DE357403C - Drehkurbel - Google Patents

Drehkurbel

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Publication number
DE357403C
DE357403C DEO12412D DEO0012412D DE357403C DE 357403 C DE357403 C DE 357403C DE O12412 D DEO12412 D DE O12412D DE O0012412 D DEO0012412 D DE O0012412D DE 357403 C DE357403 C DE 357403C
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DE
Germany
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crank
head piece
lever
transverse passage
crank handle
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Expired
Application number
DEO12412D
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English (en)
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Hoelzen & Trenkamp Maschinenfa
ORKAN WERKE
Original Assignee
Hoelzen & Trenkamp Maschinenfa
ORKAN WERKE
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Priority to DEO12412D priority Critical patent/DE357403C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/22Cranks; Eccentrics
    • F16C3/28Adjustable cranks or eccentrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Drehkurbel. Die Neuerung betrifft eine besonders praktische Einstellmöglichkeit der Ausladung von Drehkurbeln, die in vielen Fällen erforderlich ist und besonders für landwirtschaftliche Maschinen in Betracht kommt. Die Einstellung des Kurbelhebels ist bisher durch Stellschrauben, welche den Kurbelhebel an verschiedenen Stellen seiner Länge arretierten, erreicht worden, jedoch hatte das den Nachteil, daß man Schrauben lösen mußte, einen Schraubschlüssel benötigte und beide Hände zu dieser Verschraubung erforderlich waren, was zu Schwierigkeiten Anlaß gab und bei häufigeren Umstellungen einen Zeitverlust bedeutete.
  • Demgegenüber ermöglicht die neue Einrichtung ein Umstellen der Hebellänge für die Kurbel ohne Unterbrechung der Arbeit und ohne Störung, lediglich durch ein kurzes Zurückdrehen der Kurbel, Einstellen des Kurbelhebels in die richtige Stellung und Weiterdrehen der Kurbel in der Arbeitsrichtung, so daß auch mit einer Hand diese Verstellung vorgenommen werden kann und ein Zeitverlust bei der Arbeit nicht entsteht.
  • Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung, und zwar zeigt: Abb. z das Wellenende, an welches die Kurbel anfassen soll, Abb.2 das Kopfstück in der seitlichen Ansicht, Abb. 3 das Kopfstück von hinten gesehen, Abb. q. das Kopfstück in Draufsicht von oben, Abb. 5 die Ansicht der Kurbel in der Lage zu Abb.2. Abb. 6 die einzelnen Teile zusammengesetzt in Arbeitsstellung.
  • Die Welle a erhält an ihrem, äußeren Ende ein Rechtsgewinde b, auf welches das Kopfstück mit dem Gewinde c aufschraubbar ist. Dieses Gewinde c ist in einer von hinten hineingehenden Bohrung d vorgesehen und geht diese Bohrung d bis zu dem Querdurchgang e in dem Kopfstück. Der Querdurchgang e des Kopfstückes. ist so abgemessen, daß der Hebelarm f der Kurbel g hindurchgesteckt werden kann. Das Kopfstück wird etwas auf das Gewinde b aufgeschraubt und dann I der Hebelarm f der Kurbel durch den Querdurchgang e gesteckt und die Kurbel gedreht. Dadurch schraubt sich das Wellenende weiter in die Bohrung e hinein, bis die Stirnfläche h gegen die Unterfläche des Hebelarmes f kommt und eine weitere Aufdrehung des Kopfstückes auf das Wellenende unmöglich wird. Die Stirnfläche h drückt gegen die Unterfläche des Hebelarmes f und hält diesen in dieser Lage unverschiebbar fest. In Abb. 6 ist mit L die Länge des Hebels gezeigt. Will man nun diese Länge verändern, kürzer oder länger haben, so dreht man mit kurzem Ruck linksherum, so daß das Wellenende sich etwas in der Bohrung d zurückschraubt und den Hebelarm f freigibt. Dieser wird dann weiter herausgezogen, bis er die richtige Lage in dem Querdurchgange e hat, und wird dann wieder rechtsherum gedreht, -wodurch infolge des Wiederherumdrehens des Wellenendes in die Bohrung des Kopfstückes der Kurbelhebel festgelegt wird. Die Veränderung der Kurbelhebellänge ist also ohne jeden Zeitverlust und in jeder beliebigen Weise ohne Werkzeug und ohne eine zweite Hand nötig zu haben zu bewerkstelligen und ergibt sich daraus auch noch der Vorteil, daß diese Kurbel in der allerschnellsten Weise an verschiedenen Wellenenden ohne jeden Zeitverlust in Anwendung gebracht werden kann, so daß ein Umstecken der Kurbel in der denkbar schnellsten Zeit vor sich geht, während bisher durch Lösen der sehr oft sich festsetzenden Schrauben sich ein großer Zeitverlust ergab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkurbel, deren Kurbelhebel (f) in einem Querdurchgange (e) eines Kopfstückes verschiebbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß das Kopfstück eine Längsbohrung (d) hat, welche bis, an den Querdurchgang (e) reicht, und in deren Gewinde sich das Wellenende (b) bei Drehen der Kurbel einschraubt, bis die Stirnfläche (h) sich arretierend gegen den in gewollter Länge eingestellten Kurbelhebel (f) anpreßt.
DEO12412D Drehkurbel Expired DE357403C (de)

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DE357403C true DE357403C (de) 1922-08-22

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