DE408186C - Farbkasten fuer Hochdruckmaschinen - Google Patents
Farbkasten fuer HochdruckmaschinenInfo
- Publication number
- DE408186C DE408186C DEM81106D DEM0081106D DE408186C DE 408186 C DE408186 C DE 408186C DE M81106 D DEM81106 D DE M81106D DE M0081106 D DEM0081106 D DE M0081106D DE 408186 C DE408186 C DE 408186C
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- DE
- Germany
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- ink
- screw
- ink box
- adjusting screw
- box
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Farbkasten für Hochdruckmaschinen, der um eine Längsachse
kippbar ist und dadurch seine Abstellung von der Duktorwalze fort zum Zwecke der Reinigung mit einem Handgriff ermöglicht.
Nach der Erfindung wird zur Erzielung der richtigen Arbeitsstellung des Farbkastens
eine Stellschraube vorgesehen, die gegen den ίο zum Festhalten des Kastens dienenden Bolzen
als Anschlag drückt. Damit der Farbspalt bei Außerbetriebsetzung der Maschine bequem geschlossen
werden kann, ohne die Stellschraube lockern zu müssen, ist an dem Feststellbolzen
ein als Widerlager für die Stellschrauben dienender Teil vorgesehen, der mittels einer
Schraube festgelegt oder freigegeben werden kann. In der losen Stellung dieses Widerlagers
ist der Farbkasten trotz der unverändert gebliebenen Lage der Stellschraube in der Richtung der Duktorwalze noch etwas
beweglich, was genügt, um das Farbmesser gegen die Duktorwalze dicht abschließend zu
pressen.
Auf der Zeichnung, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, zeigt Abb. ι
eine Seitenansicht des Farbkastens mit Duktorwalze, Abb. 2 eine Rückansicht des Farbkastens
für sich, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B in Abb. 2 und Abb. 4 einen Schnitt
" nach C-D in Abb. 1.
Der Farbkasten« dreht sich auf der Spindel b, die von einer Seitenwand der Maschine
zu der andern hindurchgeht und an jedem Ende durch einen Bolzen c gehalten wird. An
dem Kasten ff ist der Hebelt angebracht, der als Handhabe beim Kippen des Kastens
dient. In der Gebrauchsstellung wird der Farbkasten durch den Handgriff e festgeklemmt,
der auf einem durch die Seitenwand der Maschine und eine Kulisse des Hebels d
greifenden Bolzen/ sitzt. An einem Ende der Kulisse ist eine Stellschraube g vorgesehen;,
ao die gegen einen Stift k am Bolzen / stößt, wenn der Farbkasten α gegen die Duktorwalze
h zu bewegt wird. Durch Anziehen und Lösen dieser Stellschraube £ wird die Farbspaltenweite,
d.h. die Entfernung zwischen dem vom Kasten« getragenen Farbmesser;
und der Duktorwalze H, in der durch die Stellschraube bestimmten Endstellung des
Farbkastens geregelt. Der als Widerlager wirkende Stifte am Bolzen/ wird von der
zugespitzten Stellschraube/ gehalten. Durch Zurückdrehen dieser Schraubet nach dem
Arbeitsschluß wird der Stifte lose und gewährt dann dem Farbkasten ein kleines Spiel
in der Richtung der Duktorwalze h, so daß der Farbspalt durch entsprechendes Schwenken
des Kastens α mittels des Hebels d geschlossen werden kann, ohne daß die Stellschraube
g zurückgeschraubt wird. Sobald man die Maschine wieder in Betrieb setzt!,
zieht man die Schraube/ wieder an, wodurch 4" der Stift k gegen leinen Bund festgeklemmt
und genau die gleiche Farbspaltenweite durch Anschlag der Stellschraube g gegen den
Stift k erhalten wird, wie vorher.
Die Feinstellung des Farbmessers erzielt man, wie üblich, durch Stellschrauben in.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Farbkasten für Hochdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß am Färbkasten eine Stellschraube (g) vorgesehen ist, die gegen einen an einem Bolzen (f) vorgesehenen, als Widerlager für die Stell-• schraube (g) dienenden Teil (k) drückt, der mittels einer Schraube (I) angezogen oder gelöst werden kann und dadurch bei Außerbetriebsetzen der Maschine das Schließen des Farbspaltes durch Anpressen des Farbmessers gegen die Duktorwalze ohne Lockerung der auf die richtige Farbmesserstellung eingestellten Stellschraube (g) ermöglicht.Abb. i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM81106D DE408186C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Farbkasten fuer Hochdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM81106D DE408186C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Farbkasten fuer Hochdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE408186C true DE408186C (de) | 1925-01-09 |
Family
ID=7318925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM81106D Expired DE408186C (de) | 1923-04-08 | 1923-04-08 | Farbkasten fuer Hochdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE408186C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022941B (de) * | 1953-12-21 | 1958-01-16 | Buerkle & Co Robert | Mit Auftrag- und Transportwalze ausgestattete Lackauftragmaschine |
-
1923
- 1923-04-08 DE DEM81106D patent/DE408186C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022941B (de) * | 1953-12-21 | 1958-01-16 | Buerkle & Co Robert | Mit Auftrag- und Transportwalze ausgestattete Lackauftragmaschine |
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