DE440231C - Vorrichtung zum Einspannen gehaerteter Lehren oder Endmasse und anderer flacher Gegenstaende, insonderheit beim Schleifen der Messflaechen, zwischen dreifach angeordneten verstellbaren Klemmbacken - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen gehaerteter Lehren oder Endmasse und anderer flacher Gegenstaende, insonderheit beim Schleifen der Messflaechen, zwischen dreifach angeordneten verstellbaren Klemmbacken

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DE440231C
DE440231C DES70984D DES0070984D DE440231C DE 440231 C DE440231 C DE 440231C DE S70984 D DES70984 D DE S70984D DE S0070984 D DES0070984 D DE S0070984D DE 440231 C DE440231 C DE 440231C
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clamping
grinding
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hardened
measuring surfaces
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Expired
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DES70984D
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SAMSONWERK GmbH
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SAMSONWERK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung -zum- Einspannen gehärteter Lehren oder Endmaße und anderer flacher Gegenstände, insonderheit beim Schleifen- der Meßflächen, zwischen dreifach angeoidneten verstellbaren Klemmbacken. Beim Einspannen gehärteter Lehren oder Endmaße oder anderer flacher empfindlicher Werkstücke, insonderheit beim Schleifen, muß darauf geachtet werden, daß das Werkstück beim Festspannen keine Formänderung erleidet, da sonst nach der Bearbeitung; beim L-össpannen das Werkstück zurückfedert und die bearbeiteten Flächen aus ihrer Lage verschoben werden. Beim Schleifen der Meßflächen von gehärteten Lehren z. B. würden in einem solchen Falle die Meßflächen nicht mehr parallel zueinander stehen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, um eine Formänderung beim Einspannen zu vermeiden, das Werkstück nur an drei Punktpaaren festzuspannen, und man hat zu diesem Zweck drei Punktauflagen vorgesehen, gegen die das Werkstück mittels verstellbarer Spannklauen festgespannt wurde. Hierbei ergab sich der Nachteil, daß die beiden Druckpunkte je eines Paares nicht genau in der gleichen Achse lagen, so daß doch eine Verspannung eintrat.
  • Die Erfindung hilft diesem Übelstande dadurch ab, daß das Werkstück zwischen drei Paaren genau in eine Achse liegender und darin gegeneinander zweckmäßig verstellbarer Anlagepunkte dreier am Spanntisch befestigter Backen eingespannt -wird. Vorzugsweise sind die die Anlagepunkte enthaltenden Backen am Spanntisch verstellbar, um die Vorrichtung für verschieden gestaltete Werkstücke verwenden zu können.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Grundriß davon und Ab'b. 2 ein Schnitt durch Abb. i in Richtung der Linie A-B.
  • Das Ausführungsbeispiel behandelt das Schleifen der Meßflächen von Rachenlehren; die nicht zu der Vorrichtung selbst, sondern zu der Schleifmaschine gehörigen Teile sind dabei der Deutlichkeit wegen in schwachen Linien gezeichnet.
  • In der Zeichnung ist T der Tisch einer Schleifmaschine, die beliebig ausgebildet und angetrieben sein kann, S ist die Schleifscheibe und W das Werkstück, das strichpunktiert dargestellt ist. Die Aufspannvorrichtung besteht aus einer Grundplatte a, welche in bekannter Weise, z. B. durch Schrauben b, an dem Tisch der Maschine festgespannt ist. Die Grundplatte besitzt zwei im rechten Winkel zueinander stehende '-Nuten c und d, an denen entlang mittels der Spannschrauben e, f und g die drei Spannkörper h, i und h beliebig zueinander eingestellt und in der eingestellten Lage festgestellt werden können.
  • Die Spannkörper sind, wie insbesondere Abb.2 zeigt, U-förmig ausgebildet und besitzen je eine Auflagestütze m für das Werkstück l17. Den Auflagestützen in gegenüber und in genau der gleichen Achse mit ihnen sind die Spannschrauben n angeordnet. Dadurch, daß die Teile wz und n in j e einem Spannkörper fest zueinander angeordnet sind, müssen sie stets ihre genaue Lage zueinander behalten, auch wenn eine Verstellung der drei Spannkörper gegeneinander erfolgt.
  • Natürlich kann die Vorrichtung konstruktiv auch anders ausgebildet werden, insbesondere ist die Art der Führung und Befestigung der Spannkörper an der Grundplatte sowie die Form der Spannkörper selbst beliebig, wesentlich ist, daß die Spannkörper die Auflagestützen und die Spannschrauben unverrückbar gegeneinander tragen, wobei natürlich an die Stelle der Spannschrauben auch andere Spannmittel treten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einspannen gehärteter Lehren oder Endmaße und anderer flacher Gegenstände, insonderheit beim Schleifen der Meßflächen, zwischen dreifach angeordneten verstellbaren Klemmbacken o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung jeder Formänderung des Werkstückes beim Einspannen die beiden Klemmbaclcen (-in, n) jedes Backenpaares in genau gleicher Achse in einem gemeinsamen Backenträger (Iz) geineinsam mit ihm und achsial gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
DES70984D Vorrichtung zum Einspannen gehaerteter Lehren oder Endmasse und anderer flacher Gegenstaende, insonderheit beim Schleifen der Messflaechen, zwischen dreifach angeordneten verstellbaren Klemmbacken Expired DE440231C (de)

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DE440231C true DE440231C (de) 1927-02-01

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