DE357688C - Anordnung zur Serienheizung von Kathodenroehren - Google Patents

Anordnung zur Serienheizung von Kathodenroehren

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DE357688C
DE357688C DEG52582D DEG0052582D DE357688C DE 357688 C DE357688 C DE 357688C DE G52582 D DEG52582 D DE G52582D DE G0052582 D DEG0052582 D DE G0052582D DE 357688 C DE357688 C DE 357688C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1607Supply circuits
    • H04B1/1623Supply circuits using tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Um die Kostspieligkeit in der Wartung und Bedienung der teuren Batterien zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, den Heizstrom sowie die Anodenspannung aus vorhandenen Stromquellen, z. B. Gleichstromnetzen, zu entnehmen. Hierbei ergibt sich als ökonomischste Schaltung die Serienheizung der Kathodenröhren, da man in diesem Falle erreicht, daß bei der Verwendung von vielen ίο Röhren nur der Heizstrom der Stromquelle entnommen wird. Infolge der Fabrikation der Kathodenröhren ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, an der Röhre bei gleichem Heizstrom die gleichen Eigenschaften für Ver-Stärkung, Rückkopplung und für den Ruhestrom zu erhalten, da diese nicht nur von den Glühfaden, sondern auch von geringen Abweichungen in der Lage des Gitters und der Anode sowie vom Vakuum abhängig sind.
Werden nun die Kathodenröhren so, wie sie aus der Fabrikation kommen, in Serienschaltung verwendet, so besteht der Übelstand, daß entweder sehr schlechte Leistungen erzielt werden, weil einige Röhren nur eine sehr geringe Lebensdauer aufweisen, oder es ist erforderlich, die Röhren für gleiche Heizstromstärke auszusuchen und zu liefern. Letzteres wiederum ergibt große Schwierigkeiten für die Lagerhaltung und Lieferung von Reserven.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß zum Ausgleich der verschiedenen Heizstromstärken, die für die einzelnen in Serie geschalteten Kathodenröhren erforderlich sind, parallel liegende Widerstände zu jedem Heizfaden vorgesehen werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Schaltung des Erfindungsgedankens für zwei Kathodenröhren dargestellt. 1 und 2 sind die Kathodenröhren, deren Glühkathoden k1 und k2 durch die Leitung 3 in Serie geschaltet sind. Gemäß der Erfindung ist jedem Glühfaden ein Parallelwiderstand w1 bzw. w2 zugeordnet. Durch diese parallelen Widerstände werden die einzelnen Kathodenröhren automatisch mit der ihnen günstigsten Heizstromstärke betrieben. Die Widerstände geben ferner das Mittel an, defekte oder durchgebrannte Röhren sofort zu erkennen, indem beim Durchbrennen einer Röhre die nicht durchgebrannten Röhren in dunkler Glut weiterbrennen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anordnung zur Serienheizung von Kathodenröhren, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der verschiedenen, den einzelnen Kathodenröhren entsprechenden Heizstromstärken parallele Widerstände vorgesehen sind. 6c
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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