AT144256B - Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Luft für Brennkraftmaschinen oder Verdichter. - Google Patents

Description

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     Vorriehtung zum Reinigen   von Gasen    oder Lutft fiir Brennlkraftmasehinen   oder   Verdieliter.   



   Bei Kraftfahrzeugen, deren Brennkraftmaschinen mit Generatorgasen betrieben werden, die auf dem Fahrzeug selbst in   Klein-Generatoranlagen   erzeugt und den Motoren als Betriebsstoff zugeführt werden, ist eine der wichtigsten Fragen die Frage der Gasreinigung. Aus dem Generator reisst das Gas je nach dem vergasten Brennstoff Teer, schädliche Säuren, Staub aus dem Abrieb des Brennstoffes und Flugstaub aus der Asche mit und führt diese Teile den Motoren zu. Teer und Säuren sind nicht bei allen Brennstoffen im Gas enthalten, jedoch Flugstaub aus Abrieb und aus der Asche immer. Diese Verunreinigungen müssen aus dem Gas entfernt werden. Ohne die Reinigung des Gases wäre ein Betrieb 
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 wurden so schwer, so gross oder so kompliziert, dass sie für Fahrzeuge, wo es auf Raum-und Gewichtsersparnis im hohen Masse besonders ankommt, wenig geeignet waren.

   Kombinierte Nass-Trockenreiniger, die nass vor-oder trocken naehreinigen bzw. nachfiltern, bewähren sich nicht, da die Troekenfilter verschlammen und kein Gas mehr durchlassen. 



   Die Gasreiniger für den vorstehenden Zweck müssen klein in den äusseren Abmessungen und von geringem Gewicht und einfach und leicht zu bedienen sein. Insbesondere müssen die einzelnen Teile der Gasreinigung   übersichtlich,   am besten in einem gemeinsamen Gehäuse, angeordnet sein. 



   Ein Reiniger, der die vorstehenden Bedingungen erfüllt, ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Es ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 ein Detail, die Vorderansicht des Gaseinlaufstückes. 



   Es ist 1 das Gehäuse, 2 das   Einlaufstück,- der Austrittsstutzen,   der aus übereinandergelegten engmaschigen Drahtsieben, feinem Streckmetall in mehreren Lagen übereinander od. dgl. bestehende Siebzylinder, der unten in ein Ölbad eintaucht. 5 ist die Welle mit der Nabe 6,7 und 8 sind Lager, in denen sich zur Verminderung der Reibung die Welle auf eingelegten Kugeln oder kleinen Rollen dreht, 9 und 10 sind Kapseln für die Lager zum Schutz gegen Staub. 11 ist das Einlaufstück und gleichzeitig der Lagerträger. Da das Gas aus noch zu erörterndem Grunde eine ziemlich Eintrittsgeschwindigkeit haben soll, hat das   Einlaufstück   11 nur zwei Eingangsstellen 12, die keine Rückwand haben, während zwischen diesen Stellen das Eingangsstück verschlossen ist.

   Es soll hiedurch eine grössere Eintrittsgeschwindigkeit des Gases erzielt werden, durch welche das   Turborädchen     1.   in Umdrehung versetzt wird und den Filterzylinder 4 dreht. Die vordere Stirnwand des Filterzylinders hat bei 14 grosse Eingangs- öffnungen für das Gas. 



   Durch das Eintauchen des   Filterzylinders   in das Öl und das Drehen desselben wird das Filter vom anhaftenden Staub fortlaufend befreit, das Verstopfen des Filters also fortlaufend verhindert und der Filterzylinder gleichzeitig mit dem staubbindenden Öl benetzt. Es entsteht auf diese Weise ein vorzüglich wirkendes Dauerfilter, dessen ganze Wartung darin besteht, nach längerer Betriebszeit etwas   Öl nach-   zufüllen und etwas   Ölstaubschlamm   abzulassen. 



   Die Vorrichtung kann mit gleichem Vorteil bei   Luftverdichtern   Anwendung finden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Reinigen von Gasen oder Luft für Brennkraftmaschinen oder Verdichter mit einer in ein Ölbad tauchenden, rotierenden Filtertrommel, dadurch gekennzeichnet, dass auf deren Achse (5) ein Schaufelrad (13) befestigt ist, durch welches beim Saugen der Maschine die Trommel in Drehung versetzt wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Einlass für das Gas oder die Luft aus ringsektorförmigen Öffnungen (12) besteht, wodurch die Einlassgeschwindigkeit des zu reinigenden Mittels eine Erhöhung erfährt.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln in Abstand von der Trömmelachse (5) angeordnet sind, um ein grösseres Antriebsmoment für die Trommel durch das einströmende Mittel zu erzielen. EMI2.1