DE357547C - Wender, insbesondere fuer Notenblaetter - Google Patents

Wender, insbesondere fuer Notenblaetter

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DE357547C
DE357547C DER50812D DER0050812D DE357547C DE 357547 C DE357547 C DE 357547C DE R50812 D DER50812 D DE R50812D DE R0050812 D DER0050812 D DE R0050812D DE 357547 C DE357547 C DE 357547C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/084Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by a single spring

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  • Toys (AREA)

Description

  • Wender, insbesondere für Notenblätter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des Wenders für Notenblätter gemäß Patent 323o=5.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in schematischer Darstellung an einem Stehnotenpult mit spiralförmig gewundener Blattfeder mit Fußbetrieb wiedergegeben. Soll diese Einrichtung für Notenpulte an Klavieren, Flügeln o. dgl. Verwendung finden, so braucht nur der Auslösehebel nach vorn verlängert und unmittelbar angezogen oder mit einem besonderen Druckknopf mittels einer beweglichen biegsamen Welle gekuppelt zu werden, der durch Druck die Auslösung des Auslösehebels bewirkt.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht des Notenständers, Abb. 2 eine Vorderansicht der Blattwendevorrichtung, Abb. 2a eine Aufsicht im teilweisen Schnitt durch die Scheibe und den Schlitten der Blattwendevorrichtung.
  • Abb. 3 zeigt die Auslösscheibe mit Auslöshebel.
  • Der Notenständer besteht aus dem hohlen Ständer a mit Fuß b, dem Pult c und der Antriebsvorrichtung, die als Ganzes mit d bezeichnet ist, sowie der Blattwendevorrichtung, die als Ganzes mit e bezeichnet ist. An der Rückseite des Pultes c ist die Einrichtung des Inbetriebsetzens der Blattwendevorrichtung angebracht. Die Hauptwelle f ist an der Rückseite des Pultes c entsprechend gelagert. Sie ist durch die konischen Räder g mit der Welle la verbunden. An dieser ist das eine Ende der spiralförmigen Blattfeder i befestigt, während das andere Ende der Blattfeder i mit dem Bolzen k auf der an dem Pulte c sitzenden Grundplatte l verbunden ist. Das Aufziehen der Feder erfolgt durch Drehung der Welle 1a an dem vorstehenden Ende lal. Auf der Welle lt sitzt ein Zahnrad m, welches mit dem Zahnrad ra auf der Welle ni in Eingriff steht, die die Auslösscheibe o trägt. Sie ist nahe am Umfang mit Löchern o1 versehen. Auf der Grundplatte p ist der Auslöshebel p, in q gelagert, der an seinem äußersten oberen Ende einen Stift o2 trägt, der in die Löcher o. der Auslösscheibe o hineinpaßt und die Drehung der unter der Spannung der Feder i stehenden Welle k verhindert. Am anderen Ende trägt der Auslöshebelpl einen -Zapfen r, der durch die verlängerte Grundplatte p geführt ist und an dem ein Band oder eine Kette y1 befestigt ist. Diese Kette y, wird über eine Rolle s am Ständer a geführt und geht durch die Bohrung des Ständers a hindurch bis zu dem Fußhebel t, an welchem sie befestigt ist. Der Fußhebel t ist am unteren Ende des Ständers a federnd gelagert. Sobald ein Druck auf den Fußhebel t ausgeübt wird, wird der Hebel P" angezogen und der Stift o2 aus der Öffnung der Auslösscheibe o herausgezogen; dadurch wird diese freigegeben, und die Feder i bewirkt die Drehung der Welle la, der konischen Räder g und der Hauptwelle f. Auf der Hauptwelle f sitzt ein Zahnrad 2c, welches in ein zweites Zahnrad ui eingreift, auf dessen Welle 2c2 eine Scheibe u,, vorgesehen ist. Sie ist mit einer durchgehenden Längsöffnung versehen, in welcher ein Schlitten v gleitend sitzt, dessen Seitenkanten abgeschrägt sind. Auf der über dem Pult c befestigten Platte v1 sitzt ein Anschlagstift w. Wenn nun bei der Drehung der Hauptwelle f die Welle u2 durch die Räder u, u1 in Drehung versetzt wird, so wird auch die Scheibe u3 mitgenommen, und der Schlitten v gleitet mit seiner abgeschrägten Kante an den festen Anschlag vorbei. Dadurch wird er nach rechts verschoben. Mit seiner spitzen Kante erfaßt er den lose auf der Welle 2c2 sitzenden Bügel w1 des Blattwenders und nimmt diesen mit. Der eigentliche Wendearm z ist mehrfach abgebogen und um den Punkt z1 am Bügel w, drehbar angeordnet. Unterhalb der Bügel w1 ist eine Blattfeder w3 vorgesehen. Sie drückt von unten gegen die Bügel w und ist nach vorn abgebogen, damit der vordere Bügel leicht abgleitet aber die hinteren Bügel gehab en werden. Damit ist eine sichere Mitnahme nur eines Bügels durch den Schlitten v gewährleistet.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende Durch Niederdrücken des Fußhebels t wird der Stift o2 des Auslöshebels p1 aus der Öffnung o, der Auslösscheibe o herausgezogen. Dadurch wird die Scheibe freigegeben, und die Feder i setzt die konischen Räder g, die Hauptwelle f und die Räder u, u1 und schließlich die Welle u2 in Drehung. Die Welle u2 nimmt die Scheibe u3 mit. Der Schlitten v kommt gegen den Anschlagstift w und gleitet mit seiner schrägen Kante an dem festen Anschlagstift w vorbei, wobei er nach der entgegengesetzten Richtung durch die Scheibe 2c3 verschoben wird. Er setzt sich mit seiner Spitze gegen die Kante des Bügels w, des Blattw endearmes und nimmt diesen mit, wodurch das Blatt umgewendet wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Wender, insbesondere für Notenblätter, nach Patent 323015, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umlegevorrichtung tragende Hauptwelle durch Kegelräder (g) mit einem hinter der Hauptwelle liegenden Federtrieb (i) mittels Welle (h) verbunden ist und Übersetzungsräder (2n, n) die Verbindung mit einer Auslösscheibe (c) derart herstellen, daß der mit Stift (o2) in die Löcher (o@ greifende Schalthebel (p1) in entkuppelter Stellung die Auslösscheibe abbremst und hierdurch die Triebfederkraft bei allen Entspannungen ausgleicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Hauptwelle (f) sitzende Umlegevorrichtung aus einer mit der Hauptwelle sich drehenden Scheibe (ac3) besteht, inwelcher ein Schlitten(v) gleitet, der bei der Drehung mit seiner abgeschrägten Kante an einem festen Anschlag (w) vorbeigleitet und dadurch nach der entgegengesetzten Seite verschoben wird, so daß er mit dem anderen Ende hinter die Bügel (w,) der Wendearme (z) greift und bei weiterer Drehung die Umlegung bewirkt wird.
  3. 3. Wendearm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendearm aus zwei bei (zl) gelenkig verbundenen Gliedern (w,) und (z) besteht, von denen das letztere derart winkelförmig abgestuft ist, daß je nach der Stellung der Glieder (z) für das Wenden der Blätter die Ausläufer der Glieder (z) auf dem freien Feld neben den Noten zu liegen kommen und die Querstreben die ausladende Länge der Wendearme bestimmen. q.. Wendearm nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Bügel (w,) der Wendearme (z) von unten eine nach vorn abgebogene Blattfeder (w3) drückt, von der sie gehalten werden und abgleiten, sobald sie von dem Schlitten (v) erfaßt werden.
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