DE357148C - Selbstlueftender Bahnmotor fuer Parallellueftung - Google Patents

Selbstlueftender Bahnmotor fuer Parallellueftung

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DE357148C
DE357148C DEA34223D DEA0034223D DE357148C DE 357148 C DE357148 C DE 357148C DE A34223 D DEA34223 D DE A34223D DE A0034223 D DEA0034223 D DE A0034223D DE 357148 C DE357148 C DE 357148C
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ventilating
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air inlet
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Expired
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DEA34223D
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbstlüftender Bahnmotor für ParalleIlüftung. Für elektrische Voll- und Schmalspurbahnen verwendet man neuerdings vielfach selbstlüftende Bahnmotoren. Bei Verwendung dieser Motoren besteht jedoch die Gefahr, daB unzulässige Staubmengen in den Motor treten. Bei den Vollspurbahnen finden größere Massen der von den Laufrädern aufgewirbelten Staubteilchen Zeit, wieder herabzufallen, da der Raum zwischen den Laufrädern nicht vollkommen von dem Motor ausgefüllt wird. Bei Schmalspurbahnen wird jedoch der von den Laufrädern aufgewirbelte Staub in großer Menge die elektrischen Motoren durchdringen, da dieselben dicht an die Laufräder herantreten.
  • Die Erfindung soll diesen Übelstand beheben und wird nicht nur bei Schmalspurbahnen, sondern auch bei Vollspurbahnen zur Anwendung gelangen.
  • Sie bezieht sich auf die Anordnung der Lufteintrittsöffnungen besonders bei Motoren mit Parallellüftung, d. h. bei Motoren, die von einem doppelten Luftstrom in gleicher . Richtung durchflossen werden.
  • Es ist eine bekannte Tatsache, die durch den praktischen Betrieb bestätigt wird, daß die Staubablagerung im Motorinneren sehr gering ist, da im Gehäuse zwischen den Feldspulen überall reichliche Querschnitte vorhanden sind. Durch die Anordnung eines Kreisellüfters auf der Kollektorseite werden die eingedrungenen Schmutzteile fast restlos wieder entfernt werden können. Anders liegen aber die Verhältnisse für das Ankerinnere, da hier dem Luftweg nur verhältnismäßig enge Kanäle zur Verfügung stehen und die Staubablagerung im Anker durch die Zentrifugalkraft begünstigt wird. Die Schwierigkeiten werden noch durch den Bremsstaub vermehrt, da derselbe leicht durch das Ankereisen festgehalten wird. Durch geeignete Konstruktionen muß dafür gesorgt werden, daß die Kühlluft für den Anker möglichst sauber das Ankerinnere erreicht. Dies ist jedoch nicht möglich, wenn sich die Lufteintrittsstelle für den Anker in , der bisher üblichen Weise an irgendeiner Stelle des Motors, z. B. an dem Motorgehäuse, dem Lagerschild oder an einem Verschlußdeckel befindet, so daß die Luft direkt in den Anker eintritt. Es besteht dann die Gefahr, daß erhebliche Staubmengen in die Ankerkanäle gelangen und dieselben verstopfen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Lufteintrittsstelle für den Anker in das Gehäuseinnere verlegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Kühlluft auf einfache Weise ohne besondere Vorrichtung, also z. B. ohne die Anordnung eines Filters von Schmutzteilchen und vom Bremsstaub gereinigt wird und sauber in den Anker gelangt.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In den Abbildungen ist ein ' Bahnmotor mit Parallellüftung, der Anordnung des Doppelventilators a auf der Kollektorseite und der Lufteintrittsöffnung b auf der Triebseite, dargestellt. Der in der Abbildung gezeichnete Doppellüfter kann gegebenenfalls auch durch einen Einfachlüfter ersetzt weiden, der ebenfalls eine Parallelluftführung erreicht. Durch die Lufteintrittsstelle b tritt die gesamte für Feld und Anker erforderliche Kühlluft in den Motor. Die Lufteintrittsstelle c für den Anker befindet sich nach der Erfindung im Motorinnern an geschützter Stelle und kann noch durch Gaze o. dgl. abgedeckt werden. Zum gelegentlichen Reinigen der Gaze können Offnungen d im Gehäuse angeordnet werden. Der Luftstrom wird sofort nach Eintreten in den Motor durch den Feldventilator oder durch den Feldluftstrom eines Einfachventilators nach der Kollektorseite hinübergezogen, wodurch alle Staubteilchen eine Beschleunigung nach dieser Richtung hin erhalten. Die Kühlluft für den Anker wird durch den Aufbau des Motors und durch die Anordnung der Eintrittsstelle gezwungen, erst einen langen Weg um die Luftkammer des triebseitigen Lagerschildes zurückzulegen und dann die Richtung zu wechseln. Auf diesem Weg steht dieselbe unter dauerndem Einfluß des Feldventilators, der für eine restlose Reinigung sorgt.
  • An Stelle einer Lufteintrittsöffnung für den Motor und einer im Motorinnern für den Anker können auch mehrere angeordnet werden. Ebenso ist es gleichgültig, ob die Lufteintrittsstellen oben, unten oder seitlich angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE:. i. Selbstlüftender Bahnmotor für Parallellüftung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung für den Anker im Motorinnern liegt, so daß die für den Anker benötigte Kühlluft vor Eintritt in den Anker durch den Feldventilator vom Staub gereinigt wird.
  2. 2. Selbstlüftender Bahnmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsstelle für den Anker im Motor und der Lufteintrittsstelle für das Motorinnere gegenüberliegt.
  3. 3. Selbstlüftender Bahnmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Parallellüftung ein Einfachventilator verwendet wird.
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