mit geringerem Molekulargewicht, die das Kristallwachstum hemmen können. Weitere reduzierende Mittel, wie Alkalimetabisulfate können vorhanden sein, um eine Verfärbung durch Metalle, wie Eisen, zu reduzieren.
  • Typischerweise enthält eine Phase der erfindungsgemäßen Blöcke 1 bis 15 Gew.-%, bevorzugter 2 bis 10 Gew.-% eines Farbstoffs auf einem Träger. Es ist bevorzugt, wenn die andere Phase des Blocks vollständig gefärbt ist. In beiden Fällen ist es bevorzugt, wenn der Farbstoff wasserlöslich ist.
  • Polymere
  • Wasserunlösliche gelierende Polymere können in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden, dies sind Polycarbonsäuren, die von einem oder mehrere ethylenisch ungesättigte Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren stammen, insbesondere ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure oder Maleinsäure.
  • Geeignete Polymere schließen Polyacrylsäure, Polymaleinsäureanhydrid und Copolymere von jedem der erwähnten mit Ethylen, Styrol, und Methylvinylester ein. Falls vorhanden, ist es bevorzugt, dass das Polymer vernetzt ist. Polygel DB (TM:) von 3V Sigma, ein vernetztes hoch molekulargewichtiges Polyacrylat, hat sich als geeignetes Material bei einem Anteil von ungefähr 2 bis 3 Gew. % erwiesen.
  • Verfahren
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können auf einer Vielzahl von Wegen hergestellt werden. Z.B. können sie hergestellt werden mit dem so genannten "Heißschmelz"-Verfahren, das umfasst, dass schmelzbare Bestandteile jeder Phase des Blocks geschmolzen werden und anschließend die anderen Komponenten zugegeben werden und danach die Schmelze in Formen gegossen wird oder zu der gewünschten endgültigen Form durch Kompressionstechnik geformt wird, d.h. eine Technik, die die Stufen beinhaltet, dass eine Mischung der Inhaltsstoffe der Zusammensetzung gebildet wird und dann die Mischung in die gewünschte Form gepresst wird. Die so gebildeten zwei Phasen werden dann miteinander verpresst.
  • Ein besonders bevorzugtes Verfahren ist ein Extrusionsverfahren, bei dem Mischungen der Komponenten jeder Phase zu einem festen Stab oder einer Stange coextrudiert werden, der/die anschließend in Stücke mit gewünschter Größe geschnitten wird.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als freistehende Toilettenreinigungsblöcke verwendet werden, diese geeigneterweise ein Gewicht von 30 bis 150 g haben. Wenn eine feste Zusammensetzung extrudiert wird, ist es im Allgemeinen vorteilhaft, wie oben angegeben, dass etwas schmierende Komponente oder Verfahrenshilfsstoff vorhanden ist, um die Extrusion zu erleichtern. Das Gewicht jeder Phase ist bevorzugt in etwa das gleiche, wie das der anderen (ungefähr bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Gewicht jeder Phase innerhalb von 20% der anderen Phase, bevorzugter innerhalb von 10% variiert).
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können auch zu der endgültigen gewünschten Form mit einer Tablettiertechnik geformt werden.
  • Der Ausdruck "Block", wie er hier verwendet wird, soll die Form des fertigen Produktes nicht beschränken. Für Wasserbehälterblöcke wird der Stab zu Stücken solcher Länge geschnitten, die kurz in Bezug auf ihren Durchmesser sind.
  • Die Erfindung liefert auch ein Verfahren, um eine Toilette oder ein Urinal zu reinigen unter Verwendung eines Blocks oder einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Damit die Erfindung besser zu verstehen ist, werden die folgenden Beispiele nur zur Erläuterung angegeben.
  • Beispiele der Erfindung werden durch eine Zahl bezeichnet, Vergleichsbeispiele durch einen Buchstaben.
  • Beispiele
  • Toilettenblöcke wurden durch ein Extrusionsverfahren geformt, bei dem die Mischung der Komponenten jeder Phase als plastifizierte Masse durch eine Öffnung coextrudiert wurde, um einen Rohling zu bilden, und der Rohling wurde dann zu Tabletten geeigneter Größe geschnitten.
  • Die Toilettenblöcke hatten die folgende Formulierung:
  • Figure 00060001
  • Während der Verwendung wurde die Lebensdauer jedes Blocks gemessen, indem dieser in eine Toilette gegeben wurde, 250 Mal gespült wurde und das restliche Gewicht des Blocks gemessen wurde.
  • Figure 00070001
  • Es ist somit festzustellen, dass die Ungleichheit zwischen den zwei Phasen des Toilettenblocks bei den erfindungsgemäßen Blöcken geringer ist.

Claims (12)

  1. Toilettenreinigungsblock enthaltend mindestens zwei Phasen, wobei eine Phase (Phase 1) ein wasserunlösliches Salz enthält, das mindestens 50 Gew.-% des Salzes in dieser Phase bildet, und eine zweite Phase (Phase 2), die ein Parfum und ein wasserlösliches Salz enthält, wobei die Salze in beiden Phasen das gleiche Anion haben.
  2. Toilettenreinigungsblock nach Anspruch 1, wobei Phase 2 weiterhin ein wasserunlösliches Salz mit dem gleichen Anion, wie das wasserlösliche Salz enthält.
  3. Toilettenreinigungsblock nach Anspruch 2, wobei das Verhältnis von wasserlöslichem Salz zu wasserunlöslichem Salz, die beide das gleiche Anion haben, 5:1 bis 1:5 ist.
  4. Toilettenreinigungsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Phase 2 weiterhin ein bleichendes Material enthält.
  5. Toiletteneinigungsblock nach Anspruch 4, wobei das Bleichmittel ein Halogen freisetzendes Mittel ist.
  6. Toilettenreinigungsblock nach Anspruch 5, wobei das Bleichmittel Natriumdichlorcyanurat (NaDCCA) ist.
  7. Toilettenreinigungsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wasserlösliche Salz Natriumcarbonat ist.
  8. Toilettenreinigungsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wasserunlösliche Salz Calciumcarbonat ist.
  9. Toilettenreinigungsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Gehalt des wasserlöslichen Salzes mit dem gleichen Anion, wie das wasserunlösliche Salz, in Phase 2 von den gesamten in Phase 2 vorhandenen Inhaltsstoffen 1 bis 10 Gew.-% ausmacht.
  10. Toilettenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Gesamtgehalt an wasserunlöslichem Salz in Phase 1 von den gesamten in Phase 1 vorhandenen Inhaltsstoffen 1 bis 10 Gew.-% ausmacht.
  11. Toilettenreinigungsblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Phase 1 weiterhin ein Alkoholethoxylat, das mit 8 oder weniger Mol Alkylenoxid ethoxyliert ist, enthält.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Toilettenreinigungsblocks nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die Stufe umfasst, dass die zwei oder mehr Phasen coextrudiert werden, um den Block zu bilden.
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