DE657302C - Gasreiniger, insbesondere fuer fahrbare Generatorgasanlagen - Google Patents

Gasreiniger, insbesondere fuer fahrbare Generatorgasanlagen

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DE657302C
DE657302C DEN37917D DEN0037917D DE657302C DE 657302 C DE657302 C DE 657302C DE N37917 D DEN37917 D DE N37917D DE N0037917 D DEN0037917 D DE N0037917D DE 657302 C DE657302 C DE 657302C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gasreiniger, insbesondere für fahrbare Generatorgasanlagen Bei Gasreinigern, insbesondere solchen für fahrbare Generatorgasanlagen, hat man bereits vorgeschlagen, innerhalb eines Gehäuses eine Spiralführung für die zu reinigenden Gase vorzusehen. Bei bekannten. Reinigern dieser Art sind um die Spiralführung herum angeordnete, in Strömungsrichtung des Gases verlaufende Rippen vorgesehen. Diese bervirken lediglich ein Weiterströmen des Gases in Richtung der Leitspirale, sie sind aber nicht geeignet, Beruhigungskammern zu bilden, in denen keine Gasströmung stattfindet.
  • Dann hat man auch bereits vorgeschlagen, die Spiralführung von einem nzit Ausnehmungen versehenen Rohr zu umgeben, so daß die aus den Gasen auszuscheidenden Bestandteile in einen äußeren Ringraum gelangen, der in mehrere in Längsrichtzung hintereinanderliegende Kammern unterteilt -ist. Dabei müssen die ausgeschleuderten Bestandteile jedoch von Gasstrom erst an die Schlitze gefördert werden, ehe überhaupt ein Austritt dieser Verunreinigungen aus dem zu reinigenden Gas erfolgen kann. Dabei entstehen an den Schlitzen Wirbelungen, die der Reinigung des Gases entgegenwirken, da diese Wirbelungen eine Mischung des bereits gereinigten Gases mit den ausgeschleuderten Verunreinigungen verursachen.
  • Diese Nachteile der bekannten Reiniger mit Leitspiralen werden durch die Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung sind auf der Innenwandung des Reinigergehäuses -senkrecht zur Achse der Leitspirale Ringblenden o. dgl. angeordnet, die die Begrenzungswände für die Beruhigungsräume bilden, in welche die ausgeschleuderten Verunreinigungen des Gases vom gesamten Umfang der Leitspirale her eintreten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Leitspirale drehbar angeordnet sein, so daß der Reiniger gleichzeitig auch als Gasförderer dient. In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungsforinen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I den Reiniger im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Reiniger gemäß Abb. I, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Reinigergehäuser und Abb. 4 und 5 schließlich sind Längsschnitte durd a-ndere Ausführungsformen des Reinigers, wobei die Leitspirale in Abb. 5 mit einer Antriebsvorrichtung versehen ist.
  • Der Reiniger besteht gemäß Abb. I und 2 aus einem Gehäuse 2 mit einem Gaseintrittsstutzen I. Axial zu diesem Gehäuse ist eine Leitspiraie 3 vorgesehen, und von der Innenwandung. des Reinigergehäuses aus erstrecken sich radialverlaufende Ringblenden 4, die bis unmittelbar an die Leitspirale heranreichen.
  • Zwischen je zwei Ringblenden 4 wird somit eine Beruhigungskammer 5 gebildet, in der sich die ausgeschiedenen Verunreinigungen absetzen können, bis sie später aus diesen Beruhigungsräumen auf irgendeine Art und Weise entfernt werden. Um die Bertihigung der ausgeschiedenen Verunreinigungeti in den Absetzkammern 5 zu erhöhen, kann in diesen eine Zunge 6 o. dgl. vorgesehen sein.
  • Bei der Ausbildung nach Abb. 3 ist das eigentliche Reinigergehäuse mit einem Sammelbehälter 9 versehen, der durch einen Deckel 10 abgeschlossen ist. Nach Entfernung dieses Deckels 10 können die in diesem Sammelbehälter 9 abgesetzten Verunreinigungen aus dem Reiniger entfernt werden.
  • Die Arbeitsweise des Reinigers gemäß der Erfindung ist folgende: Das Rohgas tritt durch den Stutzen I in den Reiniger 2 ein und durchströmt diesen in axialer Richtung. Durch die in diesem Reinigergehäuse vorgesehene Leitspirale 3 wird das Gas in Drehung versetzt, so daß alle Verunreinigungen des Gases in die durch die Ringblenden 4 gebildeten Beruhigungs-und San : lmelräume 5 geschleudert werden.
  • Das auf diese Weise gereinigte Gas verläßt den Reiniger auf der dem Eintrittstutzen I gegenüberliegenden Seite.
  • Um beim Übergang der geradlinigen Gasströmung in die rotierende Gasströmung als Folge der Leitspirale. zu hohe Strömungswiderstände zu vermeiden, besitzt die Leitspirale eine verlaufende Steigung in der Art, daß die Steigung zum Gasaustritt immer kürzer wird, wie in Abb. I dargestellt.
  • Zwecks einfacher Reinigung können die Leitspirale 3, die Ringblenden 4 und gegebenenfalls auch die Zunge 6 als starr gekuppelter Körper ausgebildet sein, so daß dieser nach Entfernung des deckelförmigen Stutzens I als Ganzes aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
  • Die reinigende Wirkung und der Strömungswiderstand des Reinigers sind abhängig von der Steigung der Leitspirale. Bei kleiner Steigung ist die reinigende Wirkung sehr groß, aber entsprechend auch der Stromungswiderstand verhältnismäßig hoch, und mit zunehmender Steigung wird zwar der Strömungswiderstand geringer, aber die reinigende Wirkung des Reinigers läßt nach.
  • Durch Hintereinanderschaltung mehrerer Reiniger lassen sich sehr große Reinigungsgrade erzielen, ohne daß der Strömungswiderstand zu groß ist.
  • Um dem Gas beim Durchströmen des Reinigers eine bessere axiale Führung zu geben, kann um die Leitspirale herum noch eine besondere Führungsspirale 8 vorgesehen sein, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist.
  • Abb. 5 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der die Leitspirale zur Erhöhung der Schleuderwirkung und zur gleichzeitigen Gasförderung drehbar angeordnet ist. Der Antrieb der Spirale kann dabei durch Riementrieh, Elektromotor o. dgl. erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Gasreiniger, insbesondere für fahrbare Generatorgasanlagen mit waagerechter Leitspirale, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zur Achse der Leitspirale (3) auf der Innenwandung des Reinigergehäuses (2) Ringblenden (4) angeordnet sind, die die Begrenzungswände für die Beruhigungsräume (5) bilden, in welche die ausgeschleuderten Bestandteile vom gesamten Umfang der Leitspirale eintreten.
  2. 2. Gasreiniger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitspirale zur Gasförderung drehbar angeordnet ist.
DEN37917D 1935-03-17 1935-03-17 Gasreiniger, insbesondere fuer fahrbare Generatorgasanlagen Expired DE657302C (de)

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