DE3437365A1 - Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder - Google Patents

Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder

Info

Publication number
DE3437365A1
DE3437365A1 DE19843437365 DE3437365A DE3437365A1 DE 3437365 A1 DE3437365 A1 DE 3437365A1 DE 19843437365 DE19843437365 DE 19843437365 DE 3437365 A DE3437365 A DE 3437365A DE 3437365 A1 DE3437365 A1 DE 3437365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
housing body
housing
sealing
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843437365
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Erich 8501 Schwaig Speck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPECK PUMPEN
Original Assignee
SPECK PUMPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SPECK PUMPEN filed Critical SPECK PUMPEN
Priority to DE19843437365 priority Critical patent/DE3437365A1/de
Publication of DE3437365A1 publication Critical patent/DE3437365A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1245Recirculating pumps for swimming pool water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • B01D29/21Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Umwälz- und Filtervorrichtung für Bäder
  • Die Erfindung betrifft eine Umwälz- und Filtervorrichtung für Bäder. Derartige Umwälzanlagen werden für Schwimmbäder, Whirl-Pools oder dergleichen verwendet, wenn man starke Strömungen erzielen will. Hierzu ist es notwendig starke Xmpen vorzusehen, die dementsprechend hohe Förderströme aufweisen.
  • Bisher war es üblich in derartigen Anlagen die Pumpe und das zur kontinuierlichen Entfernung von Schwebstoffen notwendige Filter räumlich voneinander getrennt anzuordnen. Hierbei ordnete man im allgemeinen vor der Pumpe, also saugseitig, ein relativ grobes Sieb zum Abfangen größerer Teile (Fäden etc.) an, die eine Gefahr für die Pumpe darstellen. Das eigentliche Feinfilter wurde druckseitig angeordnet, da die verwendeten Filter einen Druckabfall mit sich bringen, der über der Saugleistung der Pumpe liegt.
  • Durch diesen Aufbau ergibt sich aber nicht nur ein großes Bauvolumen, wobei die einzelnen Teile (Fadenfänger, Pumpe, Feinfilter) getrennt voneinander montiert werden müssen, sondern das Feinfilter benötigt darüber hinaus ein druckfestes Gehäuse, was zu einem hohen Bauaufwand führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Umwälz-und Filtervorrichtung für Bäder aufzuzeigen, die möglichst kompakt aufgebaut und einfach herzustellen ist und dennoch alle üblicherweise gestellten Aufgaben der Wasseraufbereitung erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Umwälz- und Filtervorrichtung für Bäder mit einem Gehäusekörper und einem Einlaß- und einem Auslaßstutzen und im wesentlichen achssymmetrischen Innenraum, mit einem Gehäusedeckel und mit einem Filtereinsatz dadurch gelöst, daß im Gehäusekörper ein radial einwärts durchströmtes Faltenfilter angebracht ist, das ein inneres Stützrohr mit Bohrungen und an beiden Enden dicht aufgesetzte und zueinander parallele Dichtscheiben mit Innenbohrungen aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen der lichten Weite des Stützrohres entsprechen, daß das Filter einlaßseitig mit der Bohrung seiner einen Dichtscheibe auf dem konischen Ende eines zum Innenraum konzentrischen Gehäuseansatzes sitzt und auslaßseitig mit seiner anderen Dichtscheibe auf der konzentrischen Dichtlippe eines beidseitig offenen Einsatzkorbes aufsitzt, der im Gehäusekörper derart unter Abdichtung eingesetzt ist, daß die Bohrung der anderen Dichtscheibe mit dem Auslaßstutzen kommuniziert.
  • Durch diese besondere Anordnung ist gewährleistet, daß zum einen Grobschmutz sicher abgefangen wird. Zum anderen ist durch die Ausbildung des Feinfilters als Faltenfilter mit der für diese Filter typischen großen Filteroberfläche gewährleistet, daß die Saugleistung der Pumpe durch den Filterwiderstand nicht überschritten wird.
  • Da andererseits das Filter saugseitig an der Pumpe angeschlossen ist, kann es besonders einfach und kompakt aufgebaut werden, da der dort herrschende Innendruck nur gering ist. Weiterhin ist durch die Anordnung des Faltenfilters mit seinen Dichtscheiben gewährleistet, daß es äußerst einfach (auch vom Laien) herausgenommen und gesäubert werden kann. Durch die konzentrische Anordnung und besondere Anbringungsweise der Abdichtelemente ist gewährleistet, daß das Filter nach dem Reinigen ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen eingesetzt werden kann und beim Schließen des Filtergehäuses zwangsläufig dicht eingesetzt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Gehäusekörper der Anlage beim Auslaß, vorzugsweise konzentrisch zu diesem, einen Verbindungsstutzen auf, an dem eine Pumpe angeflanscht werden kann. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Anlage, die einen nur sehr geringen Befestigungsaufwand erfordert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Einsatzkorb in der Nähe seines oberen Randes, also gegenüber seinem (offenen) Boden einen umlaufenden Wulst auf, der über die Mantelfläche des Einsatzkorbes hervorsteht. Dieser Wulst ist in seinen Abmessungen so gewählt, daß er auf einem Innenabsatz im Gehäusekörper aufsitzt, während der Korb tiefer im Gehäusekörper sitzt. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß der Einsatzkorb zum einen konzentrisch zum Gehäusekörper geführt ist, zum anderen in axialer Richtung gehalten wird und schließlich eine äußerst einfache und dennoch wirksame Dichtung geschaffen ist.
  • Vorzugsweise trägt der Einsatzkorb an seinem Boden eine Glocke, die mit der Dichtscheibe einen Innenraum bildet.
  • Dieser Innenraum steht über öffnungen in der Glocke mit dem Auslaß in Strömungsverbindung. Weiterhin weist die Glocke in ihrem Boden eine zum Einsatzkorb konzentrische Bohrung auf. Diese Bohrung sitzt dann, wenn der Einsatzkorb mit seinem Wulst auf dem Innenabsatz des Gehäusekörpers aufliegt auf dem konischen Ende eines weiteren konzentrischen, vom Boden des Gehäuses nach oben ragenden Gehäuseansatz. Durch diese Ausbildung des Einsatzkorbes ist zum einen eine weitere Abstützung erreicht, zum anderen wird der Einsatzkorb im Gehäusekörper noch besser bzw. einfacher zentriert.
  • Vorzugsweise ist entweder in den Gehäuseansatz am Boden des Gehäusekörpers oder in den Gehäuseansatz am Deckel eine Filterpatrone eingesetzt (eingeschraubt), deren Heizstab konzentrisch in das Stützrohr ragt. Bei einer derartigen Anordnung kann auf engstem Raum eine maximale Heizleistung erzielt werden, da die Anordnung des Heizstabes im Inneren des Filters gewährleistet, daß das Heizelement optimal umspült wird. Durch diese gute Umspülung kann das Heizelement trotz seiner geringen Abmessungen eine sehr hohe Heizleistung ohne die Gefahr von Dampfbildung/Verkalkung auf das Wasser übertragen.
  • Darüber hinaus ist auch hier wieder die eingangs gestellte Aufgabe erreicht, nämlich eine Umwälzanlage möglichst kompakt aufzubauen und dennoch in verschiedener Hinsicht (Filtern und Heizen) aufbereiten zu können.
  • Durch die im wesentlichen achssymmetrische Ausbildung aller Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gewährleistet, daß man die Einzelteile auf relativ einfache Art einstückig im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herstellen kann, wobei man vorteilhafterweise den Gehäuse- körper, den Gehäusedeckel und den Einsatzkorb jeweils als einstückige Teile herstellt. Dadurch sinken die Herstellungskosten ebenso wie die Lagerhaltungs- und die Montagekosten, wobei gleichzeitig die Stabilität der ganzen Einheit steigt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines geschlossenen Filtergehäuses mit Einsatz, Figur 2 einen Teil-Längsschnitt eines Filtergehäuses mit Heizpatrone im Deckel und Figur 3 einen Teil-Längs schnitt eines Filtergehäuses mit Heizpatrone im Gehäusekörper.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse besteht aus einem Gehäusekörper 10, der an seinem Oberende einen Einlaßstutzen 11 und etwa im unteren Drittel, dem Einlaßstutzen 11 gegenüberliegend einen Auslaßstutzen 12 aufweist. Der Einlaßstutzen 11 steht in üblicher Weise über eine Rohr-oder Schlauchverbindung mit dem Becken in Verbindung.
  • Am Auslaß 12 ist direkt eine Pumpe angeflanscht, die gegebenenfalls das Filtergehäuse 10 mitträgt. Auf den Gehäusekörper 10 ist ein Deckel 20 aufgesetzt, der in eine Aufweitung am oberen Rand des Gehäusekörpers 10 mit einem kurzen Schuß eingreift. Zwischen dem Schuß und der die Aufweitung begrenzenden Schulter des Gehäusekörpers 10 ist ein O-Ring zur Abdichtung eingesetzt. Der Deckel 20 ist über Verbindungsschrauben 23 mit Knebeln 22 fest auf den Gehäusekörper 10 aufgeschraubt.
  • An seiner Unterseite weist der Gehäusekörper 10 einen über einen O-Ring 21 abgedichteten Entleerungsstopfen 16 auf.
  • Der Gehäusekörper 10 weist in etwa in halber Höhe eine nach innen hervorspringende Schulter 15 auf, die durch eine Verengung des im wesentlichen kreisförmigen Innenquerschnittes des Gehäusekörpers 10 entsteht. Auf dieser Innenschulter 15 sitzt eine Wulst 42, die sich am oberen Rand eines Einsatzkorbes 40 befindet. An seinem unteren Ende ist ein nach innen ragendes Bodenteil im Einsatzkorb 40 ausgebildet, das neben einer radialen Schulter (zur Zentrierung des später beschriebenen Filters) eine Dichtlippe 41 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt aufweist. Diese Dichtlippe steht somit vom Boden des Einsatzkorbes 40 in axialer Richtung hervor und ist durchgehend geschlossen. Auf dem Boden des Einsatzkorbes 40 ist eine Glocke 46 angebracht, deren Umfangswand Durchbrechungen 43 aufweist. Der Boden der Glocke 46 weist eine konzentrische Öffnung 44 auf. Sobald der Einsatzkorb 40 in den Gehäusekörper 10 ganz eingesetzt ist, so daß die Wulst 42 auf der Schulter 15 aufsitzt, sitzt die Bohrung 44 auf dem konischen Ende 14 eines Gehäuseansatzes 13,der konzentrisch zum Innenraum des Gehäusekörpers 10 von dessen Boden nach oben ragt. Es ist zwar die Funktion des Einsatzkorbes 40 im wesentlichen auch ohne die erwähnte Glocke 46 gewährleistet, jedoch trägt diese zur Stabilität und leichteren Zentrierbarkeit der Anordnung wesentlich bei.
  • Im Gehäusekörper 10 befindet sich ein Faltenfilter 30, das aus einer zickzack-förmigen Filtermembran gebildet ist, die rings um ein Stützrohr 31 angebracht ist. An beiden Enden sind die Filtermembran 33 und das Stützrohr 31 mit Dichtscheiben 32 abgeschlossen, die mit den axialen Enden der Membran 33 dicht verbunden sind. Das Stützrohr 31 selbst befindet sich zwischen den beiden zueinander parallelen Dichtscheiben 32, so daß beim Zusammenpressen der Dichtscheiben 32 die auftretenden Kräfte vom Stützrohr 31 aufgefangen werden und nicht auf die Filtermembran 33 wirken können.
  • Die Dichtscheiben 32 weisen einen Außendurchmesser auf, der dem der gefalteten Membran 33 entspricht und haben konzentrische Innenbohrungen, deren Durchmesser in etwa dem der lichten Weite des Stützrohres 31 entspricht. Das Stützrohr 31 ist mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen 34 versehen.
  • Das zu filternde Medium gelangt von außen in die sich radial nach innen hineinwölbenden Falten der Membran 30, strömt durch die Membran 30 hindurch um so in den Innenraum, gebildet aus Membran und Stützrohr 31 zu gelangen.
  • Aus diesem Innenraum gelangt das Medium durch die Bohrungen 34 in das Stützrohr 31 und strömt durch das Stützrohr und die Bohrung einer der Abdichtscheiben 32 aus dem Filter heraus.
  • An seiner Oberseite sitzt das Filter 30 mit der Innenbohrung seiner Dichtscheibe 32 auf der konischen Endfläche 25 eines Ansatzes 24, der konzentrisch zum Innenraum 17 des Gehäusekörpers 10 vom Deckel 20 nach unten bzw. nach innen ragt.
  • Während die Abdichtung des Stützrohr-Innenraumes an seinem einen Ende durch den Eingriff der Dichtscheibenbohrung mit der konischen Fläche 25 des Deckel-Ansatzes 24 geschieht, ist das Filter am anderen Ende über die Dichtlippe 41, den Einsatzkorb 40, den Wulst 42 und die Schulter 15 zum Gehäuse hin abgedichtet. Wenn man die Dichtscheiben 32 aus dem geeigneten nicht allzu steifen Material fertigt, so ergibt sich durch diese Anordnung von Außenkonus 25 und Dichtlippe 41 mit dreieckigem Querschnitt in äußerst einfacher Weise und ohne hohe Anpresskräfte eine wirksame Abdichtung der Filterpatrone, so daß das zu filternde Medium ausschließlich den oben beschriebenen Weg durch das Filter nehmen kann.
  • Um eine besonders kompakte und leicht im Spritzgußverfahren herstellbare Form zu bekommen, ist der Innenraum 17 des Gehäusekörpers 10 sich ganz leicht konisch nach unten hin verjüngend ausgebildet und hat einen kreisförmigen Querschnitt. Um dennoch die Filterpatrone über möglichst die gesamte Tiefe des Gehäusekörpers 10 ausbilden zu können, weist der Einsatzkorb 40 an seinem dem Auslaß 12 zugewandten Wandabschnitt eine ~Eindellung" auf, so daß das gefilterte Medium aus dem Glocken-Innenraum 45 über die Durchlässe 43 ohne wesentliche Druckverluste in den Auslaßstutzen 12 gelangen kann.
  • In Fig. 2 ist eine weiter bevorzugte Ausführungsform gezeigt, bei der im Deckel 20 bzw. in den nach innen ragenden Ansatz eine Heizpatrone 47 eingesetzt ist. Der Heizstab 48, der in Fig. 2 nur unvollständig gezeichnet ist, ragt im wesentlichen bis zum Ende des Filters 30 bzw.
  • ein wenig darüber hinaus. In Fig. 3 ist eine Modifikation dieser Anordnung gezeigt, bei der die Heizpatrone 47 von unten also durch den bodenseitigen Ansatz des Gehäusekörpers 10 eingeschraubt ist, wobei in diesem Fall das Heizelement 48 nicht ganz bis zum Ende des Filters 30 in dessen Innenrohr 31 hineinragt. Die Anordnung ist jeweils so, daß das Heizelement 48 konzentrisch zum Innenrohr 31 verläuft.
  • Durch diese Anordnung kann das umzuwälzende Wasser auf geheizt werden, ohne daß man hierfür einen besonderen Aufbau benötigt. Dies ist insbesondere dadurch erreichbar, daß das eigentliche Heizelement 48 in einer Zone angebracht ist, in der das Medium schnell und mit großen Turbulenzen strömt, was durch den radialen Einstrom durch die Öffnungen 34 und den axialen Ausstrom erzielt wird.
  • Durch diese besonders gute Durchmischung des Mediums kann eine sehr hohe Heizkörpertemperatur und somit eine hohe Heizleistung erzielt werden, ohne daß dabei die Gefahr von Dampfbildung und entsprechender Verkalkung des Heizkörpers aufträte. Darüber hinaus ist der Heizkörper mit wenigen Handgriffen freigelegt und zwar immer dann, wenn man das Filter reinigt. Man kann also dann die Verkalkung des Heizkörpers schon im Ansatz leicht verhindern.
  • Vorteilhafterweise wird die Heizpatrone 47 in Reihe mit einem Ubertemperatur-Thermostat und einem druck-sensitiven Schalter angeordnet, der die Heizung nur dann in Betrieb setzt, wenn die Pumpe nicht nur angeschaltet ist, sondern das Medium tatsächlich in hinreichender Geschwindigkeit strömt. Vorteilhaft ist in diesem Fall auch ein Differenz-Druckschalter, der die Heizung dann einschaltet, wenn die Druckdifferenz vor und hinter dem Filter die bevorzugte Betriebs-Strömungsgeschwindigkeit anzeigt.
  • Auf diese Weise werden Schäden an der Heizpatrone 47 sicher vermieden.
  • Die oben beschriebene Anordnung kann selbstverständlich auch als Druckfilter (gegebenenfalls mit Heizung) geschaltet werden, es ist auch jederzeit möglich den Einsatzkorb 40 umzudrehen, die untere Dichtscheibe 32 mit ihrer Bohrung auf den unteren Konus 14 des unteren Gehäuseansatzes 13 aufzusetzen und so den in Fig. 1 als Auslaßstutzen 12 bezeichneten Ansatz als Einlaß zu verwenden, den Einlaßstutzen 11 aus Fig. 1 dementsprechend als Auslaßstutzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Umwälz- und Filtervorrichtung für Bäder mit einem Gehäusekörper mit einem Einlaß- und einem Auslaß stutzen und im wesentlichen achssymmetrischen Innenraum, mit einem Gehäusedeckel und mit einem Filtereinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusekörper (10) ein radial einwärts durchströmtes Faltenfilter (30) angebracht ist, das ein inneres Stützrohr (31) mit Bohrungen (34) und an beiden Enden dicht aufgesetzte und zueinander parallele Dichtscheiben (32) mit Innenbohrungen aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen der lichten Weite des Stützrohres (31) entsprechen, daß das Filter (30) einlaßseitig mit der Bohrung seiner einen Dichtscheibe (32) auf dem konischen Ende (25) eines zum Innenraum (17) konzentrischen Gehäuseansatzes (24) sitzt und auslaßseitig mit seiner anderen Dichtscheibe (32) auf der konzentrischen Dichtlippe (41) eines beidseitig offenen Einsatzkorbes (40) aufsitzt, der im Gehäusekörper (10) derart unter Abdichtung eingesetzt ist, daß die Bohrung der anderen Dichtscheibe (32) mit dem Auslaßstutzen <12) kommuniziert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) beim Auslaß (12) einen Verbindungsstutzen zum Anflanschen einer Pumpe aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkorb (40) in der Nähe des Korbrandes einen umlaufenden Wulst (42) aufweist, der auf einem Innenabsatz (15) des Gehäusekörpers (10) abstützend und abdichtend aufsitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkorb (40) an seinem Boden eine Glocke (46) trägt, deren mit der Dichtscheibe (32) gebildeter Innenraum (45) über Öffnungen (43) mit dem Auslaß (12) kommuniziert und die in ihrem Boden eine konzentrische Bohrung (46) aufweist, die auf dem konischen Ende (14) eines weiteren konzentrischen Gehäuseansatzes (13) sitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (13, 24) eine Bohrung aufweist, in die eine Heizpatrone (47) eingesetzt ist, deren Heizstab (48) konzentrisch in das Stützrohr (31) ragt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10), der Gehäusedeckel (20) und der Einsatzkorb (30) jeweils als einstückige Spritzguß-Kunststoffteile ausgebildet sind.
DE19843437365 1984-10-11 1984-10-11 Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder Withdrawn DE3437365A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843437365 DE3437365A1 (de) 1984-10-11 1984-10-11 Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843437365 DE3437365A1 (de) 1984-10-11 1984-10-11 Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3437365A1 true DE3437365A1 (de) 1986-04-17

Family

ID=6247682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843437365 Withdrawn DE3437365A1 (de) 1984-10-11 1984-10-11 Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3437365A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701871A1 (fr) * 1993-02-11 1994-09-02 Altek Allg Landtech Régulateur de pression pour un dispositif d'épandage agricole mobile.
EP0712653A2 (de) * 1994-11-15 1996-05-22 B &amp; W NUCLEAR TECHNOLOGIES Filterzusammenbau, Patronenfilter und Verfahren zur Beseitigung von blockierten Patronenfiltern
DE102010038137A1 (de) 2010-10-12 2012-04-12 Herborner Pumpenfabrik J. H. Hoffmann Gmbh & Co. Kg Umwälzvorrichtung für Bäder
CN109804964A (zh) * 2019-02-19 2019-05-28 刘兆奇 自动净化设备及鱼缸

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701871A1 (fr) * 1993-02-11 1994-09-02 Altek Allg Landtech Régulateur de pression pour un dispositif d'épandage agricole mobile.
EP0712653A2 (de) * 1994-11-15 1996-05-22 B &amp; W NUCLEAR TECHNOLOGIES Filterzusammenbau, Patronenfilter und Verfahren zur Beseitigung von blockierten Patronenfiltern
EP0712653A3 (de) * 1994-11-15 1997-08-13 B & W Nuclear Technologies Filterzusammenbau, Patronenfilter und Verfahren zur Beseitigung von blockierten Patronenfiltern
DE102010038137A1 (de) 2010-10-12 2012-04-12 Herborner Pumpenfabrik J. H. Hoffmann Gmbh & Co. Kg Umwälzvorrichtung für Bäder
US8944787B2 (en) 2010-10-12 2015-02-03 Herborner Pumpenfabrik J.H. Hoffman Gmbh & Co. Kg Circulating device for baths
DE102010038137B4 (de) 2010-10-12 2018-03-15 Herborner Pumpentechnik Gmbh & Co Kg Umwälzvorrichtung für Bäder
CN109804964A (zh) * 2019-02-19 2019-05-28 刘兆奇 自动净化设备及鱼缸

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60021485T2 (de) Filteranordnung mit Umlaufventil und Anzeigemittel
DE2006685A1 (de) Selbstreinigendes Filter
DE1761106C3 (de) Filter zur Reinigung von mit Feststoffen vermischten Flüssigkeiten
DE102011111457B4 (de) Filtervorrichtung
DE19505306A1 (de) Filtrieranordnung
EP0673601B1 (de) Filter für Aquarien
DE2516215C2 (de) Blutfiltereinheit
EP0943796B1 (de) Flüssigkeitsfilter zum Reinigen von Kraftstoff
EP0276795A2 (de) Filtergerät zum Filtern von verunreinigten Flüssigkeiten
DE3906550A1 (de) Fluessigkeitsfilter
DE3437365A1 (de) Umwaelz- und filtervorrichtung fuer baeder
DE1653725A1 (de) Umwaelzpumpe fuer Heizungsanlagen
EP0465840B1 (de) Filtriereinrichtung, insbesondere für die Abtrennung von Grobpartikeln aus einer Schmiermittel-Suspension, und deren Verwendung
DE10243122A1 (de) Selbstreinigende Filteranordnung
DE4337187C1 (de) Rückspülbare Filtereinrichtung
DE846687C (de) Filtriereinrichtung
DE4303694A1 (de) Flüssigkeitsfilter mit Überströmventil
DE572265C (de) Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE3321038C2 (de)
CH382119A (de) Flüssigkeitsfiltrier-Einrichtung
DE2714530A1 (de) Filtergeraet fuer aquarien
CH462112A (de) Flüssigkeitsfilter
DE77145C (de) Trommelfilter
DE4424232C2 (de) Rückspülbare Filtereinrichtung
CH384543A (de) Filtriereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee