DE356448C - Lochlehre mit Handgriff - Google Patents

Description

• Lochlehre mit Handgriff. Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Lochlehre zum Ausmessen von Hohlräumen, insbesondere bei Dreh- und Bohrarbeiten.
• Bei den bekannten Lochlehren sitzt der Handgriff zum Halten der Lehre immer in dem Mittelpunkte des Lehrerkörpers.
• Infolge dieser Anordnung ist der Dreher gezwungen, beim Nachmessen entweder das Werkzeug selbst oder aber das Werkstück auszuspannen. Durch dieses wiederholte Aus-und Einspannen entsteht ein unnötiger Zeitverlust, wodurch die Arbeit .wesentlich verteuert wird.
• Aber auch Ungenauigkeiten in der Arbeit können die Folge dieses wiederholten unnötigen Aus- und Einspanners sein.
• Diese Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
• Abb. r zeigt die Lochlehre in Seitenansicht. Abb. a ist eine Draufsicht.
• Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt der Handgriff lz seitlich und senkrecht zur Lehrerebene auf dem halbkreisförmigen Lehrerkö rper 7z. Durch diese Anordnung ist es ermöglidht, die Lehre mit ihrenMeßbacken in, ml in den ausgedrehten oder mit der Bohrstange b ausgebohrten Hohlraum zwischen Bohrstange b und Werkstück w einzuführen, um Messungen vorzunehmen, ohne das Werkstück 2e, selbst ausspannen zu müssen. Durch die Anwendung derartiger Lochlehren fällt die Benutzung von Tastern oder Schublehren zum Nachmessen weg, da mit dieser Lochlehre ein genaues und viel schnelleres Nachmessen der Arbeit in jeder Stellung des Werkstückes, und ohne dieses erst ausspannen zu müssen, erfolgen kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPPUCH Lochlehre mit Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (h) exzentrisch und senkrecht zur Lehrerebene an dem halbkreisförmigen Bügel (h) angeordnet ist, dessen Enden außen die Meßbacken (in, in') tragen, um die Lehre zwecks Messung zwischen Werkstück (w) und Werkzeug (b) einführen zu können, ohne Werkstück oder Werkzeug ausspannen zu müssen.