DE6610307U

DE6610307U - Mit einer laugenpumpe ausgeruestete waschmaschine.

Info

Publication number: DE6610307U
Application number: DE6610307U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1963-08-29
Filing date: 1963-08-29
Publication date: 1973-09-06

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH Erlangen, ^l ¹"^{MAl 19 3} Ii München Weraer-von-Siemens-Str. 50 j

Unser Zeichens VPA 63/5084 GM Gre/Zp

Aktz.: S 46 115/8d GM Mit einer Laugenpumpe ausgerüstete Waschmaschine

Die Neuerung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einer Laugenpumpe, deren Gehäuse einen aer Waschmaschinenaußenwand zugekehrten, leicht vom Benutzer lösbaren Deckel besitzt. Diese Konstruktion macht es möglich, ohne schwierige Montagearbeit die wesentlichen Teile des Wasserkanals im Bereich der Pumpe einwandfrei zu reinigen. Insbesondere kann man ohne große zu-

sätzliche Ausbauten an das Pumpengehäuse herankommen. Die Neue-

'] rung hat eine weitere Ausgestaltung von Laugenpumpen dieser Art zum Gegenstand. Neuerungsgemäß ist die vom Deckel verschließbare öffnung im Pumpengehäuse so bemessen und angeordnet, daß sie h das Innere der Pumpe und eine mit der Pumpe baulich vereinigte Klammernfalle zugänglich macht. Hierdruch gelingt es, eine besonders vorteilhafte Kombination der Klammernfalle mit der Pumpe zu erreichen, wobei die notwendige Kontrolle und Reinigung der Klammernfalle und der Pumpe selbst durch eine gemeinsame, von dem Deckel verschließbare öffnung möglich ist.

Man kann die Neuerung in verschiedener Weise ausgestalten. Es ist beispielsweise möglich, an das Pumpengehäuse ein besonderes Gehäuse der Klammernfalle heranzusetzen, wobei die öffnung zur Kontrolle der Innenteile, vorzugsweise dem Gehäuseteil, zugeordnet ist, der die Klammernfalle umschließt. Eine andere, noch einfachere Ausführungsform erhält man, wenn das Pumpengehäuse in axialer Richtung so verlängert ist, daß es auch die Klammernfalle mit umschließt. Mit einsin einzigen entsprechend bemessenen Pumpengehäuse ergibt sich dabei die Kapsel der Pumpe und der Klammernfalle.

Bei Anordnungen nach der Neuerung kann man die Konstruktion so wählen, daß die Klammernfalle vorzugsvreise durch eine quer zur Achse ausgeführte Bewegung aus dem Pumpengehäuse durch die

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Aktz.: S 46 115/8d GM VPA 63/5084

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Öffnung auszubauen ist. Die wirkungsmäßige Trennung der Klammernfalle vom Flügelrad der Pumpe kann bei der neuen Konstruktion durch eine mit einer mittleren Öffnung versehenen, aus dem Gehäuse ausbaübare Scheibe gebildet werden, die im eingesetzten Zustand den inneren Zulauf der Pumpe bildet. Diese Scheibe kann getrennt von der Klammernfalle ausgeführt sein. Man wird sie dann so anordnen, daß sie nach dem Ausbau der Klammernfalle aus dem Gehäuse durch die Ausbauöffnung entnommen werden kann, so daß dann auch eine Reinigung und Kontrolle des Pumpenflügels möglich ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird die erwähnte Scheibe mit der Klammernfalle vorzugsweise durch Befestigungsbolzen zu einer Einheit zusammengebaut, die dann gemeinsam durch die erwähnte Gehäuseöffnung auszubauen ist.

Man kann die Neuerung bei beliebigen Laugenpumpenkonstruktio= nen anwenden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Pumpe dicht an einer Außengehäuseseitenwand des Geräts (z. B. einer Waschmaschine, Geschirrspülmaschine od. dgl.) mit horizontal und parallel zu dieser Seitenwand liegender Welle befestigt. Dabei wird man den Druckstutzen der Pumpe vorzugsweise vom Puffipengehäüse aus unmittelbar senkrecht nach oben führen und kommt so zu einer sehr raumsparenden Anordnung, weil dabei die Pumpe dicht an die Außengehäusewand der Maschine gesetzt werden kann.

Die Neuerung bringt eine Anordnung, bei der mit der Reinigung der Klammernfalle auch die Reinigung des Pumpengehäuses durch ein und dieselbe Öffnung hindurch möglich ist.

In den Figuren ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Mit 1 ist die Wand des Außengehäusfcs einer Waschmaschine bezeichnet, in deren unteren Ecke die Laugenpumpe sitzt. In der Wand sind zwei Ausschnitte 2 und 3 ausgespart. Der Ausschnitt

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Aktz.: S 46 115/8d GM VPA 63/5084 GM

ist so bemessen, daß durch ihn der vom Pumpengehäuse 4 leicht lösbare Deckel 5 unmittelbar zugänglich ist. Der Deckel liegt bei dieser Anordnung parallel zu der horizontal liegenden Pumpenwelle. Er wird somit durch eine quer zum Pumpengehäuse in Richtung des Pfeiles 6 verlaufende Bewegung abgenommen. Mit 7 ist der Antriebsmotor der Pumpe bezeichnet. Auf der Motorwelle sitzt das Flügelrad 9 der Pumpe. Der Deckel 5 verschließt eine Bedienungsöffnung, die beim Abnehmen des Deckels die Klammernfalle 10 freilegt. Mit 11 ist der äußere, am Pumpengehäuse angeordnete Saugstutzen, mit 12 der Druckstutzen bezeichnet. Die angesaugte Lauge durchfließt in Richtung der Pfeile 13 die Klammernfalle und tritt durch eine mittlere Bohrung 14, die sich in der Scheibe 15 befindet, in den Arbeitsraum 16 der Pumpe ein. Die Scheibe 15 trennt somit wirkungsmäßig den Pumpengehäuseteil 17, der die Klammernfalle umschließt, von dem Gehäuseteil 16, der das Flügelrad 9 umgibt. Die Scheibe 15 ist mit Hilfe von Befestigungsbolzen 18 an der Klammernfalle starr festgelegt und kann nach Entfernen des Deckels 5 zusammen mit der Klammernfalle in Richtung des Pfeiles 6 aus dem Gehäuse ausge- j baut werden. Danach ist auch der das Flügelrad enthaltende Flü- j galrauiB 16 gut von außen her kontrollierbar* Die Druckleitung 19 } durchdringt die Gehäusewand im Bereich der Aussparung 3 kurz j oberhalb der Pumpe und kann dann außerhalb des Gehäuses nach oben geführt werden. Mit 20 ist eine Schraube bezeichnet, die j den Deckel 5 dicht zu verschließen gestattet. j

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Claims

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^B Aktz.: S 46 115/8d GM VPA 63/5084 GM

Schutzansprüche

t. Waschmaschine mit einer Laugenpumpe, deren Gehäuse einen der Waschmaschinenaußenwand zugekehrten, leicht vom Benutzer lösbaren Deckel besitzt, dadurch gekennzeichnet^ daß die vom Deckel verschließbare öffnung im Pampengehäuse so bemessen und angeordnet ist, daß sie das Innere der Pumpe und eine mit der Pumpe baulich vereinigte Klammernfalle zugänglich macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse in axialer Richtung so verlängert ist, daß es auch die Klammernfalle mit umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geketmzeichnet, daß die Klammernfalle vorzugsweise durch eine quer zur Achse durchgeführte Bewegung aus dem Pumpengehäuse durch die Öffnung auszubauen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Pumpengehäuse zwischen Klammernfalle und Flügelrad eine mit einer mittleren Öffnung versehene ausbaubare Scheibe eingesetzt ist, die den inneren Zulauf der Pumpe bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe mit der Klammernfalle vorzugsweise mit Befestigungsbolzen zusammengebaut ist, so daß sie zusammen mit der Klammernfalle durch die öffnung auszubauen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe dicht an einer Außengehäuseseitenwand mit horizontal und parallel zu dieser Seitenwand liegenden Welle befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen der Pumpe vom Pumpengehäuse senkrecht nach oben geführt ist.