DE433005C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE433005C
DE433005C DER65935D DER0065935D DE433005C DE 433005 C DE433005 C DE 433005C DE R65935 D DER65935 D DE R65935D DE R0065935 D DER0065935 D DE R0065935D DE 433005 C DE433005 C DE 433005C
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Germany
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DER65935D
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KARL ROPPENECKER
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KARL ROPPENECKER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/06Leaf turners having an arm reset after each operation

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Notettblattwender. Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, bei dem durch eine mit dem Fuß zu bewegende Auslösevorrichtung die Notenblätter nacheinander umgewendet werden.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung eines spiralförmigen Führungsschlitzes, dessen Windungen an der Seite, nach der die Blätter umgewendet werden sollen, einen S-förmigen Knick aufweisen, wodurch der die Wendearme erfassende Mitnehmerzapfen gezwungen wird, den Wendearm plötzlich freizugeben.
  • Der Notenblattwender besteht aus dem Gehäuse, das mit einer Vorrichtung zum Befestigen desselben am Notenständer ausgestattet ist. Im Gehäuse befindet sich drehbar die Welle b, die im unteren Teil vierkantig ausgebildet ist; auf diesem Vierkant sitzt die Fodera, die durch den Hebelk aufgezogen und durch einen Hebel i, vor dem sich die Feder lt befindet, festgestellt wird. Zweckentsprechend ist die Feder h durch einen Riemen mit dem Fuß des Spielers verbunden, der dann im gegebenen Moment die Feder lt. vom Sperrhebel i wegzieht und somit den Notenwender in Tätigkeit setzt. Oberhalb der Feder rz ist an der Welle b der vierkantige Führungsarm c befestigt, auf dem sich der Mitnehmer d hin und her schieben läßt. Am Mittlehmer d ist oben ein Zapfen angebracht, welcher durch den spiralförmigen Schlitz der Scheibe e hindurchreicht. Hierdurch ist erreicht, daß sich der Führungsarm c mittels Feder a um den Mittelpunkt dreht und daß sich der Zapfen des Mitnehmers d nur im spiralförmigen Schlitz der Scheibe c bewegen kann. Drehbar um Welle b befinden sich eine Anzahl Blatthalter f1, f2 usw., von denen jeder einen nach unten vorstehenden Nocken besitzt, welcher genau über dem spiralförmigen Schlitz der Scheibe e sich befindet. An jedem der Blatthalter f, usw. ist außen die Klammer g angebracht, in die je ein Notenblatt geklemmt wird (s. Abb.6). Das einzelne Notenblatt muß sich nun mit dem Blatthalter f, usw. bewegen. Abb. r zeigt die Vorrichtung im Aufriß, Abb. a im Grundriß mit abgebrochen gezeichneten Blatthaltern f, usw. Abb.3 ist': eine Draufsicht auf den Führungsarm c mit Mitnehmer d und auf die Spiralfeder a.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Alle Blatthalter f, usw. werden zunächst von Seite A nach Seite B in Pfeilrichtung gedreht. Dann wird die Feder a ganz aufgezogen, bis der Zapfen der Führung d am hinteren Ende des Spiralschlitzes der Scheibe e am nächsten der Mitte zu liegt. Dann wird man Feder h, die vorher weggezogen wurde, zürückselinappen lassen, so daß nun Feder a, die ja ganz aufgezogen ist, sich nicht mehr zurückdrehen kann. Dann werden alle Blatthalter f, usw. von Seite B entgegen der Pfeilrichtung nach Seite A zurückgedreht und an jedem ein. Notenblatt .in der Klammer g befestigt. Abb. q. und 5 zeigt schematisch das Umdrehen eines Notenblattes, das an dem Blatthalter f, befestigt und von Seite A in Pfeilrichtung nach Seite B umgedreht werden soll. Die Sperrvorrichtung i, h wird nun gelöst. Der 1litnehmer d befindet sich mit seinem Zapfen am Ende des Spiralschlitzes der Scheibe e am nächsten der Mitte zu; der Zapfen des Mitnehmers d sitzt also hinter dem entsprechenden Nocken des Blatthalters f,. Die sich abwickelnde Feder a dreht die Welle b und damit den Führungsarm c mit dem Mitnehmer d in Pfeilrichtung von A nach B; der Zapfen des Mitnehmers d schiebt den Nocken des Blatthalters f, bis nach B vor sich her. Hier nun gleitet der Zapfen des Mitnehmers d in dem an dieser Stelle schräg nach außen geführten Spiralschlitz der Scheibe e an dem Nocken des Blatthalters f,, den er bis hierher vor sich her geschoben hat, vorbei, läuft, durch Feder a bewegt, in Richtung des spiralförmigen Führungsschlitzes weiter und stellt sich nach einer ganzen Umdrehung auf seiner Ausgangsseite A hinter den vorstehenden Nocken des folgenden Blatthalters; durch Lösen der Feder la wird nun der nächste Blatthalter von A nach B befördert. So kann eine beliebige Anzahl Notenblätter umgewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Notenblattwender mit einer senkrecht zur Drehachse liegenden Kurvenführung, in der der verschiebbare Mitnehmerzapfen (d) durch eine Feder (d) absatzweise im Kreise bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz spiralförmig ist und die Windungen an der linken Seite einen S-förmigen Knick aufweisen, wodurch der Mitnehmerzapfen (d) den Nocken des Blatthalters (f) plötzlich freigibt.
DER65935D Notenblattwender Expired DE433005C (de)

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DE433005C true DE433005C (de) 1926-08-23

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