DE358330C - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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Publication number
DE358330C
DE358330C DEK74553D DEK0074553D DE358330C DE 358330 C DE358330 C DE 358330C DE K74553 D DEK74553 D DE K74553D DE K0074553 D DEK0074553 D DE K0074553D DE 358330 C DE358330 C DE 358330C
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DE
Germany
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pipe
coupling
hook member
pipe coupling
coupling according
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Expired
Application number
DEK74553D
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English (en)
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Walter Krause GmbH
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Walter Krause GmbH
Publication date
Priority to DEK74553D priority Critical patent/DE358330C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/50Couplings of the quick-acting type adjustable; allowing movement of the parts joined
    • F16L37/54Couplings of the quick-acting type adjustable; allowing movement of the parts joined for pipes under pressure which are supported only on one side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

358880
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Kupplung für zusammnsetzbare Rohrleitungen, bei denen nur das eine Ende jedes Rohres abgestützt und mit dem freihängenden Anschlußende des folgenden Rohres derart lösbar verbunden ist, daß die Rohrenden unter der Wirkung ihres Eigengewichtes gegeneinandergepreßt werden. Bei den bisherigen Rohrkupplungen dieser Art wurden die Robrenden durch Eingriff von starr angeordneten Haken und Rasten miteinander verbunden. Der verschiedenen Höhenlage der miteinander zti kuppelnden Rohre wurde hierbei durch düe Anbringung mehrerer in senkrechter Ebene liegender Rasten Rechnung getragen. Zum Kuppeln der Rohre mußte das freie Ende des mit dem starren Hakengliede versehenen Rohres ziemlich hoch gehoben werden, um den Haken über die Scheitel der zahnstangenartig angeordneten Rasten hinwegzuheben. Diese Arbeit ist um so beschwerlicher, je langer und schwerer die miteinander zu kuppelnden Rohre sind. Ferner erforderte die bisher verwendete Rohrkupplung mit starr angeordneten Haken und Rasten eine genaue Bearbeitung oder Nachbearbeitung der Eingriffsfiächen, um eine praktisch genügend gleichmäßige Auflage der Dichtungsflächen der Rohrenden und damit die Dichtigkeit der Rohrverbindung zu erzielen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Rohrkupplung sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß zum Verbinden der Rohre ein an dem einen Rohrende gelenkig angeordnetes, zweckmäßig in seinem Hube begrenztes Hakenglied benutzt wird, das mit den bekannten feststehenden, zahnstangenartig angeordneten Rasten des anderen Rohrendes zusammenwirkt. Werden die mit einer derartigen Kupplung versehenen Rohrenden aneinandergesetzt, so gleitet das gelenkige Hakenglied nach Art einer Falle über die Rasten des anderen Röhrendes hinweg und kommt schließlich in der dem gewünschten Neigungswinkel dieses Rohrendes entsprechenden Rast zur Ruhelage. Das freie Ende des mit dem Hakengliede versehenen Rohres braucht hierbei erheblich weniger angehoben zu werden als bei einer Kupplung mit starren Kupplungsgliedern. Auch wird infolge der beweglichen Anordnung des hakenartigen Kupplungsgliedes eine gleichmäßige Auflage der unter dem Eigengewicht des einen Rohres gegeneinandergepreßten Dichtungsflächen gewährleistet. Schließlich wird durch diese Anordnung ermöglicht, die Kupplung so auszubilden, daß sie an beliebiger Stelle der damit versehenen Rohrleitung gelöst werden kann, während sonst die Eigenart der Kupplung bedingt, daß die Entkupplung der Rohre nur von einem Ende der Rohrleitung her nacheinander vorgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der neuen Rohrkupplung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 die Draufsicht einer Rohrkupplung, bei deren Bauart auf die Möglichkeit des Entkuppeins an beliebiger Stelle nicht Bedacht genommen ist. Abb. 3 zeigt die Ansicht eines Teiles einer mit Rohrkupplungen der vorliegenden Art versehenen Rohrleitung für Beregnungsanlagen. Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt und Abb. S eine teilweise in wagerechtem Schnitt dargestellte Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Rohrkupplung. Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt und Abb. 7 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Rohrkupplung.
Die Enden der durch die Kupplung (Abb. 1 und 2) miteinander zu verbindenden Rohre 1 und 2 sind mit kugeligen Dichtungsfianschen 3 bzw. 4 versehen. Das Ende des Rohres 1 tragt ein Hakenglied15, dessen gabelförmiges Ende 6 um den Zapfen 7 drehbar ist. Der Hub des Hakengliedes 5 wird durch einen Zapfen 8 begrenzt, der in einer Schlitzführung 9 des einen Armes der Gabel 6 liegt. Das gegenüberliegende Ende des Rohres 2 ist mit den Rasten 10 versehen, die einen Zahnbogen bilden. Bei der dargestellten Kupplung ist das Ende des Rohres 2 auf einem Fuße 11 oder in ähnlicher Weise abgestützt und das Ende des Rohres 1 an dem gelenkigen Hakengliede 5 frei aufgehängt. Bei Anwendung der vorliegenden Rohrkupplung zum Verbinden der verlegbaren Düsenrohre von Beregnungsanlagen ist es vierfach von Vorteil, die Kupplungen an* jeder beliebigen Stelle der Rohrleitungen lösen zu können.
Einen besonderen Anwendungsfall dieser Art zeigt Abb. 3 der Zeichnung, wo die Düsenrohre ia und 2° infolge des ansteigenden Geländes, z. B. einer Bergkuppe, unter einem stumpfen Winkel zusammentreffen, so daß die Rohrkupplung im Scheitel dieses Winkels liegt. Das Hakenglied 5 überträgt das Eigengewicht des frei aufgehängten Rohres ia auf den mit Rasten 10 versehenen Kupplungsteil 12, wodurch zwischen den Kupplungsteilen eine sehr beträchtliche Spannung entsteht. Diese Spannung macht es unmöglich, das Hakenglied 5 mit den Rasten 10 für gewöhnlich anders außer Eingriff zu bringen als von einem Ende der Rohrleitung her, indem ; durch Anheben des freiliegenden Rohres die Wirkung seines Eigengewichtes auf die : Kupplung aufgehoben wird. Um nun auch j beispielsweise in dem Scheitel der in Abb. 3 dargestellten Rohrleitung die Kupplung lösen , zu können, ist nach der Erfindung die Ein- ; richtung so getroffen, daß mindestens ein ι Kupplungsglied nach der Eingriffsstelle der ; Kupplung zu verrückbar ist und infolgedessen \ die Kupplungsteile durch seitliches Aus- | schwenken der Rohrenden außer Eingriff gebracht werden können. Bei dem Anwendungsfall nach Abb. 3 ist dies praktisch von Wichtigkeit, weil bei dem Abbau der Düsen- :
rohrleitungen vom Scheitel her verhütet wird, ; daß sich größere Mengen des in den Düsen- ! rohren befindlichen Wassers auf einmal auf ! das Feld ergießen und dort xA.uskolkungen ; hervorrufen. I
Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Aus- j führungsform der Rohrkupplung ist der BoI- i zen 7 in Langlöchern 13 des auf dem Rohr 1 ; befestigten Bockes 14 gelagert. Zwischen den beiden Wangen des Bockes 14 liegt eine nach der Mitte zu verjüngte Büchse 15, die den Lagerzapfen 7 umschließt und von dem j Auge 16 am freien Ende einer Zugstange 17 ' umschlossen wird, deren anderes hakenförmiges Ende 18 mit einem bolzenartigen Widerlager 19 in Eingriff gebracht weiden kann. In der gewöhnlichen Arbeitslage1 nimmt die Zugstange 17 die in Abb. S mit ausgezogenen Linien dargestellte, der Abb. 4 entsprechende Lage ein, bei der sie durch das Widerlager 19 festgestellt ist und den Zapfen 7 gegen die rechten Flanken der Langlöcher 13 andrückt. Soll nun das Hakenglied 5 mit dem die Rasten 10 tragenden Kupplungsglied 12 ohne Anheben des Rohres ι und ohne Ausschwenken des Rohres 2 außer Eingriff gebracht werden, so wird die Zugstange 17 in der durch gestrichelte Linien in Abb. 5 dargestellten Weise zur Seite bewegt und damit außer Eingriff mit dem Widerlager 19 gebracht. Infolgedessen kann der Zapfen 7 sich in den Langlöchern 13 nach der Eingriffsstelle der Kupplung zu vorbewegen, wodurch das Hakenglieds genügend Spiel bekommt, um aus der Rast 10 herauszutreten, worauf nunmehr die Endflansche 3, 4 der Rohre 1, 2 durch Ausschwenken außer Eingriff gebracht werden können. Derselbe Erfolg wird bei der Ausführungsform der Rohrkupplung nach Abb. 6 und 7 dadurch erreicht, daß. hier das die Rasten 10 tragende Kupplungsglied 12 nach Drehung eirej um den Zapfen 20 schwenkbaren, sich über die Nase 21 des Kupplungsgliedes 12 legenden Riegels 22 um den Zapfen 23 nach seinem Rohrende zu derart gedreht werden kann, daß das Hakenglied 5 aus den Rasten 10 aushebbar ist. Die Bewegung des Riegels 22 nach innen wird durch den Anschlagstift 24
begrenzt.

Claims (5)

80 Patent-Ansprüche:
1. Rohrkupplung für zusammensetzbare Rohrleitungen, bei denen die Rohrenden durch- Eingriff von Haken und Rasten gekuppelt und unter der Wirkung ihresEigengewichtes gegeneinandergepreßt, werden, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem einen Rohrende angeordnete, mit feststehenden, zahnstangenartig angeordneten Rasten des anderen Rohrendes zusammenwirkende Hakenglied (5) gelenkig und um einen bestimmten Winkel ausschwenlcbar ausgebildet ist.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Hakengliedfes durch eine Schlitzführung mit darin eingreifenden Bolzen begrenzt ist.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein iou Kupplungsglied nach der _ Eingriffsstelle der Kupplung zu verrückbar angeordnet ist.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (7) des Hakengliedes (5) in Langlöchern (13) verschiebbar gelagert und durch eine lösbare Feststellvorrichtung (16, 17, 18, 19) in seiner gewöhnlichen Arbeitslage gesichert ist.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Rasten (10) versehene Kupplungsglied (12) nach seinem Rohrende zu drehbar und durch eine Verriegelungsvorrichtung (20, 21, 22) χ feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK74553D Rohrkupplung Expired DE358330C (de)

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