DE1617094A1 - Reinigungstabletten - Google Patents
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- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/0065—Solid detergents containing builders
- C11D17/0073—Tablets
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
U.Z. C 836
FKD 3137 L 7. Aug.
PKC COEPOEATIOK 633 Third Avenue, New York, N.Y./V.St.A.
"Reinigungstabletten" ohne Priorität
Die Erfindung betrifft Reinigungstabletten, in erster Linie
solche auf der Basis von Detergentien- oder Bleichtabletten, die fest und gegen Brechen und Abrieb durch mechanische
Kräfte widerstandsfähig sind und bei der Verwendung schnell zerfallen und eich auflösen.
Reinigungsmittel werden in zunehmendem Masse in Tablettenform an den Verbraucher abgegeben. Tabletten sind besondere
nützlich, da sie der Hausfrau oder einem anderen Benutzer
149809/1873
ermöglichen, genaue Mengen eines Reinigungs- oder Bleichmittels zum Beispiel in eine Waschmaschine zu geben und weil
sie weiterhin leichter- gehandhabt werden können, staubfrei*'"
sind und das äSLttel nicht leicht verschüttet werden kann*
rieser Benutzertrend zur Verwendung von Tabletten hat Jedoch
verschieden» ernste Probleme aufgeworfen, die bei pulverförmigen
Heinigungsmitteln nicht auftraten. Zusätzlich zur
Notwendigkeit, dass sie die üblichen Anforderungen pulverisierter
Reinigungsmittel erfüllen müssen, d.h. dass sie gute Reim gangs- und/oder Jtleicheigenschaf ten haben müssen, ohne
die zu behandelnden Gegenstände wie beispielsweise Farben, Kacheln, Stoffe und dergleichen oder die Haut des Benutzers
zu schädigen, müssen diese Tabletten auch die Überaus wichtige Anforderung erfüllen, dass sie gegen Brechen und Abrieb bei
der Lagerung oder beim Handhaben widerstandsfähig sind und doch in der Lage sind, schnell zu zerfallen und sich aufzulösen,
wenn sie zum Endgebrauch in Wasser gegeben werden. Die Zerfallsfähigkeit betrifft die Fähigkeit der Tablette, in
kleine Stücke zu zerbrechen, wenn sie in Wasser gegeben wird, während die Auflösung sich auf eine Auflösung der Tablettenbestandteile
in Wasser bezieht, so dass keine sichtbaren Teile zurückbleiben.
Du Tabletten bei verschiedenen, weit voneinander abweichenden
Anwendungsbereichen In Gebrauch gekommen sind, zum Beispiel für Reinigungemittal für harte Oberflächen, bei Waschmitteln
BAD
!£9809/1873
filr Kleidungsstücke, "bei Trockenbleichmitteln Und dergleichen,
war es schwierig, diesen Anforderungen zu entsprachen· Obwohl
Mittel dieser Art häufig Übliche Bestandteile enthalten, nämlich
Polyphosphate, wie Nätriumtripolyphosphat, synthetische
anionische und nichtionische Detergentien und dergleichen, schwanken deren Anforderungen für den Endgebrauch und die
dafür erforderlichen bestimmten Bestandteile, so dase bei vielen
derartigen Tabletten kein Mittel für die Schaffung zufriedenstellender
Eigenschaften gefunden werden konnte.
Ein brauchbarer Beitrag zur Lösung des Problems der Schaffung starker und leicht löslicher Tabletten bestand darin t in die
Table ttenformulierung Schäumey sterne einzuführen, die aus Alkalicarbonaten
oder -bicarbonaten zusammen mit schwach sauren Materialien, s.B. sauren Phosphaten, organischen Säuren nach
Art der Zitronensäure und dergleichen bestehen , die nach dem Befeuchten mit Wasser aufbrausen und dadurch den Zerfall
und die Auflösung der Tablettenbestandteile unterstützen. Dies ermöglicht die Verwendung hoher Pressdrücke beim
Tablettieren und damit die Herstellung dichter, fester Tabletten, während das Schäummittel sie zum schnellen Zerfall
und zur Auflösung in Wasser befähigt. Die Aufsohäumungseigenschaft
hat jedoch andererseits zu ernsten Problemen bezüglich der Lagerfähigkeit der Tabletten geführt. Das Lagern unter
feuchten Bedingungen oder die Berührung der Tabletten mit flüssigem Wasser führt zum vorzeitigen Aufbrausen innerhalb
der Tabletten mit der Folge eines Festigkeitsverluetes und
BAD ÖFfiSi>]ÄL'
109809/1873
eine β ν Verlusten an Wirksamkeit, Di«ee Probleme wiegen besonders schwer im Pail von Trockenbleichtabletten, die
feuchtigkeitsempfindliche chlorhaltige Verbindungen enthalten.
Ändere Mittel aur Verbesserung von Tabletten bestanden in einer'
Modifizierung der Tablettiervorrichtungen, z?B. in der Anwendung von komprimierenden Drehkräften genäse der USA-Patentschrift 3 081 267» in der Zumischling von Klebemitteln zur
Bindung der Bestandteile und dergleichen. Wahrend diese verschiedenen Mittel einige Tabletten verbessert haben, wurde
kein Mittel gefunden, das bei Verschiedenen Sorten von Tabletten geholfen hätte.
Es wurde daher die Schaffung von Reinigungetabletten gewünscht,
und dies ist ein Ziel der Erfindung, die mechanisch. fest und gegen. Abrieb widerstandefähig sind sowohl anfange wie bei der
Lagerung, die jedoch schnell sserfallen und sich auflösen,
wenn sie in wässrigen Systemen verwendet werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein leicht erhältliches
billiges Zusatzmittel zu schaffen, dass verschiedenen Arten von
Reinigungstabletter, sowohl eine verbesserte Festigkeit ale
auch die Eigenschaften des leichten Zerfalle und der leichten
Auflösung in Wasser wirksam verleiht.
Es wurde gefunden., dass überraschenderweise Reinigungsmittel In Tableftenform diese Anforderungen erfüllen, wenn sie wenlg-
1Ü9809/1873 bad ommm
stens eines der folgenden Wasseraufbereitungsmittel enthalten:
<a.) 5 - 98 i> eines Polyphosphate, vorzugsweise Natriumtripolyphosphat,
(b) 0,5 - 20 # eines nichtionischen oder anionischen synthetischen Detergens und (c) 0,5 - 98 # einer Chlorcyanursäureverbindung,
nämlich Trichlorcyanursäure, Dichlorcyanursäure oder ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz der dichlorcyanursäure
sowie 2 bis 95 #, vorzugsweise 5 bis 60 #
Natriumchlorid in Teilchenform einer Teilchengrösee von 2 bis
0,044 mm (10-325 Maschen Ü*S. Standardsieb) und vorzugsweise
dendritisches Natriumchlorid mit einer Teilchengröese von 0,59
bis 0,074 mm (30-200 Maschen), wobei annähernd 85 # kleiner als 0,149 mm (>100 Maschen) sind« Alle angegebenen PröSsentzahlen
beziehen eich auf das Gewicht der Gesamtzubereitung.
Derartige Zubereitungen, die Trockenbleichmittel der genannten Art, nämlich Trichlorcyanursäure, Dichlorcyanursäure und die
Salze der Dichlorcyanursäure enthalten, werden besonders durch die Gegenwart des Natriumchlorids verbessert, indem sie fester
und mechanisch stabiler gemacht werden und auch widerstandsfähiger
gegen einen Chlorverlust werden*
Das in den erfindungegemässen Tabletten verwendete Natrium«
Chlorid ist ein stückiges Material mit einer Teilchengröße
von '2 bis 0,044 mm. Ein bevorzugtös Natriumchlorid ist ein
dendritisches Material mit einer Teilchangrösse von 0,59 bis
0,074 mm, wobei etwa 85 $> kleiner als 0,149 mm sind. Das dendritische
iflaterial ist eine Natriuinchloridform mit verzweigten
oder Qbevnohentftrsalgtm Kristalle?!j Lw {iagensafez zur kubischen
BAD 0R!6!HäL
Struktur von regulärem V&'&uumsalz oder zu den Kristall-Aggregaten
von flocksnartigem Salz. Es besitzt die feine
Körnung von Valcuumpfannensalz, wobei ein typisches dendritisches
Salz eine Dichte der Grössenordnung von 0,896 g/cm
besitzt. Es wird hergestellt durch eine Vorbehandlung von
Salzlauge mit 12 bis 20 !eilen pro Million Seilen gelbem Natrium-blutlaugensalz (Natriumferrocyanid) und Erzeugung
der Salzkristalle durch ein Vakuuni-Pfannenvcräafflpfungsverfahren.
Das Zusatzmittel verursacht ein Wachstum an den Ecken statt an den Flächen der Kristalle, wodurch der charakteristische dendritische Kristall erhalten wird.
Die Verwendung von Natriumchlorid initBSilchengrössen, die
wesentlich ausserhalb dieser Bereiche liegen,'ergibt,-Tabletten
die nicht die Vorzüge der schnellen Auflösung und des schnellen Zerfalls und der Festigkeit aufweisen, die durch die Verwendung
von Natriumchlorid in Mengen und mit Teilchengrössen innerhalb
dieser Bereiche erhalten werden.
Es werden verschiedene Sorten von Reinigungstabletten aus Zubereitungen hergestellt, die das Natriumchlorid ale Zusatzmittel
und Wasseraufbereitungsmittel enthalten. Die folgende Tabelle ϊ
gibt eine Anzahl derartiger Tablettenzubersitungeii an« wobei
die sowohl brauchbaren wie bevorzugten Bereiche der verschiedenen Zusätze angegeben sind. In einigen Fällen sind die Bestandteile in Bereichen angegeben, die auch Null umfassen. Biecr
bedeutet, dass der bestimmte Bestandteil für die guboreitung
BAD
TABSLLE I
Hauptbestandteile Natriumtripolyphosphat
NatrituncKLoriä
Chlorcyaimrgäureverbinäung 0,5-96
Chlorcyaimrgäureverbinäung 0,5-96
Inionisciies eynthstischös
Detergens (Bevorzugt als Etigeichen) p.
Zubereitung nach Tablettenart
Trockenbleichinittel
Brauchbar Bevorzugt
Waechäetergens
■ Anionisch. Nichtionisch .
Brauchbar Bevorasugt Brauchbar Bevorzugt
syntlietiscSies
PetergeswB :■
Natriumsilifeate s
trocfeen Na2OsSiO2 'it2'-l:'3|2
trocken Na2OjSiO2 2:1-1:1
0-95 | 20-50 | 25-75. | 50-65 | 25-75 | 50-65. |
2-95 | 5-30 | 2-69 | 5-30 | 2-69 | 5-30 |
5-98 | 10-50 | —-. | |||
0-10 | 1-8 | 3-20 | 5-15 | —- ■ | |
0-1 | 0-0.5 | III Γ I MUL .1 1 | 3-20 | 5-15 |
22 flüssig Na2OsSiO2 Is2-1:3»2
Natriumsulfat | |
Natriumsulfat | |
EO | Natriumcarbonat |
Ό
ρ |
|
£;') | |
%
Γ"' |
0-25
0-25
2-12
4-7
1-10
2-5
TABELLE I (gorts.)
S | 10 9 8 0 9/ | α |
OO | OO | ρ |
ι | CO | |
Hauptbestandt eile Natriumtripolyphosphat
Natriumchlorid Chlorcyamirsäureverbindung
Anionisehes synthetisches Detergens ("bevorzugt Kügelche») 3-20
Nichtionisches. synthetisches Betergens
Natriumsilikate:
trocken Na^OtSiO0 l:2-li392
trocken Na2OtSiO2 2:1-1:1
flüssig Na2O:SiO2 1:2-1:3,2
Natriumsulfat Natriunibisulfat ·
Natriumcarbonat
Reiniger
Chlorierte In-
Bleichmittel-Detsrgens Für harte Flächen dustriereiniger
Brauchbar Bevorzugt Brauchbar Bevorzugt Brauchbar Bevorzugt
Brauchbar Bevorzugt Brauchbar Bevorzugt Brauchbar Bevorzugt
25-75 | 50-65 | 5-35 | 10-20 | 5-60 | 20-40 |
2-74 | 5-30 | 2-94 | 30-75 | 2-93 | 30-50 |
5-10 | 6-8 | 1-10 | 3-5 | ||
03-eo | 5-15 | 1-20 | 3-10 | 1-20 | 3-3.0 |
Ö-l | 0-0,5 | 0-5 | 1-3 | hWiWpwi | |
2-12 | 4-7 |
I (Ports).
Hauptbestandteile Katritaetripolyphoephat ■
Natriumchlorid ChlorcyttMursäureverbindung Anioniechee synthetisches Detergene (bevora.KUgelehen) Nichtionischea synthetisches Detergens
ITatriumsilikate i
trocken Na0OrSiO0 1:2-1:3,2
trocken Na3OrSiO2 2:1-1:1
flüssig Na2OrSiO2 1:2-1:3,2
Hatriumbisulfat
Natriumcarbonat
Ά S >
Automatisches Spülen
"R
10-60 2-80 0-8
0-5
10-70
25-^50 5-20 2-6
1-3
15-30
£i!tSektiOnS~ De?infektions- iQosettmittel
reiniger reiniger
Bevorz. Brauchb. Beyprz.
0-50
2-99
1-100
2-99
1-100
10-20 20-60
5-88 2-72
2-25 1-30
0-1 2-20
5-30
30-50
5-30 2-39 2-15 0-5
5-10 1-6
10-20
5-15 1-3
2-4
50-90 65-75 10-25 15-20
Die genannten Zubereitungen für Tabletten können auch, nach
Bedarf andere gewöhnlich für verschiedene Tabletten verwendete:Stoffe
enthalten. Solche Stoffe schliessen bakterizide Zusätze, Füllstoffe wie Natriumcarbonat und Natriumsulfat,
Eaczipienten wie Natriumstearat sowie pflanzliche Fette,
optische Aufheller, Mittel gegen eine Wiederanlagerung von Schmutz wie Carboxymethylzellulose, Farbstoffe, Pigmente,
Staubbinder wie Mineralöl, Schaumstabilisatoren, Stoffe zur Verhinderung des Anlaufens, Ammoniumchlorid und Phosphate,
wie Trinatriumphosphat, Mononatriumphosphat und dergleichen ein.
Sie bei den Zubereitungen gemäss der Erfindung brauchbaren
Polyphosphate umfassen Natriumtripoiyphosphat, Tetranatriumpyrophosphat
und die sogenannten Phosphatgläser (einschliesslich Natriumhexametaphosphat), wobei diejenigen mit einer Kettenlänge
von etwa 10 bis 16 bevorzugt sind.
Trockene, stückige Chlorcyansäureverbindungen, die zusammen
mit natriumchlorid bei den erfindungsgemässen Tabletten brauchbar
sind, umfassen Trichlorcyanursäure, Dichlorcyanursäure und die Alkalimetall- und Brdalkalimetallsalze der Dichlorcyanursäure. Die bevorzugte Chlorcyanurßäureverbindung ist
Natriumdichlorcyanurat, eine schnelllösliche Verbindung, die als Bleichmittel und Desinfektionsmittel sehr wirksam ist,
aber Stoffe und dergleichen nicht schädigt· Die Chlorcyanureaureverbindungen
sind gewöhnlich sum Vergleich alt anderen»
BAD CFSGiXAL
109809/1873
617094
aktives Chlor enthaltenden Materialien "beim Lagern sehr stabil,
werden jedoch bei der Berührung rait Wasser in alkalischen
Systemen "unter Verlust von aktivem Chlor zersetzt und sollten dementsprechend so gehandhabt werden, dass sie in der Tablettenformulierung
nicht dieser Kombination von Bedingungen ausgesetat sind. Die Bichlorcyanurate dee Kaliums, Magnesiums und
Calciums sind bei den erfindungsgeniässen Zubereitungen auch sehr brauchbar, ebenso wie die anderen Alkali- und Erdalkalidichlorcyanurate.
Synthetische Detergentien, die bei den Zubereitungen brauchbar
sind, sind anionische und nichtionische, nicht seifenärtige synthetische Detergentien. Die brauchbaren anionischen,
nicht seifenartigen synthetischen Detergentien können als
wasserlösliche Salze von organischen Verbindungen, die mit
Schwefelsäure umgesetzt sind, bezeichnet werden, welche in ihrer Molekülstruktur einen Alkyl- oder Acylrest mit einem
Kohlenstoffatomgehat t im Bereich von etwa 8 bis etwa 18 und
einen SuIfon- oder Schwefelsäureesterrest enthalten.
Wichtige Beispiele für diese anionischen Detergentien sind
Natrium- oder Käliumalkylbenzolsulfonat, wobei die Alkylgruppe von etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatom^ entweder in gerader
oder verzweigter Kette enthalten, die von Polymeren des Propylene abgeleitet ist; Natrium- und Xaliumalkylglyceryläthersulfonate,
insbesondere Äther solcher höheren Fettalkohole, die aus der Reduktion von Kokosöl abgeleitet sind; das Reaktionsprodukt von höheren Fettsäuren mit dem Hatrium- oder" Kaliam-
1O98&9/1873
- 12 ~ 161 7Ü94
salz- der Isäthioiisäiire, wobei aum Beispiel die Fettsäuren
'>m 'gckosSl abgeleitet sind? Natrium- oder Kaliufflalkylsul-»
ί':ΏΑ:-ί5 und -sulfates insbesondere die durch. Sulfatierung von
F-ckosfett~ oder- iaXgfeiröalkoholen hergeleiteten Alkylsulfate
-md ϊ£ν schragen von solchen Alkylsulfatenj Dialkylester der
Watri'am- oder Ealiunsalse der Sialfobemsteinsäurej zum Beispiel
der Dihexylester; Natrium- imd KaliumsaXze von sulfat-j.ertss.
oäsr sulfonierten Monoglyc©riäenp die beispielsweise
"T-'Mn .Cokos'dl abgeleitet sind? Natrium- oäer Kaliumsslrse der
"scheren Fettalkohols β ter von Sv.ifooarboa.säiirea, zvm. Beispiel
äan HatriTimsalz de» Laurylalkoholesters der SuIfoessigsäure;
NatriitBi- oder Kalitimsal^e eines h'iheren Fettsäiireamiäs -rom
Methyl taurin, v/obei die höheren Acylreste zvan. Beispiel 'von
Kokosöl abgeleitet sind? unä. andere bekannte Detergentien t
wie sie insbesondere in der USA-Patentschrift 2 486 921 aufgeführt sind. Beispiele anderer brauchbarer anioniecher nicht
seifenartiger synthetischer Detergentien sind Aeylsareesin&te,
z.B. Natriuffi-N-lauroylsarcosinat♦ Die NatriumalkylbenzolsulfonateT
in denen dia Alkylgruppe etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoff
atome enthält,, sind bei der DurehfiAhrung der Erfindung
bevorzugt·
Nichtionische nicht seifenartige synthetische Detergentlen,
die bei den erfindungsgemässen Tabletten brauchbar sinör
können allgemein als aus einer wasaerlöslichmachenden Polyoxyäthylengruppe in chemischer Kombination mit einer organischen, hydrophoben Verbindung ssiiaamiftengesetzt gruppiert s· ..M.-sk.j wie P*i".r;*t Tyru'npy'i.fiHj Alkylphssruil,. das
können allgemein als aus einer wasaerlöslichmachenden Polyoxyäthylengruppe in chemischer Kombination mit einer organischen, hydrophoben Verbindung ssiiaamiftengesetzt gruppiert s· ..M.-sk.j wie P*i".r;*t Tyru'npy'i.fiHj Alkylphssruil,. das
109809/1873 bad
•von überschüssigem Propylenoxyd und Ethylendiamin, wad aliphatisch®
Alkohole. Die nichtionischen synthetischen Detergentien "besitzen ein Molekulargewicht im Bereich von etwa
800 Ms etwa 11,000.
Zum Beispiel befindet sich unter dem Handelsnamen "Pluronic"
eine bekannte Hasse nichtionischer Detergentien auf dem Markt« Diese Verbindungen werden durch Kondensation von Äthylenoxyd
mit einsr hydrophoben Base gebildet, welche durch Kondensation
von Propylenoxyd mit Propylenglykol hergestellt ist· Das Molekulargewicht der hydrophoben Base liegt in der Grössenordnung
von 1500 bis 1800. Die Addition von Polyoxyäthylenresten an
diese hydrophobe Base erhöht die Wasserlöslichkeit des Gesamt»
moleküls. Flüssige Produkte werden bis zu dem Punkt erhalten,
bei dem der Polyoxyäthylengehalt etwa 50 fo des Gesamtgewichts
des Kon&ensationsprodukts ausmacht; höhere Anteile an PoIyoxyäthylen
bewirken, dass das Produkt feste Konsistenz hat. Die Molekulargewichte von Pluronic L 61, L 64 und F 68 belegen zum Beispiel etwa 2000 bzw. 3000 bzw. 8000.
Beispiele anderer nicht ionischer synthetischer Detergentien,
die erfindungsgemäss brauchbar sind, sind die Kondensationsprodukte von 6 bis 30 Molen Ä*thylenoxyd mit einem KoI eines
Alkylphenole mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen entweder in gerader
oder verzweigter Kette in der Alkylgruppe (z.B. Nbnyl- öder
Octylphenol); Kondensationsprodulc be von 6 bis 30 Molen Äthylenoxyd mit einem UoI eines aliphatischen geradkettigen oder
109809/18 7 3
verzweigtkettigen Alkohols mit 8 "bis 18 Kohlenstoffatomen
(z.B. Laurylalkohol. oder Talgfettalkohol); Kondensationsprodukte
von Äthylenoxyd mit dem Beaktionsprodukt aus Propylenoxyd
und .Ethylendiamin, wobei daß Reaktionsprodukt ein Molekulargewicht
von "beispielsweise 2500-3000 besitzt und das Kondensationsprodukt
einen Polyoxyäthylengehalt von 40 # bis 80 #
hat· Bs sollte beachtet werden, dass solche nichtionischen Detergentien ausgewählt werden, die nicht in ungewiinachter
Weiss mit den chlorierten Cyanureäureverbindungen reagieren,
sofern diese verwendet werden. In dieser Hinsicht sind die Eondensaticnsproäukte von 6 bis 30 Holen Äthylenoxyd mit einem
KoI eines Alkylphenols mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in
gerader oder verzweigter Kette in der Alkylgruppe (z.B. Nonyl-
oder Octylphenoljj wobei das endständige Wasserst off atom der
Äthylenoxydkette durch eine hydrophobe Alkyl- oder Arylgruppe ersetzt ist, bei der Verwendung mit Chlorcyanursäureverbindungen
besonders geeignet, da sie gegen einen Angriff durch aktives Chlor widerstandsfähig sind.
Aufbrausende Mittel können in den erfindungsgemässen Tabletten
verwendet werden und umfassen solche Stoffe wie feinstückiges
Natriumbicarbonat oder -earbonat, das zusammen mit einer Säure
verwendet wird, welche in Lösung -auf das Bicarbonat oder Carbonat
einwirkt, wobei Kohlendioxydgas frei wird, welches sum Zerfall
der Tablette beiträgt. .
Sas Tablettieren der beschriebenen Zubereitung wird leicht
durchgeführt, wobei starke, nientstaubende Tabletten erhalten
109809/1873 bad
werden, die schnell in Wasser serfallen und sich auflösen.
Während das tablettieren von Zubereitungen, die kein Natriumchlorid
enthaltest, häufig ein Abpalsn kleiner Stücke aus den ■
Tablettenflächen sowie ein Abkappen, d.h. ein Wegbrechen einer
Kappe aus der hergestellten Tablette sur Folge hat, werden diese
Probleme durch das Einfügen von Natriumchlorid zur Tablettenformulierung
auf ein Minimum gedruckt.
Die Tablettierung wird durch unmittelbares Mischen der Komponenten
der Tablett anforrmiXierung in jedem üblichen Mischer und
durch übliche Tablettierung,, zum Beispiel in einer gebräuchlichen
Pressform? durchgeführt. In den folgenden Beispielen
wurde eine gewöhnliche Carver-Presse verwendet, jedoch kann jede übliche Formpresse benutzt werden. Der Druck wird variiert,
um Tabletten verschiedener Dichte je nach den verschiedenen gewünschten Verwendungszwecken für die Tabletten zu erhalten.Es
ist ein Vorzug der erfindungsgemässen Tabletten, die Natriumchlorid
enthalten, dass sie unter sehr hohen Drücken tablettiert werden können, wobei starke*Tabletten hergestellt werde&j, ohne
dass die Zeit des Tablettenzerfalls und der Auflösung unsulässig
erhöht wird. Bei Tabletten, die kein Natriumchlorid enthalten, werden wesentliche Erhöhungen des Tablettierdrucks von
einem ausgeprägten Ansteigen der Zeiten begleitet, die zum Zerfall
und zur Auflösung der hergestellten Tabletten nötig sind, in den folgenden Beispielen, die lediglich zur Erläuterung der
Erfindung dienen, sind alle Mengen in Gewichtsprozent
10 9809/1873
TABEIJiE II
Tablettenart ~ Zusammensetzung in Gew.-$
Troekeribleieh- Waechdet&rgens Reiniger für Chlorierter Irmittel
Anionisch Nichtioniach harte Flächen dustriereinige;
Komponenten Beispiel 1 2 A« 3 4 B* 5 6 C* 7 . P* 8 B*
Dendritisches Natriumchlorid 25,8 5 0 20 5 0 23 5 0 59,5 0 35 0 Natriumsulfat
Natriumtripolyphosphat
dichtes Granulat, Phase II 30 30 30 60 60 60 — ~~ — 12 12 30 30
dichtes Granulat, Phase II 30 30 30 60 60 60 — ~~ — 12 12 30 30
Natriumtripolyphosphat
geringe Dichte
Trinatriumphosphat' 12H2O
■Irinatriumphosphat wasserfrei — ·— — — ·— -- ·— — — 25,5 60,5
Natriumtridecylbenasolsulf onat
Hatriumtridecylbenz ol-
sulfonat (Kttgelchenr 444 — - — —. — — — 5,5 5,5
CiD Silikat, Pulver"'
wässriges Natriumsilikat Carboxymethylcellulose ^ Triton X 1145
0 Granuliertes Natrium-
<° dicolorcyanurat ·*·»-.. 40 40 40 — — — — . — — 3,5 3,5
o > Granuliertes Kalium- ' - .
to u dichlorcyanurat
25,8 0 |
5 20, |
0 8 25,8 |
20 0 |
5 15 |
0 20 |
23 0 |
5 18 |
0 23 |
59 0 |
,5 | 0 59, |
5 | 35 |
30 | 30 | 30 | 60 | 60 | 60 | — | ,— | 12 | 12 | 30 | |||
— | — | — | — | 55 | 55 | 55 | 25 3 |
25 39 |
5 | — | |||
— | 25,5 | ||||||||||||
12 | 12 | 12 | MW«·«· |
6 | 6 | 6 | — | U | —. |
- | — | --. | 11 | 1 | 11 |
2 | 2 | 2 | 1 | 10 | 1 |
10 | 10 | ||||
-» ψ ültraaaririblau 0,2 0,2 0,2 — "*— — ' — — ·— — CF>-
Trockenbleich mittel 1 2 A* |
44,45 | 44,45 | TABE] | II | (Forts. | 44,45 | 44 | ,45 | 44,45 | 44 | ,45 | 44,45 | Reiniger für harte Flächen 7 D* |
44,45 | Chlorierter I: dus triereinig 8 E* |
44,45 | |
Tabletten- eigenechaften Beispiel |
44,45 | 23 | 23 | CiLE | 16 | 16 | 16,5 | 16 | ,5 | 16,5 | 44,45 | 16 | 44,45 | 15 ' | |||
Durchmesser (mm) | 23 | 50 | 50 | 30 | 30 | 28 | 28 | 28 | 16 | 36 | 15 | 30 | |||||
Dicks (mn) | 50 | 14,04 | 11,32 | 12,68 | 8 | ,6 | 9,06 | 6 | ,8 | 4,53 | 36 | 12,23 | 30 | O99 | |||
Gewicht (g) | 22,3 | 367 | Waschdetergens Anionisch Nicht ionisch } 4 B* 5 6 C* |
787 | 146 | 7 | 667 | 86 | 7 | 1647 | 14,5 | Nein8 | 8,6 | HO7 | |||
Bruchfestigkeit | 327 | NM | 44,45 | ■MM | — | ■um Ii | ■ —. | Ja8 | 7/8 | 507 | ■MMI | ||||||
Zerfall zeit | Ungelöster Anteil— | 16 | Spur | ||||||||||||||
30 | |||||||||||||||||
22,3 | |||||||||||||||||
737 | |||||||||||||||||
*Vergleiehsl>eispiel
ienaritisehKuoisch-krist. Kubisch-krist.
Sorte NaCl 0,59-0*074 mm 0,074 am 0,42-0.149 mm keine
Konzentrationen KOHPONENTEN . · Beispiel 9 10 11 - / ff*
Natriumchlorid
Natriumtripolyphosphat Phase II,dichtes Granulat
NatriiamtridecylbenzolBulfonat
GD Silikatpulver3 Carboxymethylzellulose '
optischer Aufheller Natriumsulfat
- - TABLETTENEIGENSCHAPTEW
- - TABLETTENEIGENSCHAPTEW
OO "■ ■.
Durchmesser (mm)
Dicke (mm) 16 16 16 16 ^
Gewicht (g) 30 30 30 30 ^
Bruchfestigkeit (kg)6
Zerfallzeit '
_. - Auflösungszeit* 0S * Vergleichsbeiepiel
_. - Auflösungszeit* 0S * Vergleichsbeiepiel
(O Q
co S ■ .
60 | 60 | 60 | 60 |
12 | 12 | 12 | 12 |
6 | 6. | ■ 6 | 6 |
1,8 | 1,8 | 1,8 | 1,8 |
0,2 | O92 | 0,2 | ■0,2 |
15 | 15 | 15 | 20 |
44,45 | 44,45 | 44,45 | 44,45 |
16 | 16 | 16 | 1.6 |
3° | 30 | 30 | 30 |
12,68 | 10,42 . | 9,06 | 8,6 |
78 | 93 | 90 | 146 |
98 | 127 | 112 | 202 |
Anmerkungen 2U den Tabellen II und III:
I; 85 # aktiv, 15 $ Natriumsulfat.
2. 40 56 aktiv, 60 f» Natriumsulfat - Kügelchen durch Sprühtrocknung.
3. Na2OiSiO2 =1:2 - 81,5 # Feststoffe, Rest Wasser\
Vertrieb durch Philadelphia Quartz Co., Philadelphia, Pennsylvania
(USA).
4. Na2OrSiO2 = 1 : 2,5. 37 $>
Feststoffe, Rest Wasser.
5. Isooctylphenylpolyäthoxyäthanol. 7 bis 8 Mole Äthylenoxyd
pro Mol Isooctylphenol. Vertrieb durch Rohm & Haas, Philadelphia,
Perm. (USA).
6« Minimaldruck in kg, der zum Brechen der Tablette nötig ist.
Der Druck wird durch parallele Platten auf die Tablettenkanten ausgeübt«
7« Zeit in Sekunden, die nötig ist, bis die Tablette vollständig
aus einem Drahtkäfig von 1,27 cn Maschenweite entweicht, der fest in einer Rührwerk-Waschmaechine mit gerührtem
Leitungswasser von 48,9° C untergetaucht ist.
8. Versuch, ob die Tablette zerfällt, wenn 3,78 Liter Leitungs
wasser von 48,9° C unter vollem Druck in einen 4-LiterBecher,
in dem sich die Tablette befindet, laufen gelassen wird.
9. Bis keine Tablettenpartikel sichtbar bleiben.
Tabelle II stellt summarisch Formulierungen für typische Tabletten
als Trockenbleichmittel, als anionisches und nichtionisches Waschdetergens, als Reiniger für harte Oberflächen
1098097 1873
-20- 161/094
und als chlorierte Industriereiniger dar und gibt Eigenschaften von aus diesen Formulierungen hergestellten Tabletten
an«
Pie Beispiele 1 und 2 und das Vergleichsbeispiel A zeigen die verbesserte Festigkeit und die verminderte Zerfallszeit bei
Trockeribleichtabletten mit einem Gehalt von dendritischem Natriumchlorid - zum Vergleich mit ähnlichen Tablettenj wobei
das Natriumchlorid durch üblichen Füllstoff aus Natriumsulfat ersetzt ist. !Die gleichen Vorteile werden durch Einverleibung
von dendritischem Natriumchlorid in den anderen Tabletten gemäss Tabelle II erz ielt. Auseerdem zeigen Beispiele 7 und D, dass
in einer Tablette aus einer typischen Formulierung für Reiniger für harte Oberflächen der Zusatz von dendritischem Natriumchlorid die sonst praktisch unlösliche Tablette zu leichtem
Zerfall und zur Löslichkeit bringt.
Beispiele 9 bis 11 und das Vergleichsbeispiel F zeigen, dass
andere als dendritische Natriumchloridsorten zur Verbesserung der Tabletteneigenschaften brauchbar sind, wobei jedoch der
klare Vorzug der dendritischen Sorte hervortritt. Diese Beispiele vergleichen ebenfalls die Auflösungszeiten, wobei die merkliche
Verminderung der zur Auflösung erforderlichen Zeit gezeigt wird ebenso wie die der Zerfallszeit für die Tabletten, wenn diese
Natriumchlorid enthalten.
BAD
Claims (5)
- [ Pat e η t a η s ρ r ü c h a" " 1. Ein Polyphosphat und/oder sin Detergens und/oder ein chlorhaltiges Mittel enthaltende Reinigungstablette, g e k β η η zeichnet durch einen Gehalt von 2. bis 95 £ eines teilchenförmigen Natriurachlorids einer Teilchengro*sse von 2,0 bis 0,044 mm sowie wenigstens einem der folgenden Wasseraufbereitungsmittel; 5 bis 98 fa eines Polyphosphate, 0,5 bis 20 i* eines wasserlöslichen anionischen oder nichtionischen synthetischen Detergens und 0,5' bis 98 # einer Chlorcyanursäurevsrbindung.
- 2. Reinigungstablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Natriumchlorid sin dendritisches Natriumchlorid mit einer Teilchengrösse von 0,59 bis 0,074 mm verwendet.
- 3. Reinigungstabletts nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Natriumchlorid in einer Menge von 5 bis 60 i> verwendet *
- 4-· Reinigungstablette nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Wasseraufbereitungsmittel Natriumtripolyphosphat verwendet.
- 5. Reinigungstablette nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Wasseraufbereitungsmittel Natriumdichlorcyanurat-verwendet.BAD109809/1873
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---|---|---|---|
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GB33540/67A GB1151822A (en) | 1964-06-29 | 1967-07-21 | Cleansing Tablets |
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DE (1) | DE1617094A1 (de) |
FR (1) | FR1533752A (de) |
GB (1) | GB1151822A (de) |
Cited By (1)
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DE9314981U1 (de) * | 1993-10-02 | 1995-02-09 | Hüskens, Peter, 47839 Krefeld | Sanitärreiniger |
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- 1967-08-07 DE DE19671617094 patent/DE1617094A1/de active Pending
- 1967-08-07 FR FR117125A patent/FR1533752A/fr not_active Expired
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GB1151822A (en) | 1969-05-14 |
US3338836A (en) | 1967-08-29 |
FR1533752A (fr) | 1968-07-19 |
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